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Veröffentlicht am 04.02.2020

Durchgängig gut!

Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris (Das Wolkenschiff 1)
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In einem Moment leben die Zwillinge Arthur und Marie mit ihrem Vater, einem Entdecker, noch in einem schönen Haus, im nächsten sitzen sie buchstäblich auf der Straße. Und all das nur, weil ihr Vater auf ...

In einem Moment leben die Zwillinge Arthur und Marie mit ihrem Vater, einem Entdecker, noch in einem schönen Haus, im nächsten sitzen sie buchstäblich auf der Straße. Und all das nur, weil ihr Vater auf seiner aktuellen Entdeckerreise verschollen ist und angeblich sogar gegen den Ehrenkodex der Entdecker verstoßen hat.
Erst der nächste Wettbewerb zum scheinbar unerreichbaren Südpolaris gibt ihnen die Hoffnung, das Rätsel um ihren Vater lösen und die Gerüchte entkräften zu können.

Es war eine wahre Freude dieses Buch zu lesen, durchweg gut geschrieben, keinerlei Tiefpunkte, in der sich die Geschichte nur um Seiten zu füllen in die Länge gezogen hat.
Ständig passiert etwas, ohne zuviel Wind aufzuwirbeln, alles ist sehr schlüssig und reiht sich perfekt anneinander.
Die Charakter sind dazu da, die Geschichte zu erleben, nicht um beschrieben zu werden, wie es leider zu oft der Fall ist, hier jedoch zum Glück nicht und trotzdem kann man sie verstehen, wenn sie verschiedene Dinge tun.. oder eben nicht.
"Das Wolkenschiff" ist ein Buch, welches man gerne liest, es geht genau um das, was auf dem Cover steht, ein Wolkenschiff und die Reise nach Südpolaris. Der Weg ist das Ziel und genau das zu beschreiben hat die Autorin mit ihrem Erstlingswerk meiner Meinung nach, sehr gut geschafft.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Abenteuer mit Katze

In einem Land nach unserer Zeit
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Wie habe ich bei der Leseprobe gehofft, dass die Katze mehr als nur eine kurze Gastrolle hat. Und wie glücklich war ich, als es dann auch so war und die Katze praktisch der zweite Hauptcharakter ...

Wie habe ich bei der Leseprobe gehofft, dass die Katze mehr als nur eine kurze Gastrolle hat. Und wie glücklich war ich, als es dann auch so war und die Katze praktisch der zweite Hauptcharakter war. Das ist mal etwas völlig anderes, als wenn die Tiere immer nur Beiwerk sind und höchstens ein oder zweimal vorkommen.
Die Geschichte liest sich leicht ohne zuviel Trubel und Personen, man kann sich gut in die Protagonistin hineinverstzen.
Wie sie einfach froh ist zu leben und sich Zeit nimmt, ihre Situation ohne viel Hektik zu überdenken und die Welt um sich zu erkunden.
Natürlich immer mit der kleinen Katze an ihrer Seite, was mich persönlich mehr als glücklich gemacht hat.
Interessant wird es, als sie andere Menschen entdeckt, merkt, dass sie doch nicht allein auf der Welt ist und feststellt, dass sie ihr altes Leben unterdrückt, welches sich völlig von ihrem derzeitigen unterscheidet.
Leider endet die Geschichte, als sich die Protagonistin entschliesst, sich ihrem alten Leben zu öffnen und sich auf den Weg macht (natürlich mit Katze), die anderen Menschen zu besuchen.
Jetzt heisst es, sehnsüchtig warten auf Band 2.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Weglegen unmöglich

Der Winter des Bären
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Mit einem harmlosen, kleinen Kohlkopf fängt alles an.
Wer könnte ahnen, dass es so einen Verlauf nimmt.
So "normal" wie alles anfängt, so spannend wird es dann, von einer scheinbaren Entführung über eine ...

