Dieses Buch ist der Auftakt der Small-Town-Romance in Neuengland Dilogie.
Nadine Feger ist mir als Autorin bereits bekannt, doch C.K. Zille noch gar nicht. Daher war ich ganz neugierig, was das AutorInnen-Duo hier gezaubert hat.

Das Cover fand ich ganz interessant gestaltet. Vor allem die untere Hälfte, denn genauso habe ich mir die Kulisse mit dem Baumhäusern auch vorgestellt.

Die Autorinnen haben sich hier super zusammengefunden. Ich kam super flüssig, leicht und locker beim Lesen voran. Wer jetzt was hier genau geschrieben hat, kann ich nicht ausmachen. Es harmoniert perfekt.

Ich habe mich sofort in Stowe verliebt.
Diese Kleinstadt strahlt eine tolle Atmosphäre aus. Die Bewohner sind ein wahres Völkchen für sich. Sie stehen für einander ein und sind sehr hilfsbereit. Hier bekommt man das absolute Kleinstadtfeeling.
Im Buch spielt Sunset Rock eine besondere Rolle. In diesem Wald, möchte Hazel den letzten Wunsch ihres krebskranken Vaters erfüllen. Er hat dies leider nicht geschafft umzusetzen zum Andenken an seine Frau, welche eine tiefe Verbindung zu Stowe hat. Hazel bekommt relativ schnell den Zuschlag für ihr Hotel, organisiert die Firma zur Abholzung und und und. Doch sie hat die Planung ohne die Kleinstädtler gemacht. Genau jenes Grundstück wurde Nathan versprochen, der dort einen Baumhauspark errichten möchte. Natürlich hat er bereits Prototypen gebaut und steckt sein ganzes Herzblut da hinein. Als er vom Bau des Luxushotels erfährt, ist dies ein Stich in die Brust. Er weiß, er hat verloren und muss seine Herzensprojekt hinter sich lassen. Verantwortlich macht er hierfür Hazel, die aber ja nichts für die Entscheidung der Stadt kann.
Die beiden könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein, doch je länger man sie begleitet, merkt man, wieviele Gemeinsamkeiten sie haben.
Doch ich kann Nathan auch sehr verstehen, ich hätte genauso impulsiv und enttäuscht reagiert.
Doch Hazel wäre nicht Hazel, wenn sie keine Lösung finden würde, die es allen recht macht.

Diese Kleinstadtfeeling hat es mir hier echt angetan.
Ich habe mich unfassbar wohlgefühlt in Stowe und hab aufgrund der detaillierten Beschreibung Lust gehabt Sunset Rock zu besuchen. Diesen besonderen Flair hätte ich gern in mich aufgesogen. Ich konnte mir alles wirklich bildlich vorstellen und habe mich dadurch sehr in das Buch verliebt.

Natürlich bekommt auch die Krebserkrankung von Hazels Vater seinen Raum. Auch wenn es recht kurz gehalten wurde, war es sehr emotional und einfühlsam. Außerdem zeigt es, wie unterschiedlich jeder mit Trauer umgeht. Der Verlust ist unbeschreiblich und Hazel wünscht sich den Zusammenhalt mit ihrem Bruder. Doch dieser kapselt sich regelrecht ab. Hier hilft nur reden und einen gemeinsamen Weg finden.

Ich habe dieses Buch mit sehr viel Freude gelesen und freue mich schon auf den zweiten Teil, welcher direkt Anfang März erscheinen wird.

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

Auf geht es in eine zweite Runde New Hope. Nach dem ersten Buch der Reihe war ich schon ganz neugierig, wie es weiter gehen wird.
 
Durch den grandiosen Schreibstil von Rose Bloom wurde ich sofort wieder nach New Hope katapultiert. Ich liebe die detaillierten Beschreibungen. Ich war wieder regelrecht gefesselt vom Dorfleben und den Bewohnern. Alles lief wie ein Film in meinem Kopf ab und dies macht das Buch noch mal zu etwas Besonderem.
Die Bücher der Reihe kann man natürlich ganz unabhängig voneinander lesen, da jede Handlung in sich abgeschlossen ist. Wer aber so Monk ist wie ich, der fängt natürlich am liebsten mit Band eins an, da man da bereits alle Personen und den Ort des Geschehens von der Pike an kennenlernt.
 
Ich mag es, wie das Cover gestaltet wurde. Beim ersten Blick ist mir nur die wunderschöne Farbe mit der passenden Schriftfarbe aufgefallen. Beim näheren Betrachten fiel mir im Hintergrund aber der See mit dem Berg auf. Finde ich sehr interessant gelöst.
 
In Graham konnte ich mich persönlich sehr gut hineinversetzen. Absolut verstehe ich seine Liebe zu der Natur und der Ruhe in den Wäldern. Er ist der älteste Sohn der Familie Campbell. Auf den ersten Blick könnte man behaupten er ist mürrisch, distanziert und irgendwie nicht so zugänglich. Doch hinter seiner Mauer ist er ein so liebevoller, einfühlsamer und aufmerksamer Mann. Hier trifft mal wieder der Spruch harte Schale weicher Kern absolut zu. Wie die Natur liegt ihm auch die Pfadfindergruppe sehr am Herzen. Ich habe seinen Umgang mit den Kindern wirklich sehr geliebt.
Er legt als Ranger in einer Holzhütte abgeschieden am Rande von New Hope. Dort genießt er seine Ruhe und die Ungestörtheit. Doch als eine Frau neben ihm einzieht, ahnt er, dass es mit seiner Ruhe nun vorbei sein kann. Niemand weiß etwas über die unbekannte Frau. Graham versucht den Weg zu ihr zu suchen, doch ihm wird die Tür vor der Nase zugeschlagen. Das hat ihn, wie mich absolut geschockt. Leider kann niemand wissen, dass Liz einiges erlebt hat und einfach nur ihre Ruhe möchte. Denn sie hat ein Trauma erlitten, was sie verstummen lassen hat. Die Situation mit Graham hat sie total überfordert. Ihr innerer Zwiespalt ist enorm. Eigentlich möchte sie sich öffnen und weiß, was sie will. Doch sie ist so unsicher. Aber wenn man genauer hinhört und beobachtet, fällt einem auf, was für eine starke Frau Liz ist.
Zum Glück gibt Graham nicht auf und erfährt von ihrem Trauma. Wer könnte dies besser nachvollziehen als er. Bei der gemeinsamen Arbeit lernen sich die Beiden besser kennen.
Wird Liz ihre Stimme wieder finden? Was wird sich zwischen Graham und ihr entwickeln? Doch Liz Leben findet in San Francisco statt. Dort lebt nun mal auch ihre Familie. Muss sie am Ende eine Entscheidung treffen? Und wie wird diese ausfallen?
 
Ich mag es sehr, wie einfühlsam die Autorin mit den Themen des Buches umgegangen ist. Nichts wirkt überzogen oder dramatisiert. Alles ist sehr authentisch beschrieben. New Hope und seine Bewohner sind mal wieder einzigartig. Wie sie mit Liz Stummheit umgegangen sind, ist absolut herzerwärmend. Natürlich ist die Familie Campbell auch in diesem Buch wieder ein Gedicht. Diese Dynamik und der ganze Umgang ist unbeschreiblich.
 
Es war mir eine Freude wieder zurückzukehren und ich kann es kaum erwarten in den dritten Teil der Reihe abzutauchen. Rose Bloom hat hier definitiv eine Reihe zum Wohlfühlen geschaffen.
Für mich ein Buch, welches mich auf der ersten Seite abgeholt hat und mir eine emotionale Geschichte nahe gebracht hat. Ich habe es kaum geschafft das Buch aus der Hand zu legen.
 
Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sterne.

Ich hab das Buch gesehen und hatte sofort das Gefühl, das Buch muss ich lesen. Es hat mich magisch angezogen. Beim Lesen wurde mir klar warum.

