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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2024

Ein toll erzählter Thriller

Argylle
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Der russische Milliardär Wassili Federow plant Russland zur alten Größe und Macht zu verhelfen. Er tritt auch zur Wahl als Präsident an und versucht alles um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Das Bernsteinzimmer ...

Der russische Milliardär Wassili Federow plant Russland zur alten Größe und Macht zu verhelfen. Er tritt auch zur Wahl als Präsident an und versucht alles um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Das Bernsteinzimmer möchte er zurück nach Russland bringen.
Frances Coffey leitet den CIA in Amerika und sie versucht alles um die Macht von Federow im Zaum zu halten. Ihnen ist klar, dass sie das Bernsteinzimmer noch vor den Russen finden müssen.
Der neue Agent Argylle hat selbst genug Probleme und doch ist er bereit es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen und doch ist es ein Wettlauf gegen die Zeit.

Den Hype um das Buch habe ich zwar mitbekommen, mich persönlich hatte aber der Klappentext angesprochen die Thematik um das Legendäre Bernsteinzimmer hatte mich Neugierig gemacht.
Thriller lese ich eher selten, eben nur wenn mich der Klappentext oder das Thema anspricht.
Das Bernsteinzimmer ist ein Thema das mich wirklich interessiert einfach weil ich Geschichte einfach toll finde. Ich gehe aber davon aus, dass das Bernsteinzimmer wohl niemals gefunden wird und es eine Legende bleibt nachdem es verschwunden ist.
Russland ist jetzt ein Thema mit dem ich etwas Probleme habe, aber wie hier alles dargestellt und erzählt ist komme ich gut damit klar.
Einen Thriller oder auch Krimi habe ich noch nie mit dem Thema Agenten gelesen jedenfalls nicht das ich es noch wüsste, mich hatte es angesprochen und so war ich auf die Lektüre sehr gespannt.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen. Ich konnte mich gut in die Figur von Argylle eindenken, so bin ich wirklich gut durch das Buch gekommen.
Insgesamt war das Buch auf vier Handlungsstränge aufgebaut, aber es gab noch andere die aber einen nicht ganz so großen Rahmen bekommen haben oder eben nur recht kurz dabei waren.
Die Handlung beginnt zuerst etwas undurchsichtig, aber je weiter man kommt umso mehr kristallisiert sich heraus wohin die Reise gehen wird. Bei der Reise durch Europa konnte ich der Handlung wirklich gut folgen und ich konnte alles wirklich gut nachvollziehen wie alle Entscheidungen getroffen wurden.
Da auch der Spannungsbogen wirklich bis zur letzten Seite gespannt war, gab es für mich keine Längen und ich wollte immer Wissen wie es weitergehen wird.
Für mich waren alle Handlungsorte sehr bildlich beschrieben, obwohl ich eigentlich keinen Ort je selbst Besucht oder mit eigenen Augen gesehen habe, höchstens im Fernsehen, konnte ich mir alle völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die verschiedenen Charaktere des Thrillers waren alle mit Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Die Lesezeit mit dem Buch ist fast schon an mir vorbeigeflogen und ich habe gar nichts um mich herum wahrgenommen.
Da ich weder den Film kenne noch mich die Spekulationen die es um die Autorin gibt interessieren bewerte ich auch nur das Buch das ich gelesen habe.
Mir persönlich hat der Thriller wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne dafür und freue mich auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Die Zeit verändert sich

Die Töchter der Ärztin
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Berlin 1929: Die Ära der Goldenen Zwanziger geht zu Ende und ein neues Jahrzehnt steht vor der Tür.
Henny steht vor einer großen und schweren Entscheidung, soll sie ihre Praxis über alles stellen oder ...

Berlin 1929: Die Ära der Goldenen Zwanziger geht zu Ende und ein neues Jahrzehnt steht vor der Tür.
Henny steht vor einer großen und schweren Entscheidung, soll sie ihre Praxis über alles stellen oder die Familie und ihrem Mann nach Kalifornien folgen? Als ob diese Entscheidung nicht schwer genug wäre, wird sie in eine Familienintrige hineingezogen die fast nicht gut auszugehen scheint.
Bei Ricarda stehen auch einige Entscheidungen an und zuoberst liegt die Frage ob sie in Rente gehen soll.
Toni ist zurück aus Afrika und muss ihren Weg neu finden sowie auch ihren Platz in der Gesellschaft. Ihre Gefühle bringen Toni schwer durcheinander auch die Liebe zu Adam ist nicht einfach.

