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Veröffentlicht am 08.03.2024

fand ich eigentlich ganz gut, hätte aber noch besser und tiefgründiger ausgearbeitet werden können

Like Shadows We Hide
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Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.

Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie ...

Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.

Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie die Außenseiterin,
sowohl auf dem Eis, als auch in Aspen allgemein.
Ihre kühle und distanzierte Art, sowie ihr Ehrgeiz auf dem Eis, trotz herber Niederlagen,
machten sie interessant.
Dass ausgerechnet sie sich in ihren neuen Trainer verlieben soll – das klang reizvoll!

Obwohl ihr neuer Trainer Everett ein Olympiasieger im Eiskunstlauf ist,
hat er eben jene Leidenschaft aufgeben müssen.
Everett hat das Leben nämlich gleich mehrfach übel mitgespielt.
Seine Backgroundstory ist herzzerreißend und pikant.

Bis die Story um Harper und ihren Trainer so richtig beginnt,
müssen jedoch erst gut 100 Seiten gelesen werden.
Und auch dann, kam das Sündige der verbotenen Trainer-Schülerin-Beziehung nicht immer bei mir an.
Neben dem Eis gab es zwischen Harper und Everett mehr Knistern, als auf eben jenem.
Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Eisszenen wiedermal nicht besonders häufig vertreten waren.

Im privaten Bereich gab es jedoch immer wieder Szenen zwischen Harper und Everett, bei denen es durchaus knisterte.
Was mir dabei jedoch wieder auf der Strecke blieb, war die zwischenmenschliche Beziehung.
Es stehen so viele Geheimnisse zwischen ihnen, die sie kaum zur Sprache bringen.
Wodurch mir dann bei all den schwierigen Themen, die die Story behandelt,
auch die Tiefgründigkeit verloren ging.
Vieles wird angeschnitten, oder mal eben so nebenbei erwähnt.
So auch zum Schluss, als die Gründe für Harpers schwieriges Familienverhältnis offenbart werden und damit die Story rucki, zucki ihr Ende findet.

An und für sich, hat mich die Geschichte gut unterhalten.
Die Handlung ist an manchen, oft unwichtigen, Stellen jedoch zu ausschweifend,
an anderen wichtigeren fehlte es wiederum an Tiefe.

Von mir gibt es daher
3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

hatte mir ein spannenderes Finale erhofft, die Lovestory war auch eher lau, insgesamt ganz okay

Starling Nights 2
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Nach dem ersten Teil der STARLING NIGHTS Dilogie, wollte ich unbedingt wissen, wie und ob es für den Bund der Stare weitergehen wird.

Die Fortsetzung wird nun aus Zoes und Ashtons Sicht erzählt.
Zugegeben, ...

Nach dem ersten Teil der STARLING NIGHTS Dilogie, wollte ich unbedingt wissen, wie und ob es für den Bund der Stare weitergehen wird.

Die Fortsetzung wird nun aus Zoes und Ashtons Sicht erzählt.
Zugegeben, Ashton im Mittelpunkt der Handlung, ließ mich nicht gerade vor Freude springen, aber die Neugierde war dann doch größer.

Tatsächlich, konnte ich meine Abneigung gegenüber Ashton ein wenig ablegen.
Er ist nicht ganz so ein übler Kerl, wie es den Anschein hatte.
Dass lange Leben und sein Umfeld haben Ashton nur wirklich lange Zeit übel mitgespielt,
und einige Narben auf seiner Seele hinterlassen.

Wie Zoe bisher nicht unter der Herabsetzung ihrer Familie, deren Ansprüchen und dem damit einhergehendem Druck, nicht zusammenbrechen konnte, ist mir bisweilen ein Rätsel.
Definitiv hat sich dies aber negativ auf ihre Psyche und ihren Selbstwert ausgewirkt.
Denn Zoe ist extrem unsicher und labil,
und leider ließ die dargestellte Handlung eine positive Entwicklung ihrerseits kaum zu.

