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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2021

Romantisch!

Dein Herz in tausend Worten.
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Das romantische Cover hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut zu dieser Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin Judith Pinnow ist angenehm flüssig, einfühlsam und mit einer ausdrucksstarken ...

Das romantische Cover hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut zu dieser Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin Judith Pinnow ist angenehm flüssig, einfühlsam und mit einer ausdrucksstarken Sprache - es ist leicht zu lesen. Ich konnte mich gleich in die Personen und die berührende Geschichte hineinversetzen.

Die sehr schüchterne Millie arbeitet in einem Verlag als Assistentin/Mädchen für "alles". Die vom Verlag abgelehnten Manuskripte in Papierform werden auf dem Dachboden "Raum des Vergessens" aufbewahrt. Dort stöbert sie gerne und nimmt in ihrer Tasche Manuskripte mit nach Hause, die sie "rettet". Sie liest die "vergessenen" Geschichten, eine findet sie besonders berührend - "Dein Herz in tausend Worten" von J. Abberwock. Ein paar wunderschöne Zitate schreibt sie ab und hängt sie heimlich in einem Café an der Pinnwand auf.
Der Autor Will Winter, der das Manuskript geschrieben hatte, findet die Zitate an der Pinnwand. Wegen Verletzung seiner Urheberrechte will er herausfinden, wer diese Zitate "geklaut" hat.
Über Umwege - über ihre Kollegin Rebecca und ihren Bruder Felix - lernt sie in einem Aufzug den erfolgreichen Autor Will Winter kennen und lieben.

Ein schöner romantischer Liebesroman in Notting Hill. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Generationenkonflikt

Wildtriebe
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Das Cover mit den Blumen hat mir sehr gut gefallen, passt wunderbar zu dem Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und feinfühlig.
In dem Roman geht es insbesondere um zwei Frauen - ...

Das Cover mit den Blumen hat mir sehr gut gefallen, passt wunderbar zu dem Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und feinfühlig.
In dem Roman geht es insbesondere um zwei Frauen - um einen Generationenkonflikt, der hier sehr eindrücklich geschildert wird. Auch die Personen und ihre eigenwilligen Charaktere werden gut und intensiv beschrieben.

Lisbeth wurde zur Erbin des Bethches-Hofes, der einer der größten in Hausen war, mitten in Hessen. Die Ehe mit ihrem Mann Karl blieb jedoch kinderlos. Als die Cousine von Lisbeth bei der Geburt stirbt, haben Lisbeth und Karl das Baby Konrad an Kindesstatt angenommen.
Marlies hat Konrad, den Sohn und künftigen Erben des Hofes geheiratet. Karl mochte Marlies sofort. Doch zwischen Lisbeth und der Schwiegertochter Marlies gibt es von Beginn an Unstimmigkeiten und Konflikte, ob in der Hausarbeit oder später in der Kindererziehung. Die Geschichten werden mal aus der Sicht von Lisbeth, mal aus der von Marlies erzählt. Gesprochen haben die beiden so gut wie nie über ihre Konflikte - Sprachlosigkeit, Pflichterfüllung, Kampf und Selbstbestimmung.

Das Buch hat mich gefesselt - eine sehr sensible, einfühlsame Geschichte, regt zum Nachdenken an. Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Bedrückende Familiengeschichte – sehr emotional und bewegend

Krummes Holz
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Das Cover wirkt wie ein stimmungsvolles Gemälde – sehr ansprechend.

Der Schreibstil von Julja Linhof gefällt mir ausgesprochen gut. Er ist sehr flüssig und fesselnd. Der Erzählstil ist einfühlsam, aber ...

Das Cover wirkt wie ein stimmungsvolles Gemälde – sehr ansprechend.

Der Schreibstil von Julja Linhof gefällt mir ausgesprochen gut. Er ist sehr flüssig und fesselnd. Der Erzählstil ist einfühlsam, aber sehr aufwühlend. Es ist aus der Sicht von Georg - von allen nur Jirka genannt - erzählt.

Hauptperson in der Geschichte ist der 19-jährige Jirka, der nach fünf Jahren aus dem Internat auf den heruntergewirtschafteten elterlichen Hof im Krummen Holz zurückkehrt. Seine ältere Schwester Malene bat ihn mehrmals zurückzukehren und ihr gegen den Vater beizustehen. Der Vater Georg ist nicht aufzufinden, niemand spricht mit Jirka, was los ist. Nur Leander, der Sohn des letzten Verwalters ist bereit mit Jirka über die Vergangenheit und die Geschehnisse zu sprechen.

Die bedrückende Story hat mich in den Bann gezogen. Es ist ein bewegender Roman voller Emotionen, der die Verletzungen, Demütigungen und die Kaltherzigkeit des Vaters an die Oberfläche bringt.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Eine spannende Fortsetzung der Falkenbach-Saga

Das Band der Brüder
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Die Falkenbach-Saga geht weiter mit Band 8 "Das Band der Brüder".

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist wieder sehr flüssig, klar und packend. Ihr spannender Erzählstil ist angenehm zu lesen. Ich konnte ...

Die Falkenbach-Saga geht weiter mit Band 8 "Das Band der Brüder".

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist wieder sehr flüssig, klar und packend. Ihr spannender Erzählstil ist angenehm zu lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Die Personen waren mir auch schnell wieder sehr vertraut.

Wir befinden uns im Jahr 1940 in Bernried auf Gut Falkenbach. Paul-Friedrich von Falkenbach wurde von einem NSDAP-Funktionär mit einer Wette überrumpelt. Sollte Wilhelmine mit ihrem Lieblingspferd His Highness beim einem Springreiten verlieren, behält der Gewinner Wilhelmines liebstes Pferd.
Damit Gustav von Falkenbach nicht in den Krieg muss, arbeitet er im Sanatorium Eglfing-Haar, dort werden Menschen mit Sucht- und Erbkrankheiten "behandelt". Gustav kann diese Arbeit mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.

Die Fortsetzung der Saga ist wieder sehr spannend und hat mich bis zum Ende total gefesselt.
Ich hoffe, es gibt bald eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Liebe im 1. Weltkrieg - berührend

Der Schatten eines Sommers
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Der Schreibstil von Margit Steinborn ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren erscheinen sehr authenthisch.

Das Cover ist passend ...

Der Schreibstil von Margit Steinborn ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren erscheinen sehr authenthisch.

Das Cover ist passend zu dem Roman, gefällt mir gut.

Die Geschichte beginnt in Berlin im Jahr 1914. Isa kommt aus einer Arbeiterfamilie, Henning kommt aus einer Industriellenfamilie. Sie beiden haben sich verliebt und träumen von der Zukunft.
Viktor ist seit Isas Kinderzeit ihr Freund, der ihr immer beigestanden hat. Als Viktor zum Krieg eingezogen wird, bittet er Isa um ihre Hand - aus Pflichtgefühl verlobt sie sich schließlich mit ihm.
Als Henning von der Verlobung erfährt, ist er sehr enttäuscht und am Boden zerstört.

Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Die historischen Ereignisse sind gut recherchiert und auch die sozialen Unterschiede sind gut in den Roman eingearbeitet.

Empfehlenswert.

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