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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2023

Eine süße Liebesgeschichte

The Way We Kiss
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Meine Meinung:

Durch den Klappentext geriet mein Wunsch, das Buch gerne lesen zu wollen, zunächst ein wenig ins Schwanken. Das lag daran, dass ich mir sehr unsicher war, ob „The Way We Kiss“ mit seiner ...

Meine Meinung:

Durch den Klappentext geriet mein Wunsch, das Buch gerne lesen zu wollen, zunächst ein wenig ins Schwanken. Das lag daran, dass ich mir sehr unsicher war, ob „The Way We Kiss“ mit seiner „Pferdethematik“ wirklich das richtige Buch für mich war. Ich bin nämlich absolut kein Pferdefan! Glücklicherweise lag der Fokus jedoch nicht zu stark auf dem „Pferdethema“ und man konnte das Buch somit auch unabhängig von der eigenen Vorliebe zu Pferden lesen.

Der Einstieg in die Geschichte wirkte auf mich zu Beginn recht holprig. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mit der Geschichte sowie allen Charakteren warm wurde.

Ella Adams verfügt über einen lockeren sowie sehr detaillierten Schreibstil. Durch letzteren verlor die Autorin ab und an den roten Faden und zwischenzeitlich leider auch den Fokus.

Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich im Großen und Ganzen eigentlich recht gelungen. Während die Autorin Bonnie sehr authentisch beschrieb, kam Henry allerdings deutlich zu kurz. Er wirkte oftmals sehr unnahbar, teilweise echt arrogant und durch sein ständiges „Hin und Her“ sendete er sehr widersprüchliche Signale, die einen an seiner Aufrichtigkeit sowie der Ernsthaftigkeit seiner Gefühle zweifeln ließen. Hinzu kam, dass seine Gefühle sowie Gedanken dem Leser die meiste Zeit über verborgen blieben, da man die Geschichte lediglich aus Bonnie‘s Perspektive erlebte.

Was mich besonders störte war jedoch die Tatsache, dass die Geschichte einige Szenen beinhaltete, die die Handlung leider sehr unnötig in die Länge zogen und unter welchen zwischenzeitlich auch leider der Spannungsbogen sehr stark litt. Durch den Cliffhanger baute die Autorin zum Schluss nochmal eine angenehme Portion Spannung auf und weckte die Neugier ihrer Leserschaft.

Für den Folgeband der „Bonnie&Henry“-Reihe wünsche ich mir mehr Gefühl, eine tiefgründigere Handlung sowie eine große Portion Romantik! Die Liebesgeschichte von Bonnie und Henry fand ich teilweise wirklich unspektakulär. Mir fehlte hier das „gewisse Etwas“, dass ihre Liebe zu etwas ganz Besonderem machte. Ich hoffe sehr, dass es der Autorin gelingen wird diesen Makel im nächsten Teil zu beheben und Bonnie & Henry in „The Way We Love“ ihr verdientes Happy End zu gewähren.

Fazit: „The Way We Kiss“ von Ella Adams war eine wirklich süße Liebesgeschichte, die mir trotz der „Pferdethematik“ eine nette Lesezeit beschert hat. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich recht gut gelungen und auch das Setting beschrieb die Autorin sehr ansprechend.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Eine süße Geschichte

Where have the Stars gone
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Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz ...

Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz der Geschichte gefiel mir gut. Island erwies sich als traumhafte Kulisse. Die Autorin beschrieb das Setting sehr authentisch, sodass es für den Leser ein leichtes war sich die einzelnen Schauplätze vorm inneren Auge vorstellen zu können.

Außerdem bescherte die Autorin ihre Leserschaft mit einigen spannenden sowie gefühlvollen Momenten eine kurzweilige sowie unterhaltsame Lesezeit.

Ich fand die beiden Protagonisten zudem wirklich sehr süß zusammen. Für meinen Geschmack nahm ihre Liebe jedoch viel zu schnell an Fahrt auf. Meiner Meinung nach wurden die beiden Protagonisten einer langen und intensiven Kennenlernphase „beraubt“. Ihre Liebe verlor dadurch leider auch an Intensität. Außerdem zweifelte ich bedauerlicherweise oftmals an der Aufrichtigkeit ihrer Gefühle füreinander, da mir diese rasche Entwicklung sehr unglaubwürdig erschien.

Des Weiteren hätte ich mir sehr gewünscht die Geschichte auch aus Tyler‘s Perspektive erleben zu dürfen. Durch die einseitige Darstellung der Geschichte blieben Tyler‘s Gedanken sowie Gefühle dem Leser oftmals verborgen, was ich wirklich schade fand. Es fiel einem teilweise recht schwer sich in Tyler hineinzuversetzen und seine Verhaltensweisen nachzuvollziehen. Im Vergleich zu Saga wirkte er auf den Leser als Protagonist recht blass.

Fazit: Eine unterhaltsame sowie süße Geschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Schwächster Band der Reihe

Das St. Alex - Abendstern
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Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug ...

Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug auf die Bewertung der Handlung lange sehr unschlüssig war. Die Tendenz lag während des Lesens oftmals zwischen 2,5 und 3 Sternen, da die Geschichte von Maya und Ella einige Aspekte beinhaltete, an denen ich mich persönlich gestört habe. Bevor ich jedoch auf diese zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Punkte in meiner Rezension aufführen.

