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Veröffentlicht am 24.11.2023

Mischung aus Whodunit-Krimi, Psychothriller und Frauenroman um durch Lügen und Geheimnisse vergiftete Freundschaften - herrlich böse und mit einer düsteren Atmosphäre auf einer sonnigen Urlaubsinsel

One of the Girls
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Lexi reist mit ihren fünf Freundinnen auf die griechische Insel Aegos, um dort ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Sie selbst legt keinen Wert auf eine exzessive Hen Party, aber ihre selbst ernannte ...

Lexi reist mit ihren fünf Freundinnen auf die griechische Insel Aegos, um dort ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Sie selbst legt keinen Wert auf eine exzessive Hen Party, aber ihre selbst ernannte beste Freundin und Trauzeugin Bella wollte in Erinnerung an alte Zeiten unbedingt ein ausgelassenes Wochenende organisieren.
Die Stimmung ist nicht so entspannt, wie man sie sich bei einem Kurzurlaub mit Freundinnen vorstellt. Jede von ihnen hat ein Geheimnis zu verbergen und nicht jede ist aus dem selben Grund vor Ort.
Am Ende der Reise wird es eine Leiche geben und eine von ihnen trägt die Schuld für den Tod.

"One of the Girls" ist ein spannender Roman, der den/ die Leser/in eindrucksvoll auf eine fiktive griechische Insel versetzt. Bei Ouzo, Retsina, Tsatsiki, Oliven und Saganaki feiern die Frauen Lexis kommende Hochzeit.
Die Geschichte ist wechselnd aus der Perspektive aller sechs Charaktere geschildert, wobei die dominante Bella, die stets ihren Anspruch auf Lexi erhebt, in den Vordergrund rückt. Es dauert ein paar Kapitel bis man alle sechs Hauptfiguren sortiert und ein Gefühl für sie entwickelt hat. Durch ihre unterschiedlichen Eigenheiten ist dies dann jedoch problemlos möglich.
Bella birgt ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das ihre Lebensgefährtin Fen kurz vor der Abreise erfahren hat, weshalb es zwischen ihnen brodelt. Auch über ihre Beziehung hinaus schafft es Bella zu provozieren und andere zu verletzen. Robyn ist wie Bella eine der ältesten Freundinnen Lexis und ein ausgleichendes Element, die jedoch selbst nicht mit sich im Reinen ist. Ana und Eleanor sind neu in dem Kreis. Lexi kennt Ana von ihren Yogakursen, wo sie sich angefreundet haben und Eleanor ist Lexis zukünftige Schwägerin. Beide bergen ein Wissen, von dem die zukünftige Braut nichts ahnt.
Die Geheimnisse, aber auch die Frage, wer am Ende Opfer und wer Täterin sein wird, machen die Geschichte spannend. Wie sich immer wieder unterdrückte Konflikte und brenzlige Situationen ergeben, die die erhoffte Harmonie unter Freundinnen und die Ausgelassenheit eines Junggesellinnenabschied stören, ist wendungsreich, packend und unterhaltsam. Letztlich würde man fast jeder von ihnen zutrauen, einen Mord zu begehen oder zum Opfer zu fallen.
Die Mischung aus Whodunit-Krimi, Psychothriller und Frauenroman um durch Lügen und Geheimnisse vergiftete Freundschaften zusammen mit dem Setting einer düsteren Atmosphäre auf einer sonnigen Urlaubsinsel ist rund, herrlich böse und lädt bis zum Schluss zum Rätseln ein.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Eine moderne Version des Faust-Paktes - teuflisch guter Psychothriller mit Horrorelementen

November
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In der Bird Street in der Kleinstadt Lock Haven sind die Bewohner beruflich erfolgreich, die Kinder überdurchschnittlich begabt, die Menschen finanziell abgesichert, glücklich und zufrieden - zumindest ...

