Platzhalter für Profilbild

Carolinchen

Lesejury Star
offline

Carolinchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Carolinchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

sehr rasant

Dark Matter. Der Zeitenläufer
0

Inhalt
Der Fremde fragt ihn noch, ob er glücklich sei und danach ist das Leben, was Jason kennt, vorbei. Stattdessen wacht er in einer Welt auf, in der er statt einer Familie zu haben, ein berühmter Wissenschaftler ...

Inhalt
Der Fremde fragt ihn noch, ob er glücklich sei und danach ist das Leben, was Jason kennt, vorbei. Stattdessen wacht er in einer Welt auf, in der er statt einer Familie zu haben, ein berühmter Wissenschaftler ist. Wie kann das sein? Verzweifelt versucht er, sein altes Lbeen zurück zu bekommen. Doch wo setzt man an, wenn man nicht mal weiß, womit man es zu tun hat?

Eigene Meinung
"Dark Matter" konnte mich von Anfang an begeistern. Am Anfang bekommt man einen guten Eindruck von Jasons Familienleben und kurz darauf wird er auch schon entführt. Ich hatte da zwar irgendwann einen Verdacht, wer der Fremde ist und vor allem, warum er Jason das alles angetan hat, doch es war trotzdem durchweg spannend.

Das komplizierte Thema wurde einfach und gut erklärt, man muss also kein Quantenphysiker sein, um es zu verstehen.
Wie schon gesagt, ist es durchweg spannend. Andauernd gibt es Wendungen und Überraschungen, mit denen man so nicht gerechnet hat - ein sehr energiegeladenes Buch!

Man muss jedoch erwähnen, dass der Zusatz "Zeitenläufer" wirklich irreführend ist, da Jason nie durch die Zeit reist. Was er wirklich macht, sollte jeder selber entdecken, es ist wirklich faszinierend.
Einziger Kritikpunkt ist, dass es am Ende echt schmalzig wurde. Andauernd wird sich gesagt, wie sehr man sich liebt und ohne den anderen nicht leben kann... blabla... irgendwann hatte ich es auch kapiert... und es war zu reibungslos dafür, dass vorher so viel Aktion und ein guter Ausgang eher gefährdet war.

Fazit
Bis auf das Ende, was meiner Meinung nach nicht ganz zum Rest des Buches gepasst hat, war es ein echt spannendes Buch mit neuem und interessantem Thema.

Veröffentlicht am 12.07.2017

danke, für den tollen zweiten Band!

The Sleeping Prince - Tödlicher Fluch
0

Inhalt
In einer Welt, in der Legenden zum Leben erwachen, muss Errin sich und ihre Mutter über Wasser halten. Mit Hilfe von selbst gebrauten Tränken können sie einigermaßen Leben. Bis plötzlich der geheimnisvolle ...

Inhalt
In einer Welt, in der Legenden zum Leben erwachen, muss Errin sich und ihre Mutter über Wasser halten. Mit Hilfe von selbst gebrauten Tränken können sie einigermaßen Leben. Bis plötzlich der geheimnisvolle Silas auftaucht und ihr Leben von da an in Chaos gestürzt wird.

Eigene Meinung
Der zweite Band hat mir sehr, sehr gut gefallen. In meiner Rezension zu Band eins habe ich gesagt, dass es eigentlich auch abgeschlossen sein könnte, aber ich bin froh, nun doch den zweiten gelesen zu haben. Und ENDLICH erfährt man mehr über den schlafenden Prinzen.Leute, es lohnt sich wirklich!

Erst einmal haben wir eine andere Protagonistin und somit spielt die Handlung auch ganz woanders. Erst wurde ich mit ihr nicht so richtig warm, der Einstieg viel mir wirklich schwer, weil sie so eigen ist und die Welt zu trostlos, aber später war ich total begeistert. Vor allem, als der Handlungsstrang später mit jenem aus dem ersten Band zusammengeführt wurde und alles plötzlich Sinn machte.

Silas ist klasse und er und Errin geben ein tolles Paar ab, mit dem man gerne mitfiebert. Zum Ende hin nimmt die Geschichte sichtlich an Fahrt auf, bis sie schließlich in einem nicht enden wollenden Showdown endet, der mit allerhand Wendungen und Überraschungen aufwartet.

Fazit
"The Sleeping Prince" ist ein zweiter Band, der sich wirklich lohnt. Der Protagonistenwechsel war eine richtig gute Entscheidung und ich bin gespannt, was sich Melinda Salisbury für den letzten Band einfallen lässt.

Veröffentlicht am 12.07.2017

teilweise zu übertrieben, aber trotzdem eine gelungene Fortsetzung!

Level 9
0

Inhalt
Franks Freundin Amanda wird mit vier anderen in ein abgelegenes Tal verschleppt. Dort müssen sie neun Level bestehen, um das Spiel zu gewinnen. Wer nicht spielt, wird in die Luft gesprengt.

Eigene ...

Inhalt
Franks Freundin Amanda wird mit vier anderen in ein abgelegenes Tal verschleppt. Dort müssen sie neun Level bestehen, um das Spiel zu gewinnen. Wer nicht spielt, wird in die Luft gesprengt.

Eigene Meinung
Das Buch spielt nach den Ereignissen von "Creepers". Man muss den Vorgänger nicht zwingend gelesen haben, es ist jedoch schöner, da man mehr Hintergrundwissen hat.

