Cover-Bild Maybe Someday
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783423740180
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Colleen Hoover

Maybe Someday

Roman
Kattrin Stier (Übersetzer)

Colleen Hoovers neue Achterbahn der Gefühle

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2017

Wie üblich, habe ich damit nicht gerechnet

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Maybe Someday habe ich schon unzählige Male im Buchladen gesehen oder als Empfehlung bekommen, trotz der Aufmachung habe ich mich nie richtig an die Geschichte gebunden gefühlt. Aber als eine Booktuberin ...

Maybe Someday habe ich schon unzählige Male im Buchladen gesehen oder als Empfehlung bekommen, trotz der Aufmachung habe ich mich nie richtig an die Geschichte gebunden gefühlt. Aber als eine Booktuberin mich dazu bei einen Booktubertreffen überredet hat, habe ich zu geschlagen..wie immer eigentlich..
Da sich die Geschichte um Musik dreht war ich dann doch schnell gefesselt. Die ersten Sätze haben mich dann komplett in seinen Bann gezogen.
Zitat: "Eben habe ich ein Mädchen geschlagen,mitten ins Gesicht.", "Doch dann fiel mir wieder ein, was für eine verlogene, hinterhältige Schlampe sie ist, und da hätte ich ihr am liebsten gleich noch mal eine verpasst" (Seite 7).Ich meine besser kann eine Buch doch nicht starten oder ?!Schnell wird einen bwusst das Musik hier DAS Thema ist womit ich allerdings nicht gerechnet hab ist, dass die Charaktere ich nenne es mal "besonders" sind, (mehr verrate ich nicht ;)) Ich war geschockt und emotional gefesselt,dachte mir erstmal und wie soll das ganze jetzt funktionieren? Aber ich wurde um eines besseren belehrt,sodass ich mich zwischendurch erst einmal sammeln musste. Ich fand es einfach wunderbar wie sich die Geschichte durch die Liedtxte so nah angefühlt haben. Ich meine wer weiß welche wundervollen Lieder durch solche oder ähnliche Geschichten entstanden sind ? Mein perönliches Highlight war, das ich bei jeden neuen Songtext das Buch erstmal zur Seiten legen musste, um mir meine Kophörer aufzusetzten um einmal komplett mit dem Lied abzutauchen. Näher kann man einen Menschen nicht an eine Geschichte bringen!

Veröffentlicht am 07.07.2017

Ein Buch mit vielen Besonderheiten und sehr authentischen Charakteren

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Inhaltszusammenfassung

„Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch ...

Inhaltszusammenfassung

„Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.“


Meine Meinung

Colleen Hoover ist und bleibt eine meiner Lieblingsautorinnen und „Maybe Someday“ hat mich darin nur noch weiter bestärkt. Was mich an jedem ihrer Bücher immer wieder auf’s Neues fasziniert ist ihr Schreibstil, der zugleich sehr locker und angenehm zu lesen ist, aber auch wahnsinnig viele Emotionen übermittelt. Auch in „Maybe Someday“ gab es wieder einige wunderschön geschriebene Passagen, die ich mir mit einem Post-it markieren musste. Besonders ein Zitat ist mir auch jetzt, ein paar Tage nach dem Lesen dieses Buches, noch im Kopf geblieben:
„Das Alphabet hat 26 Buchstaben, und man sollte meinen, dass diese 26 Buchstaben nur begrenzte Ausdrucksmöglichkeiten bieten. Man sollte meinen, diese Buchstaben könnten nur eine begrenzte Zahl von Gefühlslagen hervorrufen, wenn sie gemischt und zu Worten zusammengesetzt werden.
Aber die Anzahl der Gefühlslagen, in die einen diese 26 Buchstaben versetzen können, ist unendlich, und dieser Song ist der lebende Beweis dafür.“

Und da kommen wir auch schon zu einer zweiten Besonderheit, die dieses Buch zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis für mich gemacht hat: Die Songs. Wie die Inhaltsangabe schon verrät, nimmt das gemeinsame Songschreiben von Sydney und Ridge einen wesentlichen Teil der Geschichte ein. Das Besondere daran ist, dass nicht nur der Songtext zu jedem dieser Songs abgedruckt ist, sondern auch noch die Möglichkeit besteht, die jeweiligen Songs direkt während des Lesens kostenlos über das Smartphone anzuhören. Ich muss sagen, dass ich diese Idee wirklich wahnsinnig toll finde, besonders weil die Songs in enger Zusammenarbeit zwischen der Autorin und dem Musik Griffin Peterson entstanden sind und damit perfekt zu der Geschichte passen und die Emotionen während des Lesens noch einmal verstärken.

Neben dem Soundtrack zum Buch konnten mich auch dieses Mal wieder die Charaktere begeistern, die Colleen Hoover erschaffen hat. Ich muss sagen, dass es in meinen Augen kaum ein Autor schafft so lebendige, realistische und vielschichtige Charaktere zu entwerfen wie Colleen Hoover. Bei ihren Charakteren habe ich fast immer das Gefühl, dass sie mitten aus dem Leben gegriffen sind und das finde ich toll. Sydney mochte ich als Protagonistin ziemlich gerne, wenn ich auch nicht all ihre Entscheidungen immer ganz nachvollziehen konnte und zugegeben muss, dass sie neben Ridge ab und zu etwas untergegangen ist. Ridge ist nämlich ein mehr als außergewöhnlicher Charakter, der wahnsinnig interessant ist und dieser Geschichte etwas sehr Originelles gegeben hat. Ich möchte nicht zu viel über ihn verraten, deshalb sage ich nur so viel: Man muss ihn einfach lieben.

Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Colleen Hoover hat es geschafft, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wie die Geschichte von Sydney und Ridge ausgeht und ich mochte es, dass sie mit diesem Buch mal eine Liebesgeschichte der anderen Art geschrieben hat. Klar, Dreiecksgeschichten gibt es zu Haufe, doch jeder, der dieses Buch liest, wird schnell merken, dass diese hier ganz anders ist.

Trotz des vielen Lobes habe ich allerdings auch ein paar kleine Kritikpunkte. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, konnte ich das Verhalten von Sydney und auch teilweise von Ridge nicht immer ganz nachvollziehen. Was mich jedoch am meisten gestört hat, waren zwei Alkoholexzesse, die im Laufe der Geschichte vorkamen. Natürlich hat sich die Autorin etwas dabei gedacht, diese Szenen einzubauen, jedoch sollte meiner Meinung nach dann auch etwas kritischer damit umgegangen werden, vor allem da die Autorin ein ziemlich junges Publikum anspricht.

Außerdem ist mir die Lösung des Konflikts – wenn sie so für mich auch nicht vorherzusehen war – etwas zu schnell gegangen und zu einfach erschienen. Ich konnte in diesem Moment die Entscheidungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen und hatte eher den Eindruck, dass die Autorin schnell zu dem Ende kommen wollte, das sie sich für ihre Geschichte gewünscht hatte. Das Ende an sich war dann allerdings wieder sehr emotional und stimmig.

Fazit

Auch mit „Maybe Someday“ hat es Colleen Hoover wieder geschafft, absolut authentische Charaktere zu erschaffen, die sich mit jeder Seite mehr in mein Herz geschlichen haben. Es gab mehrere Besonderheiten, die diese Geschichte wirklich zu einem einmaligen Leseerlebnis gemacht haben – der spezielle Soundtrack zum Buch ist dabei nur eine von vielen.

Veröffentlicht am 26.07.2022

Schön, wenn ich altersmäßig auch ein wenig raus bin...

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Ein wirklich schöner und zu Herzen gehender Roman. Nichts ist wie es schient, es gibt in der Liebe nicht immer nur richtig und falsch, es gibt oft nur Verlierer. Toll geschrieben und liest sich sehr flüssig, ...

Ein wirklich schöner und zu Herzen gehender Roman. Nichts ist wie es schient, es gibt in der Liebe nicht immer nur richtig und falsch, es gibt oft nur Verlierer. Toll geschrieben und liest sich sehr flüssig, unterscheidet sich aber doch stark von den heutigen Romanen von Coolen Hoover. Trotzdem grundsolide

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Toll!

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Wieder einmal ein tolles Buch von Colleen Hoover. Der Protagonist Ridge ist taub, aber dadurch wurde das Buch nicht komisch oder so, sondern es gab deshalb viele intime Momente. Und auch hier wieder eine ...

Wieder einmal ein tolles Buch von Colleen Hoover. Der Protagonist Ridge ist taub, aber dadurch wurde das Buch nicht komisch oder so, sondern es gab deshalb viele intime Momente. Und auch hier wieder eine tolle Idee für das Buch.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Maybe someday

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Sidney und Ridge lernen sich kennen als er Gitarre spielt und sie dazu singt. Er bittet sie einen Text zu der Melodie zu verfassen. Ridge sieht wie Sidneys Freund Hunter und ihre beste Freundin Toni miteinander ...

Sidney und Ridge lernen sich kennen als er Gitarre spielt und sie dazu singt. Er bittet sie einen Text zu der Melodie zu verfassen. Ridge sieht wie Sidneys Freund Hunter und ihre beste Freundin Toni miteinander rummachen. Als er dies Sidney sagt, zieht sie aus der Wohnung aus. Ridges Mitbewohnerin Bridgette sieht Sidney am Straßenrand sitzen und bittet ihr an, eine Weile bei ihnen zu wohnen. Da Ridge taub ist fühlt er die Töne und die beiden kommen sich gefährlich naher. Doch Ridge hat eine Freundin...



WOW. Wirklich wow. Colleen Hoover erschreckt mich mit jedem Buch neu. Man fühlt richtig mit den Charakteren mit und leidet mit ihnen. Ich habe mich oft erwischt wie ich in einigen Situationen mit Sidney mitgelacht habe und mich für sie gefreut habe. Man spürt diese Verbindung zwischen den beiden. Diese ist so Bemerkbar das sogar ein Tauber diese bemerkt (ok, der war schlecht). Der Schreibstill ist wie von Colleen Hoover erwartet, sehr flüssig. 

Der Inhalt des Buches erinnert mich an eine klassische Wattpadgeschichte (Wer kennt es alles?).  Zwei Menschen die sich nicht verlieben dürfen oder wollen, verlieben sich doch und finden irgendwie zueinander. Das lustige an der Geschichte ist das, das was mit Sidney passiert auch mit Maggie, Ridges Freundin. Dabei habe ich stark gemerkt wie ich Mitleid mit Sidney hatte mit Maggie aber irgendwie nicht so stark. 

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