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Veröffentlicht am 06.01.2024

Dreiecksbeziehung

Blackwell Palace. Wanting it all
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Leider konnte mich auch der zweite Band der Blackwell Palace Reihe so gar nicht packen. Ich wurde mit den Protagonisten weiterhin nicht warm und war genervt von der überdramatischen Handlung, die für mich ...

Leider konnte mich auch der zweite Band der Blackwell Palace Reihe so gar nicht packen. Ich wurde mit den Protagonisten weiterhin nicht warm und war genervt von der überdramatischen Handlung, die für mich viel zu übertrieben war.

Das Blackwell Palace Hotel konnte mich nach wie vor nicht packen. Die Enttäuschung aus Band eins hat sich hier weitergezogen, da ich wiederum kein Heimatgefühl verspüren konnte. Es gab für mich keine Wohlfühlstimmung und ich mochte die übertrieben luxuriöse Darstellung von allem weiterhin nicht. Auch der Schreibstil konnte mich nicht packen und ich war zunehmend genervt von der Handlung und den Protagonisten, was alles dafür gesorgt hat, dass ich mich im Buch nicht wohl fühlen konnte.

Paola hat noch immer mit den beiden männlichen Protagonisten, der Thematik rund um ihre Familie und deren Verstrickung mit der Mafia und den Ereignissen in St. Moritz zu kämpfen gehabt. Ich mochte es einfach gar nicht, wie sie zwischen Charles und Edward hin und her getrudelt ist. Diese Dreiecksgeschichte konnte mich einfach nicht packen und ich fand ganz besonders Charles und sein Verhalten fürchterlich. Ständig hat er die Nähe zu Paola gesucht, ihr seine Liebe gestanden, schöne Versprechungen gemacht und sie umgarnt, nur um im nächsten Moment öffentlich zu seiner Liebe zu seiner Verlobten zu stehen und beide Frauen damit sehr zu verletzen. Paola, die sich immer wieder darauf eingelassen hat, hatte auch nichts besseres zu tun, als sich bei Edward auszuheulen, der seinerseits dann wieder die Chance ergriffen hat, um sich an sie heranzumachen. Auch die weiteren Protagonisten waren leider nicht so, dass ich grosse Sympathien aufbauen hätte können. Somit fand mir der Anhaltspunkt der Geschichte und ich fand keinen Zugang zu ihr.

Auch spannungsmässig war das Buch nichts, was mich gepackt hätte. Von dem ganzen Liebesdreieck war ich grösstenteils genervt, die Mafiageschichte war wenig ereignisreich und auch der Kriminalfall konnte mich nicht packen. Insgesamt war die Handlung einfach zu überladen und unrealistisch, als dass ich sie wirklich fühlen konnte. Das ganze Drama hat mich nicht packen können.

Insgesamt war Blackwell Palace leider auf ganzer Linie ein Flop für mich. Ich konnte mit der Geschichte noch weniger anfangen als zuvor und vergebe deshalb auch nur 1.5 Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Konnte mich leider überhaupt nicht packen

Scholomance – Die Goldenen Enklaven
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Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ...

Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ich komplett aus der Story gerissen und habe nicht wieder hineingefunden. Es war für mich total langweilig und nicht nachvollziehbar, was sich alles ereignet hat. Aus diesem Grund ist es für mich leider auch ein riesiger Flop.

Die Welt ist nun nicht mehr auf die Scholomance beschränkt, da sich El und ihre Freunde aus der sinkenden Schule befreien konnten. Die Ereignisse aus dem zweiten Band haben hier grosse Konsequenzen, die El wieder gut machen möchte. Nicht nur die Schule ist weg, denn auch andere Probleme warten auf die Enklaven. Ich mochte es einerseits, dass man hier eine grössere Perspektive auf die Welt präsentiert bekommen hat, hatte aber auch meine Probleme, da ich sie nicht ganz greifen konnte. Es hat zu lange gedauert, um sich richtig mit dem magischen System zu befassen und dies in der Gänze den Lesern nahe bringen zu können. Ich hatte auch Probleme mit den Beschreibungen, da ich mir die Orte und Gebäude nur schwer vorstellen konnte. Dies hing auch mit dem Schreibstil zusammen, der wieder sehr verworren und schwierig zu lesen war. Es gab viele Beschreibungen, die aber um das eigentliche Objekt herumgeführt haben und nie wirklich zum Punkt kamen. Damit hatte ich grosse Probleme und fand mich daher auch in der Geschichte nicht wirklich gut zurecht.

Die Protagonisten konnten mich durch die Tatsache, dass sie einfach in dieses verworrene Setting eingebaut waren, leider nicht wirklich packen. Grundsätzlich hatten sie ganz schöne Charakterzüge, haben aber einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. El war mutig und hat für ihre Sache gekämpft. Unterstützt wurde sie durch ihre Freunde, die ihr immer zur Seite standen. Diese Truppe hat viel geschafft und mich aber doch nicht dazu gebracht, das Buch zu mögen oder mich für die Geschichte zu interessieren. Leider blieben die Protagonisten auch hier noch immer sehr oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen.

