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Veröffentlicht am 03.12.2023

Das Psychogramm einer Ehe

Wenn du mich tötest
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Die Leseprobe warf schon so einige Fragen auf und so düster wie das Cover, so düster hält sich auch die Atmosphäre der Geschichte.
Ein kleines, abgelegenes schottisches Dorf, wo jeder jeden kennt und ein ...

Die Leseprobe warf schon so einige Fragen auf und so düster wie das Cover, so düster hält sich auch die Atmosphäre der Geschichte.
Ein kleines, abgelegenes schottisches Dorf, wo jeder jeden kennt und ein Fremder mit undurchdringlichen Gedanken, der seine Frau als vermisst meldet.
Allerdings gibt sich Julian ziemlich undurchsichtig und man merkt von Anfang an, das da was nicht mit ihm stimmt.
Außerdem waren er und seine Frau vorher noch auf einem kleinen Fischkutter und der Kapitän Peter hat einen heftigen Streit der Beiden mitbekommen. Auch wenn der Kapitän die deutsche Sprache nicht verstehen konnte, so blieb kein Zweifel, das der Streit mehr als ernst war.
Um den Fall zu klären wird der Detektiv Sergeant John Gills aus Inverness angefordert, da der Ort und die Gegend seine Heimat ist.

Eigentlich glauben alle das Julian am Verschwinden seiner Frau Schuld ist - und den Eindruck hatte ich als Leser auch von Anfang an.
Julian ist undurchsichtig und durch seine Erinnerungen an sein bisheriges Leben, seine Frau und bestimmte Situationen konnte ich gar nicht anders, als ihn als Täter zu sehen. Erst recht als dann auch noch eine Frauenleiche, die erst nicht zu identifizieren ist, auftaucht. Auch was die Ermittlungen nach und nach ans Tageslicht brachten, verdichtete meine Meinung nur. Stellte sich mir also nur noch die Frage, wie Julian überführt und dingfest gemacht werden sollte.
Dachte ich ..... bis es eine Wendung gab.
Mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet, aber undurchsichtig blieb die Geschichte trotzdem für mich.
Ich möchte jetzt auch nichts von der Handlung verraten, da sollte der Leser doch selber die Gegebenheiten auf sich zukommen lassen und mit rätseln.

Wie ich schon schrieb, war die Geschichte durchweg düster gehalten und passte so sehr gut zum Gesamtbild der Geschichte,
Was die einzelnen Personen angeht, so konnte ich am besten mit dem Detektiv "warm" werden.
Da ich Julian von Anfang an als Täter gesehen hatte, war ich natürlich nicht auf seiner Wellenlänge. Die anderen Einwohner waren auch alle irgendwie eigenbrödlerisch, außer die Wirtin des kleinen Hotels, in dem Julian sich eingemietet hat, war mir noch sympathisch, aber ihre Rolle war zu klein, als das sie viel in der Geschichte zu tun hatte, wenn man mal vom Ende absieht.
Schade fand ich, dass von den Charakteren nicht mehr zu erfahren war. Detektiv Gill hat zwar auch einen Hintergrund, der auch teilweise zum Vorschein kam, aber ich hätte gerne mehr persönliches von ihm erfahren, so dass ich ein runderes Bild von ihm gehabt hätte. Genauso schade fand ich es, das es zwar ein klein wenig zwischen Detektiv Gill und der Pflichtverteidigerin Julians britzelt, aber am Ende doch nicht mehr als Sympathie übrig bleibt.
Leider sind da noch mehr Personen, aus denen man hätte mehr machen können, so auch aus dem Fischer Peter und seiner Frau Fionna z. B.

Alles in allem würde ich diese Buch auch nicht als Psycho-Thriller sehen, sondern mehr als Kriminal- oder Thrillerroman, da mir doch das "psycho" fehlte.
Trotzdem hat mich dieses Buch gut unterhalten und durch geschickte Cliffhanger am Ende eines Kapitels wollte ich doch immer wieder wissen wie es weiter geht und so kam doch Spannung auf.
Die düstere Atmosphäre und der gut zu lesende Schreibstil der Autorin schaffte es doch, das ich als Leserin mitgerätselt habe und wissen wollte, ob Julian nun der Täter war, oder eben doch nicht. Auch wenn die Geschichte nach der Wendung dann noch kurzzeitig bis zum Schluss eine andere Richtung nahm, war die Geschichte nicht schlecht gemacht.
Das Ganze in eine karge, einsame schottische Gegend, die sehr bildlich dargestellt wurde.