Endlich geht es weiter, vor gut einem Jahr habe ich den ersten Teil um die zwei Schwestern Henny und Toni gelesen. Da man die Figuren auch aus den Trilogien „Die Ärztin“ und „Polizeiärztin Fuchs“ kennt, wollte ich einfach Wissen wie die Geschichte weitergeht.
Da es sich um einen historischen Roman handelt, ist vieles fiktiv an die damalige Zeit angepasst und auch reales findet man hier egal ob es Orte, Ereignisse oder Personen sind. Die Mischung an sich gefällt mir sehr gut und es ist auch sehr angenehm zu lesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir auch sehr leicht gefallen und ich konnte mich auch gleich in die Geschichte eindenken, so kam ich auch wirklich gut voran.
Gut gefallen hat mir wieder, dass die Handlung aus den drei Perspektiven von Henny, Toni und Ricarda erzählt wurden. Alle drei Frauen sind völlig unterschiedlich und doch halten sie zusammen komme was wolle.
Toni ist jung und steht noch ganz am Anfang ihrer Berufslaufbahn, nach ihrer Zeit in Afrika hat sie leichte Schwierigkeiten sich zuhause einzugewöhnen. Henny gibt ihre Liebe noch eine Chance und so verändert sich ihr Leben, auch im Berufsalltag ist nicht alles leicht und ja die Intrige in die sie unfreiwillig hineingezogen wird verändert auch einiges. Bei Ricarda sieht die Sache etwas anders aus, denn sie muss sich Gedanken machen wie es weitergehen wird da sie ja auch nicht mehr die Jüngste ist.
Die Abläufe der Handlung waren alle sehr gut beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen der Handlung zu folgen und die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich immer nachvollziehen und verstehen.
Auch der Spannungsbogen war durchgängig gespannt und es gab für mich nie Längen, auch war mich mir nie so ganz Sicher wie alles Enden wird.
Anhand des Stadtplans im vorderen Einband des Buches war es wirklich nicht schwer sich die Handlungsorte anhand der Beschreibungen vorzustellen.
Alle Figuren des Romans waren sehr liebevoll beschrieben, so konnte ich sie mir alle vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Alle drei Thomasius Frauen waren mir sehr sympathisch und so hatte ich sie recht schnell wieder in mein Leserherz geschlossen gehabt. Mein Liebling war aber Vicky.
Die Lesezeit mit dem Roman habe ich wirklich sehr genossen und ich hoffe auch hier wird es noch einen dritten Teil geben.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Wie sich das Leben ändern kann

Ocean View Avenue – Wo deine Träume wahr werden
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Harper lebt zusammen mit ihrer Schwester und deren Tochter ganz bescheiden. Ihren Job als Assistentin vom Blake Marshall macht sie zwar gerne und doch hat sie dadurch viel zu wenig Zeit für Familie und ...