Das Cover gefällt mir farblich sehr gut. Das Design trifft nicht gänzlich mein Geschmack, aber das ist mein persönliches Problem. Insgesamt greift man zum Buch und will mittels des Titels erfahren, worum es genau gehen könnte. Der Klappentext mach neugierig und verspricht eine intensive Weihnachtsstory zu werden.

Der Schreibstil von Jule Pieper liest sich sehr flüssig und gut. Sie bringt die Personen und Situarionen bei mir als Leserin sehr authentisch an. Ich habe richtig mitgefiebert und wurde emotional abgeholt.

Weihnachten ist eine Zeit der Magie, der Liebe, der Wunder und des Innehaltens. Vorallem ist es auch die Zeit der Familie. Weihnachten zusammen zu kommen ist doch etwas besonderes.
Claudia kommt kurz vor Weihnachten nach Hause zu ihrer Familie. Völlig fertig und mittellos. Ihr Leben scheint völlig zu zerbrechen und sie weiß nicht mehr weiter.
Ihre Beziehung kaputt, Schulden über Schulden durch ihre Blauäugigkeit. Sie sieht keinen Ausweg und schämt sich unendlich. Claudia sieht sich als Versagerin und hat überhaupt keine Lust auf Weihnachten.
Doch sie bekommt einen Adventskalender geschenkt. Aber nicht irgendeiner. Es ist ein magischer Adventskalender von ihrer verstorbenen Oma.
Was wird sie hier erwarten? Was wird die Weihnachtszeit für Leonie bereit halten? Wird es vielleicht ein Weihnachtswunder geben?

Diese Story hat mich richtig mitfiebern lassen. Mir wurde des Öfteren die Kehle eng und ich hab einige Tränen geweint. Was hat Leonie bitte für eine wundervolle Familie?! Wahnsinn.
Sie lernt so viel über sich selbst und das es sich lohnt nach vorn zu schauen, scheint es noch so aussichtslos.

Für dieses grandiose Buch gebe ich sehr gern 5 von 5 Sterne.

Ich liebe dieses Cover und muss sagen, das ich es selbst ohne die Autorin oder den Klappentext zu kennen zu dem Buch gegriffen hätte. Es hat mich einfach magisch angezogen.

Nadine Feger hat einen flüssigen, leichten, aber auch sehr tiefgründigen Schreibstil. Sie schafft es die Emotionen absolut bei mir als Leserin anzubringen. Ich war super ergriffen und doch wurde ich locker durch die Handlung geführt. Das Buch kommt mit viel Tiefgang daher, aber hat mich null deprimiert, ganz im Gegenteil. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, aber stecken den Kopf einfach nicht in den Sand. Sie entwickeln sich und haben mich sichtlich von sich überzeugt.

Also Sophie konnte ich nicht anders als lieben. Warum? Sie lebt in meiner Herzensheimat dem Harz. Ich kann ihre Liebe zu der Natur absolut nachvollziehen. Das Wandern, die Ruhe, der Ausblick, die Besonderheiten - da bekomme ich glatt ein wenig Heimweh.
Sophie ist 25 Jahre alt, Autorin und ein absoluter Familienmensch. Josie ist ihr eine treue Freundin und steht ihr stets zur Seite. In ihr hat Sophie eine große Stütze gefunden. Ich wünsche wirklich jedem so eine Freundin. Der Liebe hat sie nach ihrer Vergangenheit abgeschworen, doch da hat sie die Rechnung ohne Lian gemacht. Denn er scheint ihr von der ersten Sekunde und dem ersten Blick den Kopf zu verdrehen.
Lian Veith ist Musiker aus Berlin und heißt eigentlich Julian. Seine Bandkollegen sind seine besten Freunde.
Seine Musik bedeutet ihm alles, denn er verarbeitet seine Vergangenheit und wichtige Themen damit. Doch auch er hat es alles andere als einfach gehabt. Für ihn ist es alles andere als einfach jemanden kennenzulernen. Als Musiker zu bekannt und oftmals meint man es auch nicht gut mit ihm. Doch die ruhige Sophie hat es ihm vom ersten Moment an angetan.