In der Bird Street in der Kleinstadt Lock Haven sind die Bewohner beruflich erfolgreich, die Kinder überdurchschnittlich begabt, die Menschen finanziell abgesichert, glücklich und zufrieden - zumindest für elf Monate im Jahr. Aber im November, wenn der Buchhalter für seine jährliche Abrechnung erscheint und die Dunklen Tage Einzug halten, herrschen Angst und Schrecken, dass Schreckliches passiert. Um die Gefahr abzuwenden, braucht es ein Menschenopfer und das wurde bisher noch jedes Jahr gefunden, denn die Nachbarschaft hält zwischen Fluch und Segen zusammen und bewahrt ihr Geheimnis.
Es ist wieder November und nachdem die Dunklen Tage in den Jahren zuvor durch Ralph Lewis da Silva als Richter und moralische Instanz der Nachbarschaft durch das Finden eines möglichst gerechten und freiwilligen Opfers überstanden werden konnten, ziehen sich die Dunklen Tage im Jahre 2022 in die Länge. Die Kinder sind inzwischen älter und neugieriger und hinterfragen die Aktivitäten ihrer Eltern, während diese in Streit darüber geraten, welches Opfer geeignet ist. Je länger sich die Ungewissheit hinzieht und der Druck steigt, desto verzweifelter und aggressiver wird die Stimmung in der Bird Street. Doch dann ist auch dieser November, wenn auch noch unschöner als sonst, vorbei.
Die Situation verschärft sich, als es schon wenige Monate zu Schwierigkeiten kommt, die am Glück und damit an der Grundlage des Deals zweifeln lassen.

"November" ist eine moderne Version des klassischen Faust-Paktes und ein düsterer Psychothriller über die Frage, wie weit man für das persönliche Glück geht. Was bin ich bereit zu tun, um mich und meine Familie zu schützen oder meinen Status Quo zu erhalten? Wie verlässlich ist der moralische Kompass? Und wie schwer lastet die Schuld auf der eigenen Seele? Rechtfertigen elf Monate Glückseligkeit die Opfer, die die Nachbarschaft bringt?
Die Geschichte ist spannend aufgebaut und beschreibt eindrücklich die zunehmende Eskalation in der Bird Street. Sie zeigt einen düsteren Einblick in die Abgründe der Seele, einen grenzenlosen Egoismus und die Skrupellosigkeit der Menschen bei Entscheidungen über Leben und Tod.
Während im ersten Teil des Romans die Hintergründe des Paktes erklärt werden, zieht im zweiten Teil die Spannung massiv an. Dabei wird der Roman aus wechselnden Perspektiven der Familienmitglieder der Lewis da Silvas erzählt, die von Geistererscheinungen und Wahnvorstellungen gequält werden und beginnen, am eigenen Verstand zu zweifeln.
"November" ist eine teuflisch gute Geschichte, ein Psychothriller mit Horrorelementen, der eine Personengruppe in einen Teufelskreis einschließt und Fragen über Moral aufwirft. Intelligenter Grusel, der an Bücher von Stephen Kind erinnert.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Spannende Mischung realer, historischer Ereignisse mit einer fiktiven (Familien-)geschichte um Lügen, Verrat, Egoismus und Gewalt.

Keine Reue
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Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls ...

Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls zuständige Kriminalkommissarin Charlotte Bodmer hat noch eine persönliche Rechnung mit dem mutmaßlichen Täter offen und verhält sich deshalb so unprofessionell, dass sie vom Dienst suspendiert wird. Um den Zeugen Ben zu schützen, nimmt sie sich selbst seinem Personenschutz an.
Ben flüchtet von München in seine alte Heimat in die Eifel, ins "Landidyll", und setzt sich dort auch mit seiner Vergangenheit auseinander, einer Kindheit, die nicht immer rosig war. Als seine Eltern ihn um finanzielle Unterstützung bitten, um die Hypothek ihres Hauses bezahlen zu können, möchte er aus familiärer Verbundenheit spontan zusagen, erinnert sich jedoch daran, dass er und seine Geschwister von ihren Eltern nie eine Unterstützung erhalten hatten. Stets waren andere Dinge, wie der Widerstand gegen staatliche Strukturen und der Kampf für politische Gefangene wichtiger.
Bens Eltern, Barbara und Gernot Maienfeld versuchen auf anderem Weg die Zwangsversteigerung ihres Hauses zu verhindern und nehmen Kontakt zu alten Bekannten auf, einem Pärchen, das seit Jahren im Untergrund lebt.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und schildert die Ereignisse in der Gegenwart im November und Dezember 2019 sowie die Vergangenheit Ende der 1980er-Jahre, als die dritte Generation der RAF noch aktiv war.
Anfangs überfordert die Vielzahl der Personen und die schnellen Perspektivwechsel, bis man im Geschehen angekommen ist und gebannt und entsetzt immer weiterlesen muss.