Harper lebt zusammen mit ihrer Schwester und deren Tochter ganz bescheiden. Ihren Job als Assistentin vom Blake Marshall macht sie zwar gerne und doch hat sie dadurch viel zu wenig Zeit für Familie und Freunde.
Als sie Blake ein Arbeitswochenende verweigert steht dieser ungefragt vor ihrer Tür in Jamestown und versucht alles um sie umzustimmen, bis er ihr einen Vorschlag macht mit dem Harper nie gerechnet hätte und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Für mich ist dies schon die dritte Buchreihe die ich von Ella Thompson, das ja ein Pseudonym ist, lese da mir die zwei vorherigen sehr gut gefallen haben war ich auf diese hier schon sehr gespannt und konnte es gar nicht abwarten diese zu lesen.
Wenn man wie ich Liebesromane sehr gerne liest, wird man auch diesen Roman sehr gerne lesen da er einfach etwas fürs ist wozu ich immer wieder gerne greife.
Hier geht es um Harper und Blake. Harper arbeitet sein eineinhalb Jahren sehr eng mit Blake zusammen und doch ist sie sehr darauf bedacht nicht ihr privates Gesicht zu zeigen sondern alles professionell zu halten. Dies klappt auch sehr gut bis zu dem Tag als sie nicht das tut was Blake erwartet. Seine Reaktion überrascht sie aber dann doch, auch weil er nun einen Blick auf die wahre Harper erhascht aht verändert sich alles zwischen ihnen.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch gleich richtig in die Geschichte eingetaucht so hatte ich das Buch viel zu schnell gelesen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und man konnte sich in die Hauptfiguren sehr gut eindenken und auch einfühlen. Da die Handlung aus der Sicht von Harper und Blake erzählt war, war es auch nie zu einseitig erzählt sondern wurde für mich zu einer richtig runden Geschichte.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und die Entscheidungen welche im Laufe der Zeit getroffen wurden konnte ich wirklich immer nachvollziehen und verstehen.
Auch der Spannungsbogen war immer stramm gespannt, selbst wenn man weiß es gibt ein Happy End so gab es nie Längen beim Lesen und ich war mir so ganz Sicher wie es weitergehen wird.
Für mich waren wirklich alle Figuren des Romans so liebevoll und detailliert beschreiben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Harper, ihre Schwester und auch die Nichte hatte ich gleich in mein Leseherz geschlossen gehabt. Bei Blake war ich mir zuerst nicht so ganz Sicher was ich von ihm halten soll, aber dann habe ich ihn auch in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Ich muss gestehen, dass ich zuerst das Internet bemühen musste um zu sehen wo Rhode Island liegt, von Newport kannte ich nur die Bootsparade das war es auch schon. Die verschiedenen Handlungsorte waren aber alle sehr anschaulich und bildlich beschrieben, so konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die Lesezeit die ich mit dem Roman verbracht habe empfand ich als sehr angenehm und ich freue mich jetzt schon auf den 2. Teil der Reihe.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Auf der Suche nach der Vergangenheit

Als wir glücklich waren
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Als Lenya von ihrem Vater gebeten wird ihn zur Beerdigung seiner ältesten Schwester zu begleiten bricht für sie eine Welt zusammen, denn bis zu diesem Tag wusste sie nicht von den Schwestern ihres Vaters.
Lenya ...

Als Lenya von ihrem Vater gebeten wird ihn zur Beerdigung seiner ältesten Schwester zu begleiten bricht für sie eine Welt zusammen, denn bis zu diesem Tag wusste sie nicht von den Schwestern ihres Vaters.
Lenya begleitet ihren Vater auf den Gutshof im Emsland, auch möchte sie nun endlich erfahren was die Familie damals entzweit hat. Durch ihre Tante Irma die den Gutshof betreibt erfährt sie so einiges und Lenya hat das Gefühl als würde die Zukunft des Guts in ihren Händen liegen.

Bei diesem Roman hatte mich der Klappentext angesprochen, da ich sehr gerne solche Familiengeschichten lese war ich neugierig und habe mich sehr auf das Buch gefreut.
Gerade zu Anfang hatte ich etwas Probleme mich in die Handlung einzulesen, aber mit jeder Seite die ich gelesen habe wurde es besser.
Lenya ist in der Gegenwart also im Jahr 2018 die Figur aus deren Sicht das meiste erzählt wird, aber auch Irma kommt hier zu Wort und macht so diesen Handlungsstrang runder. In der Vergangenheit wurde alles aus der Sicht von Irma erzählt und ja manchmal hätte ich mir gewünscht auch eine andere Figur wie Friedrich wäre noch zu Wort gekommen.
Man erfährt hier von zwei Generationen eine Lebensgeschichte auch Lenya hat eine nicht ganz so leichte Vergangenheit, aber das was ihr Vater und ihre Tanten im Krieg erlebt haben ist um einiges Schlimmer. Die Zeit auf dem Gut der Großmutter war auch nicht immer leicht, Irma hat versucht das Beste daraus zu machen und hat dabei auf einiges Verzichten müssen.
Von der Geschichte her kann ich sagen sie war wirklich sehr ansprechend erzählt und das was nach dem Krieg geschehen ist konnte ich nicht immer so ganz nachvollziehen wieso die Entscheidung genauso getroffen wurde.
Vom Handlungsverlauf her konnte ich allem immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung oder wie sie getroffen wurden gut geheißen habe so konnte ich sie doch sehr gut nachvollziehen.
Der Spannungsbogen war wirklich immer sehr straff gespannt und es war für mich nie zu langatmig allem zu folgen.
In dieser Region in der das Buch spielt war ich persönlich noch nie, aber da alles richtig bildlich beschrieben war ist es mir wirklich sehr leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Figuren des Romans empfand ich alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle völlig problemlos vorstellen konnte während des Lesens.
Lenya konnte ich gerade am Anfang nicht so richtig einordnen und es hat gebraucht bis ich sie richtig verstehen konnte. Irma erscheint auf den ersten Blick sehr resolut aber auch sie hat schon einiges erlebt und sich so eine Schutzmauer zugelegt.
Mit was ich wirklich ein Problem hatte war der Schluss, denn dieser hat mir nicht so wirklich gefallen aber das ist ja Geschmackssache und jeder empfindet dies anders.
Die Lesezeit mit dem Buch empfand ich in jedem Fall als sehr angenehm und ich habe das Buch auch sehr gerne gelesen.
Nachdem ich das gelesene etwas sacken gelassen habe und nochmal darüber nachgedacht habe entscheide ich mich für alle fünf Sterne das es eine schöne Geschichte ist.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Ballsaison in Wien

Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien
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Wien 1877: Die Komtessen de Conteville sollen möglichst einflussreich verheiratet werden, was vor allem bei Clea eine Herausforderung ist da sie sich nichts langweiligeres vorstellen kann als das Leben ...

Wien 1877: Die Komtessen de Conteville sollen möglichst einflussreich verheiratet werden, was vor allem bei Clea eine Herausforderung ist da sie sich nichts langweiligeres vorstellen kann als das Leben einer adeligen Ehefrau zu führen.
Beim ersten Wiener Opernball oder eher der Soiree trifft Clea auf den charmanten Nikolaj von dem sie annimmt er sein ein Bürgerlicher und tanzt auch mit ihm. Erst im Nachhinein erfährt sie, dass er der begehrteste Junggeselle der Saison ist und Clea beschließt ihm aus dem Weg zu gehen was aber gar nicht so einfach ist.

Da mir der Roman im letzten Jahr über Sisi und ihre Friseurin von der Autorin sehr gut gefallen aht war ich auch auf diesen hier sehr gespannt.
Hier bei diesem Roman mischt sich auch wieder Fiktion mit Wahrheit, die Umsetzung gefällt mir sehr gut und ich konnte mich auch gut in die Zeit eindenken.
Clea ist eine junge selbstbewusste Frau, vielleicht etwas zu selbstbewusst für die damalige Zeit aber das ist hier das spannende. Sie möchte nicht irgendjemand heiraten und dann ein unglückliches Leben führen, eher will sie entschieden was sie tut und ein glückliches Leben nach ihren Wünschen führen. Die Begegnung mit Nikolaj bringt Clea durcheinander und sie muss sich genau überlegen was und wen sie will.
Mir ist der Einstieg ins Buch leider nicht ganz leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingedacht hatte.
Wie die Kapitel aufgebaut waren hat mir gut gefallen, nur ganz ehrlich mit der Schrift bei den Tagebuch-, Notizbucheinträgen hatte ich etwas Probleme sie zu lesen je nach Lichteinfall.
Die gesamte Geschichte des Romans wurde aus der Sicht von Clea erzählt, die anderen Figuren kamen in Gesprächen und Briefen am Ende des Kapitels zu Wort so wurde es für mich langsam zu einer stimmigen Geschichte.
Mir ist es immer sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen und wie sie getroffen wurden konnte ich sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Da der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war gab es keine Längen und auch wenn man sich denken konnte wie es ausgeht war es nie langatmig zu Lesen.
Die Handlungsorte in Wien konnte ich mir alle sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen, auch wenn ich manches im Internet nachgeschaut habe von dem ich noch nie zuvor gehört hatte.
Alle Figuren des Romans waren sehr liebevoll und detailreich beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen.
Clea und Nikolaj sowie auch Sophie hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Bei der Kaiserin Elisabeth bin ich mir allerdings nicht so ganz Sicher ob ich glauben kann wie sie hier beschrieben ist, man weiß ja inzwischen wie schwierig sie war.
Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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