Mein Fazit:
Auch wenn man mehr aus den Personen hätte machen können und mir es doch an deren Tiefe gefehlt hat, hat das Buch es geschafft mich miträtseln zu lassen und mich in ein etwas düsteres Schottland zu entführen.
Außerdem konnte man auf der Karte die im Buchdeckel abgedruckt ist die Lager der Orte gut mitverfolgen.
Empfehlen kann ich jedem diese Buch, wer düster gehaltene Geschichten zum miträtseln mag und hier nicht allzu viel "psycho" sucht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2023

Mir fehlte estwas Inhalt

Die Hexe von Norderney
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Meine Meinung dazu ..... hm ......

Der Prolog war ziemlich kurz und spielte 1544, was ich schon mal gut fand.
Die vermeintliche Hexe Dortje und ihre Tochter Leefke sind auf einem Schiff in einem Käfig ...

Meine Meinung dazu ..... hm ......

Der Prolog war ziemlich kurz und spielte 1544, was ich schon mal gut fand.
Die vermeintliche Hexe Dortje und ihre Tochter Leefke sind auf einem Schiff in einem Käfig gefangen und sollen von dem heutigen Norderney ans Festland verschifft werden, um dort als Hexen von Ostfriesland ihren Prozess zukriegen.
Das war schon ein bisschen spukie. Das kleine Schiff lag bei totaler Flaute im dicken Nebel und plötzlich fingen die beiden Gefangenen in höchsten Tönen an zu schreien - und dann wieder Totenstille.
Als einer der Besatzung nachschauen ging, haben sie sich befreit und sind einfach so über Bord ins Meer gesprungen.
Gefunden wurde später aber nur die tote Tochter, von der Mutter gab nie wieder eine Spur.....

Dann war ich in der heutigen Zeit bei zwei Jugendlichen.
Merle die zurückhaltende Kifferin mit rostroten Haaren und Sommersprossen in meist düstere und unauffälliger Kleidung. Ihren Vater kennt sie nicht und wohnt bei ihrer Mutter, mit der sie ständig Streit hat.
Ihre Freundin Stella ist da schon mehr im Leben, hat ein gutes Zuhause und ist bis über beide Ohren in einem von den Dorfzwillingen verliebt - wenn sie doch nur wüsste in welchem von beiden.
Die Zwillinge sind allerding mit dem Mobber der Schule befreundet, der auch dauernd Merle als Hexe drizt und im Moment sieht es so aus, als wenn die Jungs die beiden Mädels wieder reinlegen wollen.....

Bis dahin war noch nichts vom "Thriller" zu spüren, ließ sich aber gut und flüssig lesen.

Nachdem die oben aufgeführten Jugendlichen sich in einer Höhle abseits in den Dünen treffen, erzählt Merle von ihrer Vorfahrin Dortje. Und ab da schlug die Geschichte zum Thriller um.
Ich will nicht spoilern, also halte ich mich jetzt zurück, aber DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet.
Ja die Geschichte nahm richtig Fahrt auf, was auch einem "Zwischenkapitel" geschuldet war.
Das "Zwischenkapitel" war sehr mysteriös und inzwischen konnte Merle auch erfahren wer ihr Vater ist.

Bis hier hin war es echt spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen, aber leider konnte mich mein Buch nicht bis zum Schluss packen und ich wusste schon wieder weit vor den Ermittlern wer der Täter war. :(
Die Geschichte wurde schnell einfach zu durchsichtig und irgendwie fand ich den Ablauf der Geschichte immer schneller, je näher das Ende kam.
Das ist bei mir meistens das Problem bei dünnen Büchern. Irgendwie fehlt mir da immer was.
Insgesamt war es nicht schlecht zu lesen, aber man hätte es noch spannender ausarbeiten können. Die Hexe selber aus der Vergangenheit hätte es bestimmt spannender machen können - oder ich habe einfach zu viel erwartet......

Fazit:
Es ist nicht schlecht und man kann es gut lesen - als Thriller fehlte mir aber mehr Inhalt in der Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Potenzial leider nicht ausgeschöpft

Blind Date mit Möwe
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Der Klappentext hörte sich mal nach einer anderen Idee für Datings an und versprach eine lockere und leichte Sommerlektüre zu werden.
Außerdem kannte ich die Schauplätze und somit freute ich mich auf ein ...

Der Klappentext hörte sich mal nach einer anderen Idee für Datings an und versprach eine lockere und leichte Sommerlektüre zu werden.
Außerdem kannte ich die Schauplätze und somit freute ich mich auf ein "Feelgood"
Bekam ich das?
Hmm.... mal sehen.

Der Anfang war schon mal das, was der Klappentext versprach.
Lisa hetzt zu einem Date und weil ihr bei der Arbeit ein Missgeschick passierte, sie deswegen schon zu spät ist, kommt sie nicht ganz so passend gekleidet bei ihrem wartenden Date an. Der ist ganz schnieke und fast schon overdressed für eine Eisdiele angezogen. Anscheinend ist er auch nicht gerade von den Gummistiefeln an Lisas Füßen angetan, dabei übersieht er doch glatt, dass sie farblich perfekt zu ihrem gelben Sommerkleid passen.