Die Geschichte ist auf beiden Erzählebenen spannend geschildert. In der Gegenwart steht Ben im Vordergrund, der unfreiwillig auf der Flucht vor einem verbrecherischen Clan ist. Zudem reaktiveren seine Eltern Kontakte aus ihrer Vergangenheit in die linksextremistische Szene und sehen sich damit konfrontiert, erneut Beteiligte an einem Verbrechen zu werden, bis sie ihr Verrat der Vergangenheit wieder einholt.
Die Rückblenden in die Vergangenheit offenbaren die familiären Abgründe der Maienfelds, die Vernachlässigung ihrer Kinder, die Ignoranz darüber und die Involvierung in einen Staatsterrorismus, der aus Eigenschutz gründen in einen Verrat mündete. Die allmähliche Offenbarung fesselt und erklärt die Verhaltensweisen der Charaktere in der Gegenwart.

Ellen Sandberg hat wieder einen Spannungsroman geschrieben, der reale Ereignisse der Vergangenheit mit einer Familiengeschichte um fiktive Figuren vermischt. Die politischen Motive geben dem Roman Tiefe, die Aktivitäten der Personen und ihre Denkweisen wecken Emotionen, denn die Charaktere haben nicht nur Ecken und Kanten, sondern verhalten sich zum Teil unverantwortlich und egoistisch. Handlung und Charakterzeichnung sind gelungen und ein spannendes Lesevergnügen über Kriminalität und Gewalt, einen Kampf um Gerechtigkeit mit falschen Mitteln und eine tragische Geschichte über Ereignisse innerhalb einer Familie, die die Gegenwart auch nach über dreißig Jahren prägen.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein Leben will gelebt werden - warmherziger und feinfühlig erzählter Entwicklungsroman

Dieses schöne Leben
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Clover kam schon als junges Mädchen mit dem Tod in Berührung. Im Alter von sechs Jahren sterben ihre Eltern bei einem Unfall, weshalb sie sodann bei ihrem Großvater in New York aufgewachsen ist. Zu ihm ...

Clover kam schon als junges Mädchen mit dem Tod in Berührung. Im Alter von sechs Jahren sterben ihre Eltern bei einem Unfall, weshalb sie sodann bei ihrem Großvater in New York aufgewachsen ist. Zu ihm hatte sie als einzigen Angehörigen ein inniges Verhältnis. Dieser stirbt allein, als Clover auf Reisen ist, was sie so bedrückend empfindet, dass sie sich entscheidet, Sterbe-Doula zu werden. In New York gibt es so viele Menschen, die einsam sind und nicht auch noch allein und ohne Trost sterben sollen.
Selbst ist Clover aufgrund ihrer zurückhaltenden Art einsam. Sie vermeidet Kontakte zu anderen Menschen aus Angst für ihren Beruf verurteilt zu werden, schließlich möchte niemand gerne mit dem Tod konfrontiert werden. Ihr Leben ändert sich, als sie Sebastian bei einem Treffen des Death Café kennenlernt und er sie zur Betreuung seiner sterbenden Großmutter engagiert.

Clover ist mit 36 Jahren so sehr mit dem Tod vertraut, dass sie das Leben aus den Augen verloren hat. Sie selbst bemerkt dies erst, als sie Kontakt zu ihrer neuen Nachbarin Sylvie, zu Sebastian aus dem Death Café und zu ihrer Klientin Claudia schließt, der über ihren Beruf hinausgeht. Auch wenn Clover schon immer eine Einzelgängerin war und ihr bewusst ist, dass sie anders ist, beginnt sie ihr Leben zu hinterfragen, dass ihr wie eine leere Hülle vorkommt.
Clover ist ein vielschichtiger und authentischer Charakter, deren Lebensweg nachvollziehbar erzählt ist. Über Rückblenden und Erinnerungen erfährt man mehr über ihre Vergangenheit und was sie geprägt hat.
Die Mischung aus Vergangenheit, Gegenwart und eine vertiefte Befassung mit der Lebensgeschichte der älteren Dame Claudia macht die Geschichte abwechslungsreich und gibt ihr eine interessante Wendung.

Der Tod, das Sterben, Verlust, Bedauern und Reue sind zentrale Themen des Romans, der aber dennoch nicht deprimierend, sondern erwartungs- und hoffnungsvoll ist. In Clovers Leben beginnt sich etwas zu bewegen, das sie zugänglicher macht und das ihr die Chance gibt, Freundschaft und Liebe zu erfahren. Sie stellt sich selbst und ihre Bedürfnisse mehr in den Mittelpunkt statt sich zurückzuziehen und ausschließlich um die Geständnisse und Reue ihrer Klienten zu kümmern.

