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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Spring mochte ich als Charakter total gern, jedoch fand ich, dass sie in ihrer eigenen Geschichte eher eine Nebenrolle gespielt hat. Wenn doch jedes der vier Bücher von einer der vier Schwestern handeln ...

Spring mochte ich als Charakter total gern, jedoch fand ich, dass sie in ihrer eigenen Geschichte eher eine Nebenrolle gespielt hat. Wenn doch jedes der vier Bücher von einer der vier Schwestern handeln soll, warum bekommt dann Spring im ersten Band so wenig Platz ihre eigene Geschichte zu erzählen? Ja sie wird erzählt, aber wie ich finde, nur oberflächlich und nebenbei. Selbst die Liebesgeschichte zwischen Ethan und Spring kam mir viel zu überstürzt und unnatürlich vor. Mir fehlte hier eindeutig der rote Faden und die Verbindung zwischen Titel, Klappentext und Inhalt. Denn das Buch geht in eine ganz andere Richtung, als der Klappentext verspricht.
Das Ende war mir dann auch wieder viel zu dramatisch und erzwungen und auch der Epilog hat mich leider gar nicht überzeugt. Und das, obwohl ich den Epilog als Ausblick auf weitere Teile einer Reihe normalerweise sehr schätze!
Fazit: Die Spannung hat für mich leider kontinuierlich abgenommen. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. Die Reihe werde ich wohl leider nicht weiterverfolgen. Sehr schade!

Veröffentlicht am 04.02.2024

Hohe Erwartung und tiefer Fall, leider hat es mich nicht überzeugt

Thieves’ Gambit
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Ihr habt es schon in der Überschrift gelesen, leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Und das obwohl ich sehr hohe Erwartungen hatte! Vielleicht waren diese zu hoch. Kommen wir zu den Kritikpunkten:
Die ...

Ihr habt es schon in der Überschrift gelesen, leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Und das obwohl ich sehr hohe Erwartungen hatte! Vielleicht waren diese zu hoch. Kommen wir zu den Kritikpunkten:
Die Protagonisten wirkten oberflächlich und ihre Verhaltensweisen waren nicht nachvollziehbar für mich. Auch von den einzelnen Aufgaben des Gambits habe ich mir mehr erhofft. Die „Wendungen“ am Ende waren zu wild. Das hatte auch nichts mehr mit „interessantem Plotttwist“ zu tun, sondern fühlte sich für mich einfach unrealistisch an.
Der grundsätzliche Schreibstil hat mir eigentlich gefallen. Es gab witzige Situationen und einen tollen Humor. Doch trotzdem konnte das die schwache Umsetzung der coolen Idee und die oberflächlichen Charaktere nicht aufwiegen. Leider für mich eine Enttäuschung. Daher noch wohlwollende 3 von 5 Sternen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2023

Leichte Unterhaltung für Zwischendurch, allerdings fehlte mir der rote Faden

Die Eisfischerin vom Helgasjön
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Ein schönes Cover und ein spannender Klappentext, welche eine romantische und lustige Winterstory versprechen. Leider konnte dieses Versprechen für mich nicht gehalten werden.
Nachdem mich der Anfang des ...

Ein schönes Cover und ein spannender Klappentext, welche eine romantische und lustige Winterstory versprechen. Leider konnte dieses Versprechen für mich nicht gehalten werden.
Nachdem mich der Anfang des Buches noch überzeugt und zum Lachen gebracht hat, waren in meinem Kopf gegen Ende der Geschichte nur noch Fragezeichen. Rieke, die Protagonistin, hat mich nach einigen sprunghaften Entscheidungen und fragwürdigen Gedankengänge einfach verloren. Auch die Handlungsweise der anderen Charaktere war für mich nicht recht nachvollziehbar und zu konstruiert. Mir fehlte es hier eindeutig an Tiefe und an einer realistischen Geschichte.
Trotzdem gab es auch Passagen, die mich erfreut haben. Besonders die schöne schwedische Landschaft ist mir im Gedächtnis geblieben. Nochmal lesen werde ich das Buch allerdings nicht.
Fazit: Diese Story konnte mich leider nicht überzeugen. Mir fehlte die Tiefe und vor allem ein roter Faden. Mit den Charakteren bin ich auch nicht warm geworden. Eine Leseempfehlung gibt es daher nur für diejenigen, die sich in der schwedischen Landschaft verlieren wollen und eine leichte Lektüre für Zwischendurch suchen. Daher von mir noch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Nett für Zwischendurch, aber sehr vorhersehbar

Heartbreak
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Das Buchcover ist attraktiv gestaltet und weckt die Lust auf einen Roadtrip! Auch der Klappentext klingt interessant und spannend, sodass man gerne mehr erfahren möchte.
Wir begleiten Marie und Tom auf ...