War im ersten Teil der Reihe alles noch sehr mysteriös und nebulös,
habe ich diese geheimnisumwitterte Grundstimmung hier vermisst.
Das Geheimnis um die Stare ist gelüftet,
und nach dem das Artefakt zerstört ist, rinnt ihnen die Zeit um zu Überleben förmlich durch die Finger davon.
Die Suche nach einer Lösung fand ich kaum greifbar, weil man nur selten an den Entdeckungen teilnimmt, dadurch und recht unspektakulär und letztendlich dann auch zu offensichtlich und einfach.
Dachte ich anfangs hierbei würden sich Zoe und Ashston näher kommen,
war ihre Liebesgeschichte sehr alltäglich,
zwar irgendwie schön, aber nicht sonderlich aufregend.

Mein Fazit:
Für mich ist der 2. Band der STARLING NIGHTS Dilogie schwächer als sein Vorgänger.
Ich habe die Spannung und das Geheimnisvolle in der Story und auch das Knistern zwischen den Protagonisten vermisst.
Um des Endes willen, war es aber okay.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 16.01.2024

tolles, winterliches Setting, aber die Protagonisten und ihre Lovestory sind eher durchschnittlich

Like Snow We Fall
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Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form ...

Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form gelesen hatte.
Mit seinem Inhalt und seinem Setting passt LIKE SNOW WE FALL jedoch so schön in die Winterzeit, dass ich mir nun doch ein Herz gefasst, und der Story eine Chance gegeben habe.

Aspen als Setting mit den verschneiten Bergen und zugefrorenen Seen, dem Kleinstadtfeeling und der iSkate hätten nicht passender sein können.
Und die Liebesgeschichte einer Eiskunstläuferin und eines Snowboarders, war dann doch auch irgendwie zu verlockend.
Mit Paisley aufs Eis zu gehen, hat auch richtig Spaß gemacht,
ebenso wie sich vorzustellen, wie Knox mit dem Snowboard durch die Luft wirbelt.

Aylas Schreib- und Erzählstil sind angenehm und anschaulich,
manchmal jedoch zu ausschmückend und detailliert.
Dadurch ging für mich auch so manches Mal der Faden in der Handlung verloren.

Auch muss ich gestehen, dass ich mit Knox und Paisley nicht so richtig warm geworden bin.
Paisley fand ich etwas zu einfach gestrickt.
Ich will keineswegs abwertend oder verurteilend sein, aber ihre Ausdrucksweise und ihr Verhalten zeigten für mich schon, wo sie herkommt – obwohl sie dies selbst nicht beabsichtigt, und auch nicht möchte.
Sie hat und hatte es ja auch nicht leicht im Leben,
was man ihrer Art ebenso anmerkt.
Auch Knox kämpft mit einem Trauma,
das er bei ausschweifenden Partys und der ein und anderen Bettgeschichte zu verdrängen versucht.
Vom Image her ein typischer Bad Boy,
im Inneren aber auch ein kleines Weichei,
das sich nicht traut für sich selbst einzustehen,
und lieber den einfacheren Weg nimmt.

So hat mich die Chemie zwischen Paisley und Knox kaum überzeugen können.
Lange Zeit sind sie eher wie Hund und Katz'.
Ich mag gute Enemys-to-Lovers-Geschichte,
aber hier hat es mich einfach nicht so gecatcht.
Da hat so manche Anspielung auf die Nebenprotagonisten mehr Interesse bei mir geweckt.
Und auch das offensichtliche Hinweisen auf eine Cinderella-Story war mir zu plump.

Leider wurde meiner Meinung nach auch das volle Potential um die einschneidenden und traumatischen Erlebnisse der Protagonisten
nicht wirklich ausgeschöpft.
Vor allem, was Paisley widerfahren ist, wird 500 Seiten im Verborgenen gehalten, um es dann innerhalb von 2 Seiten mal so nebenbei aus der Welt zu schaffen.
Irgendwie enttäuschend.

Letztendlich hat mich mein ursprüngliches Gefühl doch nicht so getäuscht.
Das winterliche Setting ist wundervoll,
die Liebesgeschichte zwischen Paisley und Knox jedoch mehr Schall als Rauch.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 13.11.2023

starker Beginn, überraschend tiefgründige Themen, aber die Handlung an sicher eher überzogen

Mr. CEO
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Wenn ich zu einem Buch von Vi Keeland greife,
erwarte ich immer eine witzige, authentische, spritzige, sexy und gefühlvolle Geschichte.
So hatte ich mich auch bei MR CEO auf eine locker-leichte, unterhaltsame ...