Leider konnte sich bei mir keine Spannung aufbauen. Ich war durch den Schreibstil so irritiert, dass mir der Rest des Buches so gar nicht mehr interessiert hat. Ich fand es unglaublich langgezogen und habe die Seiten zu überfliegen begonnen.

Insgesamt war Scholomance leider ein riesiger Flop für mich. Ich habe den Schreibstil der Autorin so gar nicht geniessen können, was dann auch Auswirkungen auf meine Wahrnehmung von Protagonisten und Spannung hatte. Ich kann leider nur 1.5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Unglaublich viel Dummheit auf 700 Seiten

After passion
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Leider war After passion noch schlimmer als ich es erwartet hätte. Nach dem schon sehr provozierenden Film, den ich im Kino gesehen habe, war ich dennoch gespannt auf das Buch. Leider kann ich es aber ...

Leider war After passion noch schlimmer als ich es erwartet hätte. Nach dem schon sehr provozierenden Film, den ich im Kino gesehen habe, war ich dennoch gespannt auf das Buch. Leider kann ich es aber nicht anders ausdrücken, als dass ich masslos enttäuscht bin und es auf keinen Fall weiterempfehlen kann. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin war einfach maximal toxisch und kann so nicht toleriert werden. Ich hoffe, dass niemand dieses Buch lesen und sich diese Beziehung als Ideal vorstellen wird.

Dadurch, dass ich die Geschichte in ihren Grundzügen ja schon kannte, war ich dennoch sehr gespannt darauf, was auf diesen 700 Seiten alles passieren wird. Leider wurde ich aber enttäuscht, denn ich fand schon den Schreibstil von Anfang an total anstrengend. Es wirkte alles sehr abgehackt, was besonders an den unerträglich kurzen Kapiteln lag. Gerade am Anfang ist es mir stark aufgefallen und hat mich sehr gestört, weil der Lesefluss immer wieder unterbrochen wurde. Nach 2-5 Seiten ein neues Kapitel anzufangen, gefiel mir überhaupt nicht, obwohl ich sonst eigentlich ein Fan von kurzen Kapiteln bin.

An Handlung konnte das Buch leider sehr wenig bieten. Es drehte sich so lange im Kreis und war so langatmig, dass ich überhaupt keine Lust mehr auf das Buch hatte. Das ewige Hin-und-her zwischen Hardin und Tessa fand einfach kein Ende und es ging von Party zu Party und wurde immer abgedrehter. Es sind bei mir auch einfach keine Emotionen zwischen den beiden angekommen, die mich irgendwie ihre Geschichte aufgeregt erwarten liessen. Das einzige, was ich spürte, war die Wut über ein solch sinnloses Werk voller Dummheiten.

Hardins Verhalten gegenüber Tessa war absolut nicht ok und kann man nur verurteilen. Er hat sich auf eine Stufe über sie gestellt und sie ständig von oben herab behandelt. Er dachte, dass er klüger, erfahrener und schlauer als sie ist und deshalb über sie bestimmen darf. So zum Beispiel die unzähligen Partyabende, zu denen er sie überredet hat, obwohl sie überhaupt nicht gehen wollte. Da fand ich sie aber auch viel zu nachlässig, weil sie einfach keine Stärke oder Willenskraft zeigen konnte und sofort wieder eingeknickt ist. Auch hat Hardin ihr ständig Dinge verheimlicht und sie bevormundet. Es war so schrecklich zu sehen, da er ihre Entscheidungen einfach nicht respektiert hat und ständig der Meinung war, sie und ihre Bedürfnisse besser zu kennen als Tessa selbst.
In gleichem Masse wie Hardins Verhalten war auch auch Tessa kein Stück besser. Wie gesagt hat sie keinerlei Stärke bewiesen und sich selbst und ihr Licht total unter den Scheffel gestellt. Schlimmer als diese Tatsache war aber, wie sie mit ihrem Freund umgegangen ist und ihn immer wieder betrogen hat. Auch wenn sie eine grosse Anziehungskraft zu Hardin verspürte, rechtfertigst das in keiner Art ihren Betrug und ihre ganzen Lügen. Er war so verständnisvoll und sie hat ihn immer wieder hintergangen und ist bei Hardin gelandet. Es war ihr einfach egal, wie sehr sie ihn damit verletzt und dem konnte ich kaum zuschauen. Auch Tessas eifersüchtiges Verhalten war so dumm, weil sie kein Stück besser als Hardin war. Dann hat sie beispielsweise während eines Spiels einen Typen geküsst und fand es vollkommen ok, dass Hardin nebenbei stand. Als dann aber fünf Minuten später Hardin eine andere Person küssen musste, ist Tessa total ausgeflippt und hat ihm grosse Vorwürfe gemacht.

Insgesamt habe ich bestimmt die zweite Hälfte des Buches nur noch überflogen, weil so wenig Spannendes passiert ist und ich wahnsinnig gelangweilt davon war. Das toxische Verhalten der Protagonisten ist nicht zu verharmlosen und muss einfach kritisiert werden. Dieses Buch stellt keine romantische Liebesgeschichte dar, die man sich als Vorbild nehmen sollte. Weil ich es so gar nicht mochte, kann ich auch nicht mehr als 1.5 Sterne vergeben und bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider gar nicht mein Geschmack

Fuck you, Love
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Anfänglich hat das Buch noch ganz vielversprechend geklungen, doch diese Euphorie ist schnell wieder verflogen. Schreibstil und die Geschichte hätte ja gepasst aber ich fand die Charaktere einfach schrecklich. ...

Anfänglich hat das Buch noch ganz vielversprechend geklungen, doch diese Euphorie ist schnell wieder verflogen. Schreibstil und die Geschichte hätte ja gepasst aber ich fand die Charaktere einfach schrecklich. Mir war keine einzige Person wirklich sympathisch, was sehr schade war. Somit habe ich nach 2/3 der Geschichte das Buch praktisch abgebrochen.

Wie bereits angedeutet fand ich den Schreibstil von Daniela Hartig wirklich angenehm und schön zu lesen. Was ich besonders toll fand, war die Tatsache, dass das Buch aus der Perspektive des männlichen Protagonisten Floyd geschrieben war. Das war aussergewöhnlich und habe ich so nur selten gelesen. Doch leider konnte das nicht mein Problem mit den Personen wettmachen. Wenn ich die Protagonisten nicht mag, dann fühle ich mich in der Geschichte einfach nicht wohl.

Floyd, der Hauptprotagonist, ist ein reicher und verwöhnter Schnösel. Anfangs mochte ich ihn ja noch aber je länger ich Zeit mit ihm verbracht habe, desto nerviger war er. Er hatte wirklich das Gefühl, dass er mit allem durchkommt und sich alles erlauben kann. Seine Art war überheblich und arrogant. Dennoch hätte ich mich mit ihm alleine noch arrangieren können. Viel, viel schlimmer war Smoke...

Smoke war wirklich (sorry für die Wortwahl) ein schreckliches, verzogenes Gör. Ihre Aktionen hätten ja vielleicht witzig und charmant sein sollen, doch für mich waren sie einfach frech und verachtend anderen gegenüber. Beispielsweise die Szene mit dem Konzert: Smoke hatte kein Geld für ein Ticket, weshalb sie Floyd als Arschloch beschimpft hat und eine riesige Szene veranstaltet hat. Er wäre daraufhin beinahe vom Sicherheitsdienst abgeführt worden. Ihr war es einfach egal. Selbstgefällig grinsend waren ihr jegliche Konsequenzen egal.
Ich habe Smoke wirklich gehasst. Trotz ihrer Vergangenheit stellte sie sich permanent in den Mittelpunkt und lechzte nach Aufmerksamkeit.

Am aller schlimmsten war aber Floyds bester Freund. Einem noch fürchterlicheren Charakter bin ich noch nie in einem Buch begegnet. Er war frauenverachtend, gemein, aufdringlich und manipulativ. Einfach schrecklich und ein No-Go Charakter.

Leider wurde das Buch mit jeder Seite für mich ungeniessbarer. Ich habe ständig die Augen verdreht und mich über das Verhalten der Protagonisten aufgeregt. Ich konnte es nicht mehr geniessen und habe so nach 2/3 des Buches entschlossen, nur noch die Seiten zu überfliegen. Somit ist es praktisch so, als ob ich es abgebrochen hätte, weil ich nur noch grob die Grundstory mitbekommen habe. Auch das Drama am Ende liess ich bleiben, weil ich die Reihe auch nicht fortsetzen möchte.

Ich hätte das Buch gerne gemocht, doch leider brachten es die Protagonisten nicht auf eine gute Bewertung ⭐️.5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Leider kein Vergleich zum grossartigen ersten Band

WHERE MY Love BELONGS - Sunrise Glow
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Nach einem sehr spannenden ersten Teil war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte rund um die Familie Nashville. Leider wurde ich in allen Punkten massiv enttäuscht. Die Protagonisten ...

Nach einem sehr spannenden ersten Teil war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte rund um die Familie Nashville. Leider wurde ich in allen Punkten massiv enttäuscht. Die Protagonisten haben einen fürchterlichen Wandel durchlaufen und die Geschichte war einfach viel zu lang und langweilig.