Mit einem harmlosen, kleinen Kohlkopf fängt alles an.
Wer könnte ahnen, dass es so einen Verlauf nimmt.
So "normal" wie alles anfängt, so spannend wird es dann, von einer scheinbaren Entführung über eine waghalsige Verfolgung, zu einer Flucht übers Eis ist alles dabei.
Von verzauberten Jungen über zaubernde Jungen bis zu Zauberern.
Ein warmes Heim im ewigen Winter, ein Wasserfall und ein geheimnisvoller "Baum", dieses Buch lässt überhaupt keine Langeweile aufkommen.
Man mag das Buch gar nicht mehr weglegen, so gekonnt hält die Autorin die Spannung aufrecht. Und sei es nur durch eine goldene Schnur, die fast unscheinbar im Schnee liegt, jedoch immer wieder für den nächsten spannenden Moment sorgt.
Ein furioses Finale folgt, bis zum Ende hin alles...
Aber dass muss jeder selber lesen, empfehlenswert ist es allemal !!

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Ein guter Anfang

Pantarch
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An und für sich eine gute Story, zumindest der Anfang ist ziemlich gut.
Es ist relativ flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen.
Die Charaktere sind gut durchdacht und es wurde versucht, sie auch ...

An und für sich eine gute Story, zumindest der Anfang ist ziemlich gut.
Es ist relativ flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen.
Die Charaktere sind gut durchdacht und es wurde versucht, sie auch weiterhin so zu lassen.
Ja, jetzt kommt leider das „aber…“, warum ich mir keinen zweiten Band holen würde.
Genau diese „Starre“ der Charaktere ist für mich leider etwas zu viel,
So wird auf biegen und brechen daran gearbeitet, dass die Protagonistin ihrer Linie treu bleibt, der gute „Freund“ auf keinen Fall der böse wird, egal was er vorher getan hat und der Wortkarge trotz der Liebe wortkarg und geheimnisvoll bleibt.

Gut wiederum waren im Ansatz die verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten.
Leider nur im Ansatz, weil ich mir auch da etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, statt immer nur außen vor zu bleiben und nur bei der Protagonistin etwas mehr Hintergrundwissen zu haben.
Aber für ein Erstlingswerk im Selbstverlag ist es doch ein gutes, einfach Buch und ich bin mir sicher, mit der Zeit und Schreiberfahrung werden auch die kleinen Mängel verschwinden.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Sehr unterhaltsam

Bis ans Ende aller Fragen
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Zum Grinsen , wenn mal wieder was schief läuft, zum verzeifeln, wenn Maxi mal wieder Mist baut.
Von Anfang an ist man mitten drin in Maxis chaotischem Leben, was sich tatsächlich durchs ganze Buch zieht. ...



Zum Grinsen , wenn mal wieder was schief läuft, zum verzeifeln, wenn Maxi mal wieder Mist baut.
Von Anfang an ist man mitten drin in Maxis chaotischem Leben, was sich tatsächlich durchs ganze Buch zieht. Entweder weil Maxi so verpeilt oder weil ihre Nichte mal wieder für Aufregung sorgt.
Mittendrin eine kleine Portion Sex, damit es auch interessant bleibt, gespickt mit einer Prise Psychothriller, was aber in dem ganzen Chaos der Geschichte etwas untergeht und kaum Beachtung findet und wirklich gar nicht schlimm erscheint, eher um etwas Spannung einzubauen.
Das sich am Ende alles so fügt, dass es passt ist fast schon zuviel des guten und wirkt leider etwas zu gewollt, was ich dann doch recht schade finde. Ich hätte dann lieber ein paar Seiten mehr um etwas besser erklären zu können, es stimmiger zu machen, als dass es am Ende dann so holterdipolter plötzlich endet.
Alles in allem aber ein relativ gutes und kurzweiliges Buch, welches einen teilweise doch mitfiebern lässt.

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