Wenn ich zu einem Buch von Vi Keeland greife,
erwarte ich immer eine witzige, authentische, spritzige, sexy und gefühlvolle Geschichte.
So hatte ich mich auch bei MR CEO auf eine locker-leichte, unterhaltsame und erfrischende Lovestory gefreut.

Der Anfang bzw. das Kennenlernen schlugen auch voll und ganz in eben jene Richtung,
ehe die Story in eine unerwartet tiefgründige Richtung glitt, die meiner Meinung nach schon eine Triggerwarnung gebraucht hätte.

Vor allem in Grants Vergangenheit, an die man in Rückblenden teilnimmt, werden Themen angesprochen und behandelt, die sich teilweise sehr bedrückend und beklemmend anfühlen.

Die Protagonisten Grant und Ireland mochte ich an und für sich gerne.
Ja, Grant gehört der Gruppe von diesen sexy, smarten, selbstbewussten und aufmerksamen CEO's an, von denen sich insgeheim wohl jede Frau einen wünscht. ;)
Manchmal fand ich seine Beweggründe und Handlungen jedoch etwas fragwürdig.
Ireland ist eine ungemein angenehme und herzliche Person, absolut authentisch, keineswegs auf den Mund gefallen,
und doch hat sie auch eine sehr zarte Seite.

Wäre ihre Liebesgeschichte nicht ganz so arg auf Grants tragische Vergangenheit konzentriert gewesen, sondern etwas mehr auf das Zwischenmenschliche in ihrer Beziehung, wären sie wohl eines dieser Liebespärchen schlechthin für mich.
Aber bei all dem Desaster, das sich auch auf die Beziehung der Zwei übertrug,
fühlte ich mich selbst ausgelaugt und ernüchtert.
Folgende Ereignisse und Entwicklungen, die wohl für Spannung sorgen sollten,
waren vorhersehbar und wirkten sehr konstruiert.
Das Ende und der Epilog wirken bei all dem irgendwie deplatziert.

Mein Fazit:
Starker Beginn, schwaches Ende.
MR CEO hat mich zwar mit seiner Tiefgründigkeit überrascht,
fühlte sich dabei zugleich aber sehr kräftezehrend und überzogen an.
Das war nicht ganz das, was ich erwartet habe.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 02.11.2023

süße & zarte Liebesgeschichte, insgesamt jedoch so unscheinbar und unschuldig wie die Protagonistin

Find My Girl
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Die Geschichte von Annie und Adam klang nach einer Mischung aus grumpy Typ und einem, in die Rolle gedrängtem, Mauerblümchen,
die einen interessanten Deal eingehen.

Obwohl Adam mir im Vorfeld eher negativ ...

Die Geschichte von Annie und Adam klang nach einer Mischung aus grumpy Typ und einem, in die Rolle gedrängtem, Mauerblümchen,
die einen interessanten Deal eingehen.

Obwohl Adam mir im Vorfeld eher negativ im Gedächtnis geblieben war,
und ich wohl deswegen so lange einen Bogen um diesen dritten Band der MY GIRL Reihe machte, wollte ich nun wissen, wie die „Sache“ zwischen ihnen ausgeht.

Adam und Annie sind im Großen und Ganzen wirklich liebenswerte Protagonisten.
Was ich über Adam ja nie dachte sagen zu können.
Aber diesen ersten schlechten und miesepetrigen Eindruck, den Adam gemacht hat,
machte er schnell mit seiner einfühlsamen und hilfsbereiten Art wieder wett.
Ihrer bisherigen Lebensgeschichte geschuldet,
ist Annie sehr unerfahren, naiv und durch und durch unschuldig.
Was anfangs noch putzig ist, fand ich irgendwann zu übertrieben und ohne sichtbare Entwicklung.

Die Story ist insgesamt recht zart und süß.
Doch leider wollte der Funke auf mich nicht überspringen,
und auch der Verlauf konnte mich letztendlich nicht vollends mitreißen.

Außerdem empfand ich den Schreib- und Erzählstil stellen weise nicht ganz rund,
sodass ich hier Abschnitte und Sätze auch immer mal wiederholt lesen musste.

Von mir gibt es daher nur 3 Sterne.

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