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Veröffentlicht am 14.01.2024

Eine schöne Geschichte über Freundschaft und Träume, die wahr werden

Alice in La La Land
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Alice Leben wird ihr von ihrer Mutter diktiert. Sie soll nach Yale gehen und Wirtschaft oder etwas anderes in ihren Augen „sinnvolles“ studieren, mit einem Jungen ausgehen, der laut ihr zu Alice passt ...

Alice Leben wird ihr von ihrer Mutter diktiert. Sie soll nach Yale gehen und Wirtschaft oder etwas anderes in ihren Augen „sinnvolles“ studieren, mit einem Jungen ausgehen, der laut ihr zu Alice passt und etwas Kreatives zu machen kommt gar nicht infrage. Alice Traum ist es jedoch Musik zu machen und Rockstar zu werden. Sie liebt ihre Band und findet es schrecklich, dass ihre Mutter sie nicht so akzeptiert wie sie ist, deshalb geht sie auf der Suche nach Akzeptanz nach LA, um dort ihren leiblichen Vater zu finden. In LA ist jedoch der erste, den sie trifft Dylan Reese. Dieser hilft ihr unter der Bedingung, dass sie ihm hilft seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen …

Die Charaktere:

Alice sieht aus, wie ihr Name es schon sagt. Sie hat lange blonde Haare, ist sehr sympathisch, liebt es Musik zu machen und schafft es nicht wirklich für sich selbst einzustehen. Ich mochte ihren Charakter sehr, da sie wie das typische unschuldige Mädchen ist, bei dem nicht vermutet wird, dass es als Rockstar groß herauskommen will.
Dylan ist typisch Schauspieler, er sieht gut aus, kann absolut jede haben, fährt dazu auch noch einen Sportwagen und trägt eine Lederjacke. Er ist viel netter als er auf den ersten Blick scheint, was mir sehr gefällt und ich fand, dass er super mit Alice harmonierte.
Ich mochte Alice Freunde und viele andere Nebencharaktere ebenfalls sehr, nur konnte ich ihre Mutter und wie Alice diese immer verteidigte nicht unbedingt gut leiden.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover des Buches und habe mich richtig darauf gefreut mal wieder ein Buch von Kelly Oram zu lesen. Ich habe „Cinder und Ella“ zuvor nicht gelesen und fand nicht, das dies mein Leseerlebnis beeinflusst hat. Die Geschichte von Alice und Dylan ist sehr unterhaltsam und beinhaltet interessante Charaktere.
Ich war richtig süchtig nach dem Buch und habe es fast an einem Stück weggelesen. Das Buch ist unglaublich lustig und perfekt für zwischendurch. Etwas schwierig fand ich das viele unnötig erzeugte Drama in dem Buch, denn manchmal war dies einfach viel zu künstlich erzeugt worden, ich hätte es wahrscheinlich sogar besser gefunden, wenn man es ganz weggelassen hätte. Die Geschichte mit Alices Dad wurde zwar viel thematisiert, war jedoch meiner Meinung nach eher beiläufig. Die Sachen, die Alice in LA erlebt stehen deutlich im Vordergrund und das gefiel mir sehr. Ich mochte die Story und fand auch das Ende gut.

Mein Fazit:

Ein klasse Buch, welches mich konstant unterhalten konnte und super unterhaltsam war. Ich kann es nur empfehlen und gebe ihm deshalb 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2024

Witzig, unterhaltsam und romantisch

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Nora ist Literaturagentin in New York und auch wenn sie Liebesromane vermarktet, ist sie selbst ziemlich unromantisch veranlagt. Sie liebt die Stadt und kann nicht wirklich viel auf dem Land anfangen. ...

Nora ist Literaturagentin in New York und auch wenn sie Liebesromane vermarktet, ist sie selbst ziemlich unromantisch veranlagt. Sie liebt die Stadt und kann nicht wirklich viel auf dem Land anfangen. Für ihre Schwester Libby unternimmt diese mit ihr jedoch eine Reise nach Sunshine falls, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsbuch. Ausgerechnet dort begegnet sie dem arroganten Lektor Charlie Lastra. Die beiden hatten sich bei ihrem ersten kennenlernen nicht wirklich verstanden, durch diesen Urlaub fängt es jedoch an zwischen den beiden zu knistern …

Die Charaktere:

Nora hat immer alles im Griff. Nachdem ihre Mutter gestorben war, übernahm Nora für sich und ihre Schwester allein die Verantwortung. Sie tut alles, um ihre Schwester glücklich zu machen. Ihr Verhältnis war jedoch schonmal besser und diesen Ausflug nutzt Nora, um ihrer Schwester wieder nah zu sein. Ich mochte Nora, da sie eigentlich ganz anders ist, als alle sie sehen.
Charlie wirkt auf den ersten Augenblick vielleicht etwas gleichgültig und arrogant, jedoch ist er eigentlich ein ganz sympathischer Protagonist, der ebenfalls nett sein kann. Ich fand ihn klasse, unter anderem auch, da er Nora herausforderte aus ihrer Komfortzone zu kommen.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover im Comicstil und der Klappentext klang ebenfalls super. Das Einzige, was ich tatsächlich nicht mochte, war der Schreibstil des Buches, dieser war nämlich durch das ganze Buch meist etwas anstrengend, was teilweise auch an der manchmal nicht ganz so gut gelungenen Übersetzung lag.
Außer dem Schreibstil kann ich allerdings nicht wirklich etwas bemängeln. Schon der Start ins Buch war richtig toll, man erfährt anfangs viel über die Beweggründe hinter der Reise nach Sunshine Falls und Noras Leben.
Die Geschichte war durchgehend interessant und ich fand es schön, dass Nora dadurch auch mehr über sich selbst lernte und dann auch das machte, was sie eigentlich wollte.
Wie sich Charlie und Nora immer mehr annäherten, fand ich echt toll, jedoch muss ich sagen, dass ich es vom Verlag sehr klickbaty fand, das Buch als Enemys-to-Lovers Geschichte zu bezeichnen, da die beiden nicht verfeindet sind. Sie mochten sich bei ihrem ersten Treffen nur nicht und haben den jeweils anderen vorverurteilt und das war es auch schon.
Ich fand das Ende und vor allem den Plot des Buches total gut und bin froh, dass ich das Buch gelesen habe.

Mein Fazit:

Das Buch ist voll mit humorvollen Charakteren, spielt in einem niedlichen Dorf und ist von der Geschichte her einfach perfekt, um einfach mal die Zeit zu vergessen. Ich fand das Buch trotz des mir nicht zusagenden Schreibstils super und würde das Buch auch definitiv weiterempfehlen, wenn einen der Schreibstil nicht stört. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2023

Eine sehr schöne, wenn auch traurige Liebesgeschichte

See you on Venus
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Mia hat einen Herzfehler und durch diesen ist die Zeit, die sie noch auf der Erde hat, begrenzt. Es gibt zwar eine rettende Operation, da die Erfolgschancen jedoch nicht eindeutig sind, möchte sie zuvor ...

Mia hat einen Herzfehler und durch diesen ist die Zeit, die sie noch auf der Erde hat, begrenzt. Es gibt zwar eine rettende Operation, da die Erfolgschancen jedoch nicht eindeutig sind, möchte sie zuvor erst einmal ihre leibliche Mutter finden.
Kyle kann nicht mehr mit den Schuldgefühlen leben, die er hat, seitdem er das Auto gefahren hat, in dem sein bester Freund starb. Gerade als er eine Klippe herunterspringen möchte, hält ihn Mia jedoch davon ab und schafft es ihn dazu zu bringen mit ihr nach Spanien zu gehen. Die beiden wollten sich eigentlich nicht verlieben, dann kam aber alles anders als gedacht …

Die Protagonisten:

Mia ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie trägt ihre Kleidung auf links, redet unglaublich gerne über die Venus, liebt viel Farbe und kann unglaublich schlecht lügen, kommt damit jedoch trotzdem sehr oft durch. Ich mochte sie sehr, da bei ihr der Fokus ganz stark auf ihrer Persönlichkeit lag. Trotz ihrer vieler Macken war sie eine sympathische Protagonistin.
Kyle hat seit dem Autounfall vor einem Monat unglaublich viele Schuldgefühle, die ihn seitdem plagen. Es nimmt ihn sehr mit was passiert ist und trotz dessen er anfangs total genervt von Mia ist, taut er immer weiter auf und kann sich durch diese immer mehr selbst von seiner Schuld befreien.
Die beiden durchlaufen in der Geschichte eine richtig tolle Charakterentwicklung, was mir sehr gefiel.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover echt toll, da es so richtig Reisegefühle verbreitet. Es passt gut zum Buch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass der Bus so wie in der Geschichte beschrieben aussieht. Der Klappentext spiegelt die Geschichte gut wider und ich mochte den Schreibstil der Autorin, dass das Buch aus der Sicht von Mia und Kyle geschrieben wurde gefiel mir ebenfalls.
Das Buch startet bei der momentanen Situation der Protagonisten und wie es dazu kommt, dass die beiden auf diesen Roadtrip nach Spanien gehen. Ich habe nicht allzu lange gebraucht, um in die Geschichte zu kommen und fand es sehr angenehm diese zu lesen. Trotz Mias Herzfehler und den vielen anderen eher traurigen Umständen, weshalb die beiden zusammenkamen, war die Geschichte sehr positiv und gut unterhaltend. Das Buch behandelt auch viele ernste Themen und ist nicht nur positiv, jedoch fand ich die Balance zwischen Positiv und Negativ hier sehr gut.
Die Geschichte hat einen sinnvollen und Interesse weckenden Verlauf und neben ein paar kleinen Ungereimtheiten fand ich das Buch echt gut, das Ende mochte ich zudem ebenfalls, auch wenn es etwas kurz ist.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch sehr schön, tiefgründig und bewegend. Mia und Kyle sind tolle Charaktere, deren gemeinsame Geschichte auf jeden Fall einzigartig ist. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2023

Eine fabelhafte Expedition mit malerischen Illustrationen

Fast verschwundene Fabelwesen. Die sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt
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Es ist das Jahr 1864. Konstantin O. Bold hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fabelwesen zu retten und startet in diesem Zuge eine Expedition. Er stellt ein Team zusammen, findet Menschen, die ihn finanziell ...

Es ist das Jahr 1864. Konstantin O. Bold hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fabelwesen zu retten und startet in diesem Zuge eine Expedition. Er stellt ein Team zusammen, findet Menschen, die ihn finanziell unterstützen und begibt sich auf die Suche nach Fabelwesen, um diese zu studieren und anschließend einzufangen um sie zu schützen.
Das Buch ist aufwendig illustriert.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Gestaltung des Buches. Die Seiten sind alle so koloriert, dass es aussieht als wären diese schon sehr alt und mitgenommen und das verleiht ihnen einen gewissen Charme. Die verblassten Zeichnungen der Fabelwesen passten super dazu, ebenso wie die vergleichsweisen farbarmen Bilder der Orte und Personen, die in diesem Buch thematisiert wurden. Zwischendurch sind ganze Seiten bunte Illustrationen von einem Fabelwesen und die malerischen Landschaftszeichnungen fand ich besonders faszinierend.
Das Buch ist ein Abenteuer zum Miterleben und ich mochte besonders wie Konstantin seine Sichtweise auf die Expedition im Laufe der Geschichte mehr und mehr hinterfragte. Meine Einzige Kritik ist, dass man manche Texte aufgrund der Wahl der Schriftart nicht lesen konnte.

Mein Fazit:

Ein wunderschönes Buch, welches ein wahres Abenteuer zum Miterleben ist. Ich fand das Buch schön gestaltet, spannend geschrieben und es hat total Spaß gemacht dieses zu lesen. Zu zweit ist das auch echt toll, deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Ein monstermäßig gutes Buch

Im Zweifel für das Monster
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Daniel Becker ist Anwalt und um die Karriereleiter hinaufzukommen, nimmt er auch den ein oder anderen moralisch verwerflichen Klienten an. Eines Tages sucht ihn ein echtes Monster auf, da es wegen Mordes ...

Daniel Becker ist Anwalt und um die Karriereleiter hinaufzukommen, nimmt er auch den ein oder anderen moralisch verwerflichen Klienten an. Eines Tages sucht ihn ein echtes Monster auf, da es wegen Mordes vor dem übernatürlichen Gericht steht. Dank Daniel wird das Monster freigesprochen und es spricht sich herum, was Daniel erreicht hat. Dadurch wurde er in übernatürliche Angelegenheiten hineingezogen und vom Richter dazu verdonnert, den wahren Schuldigen zu finden.

Die Umsetzung:

Ich finde die Cover der Reihe super, das knallige orange sticht richtig heraus und macht auf das Buch aufmerksam. Ich fand den Schreibstil super, das Buch hat mich generell etwas an Enola Holmes erinnert, da es witzig geschrieben wurde und der Protagonist zwischendurch auch ein paar Sätze an den Leser richtet. Eigentlich mag ich keine Bücher, die Parallelen zu Krimis aufweisen, aber dieses Buch fand ich sehr gut umgesetzt, es wurde nie langweilig.
Daniel Becker ist von seiner Frau geschieden und hat eine Tochter, welche er leider nur sehr selten sieht. Er lebt auf einem Hausboot und ist sehr eingespannt in die Arbeit. Anfangs ist er ganz Anwalt, kalt, profitorientiert und ohne viele Gedanken an die eigentlichen Opfer eines Falls verschwendend. Im Laufe des Buches hat er eine sehr starke Entwicklung durchlaufen und ich fand es super, seine Geschichte zu lesen. Er muss neben seinen persönlichen Problemen auch noch den übernatürlichen Problemen stellen und das ist schon eine schwierige Aufgabe. Die magische Welt in dem Buch ist sehr gruselig und mysteriös dargestellt und war vor allem auch sehr abwechslungsreich. Daniel hatte mit sehr vielen interessanten übernatürlichen Wesen zu tun.
Eine Sache, die ich noch etwas schade fand ist, dass der Klappentext irgendwie nicht wirklich zu der Geschichte passt.
Das Buch war an sich allerdings gut strukturiert, ich kam richtig gut mit der Handlung mit und konnte mir alles auch sehr gut bildlich vorstellen.
Gegen Ende des Buches habe ich immer noch ein paar Fragen, was wahrscheinlich darauf hindeutet, dass diese im zweiten Teil vielleicht beantwortet werden. Ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Band zu lesen.

Mein Fazit:

Geheimnisvolle Morde, ein übernatürliches Gericht, das etwas schlecht laufende Leben eines Anwalts und viel Spannung. Ein klasse Buch, das ich wärmstens weiterempfehlen kann, weshalb das Buch von mir auch 4,5 von 5 Sterne bekommt.

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