Es ist eine feinfühlig erzählte Geschichte, die zeigt, wie einfach es ist, in Gewohnheiten zu verharren, wie schwierig es ist, die eigene Komfortzone zu verlassen und dass es Impulse von außen und Mut braucht, um Fehler einzugestehen und Dinge zu ändern.
"Ein schönes Leben" zeigt auf lebendige und warmherzige Art und Weise, dass der Tod zum Leben gehört, dass es man jedoch nutzen und nicht einfach nur existieren sollte, um am Ende nicht über verpasste Chancen zu verzweifeln und den Blick für die Dinge verliert, die das Leben erst lebenswert machen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Ironische Coming-of-Age-Geschichte und sehnsuchtsvolle Romanze vor dem Hintergrund eines tragischen Verlusts.

Und plötzlich warst du fort
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Als Sally dreizehn Jahre alt ist, stirbt ihre größere Schwester Kathy bei einem Autounfall. Für die Familie ist es schwer über den Verlust hinweg zu kommen und insbesondere Sally vermisst ihre ältere Schwester, ...

Als Sally dreizehn Jahre alt ist, stirbt ihre größere Schwester Kathy bei einem Autounfall. Für die Familie ist es schwer über den Verlust hinweg zu kommen und insbesondere Sally vermisst ihre ältere Schwester, die für sie Freundin und Ratgeberin war, sehr. Beide haben sie für den angehenden Basketball Billy Barnes geschwärmt, mit dem Kathy bis zu ihrem Tod zusammen war. Er ist es, mit dem Sally nachts heimlich telefoniert und dem sie alles anvertrauen kann. Er könnte die Lücke füllen, die Kathy hinterlassen hat, aber er war Kathys Freund und Fahrer des Unfallwagens, so dass er eigentlich Tabu sein sollte.

"Und plötzlich warst du fort" handelt im Zeitraum von 15 Jahren - von 1998 bis 2013 - und wird aus der Sicht von Sally erzählt, die dabei direkt zu ihrer Schwester spricht. Der erste Teil schildert die enge Beziehung der beiden Schwestern und das amüsante Familienleben, bis es mit Kathys Tod zu einem Bruch kommt. Sally muss fortan allein erwachsen werden und findet in Billy einen Bezugspunkt. Sally, Billy und ihre Eltern haben einen Verlust zu verarbeiten und tun dies auf unterschiedliche Art und Weise. Während die Mutter an paranormale Erscheinungen glaubt, Kathy schon mal als Geist wahrnimmt und ihren Schmerz mit Alkohol und Tabletten, bündelt der Vater seine Wut und sieht in Billy den Schuldigen. Billy hingegen bestraft übt sich in Selbstzerstörung und Selbstkasteiung. Sally stürzt sich in wechselnde Liebschaften.
Alle Arten der Trauer und des Umgangs mit dem Verlust eines geliebten Menschen sind nachvollziehbar und berührend geschildert. Die Geschichte wird durch die humorvollen Szenen und so manches eigenartiges Verhalten der Figuren jedoch nie deprimierend, sondern abwechslungsreich und unterhaltsam.

Es ist einerseits eine eine Geschichte über das Erwachsenwerden und andererseits eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf und sich deshalb nur zögerlich entwickelt. Es spürbar, wie Sally und Billy sich zueinander hingezogen fühlen, aber Kathy und die Schuld Billys zwischen ihnen steht. Auch das immer schwieriger werdende Verhältnis Sallys zu ihren Eltern, insbesondere zu ihrer überfürsorglichen und hysterischen Mutter, das letztlich in ein distanziertes Auskommen mündet, ist eindringlich dargestellt.

Die Mischung aus ironischer Coming-of-Age-Geschichte und sehnsuchtsvoller Romanze ist gut ausbalanciert und auch der Zeitgeist der späten 1990er- und frühen 2000er-Jahre wird durch Alltagsszenen, Wetterkapriolen oder Tagespolitik anschaulich eingefangen.
Anhand des Klappentextes hatte ich mir zwar eine erwachsenere Geschichte erwartet, aber die junge Sally und die Emotionen aller Figuren in Form von Liebe, Schuld, Vergebung konnten mich für sich einnehmen. Auch wirkten die Charaktere mit ihren Eigenarten und Fehlern individuell gezeichnet und authentisch.

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