Glaubt ihr eigentlich an die Liebe auf den ersten Blick.
Also ich sag dir, es gibt sie! Und wer davon noch nicht überzeugt ist, wird es von Sophie und Lian gezeigt bekommen.

Ein wundervolles Buch, welches mich schwer begeistert hat. Ich hoffe, viele werden diese Geschichte lesen und genauso lieben wie ich.
Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.

5 von 5 Sterne

Ich war schon ganz gespannt auf den dritten Teil der Magic Christmas Reihe. Hier haben sich fünf Autorinnen zusammen getan und wirklich tolle Stories erschaffen. Jedes Buch kann ganz unabhängig voneinander gelesen werden. Man trifft nur hin und wieder mal alte Bekannte wieder. So ist die Protagonistin Leonie die Cousine von Laurelle aus Band 1 und Matties ist der beste Kumpel von Sven aus Band 2. So schließen sich dann die Kreise.

Das Cover ist super gestaltet und passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe.

Der Schreibstil von Lotte R Wöss liest sich super angenehm, leicht und flockig. Ich kam gut in der Geschichte voran und konnte mich emotional auf das Geschehen einlassen. Die Beschreibungen der Personen und Orte hat es mir sehr leicht gemacht, die Gegebenheiten bildlich vor Augen zu haben.

Leonie flüchtet wahrlich nach Sylt. Sie ist 29 Jahre alt und hat ihren Ehemann nach 10 Jahren Ehe verloren. Er war 31 Jahre älter als sie und sehr zum Unmut der Familie wurde Leonie als Alleinerbin eingesetzt. Der Spott und das Verhalten der Menschen um sie herum hat sie sehr verletzt. Der Verlust war schon enorm, aber dann von allen gemieden und verachtet zu werden, das war zu viel des Guten. So hat sie ihr Geld in die Hand genommen und ein wundervolles Haus auf Sylt gekauft und renovieren lassen. Ihre Seele und ihr Körper benötigen Ruhe. Doch an Schlaf ist oft nicht zu denken. So geht sie in frühen Morgenstunden schon am Strand spazieren. Leonie ist einsam, doch sie hat Angst Kontakte zu schließen. Was ist, wenn es die Menschen die wieder schlechte behandeln?
Auf einem morgendlichen Spaziergang trifft sie auf Matties. Er ist 33 Jahre alt und auch vor kurzem wieder in seine Heimat zurück gekehrt. Die einsame Frau fasziniert ihn und er lässt nicht locker. Irgendetwas ist doch mit ihr. Er nervt Leonie so lang, bis sie einwilligt mit ihm zum Weihnachtsmarkt zu gehen.
Doch auch Matties umgibt ein Geheimnis und er trägt eine schwere Last auf seinen Schultern.
Welchen Weg werden Beide einschlagen? Welchen Einfluss wird der Weihnachtsmann hier nehmen? Können die zarten Gefühle den Sturm überstehen, der sich hier anbahnt?

Auch wenn Leonie und Matties schwere Lasten zu tragen haben, zeigt diese Geschichte auf, dass das Leben immer weiter geht.
Man ist nicht an allem selbst schuld und man sollte auch nicht immer sich allein die Schuld geben.
Nach vorn blicken ist so wichtig um wieder glücklich zu werden und vor allem sich anderen anvertrauen.
Oft zieht man eilige Schlüsse, doch diese sollte man tunlichst überdenken und noch einen zweiten oder dritten Blick wagen, bevor man ein Urteil fällt. Leider meinen es aber nicht immer alle Menschen es gut mit einem.

Ich bin schon ganz gespannt auf meine Reise nach Cornwall.

Natürlich gebe ich dem Buch 5 von 5 Sterne.