Zum einen fand ich die Ausarbeitung der Protagonisten recht gelungen. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit Maya und Ella zwei interessante und liebenswerte Persönlichkeiten.

Zum anderen gefiel mir die Tatsache, dass im dritten Band der Reihe der Alltag sowie die Arbeit im Krankenhaus noch stärker im Fokus lagen. Durch die detaillierte Beschreibung der Abläufe hatte man das Gefühl selbst vor Ort zu sein und alle Geschehnisse „hautnah“ mitverfolgen zu können.

Das erwies sich zugleich aber auch als Kritikpunkt denn durch den starken Fokus auf das Krankenhaus-Setting geriet die Liebesgeschichte leider sehr in den Hintergrund. Hinzu kam, dass das ewige Hin und Her zwischen Maya und Ella mich an ihren Gefühlen füreinander zweifeln ließ. Es wirkte leider so als ob die Autorin selbst nicht wüsste wie sie die Liebesbeziehung der beiden Frauen am authentischsten darstellen könnte. Vielleicht wäre eine Darstellung beider Sichtweisen der Geschichte zugute gekommen. Man hätte dadurch gerade Ella nochmal besser kennenlernen und einen besseres Überblick über ihre Gedanken sowie Gefühle erhalten können. Mit der einseitigen Darstellung hat sich die Autorin meiner Meinung nach keinen Gefallen getan.

Hinzu kam, dass die Autorin ihre Leserschaft gegen Ende mit einigen Ereignissen überschüttet, die sich diese viel früher gewünscht hätten. Dadurch wirkten diese sehr erzwungen und unglaubwürdig. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Geschichte oftmals aufgrund des ewigen Hin und Her zwischen den beiden Frauen sehr zog, stimmt das Ende mich persönlich sehr unzufrieden.

Fazit: Bei „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe handelte es sich bedauerlicherweise um eine sehr oberflächliche und langatmige Geschichte. Die Geschichte von Maya und Ella wies einige Schwachstellen auf. „Abendstern“ ist in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie, was wiederum wirklich schade ist, da das Potenzial auf jeden Fall vorhanden war. Die Umsetzung ließ jedoch sehr zu wünschen übrig.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Solide wenn auch nicht der beste Band der Reihe

Twisted Lies
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Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht ...

Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht zuletzt auch, weil die beiden darauffolgenden Bände meiner Meinung nach einige Schwächen beinhalteten.

Zum einen wurde die Beziehung von Stella und Christian zu stark von der körperlichen Komponente dominiert. Der Fokus lag fast ausschließlich auf der körperlichen Anziehung. Mir persönlich fehlte eine besondere emotionale Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten konnte man als Leserin deutlich wahrnehmen und auch die vielen Interaktionen zwischen Stella und Christian sorgte auch nie für Langeweile aber dennoch fehlte es mir an Besonderheit und Bedeutung. Meiner Meinung nach hob sich die Beziehung von Christian und Stella nicht wirklich von den Beziehungen der anderen Pärchen ab.

Neben den vielen prickelnden Momenten beinhaltete die Story aber auch einige spannende sowie gefühlvolle Momente. Stella‘s Stalker nahm dabei z.B.
eine interessante Rolle ein. Auch das Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten sorgte für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war stetig Spannungsmomente in ihre Story einzubauen und es ihr dadurch auch gut gelang den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
 
Fazit: Die Geschichte von Stella und Christian fand ich recht unterhaltsam, auch wenn meiner Meinung nach das gesamtes Potenzial der Story leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Trotz dessen würde ich den finalen Band als solide betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Für Fans der Trope „Enemies To Lovers“

Twisted Hate
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Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und ...

Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und Josh konnte mich nicht ansatzweise so fesseln und für dich einnehmen wie es bei der Liebesgeschichte von Bridget und Rhys der Fall war. Auch wenn es sich bei der Trope „Enemies To Lovers“ um eine meiner liebsten Tropes handelt, konnten mich sowohl Handlung als auch Protagonisten nicht so sehr für sich begeistern wie es der zweite Band getan hat.

Man möchte mich jedoch nicht falsch verstehen. Ich fand die Protagonisten echt sympathisch und die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere auch wirklich gelungen aber die Liebe von Bridget und Rhys war so besonders, tiefgründig und intensiv, wie ich sie bisher nur selten in Büchern wahrgenommen habe. Ich fand Jules und Josh durchaus süß zusammen und das Knistern zwischen ihnen konnte man auch deutlich spüren. Für mich lag der Fokus jedoch viel zu stark auf der körperlichen Ebene. In ihrer Beziehung fehlte es meiner Meinung nach leider an Tiefe und zunächst auch an Ernsthaftigkeit. Dafür gab es zu viele spicy Szenen und zu wenige tiefgründige Gespräche auf Augenhöhe.

Grundsätzlich mochte ich die vielen Interaktionen zwischen den beiden Charakteren aber recht gerne. Mit ihren hitzigen Diskussionen sowie verbalen Schlagabtausche sorgten sie für eine gute Unterhaltung.

Fazit: Auch wenn die Liebesgeschichte von Jules und Josh einige kontroverse Szenen beinhaltete, die für manche sicherlich ein wenig „over the top“ waren, änderte das nichts an der Tatsache, dass Ana Huang ihre Leserschaft mit „Twisted Hate“ wieder einmal gut zu unterhalten wusste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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