Das Ende des ersten Bandes warf sehr viele Fragen auf, die in diesem Teil beantwortet werden wollten. Zum einen natürlich die Geschwisterbeziehung zwischen Fay und den beiden Brüdern Nashville und zum anderen die Ermordung von Fays Mutter, die sehr mysteriös war. Beide Thematiken wurden hier aufgearbeitet und mehr oder weniger gut erzählt. Gerade das Geschwisterthema war mir aber ein massiver Dorn im Auge. Ich fand es überhaupt nicht gut, wie die Protagonisten und ihr Umfeld damit umgegangen sind. Denn obwohl sie es sich immer wieder in Erinnerung gerufen haben, war es ihnen schlussendlich doch egal. Sie hatten so viele Sexszenen in dem Wissen, dass es wirklich unverantwortlich war. Und das schlimmste war, dass das Umfeld nichts dazu gesagt hat. Sie haben es alle akzeptiert, obwohl es unmöglich ist.

Die Protagonisten wurden leider auch immer unsympathischer. Nur Fay konnte sich noch am meisten Sympathiepunkte bewahren, weil sie sich unabhängig von anderen durchgesetzt hat. Dennoch konnte auch sie sich nicht gegen die Brüder stellen und ist immer wieder eingeknickt. Ich mochte Fay dennoch, weil sie trotz schwieriger Situation sie selbst geblieben ist und ihren Traum verfolgt hat.
Mit Grover und Garret hatte ich leider mehr Mühe. Beide waren gelinde gesagt alkoholabhängig und hatten ein massives Alkoholproblem. Gerade Grover ist immer unsympathischer geworden. Im ersten Teil war er eigentlich ein richtig netter Freund und der gute Part zu seinem bösen Bruder Garret. Hier hat er sich aber von einer Seite gezeigt, die wirklich unmöglich war. Er war total aggressiv und hatte seine Wutausbrüche nicht unter Kontrolle. Auch hat er einige unverzeihliche Dinge getan, die mich wirklich schockiert haben. Der Umgang damit fand ich aber fast noch schlechter. Gerade Fay hat es einfach so akzeptiert und das ist unverantwortlich. Die Entwicklung von Grover kam aus dem Nichts und war für mich auch gar nicht nachvollziehbar. Er war mir am Ende wirklich unsympathisch, was auch nicht mehr geändert werden konnte.
Mit Garret war es fast das gleiche Problem. Er war schon im ersten Teil ein Protagonist nahe an den Grenzen zu einem bösen Charakter. Doch hier hat er nochmal draufgelegt. Seine gemeinen Charakterzüge haben ein neues Level an Bösartigkeit erlangt. Er war unfassbar verletzend mit seinen Worten und Taten gegenüber allen seinen Mitmenschen und hat sich damit definitiv nicht sympathisch gemacht. Ich konnte ihn nicht wirklich leiden, weil er immer diesen sexuellen Part von Fay gefordert hat. Er war in seiner Sprache vulgär und dachte die ganze Zeit nur an sexuelle Handlungen.
Zusätzlich kam noch ein weiterer männlicher Protagonist dazu. Es hat sich sogar eine Vierecksbeziehung ergeben, die mich einfach total verwirrt hat. Timer, der Exfreund von Fay ist nämlich plötzlich wieder aufgetaucht. Er war leider ein wahnsinnig unauthentischer Charakter. Was man vorher über ihn erfahren hat, war vollkommen gegensätzlich zu dem, was hier erzählt wurde. Dass er Fay verlassen hat, weil ihre Mutter eine Prostituierte war und sie dafür verurteilte konnte mit seinem Auftritt als Zuhälter hier nicht in Verbindung gebracht werden. Auch er war ekelhaft in seinem Verhalten, sodass ich ihn so gar nicht leiden konnte.

Von Spannung war auf den über 500 Seiten leider nichts zu sehen. Das Buch war wirklich viel zu lang, sodass ich irgendwann nur noch überflogen habe. Es war gefüllt mit unnötigen Szenen, die immer und immer wieder Sex als Thema hatten. Die wenige Handlung hätte auf 300 Seiten gut gepasst und wäre somit erträglicher zu lesen gewesen. Auch am Ende war es nicht sehr spannend, weil die Entwicklungen sehr vorhersehbar waren. Über die eine Sache am Ende konnte ich nur den Kopf schütteln, weil ich es einfach nicht nachvollziehen konnte.

Ein wirklich enttäuschender zweiter Band, der mich leider einfach überhaupt nicht gefallen hat. Ich mochte die Entwicklungen der Protagonisten gar nicht und konnte sie grösstenteils auch nicht nachvollziehen. Ebenfalls war das Buch langweilig und hat sich in die Länge gezogen. Ich kann wirklich nicht mehr als 1.5 Sterne vergeben.

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