Das Buchcover ist attraktiv gestaltet und weckt die Lust auf einen Roadtrip! Auch der Klappentext klingt interessant und spannend, sodass man gerne mehr erfahren möchte.
Wir begleiten Marie und Tom auf ihrer Reise. Dabei finden sie nicht nur sich selbst, sondern wachsen auch über sich hinaus.
Anfangs war ich sehr begeistert von dem Buch, doch im weiteren Verlauf hat es mich etwas verloren. Ich mochte zwar den Erzählstil und den Wechsel der Erzählperspektive zwischen den einzelnen Protagonisten, aber die Geschichte konnte mich nicht fesseln oder begeistern. Auch die Charaktere wirkten auf mich etwas oberflächlich und die Handlung war mir zu vorhersehbar.
Fazit: Eine nette Geschichte für Zwischendurch mit ernsten Themen, aber auch mit humorvollen Passagen. Trotzdem fand ich die Geschichte nicht ausgereift und die Handlung zu vorhersehbar. Daher von mir nach hohen (vielleicht auch zu hohen) Erwartungen leider nur 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.07.2023

Viele Worte, aber wenig Inhalt

Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf
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Kommen wir zunächst einmal zum Titel, statt wie üblich zum Cover: Marketingtechnisch super gewählt, denn auch mich hat der Titel neugierig gemacht. Aber „Frei“ und „Frieden im Kopf“ zu versprechen, wow, ...

Kommen wir zunächst einmal zum Titel, statt wie üblich zum Cover: Marketingtechnisch super gewählt, denn auch mich hat der Titel neugierig gemacht. Aber „Frei“ und „Frieden im Kopf“ zu versprechen, wow, dazu muss man Mut haben. Aber fangen wir am Anfang an:
Ich selbst bin Migränepatientin seit 21 Jahren. Diese Zahl auszusprechen oder aufzuschreiben fühlt sich immer wieder unwirklich an, doch diese Krankheit begleitet mich fast mein ganzes Leben. Natürlich habe ich über die Jahre den ein oder anderen Trick gelernt, aber ich bin noch lange kein Experte und bin daher für Hilfe, vor allem von anderen Schmerzpatienten, die meinen Schmerz nachempfinden können, immer dankbar. So kam ich schließlich zu diesem Buch.
Die ersten Seiten haben dann meinen Enthusiasmus (mal einen anderen Blickwinkel auf meine Krankheit zu bekommen) völlig zu Nichte gemacht. Die ersten 33 Seiten bestehen nämlich erstmal aus der Biografie der Autorin. Und dass bei ohnehin nur knackigen 224 Seiten. Natürlich könnte ich mit meiner eigenen Geschichte (Wann trat der erste Anfall auf? Was habe ich alles schon probiert? Was hat nicht geklappt?) auch ein ganzes Buch füllen, aber das hätte man auch etwas schneller abhandeln können, nun gut. Irgendwie müssen die Seiten ja gefüllt werden, oder?
Danach stellt die Autorin ihre Methode vor, mit welcher sie mittlerweile fast schmerzfrei lebt. Und betont dabei auf fast jeder Seite, dass jede Migräne anders ist und damit auch jeder Mensch. Dass man nicht pauschalisieren kann, was bei Migräne hilft und was nicht. Grundsätzlich ist das ja richtig, selbst heute noch ist jeder Migräneanfall bei mir anders und ich kann meine eigenen Anfälle kaum einschätzen, geschweige denn den Anfall von jemand anderem. Aber warum kommt dieser Satz so oft vor? Es wirkt fast wie eine vorneweggreifende Ausrede, warum ihre Methode gerade bei mir nicht wirkt. Das macht ihre Methode nicht schlecht, sondern sie passt einfach nicht auf mich und meine Situation. Na super, da bleibt von meiner Motivation kaum noch etwas übrig.
Trotzdem habe ich weitergelesen und die Übungen weiter mitgemacht. Und war am Ende verwirrter als zuvor. „Finde deine Trigger heraus“ Okay, gesagt getan. „Jetzt vermeide sie“ Schwierig, aber auch okay. „Aber lasse dich nicht von deiner Migräne einschränken!“ So, jetzt warte mal. Wie soll ich Trigger vermeiden ohne mich einzuschränken? Das ist einfach nicht möglich und das muss jeder Schmerzpatient irgendwann akzeptieren. Ich hatte diesbezüglich grundsätzlich das Gefühl, dass sich das Buch mehrfach selbst widerspricht. Und ich unbedingt einen Coach in irgendwas brauche, da mir die Vorzüge davon immer wieder unter die Nase gerieben wurden.
Trotzdem habe ich mich an manchen Stellen in meiner Krankheit verstanden gefühlt und auch die Kapitel über Selbstliebe und Akzeptanz fand ich gut. Die Migräne werde ich zwar nie als „Freund“ sehen, aber ich akzeptiere, dass sie zu meinem Leben dazugehört und mache mein Glück nicht von ihr abhängig. Auch das keine neue Erkenntnis für mich, aber trotzdem schön, dass diese Lebenseinstellung von den Kapiteln nochmal bestärkt wurde.
Fazit: viele Worte, aber wenig Inhalt. Für mich nichts Neues und auch keine wirkliche Hilfe. Ihr Selbsttests sind für mich darauf ausgelegt eine gewisse Punktzahl zu erreichen, welche dann als Anlass genommen wird zu sagen „Siehst du? Da ist ein Problem!“. Ihre Methode hatte ganz nette Ansatzpunkte, aber auch nichts, was man als Schmerzpatient nicht schonmal gehört hat. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich mich in den Grundzügen meines Schmerzes verstanden gefühlt habe, reicht es nur für 3 von 5 Sternen.