Fängt ja schon mal lustig mit viel Kopfkino an.

Nachdem Lisas unmögliche Date sie dann auch ziemlich schnell wegen eines "Notfalls" fluchtartig sitzen lassen hat und sie sich darüber bei ihrer Freundin beschwert, meldet diese sie kurzerhand bei "The Voice of Love" an.

Also auch wie es der Klappentext beschreibt.

Es dauert auch nicht lange, da meldet sich Jonas bei ihr und das erste Telefonat-Date kommt zustande.
Erst noch ein bisschen holprig, aber doch interessant für beide.
Wobei Jonas eigentlich mitmacht, weil er eine Wette mit seinem Freund und Chef laufen hat, dass so was gar nicht funktionieren kann....
Aber Lisa und auch Jonas finden langsam Gefallen an der Art von Dates und jeder freut sich immer schon auf das nächste gemeinsame Date.

So weit, so gut.

Toll fand ich hier, dass die Kapitel immer zwischen Lisa und Jonas sich abwechselten. Ohne dass dabei Wiederholungen entstehen, lernen wir als Leser so beide kennen. Nicht nur im Alltag, sondern auch ihre Gedanken und Gefühle bei den Telefonaten.
So konnte ich mir über beide gleichzeitig ein Urteil bilden und wahr nah dabei. Auch der Schreibstil war lebendig und mit viel Kopfkino. Die Gegend konnte man sich auch gut vorstellen, wenn man sie nicht kannte und macht Lust auf Urlaub dort.

Aber dann kippte die Geschichte leider in eine andere Richtung weg.

Irgendwann geriet die Geschichte zwischen Lisa und Jonas in den Hintergrund und plötzlich drehte sich alles nur noch um die Rettung der Naturstation auf dem Priwall, die Lisa leitet und einen großen Verlust darstellen würde.
Die Verbindung zu Lisa und Jonas bestand zum Ende der Hälfte nur noch darin, dass Lisa um ihre Station kämpfte, die einem Neubau für einen YouTube-Star weichen sollte, den Jonas als Architekt zufällig planen sollte.
Bei ihrem ersten, echten Date war beiden sofort klar, wer wer ist und ab da war so gut wie nichts mehr. Keine Aussprache, nicht mal mehr Kontakt der beiden.
Als Leser konnte man noch etwas von den Gedanken zu der Sache der beiden mitbekommen, aber letztendlich war nur noch von der Rettungsaktion der Naturstation zu lesen.
Im letzten Drittel ging es dann auch nur noch rund.
Konflikte mit Freunden und Familie von Lisa lösten sich auch einmal wie von selbst auf und auch alle anderen Probleme waren auf einmal keine mehr und am Ende war alles Friede-Freude-Eierkuchen - als wenn nichts gewesen wäre.
Es gab bis zum Schluss keine Aussprache mehr zwischen Lisa und Jonas, aber im Epilog lebten sie "Glücklich und zufrieden, bis an ihr Lebensende", um es mal etwas überspitzt darzustellen.

Hat die Geschichte mir nun gefallen?
Ja - wenn ich sie so nehme, wie ich sie vorgesetzt bekam.
Nein - wenn ich nach dem Klappentext gehe!

Also fifty-fifty

Ja, man weiß wie solche Geschichten enden, sonst wären sie ja keine "Feelgood", aber der Weg dahin hätte noch gut 100 Seiten mehr vertragen, dann hätten sich beide Strenge in der Mitte getroffen.

Mein Fazit:
Eine Feelgood-Geschichte mit mehr Potenzial, das leider nicht genutzt wurde.
Unterhalten konnte der Roman mich trotzdem.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Kurze Unterhaltung - mehr nicht

Mr. Sapien träumt vom Menschsein
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Hmm…. Warum dieses Buch verdient ein Klassiker zu werden, leuchtet mir nicht ein.
Der Klappentext passt so gar nicht zu dem was ich letzt endlich gelesen habe.

Ja, es ging um Roboter in einer Welt, in ...

Hmm…. Warum dieses Buch verdient ein Klassiker zu werden, leuchtet mir nicht ein.
Der Klappentext passt so gar nicht zu dem was ich letzt endlich gelesen habe.

Ja, es ging um Roboter in einer Welt, in der es fast keine Menschen mehr gibt.
Ja, es ging um Roboter, die sehr menschliche Züge hatten.
Ja, es gab auch Mr. Sapiens.
Aber das war es dann auch schon.
Mr. Sapiens war für mich nur eine Nebenrolle, die immer mal wieder kurz auftauchte, ein paar Gedanken beisteuerte und das war es dann auch wieder.