Mir hat die Aufmachung sehr gut gefallen. Obwohl man natürlich mit den Personen mitfiebert, hofft man trotzdem, sie mögen noch lange spielen. Denn immer wieder gibt es neue Sachen zu entdecken, neue Hindernisse, oder Ziele.

Franks Part fand ich etwas zu krass. Es war manchmal einfach zu weit hergeholt, wie er auf die Lösungen von Rätseln kommt.

Fazit
Alles in allem hat mir die Fortsetzung von Creepers gut gefallen. Ab und an etwas weit hergeholt, aber ich hatte meinen Spaß.

Veröffentlicht am 06.02.2024

Konnte mich nicht mitreißen

Die Burg
0

Inhalt
Escape-Room Besitzer Maxim wird zu einem Testlauf zu einem ganz neuen Projekt auf eine Burg eingeladen. In den Höhlen unter der Burg wurde ein KI-gesteuertes Escape-Erlebnis angelegt. Eine Weltneuheit ...

Inhalt
Escape-Room Besitzer Maxim wird zu einem Testlauf zu einem ganz neuen Projekt auf eine Burg eingeladen. In den Höhlen unter der Burg wurde ein KI-gesteuertes Escape-Erlebnis angelegt. Eine Weltneuheit in Sachen Escape-Rooms. Doch dann verselbständigt sich die KI und die Teilnehmer kämpfen darum, nicht lebendig begraben zu werden.

Eigene Meinung
Das Szenario hat mich sofort gecatcht. Ein Escape-Room der jedes Mal neue Rätsel und Abenteuer liefert und bei dem man mehrere Räume durchlaufen muss, um wieder herauszufinden. Die KI, die plötzlich eigenständig agiert, passt ja auch zum Zeitgeist.

Leider haben mich einerseits die Charaktere nicht so recht überzeugen können. Sie blieben mir fern, ich hatte keinen persönlichen Bezug zu ihnen. Und zum anderen hat mich die Geschichte einfach nicht mitreißen können. Ich hab's mir irgendwie ein bisschen anders vorgestellt. Mehr Rätsel lösen, weniger "Splatter-Horror-Film". Ich bin nicht zart besaitet, ich kam klar, darüber zu lesen. Aber es war mir zu viel, vor allem im Hinblick darauf, dass die KI ja nur Bilder zeigen, nicht aber als physische Person agieren kann. Das hat dem ganzen Horror dann den Schrecken genommen. Bei mir zumindest.

An sich war es wirklich gut. Toller Schreibstil wieder von Poznanski, die Seiten flogen nur so dahin.
Aber vom Verlauf habe ich mir einfach etwas anderes erhofft.

Fazit
Der Ansatz war gut, bei der Umsetzung hat's mir aber doch an einigen Seiten gefehlt. Da hat mich Ursula Poznanski mit anderen Geschichten schon viel mehr begeistern können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2024

Mittelmäßig

POSTER GIRL - Wer bist du, wenn dir niemand zusieht?
0

Inhalt
Einst zierte ihr Gesicht Poster und Plakate in der Stadt. Das Vorzeigegesicht der Delegation. Doch nach der Machtübernahme des Triumvirates, sind ihre Liebsten tot und sie ist für immer eingesperrt.
Bis ...

Inhalt
Einst zierte ihr Gesicht Poster und Plakate in der Stadt. Das Vorzeigegesicht der Delegation. Doch nach der Machtübernahme des Triumvirates, sind ihre Liebsten tot und sie ist für immer eingesperrt.
Bis plötzlich ein alter Bekannter mit einem Auftrag vorbeikommt, mit dem sie sich die Freiheit erkaufen kann. Nach und nach stellt sich das jedoch als unmögliches und tödliches Unterfangen heraus.

Eigene Meinung
Mir viel der Einstieg in die Dystopie sehr schwer. Man wird mitten hineingeworfen und es wird nichts wirklich erklärt. Alle Informationen, was passiert ist, was die Delegation ist, wie die Menschen früher gelebt haben, kamen immer nur Stück für Stück und viel zu langsam.
Die Protagonistin Sonya ist auch sehr reserviert, so dass ich erst spät Zugang zu ihr gefunden habe.

Je mehr ich über die Delegation erfahren habe, desto mehr habe ich mir gewünscht, dass die Geschichte schon ein wenig früher eingesetzt hätte. Nämlich als die Leute noch für ihre Taten Punkte verdient und abgezogen bekommen haben. Ich mag solche Szenarien echt gerne lesen.

Ich fand die ganze Geschichte leider nur mittelmäßig. Es ist zu wenig passiert und ich glaube, ich habe zu lange einfach keinen kompletten Überblick gehabt, was früher passiert ist und wie alles zusammen hängt, weil es zu wenig Informationen vorab gab.

Die Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen und Sonyas Ermittlungen, die an einen Krimi erinnert haben, waren zu geradlinig. Es gab kaum Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden. Wenig aufregend.

Dafür konnte ich Sonyas Entwicklung im Laufe des Buches unglaublich gut nachvollziehen und fand erschreckend, was sie alles herausgefunden hat. Alexander war mir zu unnahbar, vor allem weil Sonya ihn von Anfang an hasst.
Das Ende hat auch sehr gut zur Geschichte gepasst und mir gut gefallen.

Fazit
Kann man lesen, kann man aber auch sein lassen, falls der Stapel ungelesener Bücher zu hoch sein sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere