Klappentext übernommen:
Finsternebel«, der 2. Teil der soghaft-düsteren Krimi-Trilogie um Kommissarin Mina Dabiri und Mentalist Vincent Walder, ist ein Wettlauf gegen die Zeit, um ein vertracktes Rätsel zu lösen und das Leben eines Kindes zu retten.

Unter Hochdruck ermitteln die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und ihr Team im Fall einer Kindesentführung – es gab bereits einen ähnlichen Vorfall, und der endete drei Tage später in einer Tragödie. Doch auch diesmal können sie das Kind nicht retten.

Als Mina auf einen dritten Fall stößt, ahnt sie, dass etwas Großes, Dunkles im Gange ist: Menschenhandel, ein Pädophilenring, gar eine Sekte? Da jede Spur in eine Sackgasse zu führen scheint, wendet sich Mina erneut an den genialen Mentalisten Vincent Walder. Nur gemeinsam kann es dem ungewöhnlichen Duo gelingen, das Rätsel hinter den Fällen zu entschlüsseln. Aber die Uhr tickt …

Meine Meinung:

Auch der zweite Teil dieser Reihe beginnt äußerst spannend. Immer, wenn Kinder im Spiel sind, ist man emotional besonders angefasst.Das bewährte Ermittlerpaar tut alles, um weitere Morde zu verhindern, und begibt sich dabei selbst in Lebensgefahr. neben den Ermittlungen gibt es mehrere Nebenstränge, die sich mit dem Privatleben der Ermittler beschäftigen und die Sache teilweise etwas unübersichtlich machen. Außerdem gab es im mittleren Teil einige Längen. Ansonsten erneut ein gut ausgearbeiteter Plot und viel Nervenkitzel.

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Als auf einem verlassenen Zechengelände eine junge Frau in den Tod stürzt, wird dieser Fall von der Polizei schnell als Selbstmord abgehakt.Die Mutter der Toten ist davon nicht überzeugt und bittet Liesa Kwatkowiak,nach Vermittlung durch ihre Oma,um Mithilfe.Die junge Psychlogiestudentin läßt sich nicht lange bitten und beginnt mit der Unterstützung von ihrem Freund Timo,einem Computernerd,zu ermitteln.Auch Oma und Onkel Willy unterstützen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten.Dabei begibt sie sich in die Fänge einer Gruppe von Lost-Places- Fans und damit öfter in Lebensgefahr……

Da ich selbst im Ruhrgebiet wohne, hat das Buch ,sowie auch die beiden Vorgänger,einen besonderen Reiz.Viele Erinnerungen wurden geweckt ,sowie einiges aus der Ruhrgebietssprache wieder hervorgeholt.

Die Protagonisten waren mir sympathisch,auch wenn ich Liesas Verhalten manchmal zu leichtsinnig fand.Der fesselnde Schreibstil und die durchgehende Spannung, inklusive Auflösung,führten dazu ,dass ich das Buch in kurzer Zeit beendet habe.Abgesehen von einigen Stellen,die mir für einen Krimi zu klamaukhaft waren,wurde ich wieder gut unterhalten und bewerte das Buch mit vier Sternen.

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Elli ist mit ihrer sechsjährigen Tochter Paula von Norddeutschland auf dem Weg ins Allgäu ,um ihre Mutter zu besuchen,außerdem steht der 80. Geburtstag ihrer Tante an. Als ihre Mutter sie bittet, Ihren Onkel Heinz aus der Seniorenresidenz abzuholen und mitzubringen,ist sie alles andere als begeistert, handelt es sich doch um einen ewig nörgelnden Griesgram, mit dem sie nichts verbindet.An einer Tankstelle trifft sie auf den arroganten Anwalt Cano, der dringend eine Mitfahrgelegenheit nach München sucht und das gut bezahlen will.Bei der Alleinerziehenden Mutter ist das Geld knapp und so stimmt sie zu und eine abenteuerliche Reise beginnt.

Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen,ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.Die vier völlig verschiedenen Reisegefährten wurden so gut beschrieben, dass mein Kopfkino auf Hochtouren lief.Der absolute Star war Paula ,ein wißbegieriges und cleveres Mädchen, was alles und jedes hinterfragte und sich mit einfachen Antworten nicht zufrieden gab. Sie war eine gute Beobachterin und ihre lustigen Sprüche ließen mich fortwährend schmunzeln und manchmal laut lachen.

Die ungleiche Reisegruppe ließ sich von all den Hindernissen,welche unterwegs lauerten, nicht aus der Ruhe bringen und so war es für alle eine besondere Reise ,auch zu sich selbst und zu einer anderen Zukunft.

Gerne vergebe ich vier Sterne für gute Unterhaltung.

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Die im Mittelpunkt stehende Nelly, ist in ihrem Beruf als Fotografin,in die Fänge der Gestapo geraten.Durch ihren Schwager ,der gute Kontakte zur Obrigkeit hat,wird sie in einen holländischen Küstenort geschickt,in welchem ,ihr bis dahin unbekannte Familienangehörige leben.Sie soll dort den Leuchtturmwärter ersetzen,der in einer stürmischen Nacht verschwunden ist.Keine leichte Aufgabe,weil ihr außerdem von der Bevölkerung wenig Unterstützung zuteil wird.
Als sie einen abgestürzten britischen Piloten findet und ihn im Turm versteckt, begibt sie sich in große Gefahr.

Das Buch hat mich von Beginn an gefangengenommen,die Protagonistin war mir sympathisch.Es dauerte aber ziemlich lange,bis ich verstanden habe,welche Geheimnisse Nellys Familie hütete.
Obwohl ich das Buch durchaus spannend fand,war ich etwas enttäuscht darüber,dass der Klappentext etwas anderes versprochen hatte,als das Buch hielt.Die dort erwähnte Liebesgeschichte fand nur ganz am Rande statt,zusätzlich war das Ende sehr offen,etliche Fragen wurden nicht beantwortet.Daher vergebe ich nur vier Sterne.

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Ich kenne schon andere Bücher dieser Reihe und war sehr neugierig auf die Fortsetzung. Diesmal steht die Goldschmiedin Matilda im Mittelpunkt. Sie liebt ihren kleinen Laden direkt am Meer, ist verlobt, mit Alvaro einem gut aussehenden Mallorquiner und mit den Besitzerinnen der benachbarten Geschäfte verbindet sie eine enge Freundschaft.Auf dem Weg zu ihren Eltern wird sie Zeugin eines Fahrradunfalls,sie leistet erste Hilfe ,weil der Autofahrer geflüchtet ist.Tom ( der Radfahrer) und Matilde fühlen sich auf Anhieb voneinander angezogen.Kurz darauf steht er zusammen mit seiner Verlobten in ihrem Laden ,um an dem von ihr angebotenen Workshop für Trauringe teilzunehmen und beide sind wie elektrisiert.

In einem ganz tollen Schreibstil präsentiert ,die von mir geschätzte Autorin, eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte.Gemeinsam mit den Protagonisten und einigen aus den vorhergehenden Büchern bekannten Personen,durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle,in der auch wieder das hohe Lied der wahren Freundschaft gesungen wird.Zusammen mit der wunderbaren Kulisse der Insel Mallorca eine tolle Geschichte,die mich zufrieden zurücklässt.

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