Vielmehr hab ich hier von einem kränklichen Menschen und einem Robotermädchen gelesen, die sich eine heile (menschliche) Welt aufbauen wollten, die aus Mutter, Vater, Kind bestehen sollte.
Der Rest bestand aus einer Roboterjugend, die genauso gelangweilt war, wie es auch unter heutigen Jugendlichen vorkommt. Sie wissen nichts mit sich anzufangen, leben in den Tag und kommen auf mehr oder weniger blöder Ideen.

Laut Klappentext wäre es eine andere Geschichte gewesen und am Ende war ich froh, dass ich nur 1.99 € als Mengelexemplar dafür ausgegeben habe.
Ich hab es nicht abgebrochen, weil mich das wirkliche Geschehen in der Geschichte nicht gelangweilt hat, und ein Roboter doch mehr unter seiner (Metall)Schale hatte, als es oberflächlich den Anschein hatte.
Aber zu tiefer ging es auch da nicht in die Geschichte und den Sinn des Lebens.

Mein Fazit:
Wenn man sich nicht an den Klappentext festhält, reicht es noch für eine kurze Unterhaltung.
Mehr sollte man aber nicht erwarten, sonst wäre die verbrachte Lesezeit zu schade.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Kam nie wirklich richtig in das Geschehen rein.

Die Alchemie der Nacht
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Dieser Roman verstrickt Tatsachen mit dichterischer Freiheit (Fiktion) und ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Zu der Zeit herrschte ein großes Interesse an Medizin und war auch tatsächlich der Anfang ...

Dieser Roman verstrickt Tatsachen mit dichterischer Freiheit (Fiktion) und ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Zu der Zeit herrschte ein großes Interesse an Medizin und war auch tatsächlich der Anfang der Homöopathie – allerdings herrschte auch noch viel Aberglaube und es gab Scharlatane und Quacksalber an jeder Ecke. Jeder glaubte das Geheimnis des Lebens entdeckt zu haben und behauptete von sich, die richtige Medizin gefunden zu haben.
Gegen diese Mehrheit müssen Hufeland und Hahnemann sich schon während ihres Studium in Jena behaupten.
Hinzu kommt, dass sie in den Machenschaften der Tempelritter hineingezogen werden. Diese praktizieren im Geheimen und wollen mit Menschenopfern die einzig wahre Essenz zum ewigen Leben erschaffen.

Das Leben in der Zeit, den Lebensweg der Hauptfiguren und allen, in ihrem Umkreis ist sehr interessant geschrieben und man kann sich gut vorstellen, wie das Leben in der Zeit in diesem Bereich gewesen ist. Studenten, die einen, wirklich engagiert in ihrem Studium der Medizin, die anderen, die sich als Leichtfuß sich keinen Deut ums Studium scheren, dafür aber der Stadt einen schlechten Ruf verpassen und sich eher mit Krawallen und okkulte Sachen beschäftigen – Mord in den eigenen Reihen eingeschlossen.
Ruhe kehr erst wieder nach der Zerschlagung der geheimen Vereinigung der Tempelritter ein, aber das Leben wird dadurch nicht einfacher.
Sei es nun die Liebe, die erst wirklich gefunden werden muss, oder die Weiterentwicklung der Medizin – und dann ist da immer noch eine ungeklärte Sache aus der Studienzeit ….

Alles in Allem ein interessantes Buch über die schwierigen Anfänge und der Weiterentwicklung der helfenden Medizin.
Ich lese auch wirklich gerne Geschichten aus dem Mittelalter, in der auch Tatsachen verstrickt sind, auch wenn sie der Geschichte manchmal „angepasst“ werden.
Und doch kam ich nie wirklich richtig in das Geschehen rein. Ich kann nicht mal sagen, woran es lag.
Mal musste ich erst wieder überlegen, worum es ging, bevor ich das Buch weglegte. Dabei lese ich eigentlich immer erst das Kapitel zu Ende, bevor ich ein Buch aus der Hand lege.
Mal kam ich von einem Szenenwechsel zum anderen ins „Stolpern“.
Auch fand ich im ganzen Buch keine Figur, mit der ich wirklich mitgehen konnte, obwohl ich deren Handlungen verstehen konnte. Es ist auch nicht schwer geschrieben, so das man vielleicht die Sätze nicht folgen kann, nein, alles flüssig und verständlich, sogar mit Glossar, falls man mal doch nicht die mittelalterliche Bezeichnung versteht.
Ich kann es wirklich nicht sagen.

Fazit: Das Buch ist interessant und hat auch seine Spannenden Stellen, zusätzlich erfährt man ganz nebenbei wie die Anfänge der Homöopathie entstanden sein könnten und teilweise auch sind, aber mir fehlte etwas, das ich richtig ins Buch „versinken“ konnte.
Ein Buch, das wohl den Weg in mein Tauschregal finden wird.

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