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Veröffentlicht am 18.03.2023

Fenna macht das schon

Das Gold der Küste
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Die Geschichte einer starken und selbstbewussten jungen Frau
Isabel Voss gelingt es hervorragend, mich in das Nordfriesland des 14. Jahrhunderts mitzunehmen. Durch ihren flüssigen Schreibstil bin ich ohne ...

Die Geschichte einer starken und selbstbewussten jungen Frau
Isabel Voss gelingt es hervorragend, mich in das Nordfriesland des 14. Jahrhunderts mitzunehmen. Durch ihren flüssigen Schreibstil bin ich ohne Schwierigkeiten in die Geschichte eingetaucht und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte der beiden Hauptfiguren erinnert ein wenig an Romeo und Julia, die ja auch aus zwei verfeindeten Familien stammen und deren Liebe nicht erwünscht ist.
Fenna muss schon als Kind den Tod ihrer Mutter verkraften und wird von ihrem Vater zu einer starken jungen Frau erzogen, die sehr genau weiß was sie will, nämlich Jorik heiraten, den Sohn des Widersachers ihres Vaters. Auch Jorik hat es nicht leicht, fühlt er sich doch einerseits zu Fenna hingezogen und andererseits als Beschützer seiner Schwestern, die dem Unmut es Vaters ausgesetzt sind. Er sitzt also "zwischen den Stühlen."
Als nach einem erneuten Schicksalsschlag Fenna das Amt des Redjeven zufällt, lässt Joriks Vater,. Ove Barwegen, nichts unversucht, die Macht in Rungholt an sich zu reißen. Dies gelingt jedoch nicht auf Anhieb. Erst bei der nächsten Wahl hat er die nötigen Stimmen durch Bestechung und Erpressung zusammen. Fenna hat sich Feinde gemacht, als sie sich entschied, die Salzwiesen nicht mehr zur Salzgewinnung zu nutzen. Salz, das Rungholt reich gemacht hat und das Ove Barwegen braucht, um "im Geschäft" zu bleiben. Auch Jorik kann Fenna Verhalten nicht verstehen und es kommt zum Streit. Fenna folgt ihrem Gewissen und bleibt standhaft, auch wenn das bedeutet, ihre große Liebe zu verlieren.
Ove Barwegen hat leider weder geschäftlich noch politisch ein glückliches Händchen, so dass Rungholt in eine kriegerische Auseinandersetzung mit dem Grafen von Schleswig verwickelt wird. In letzter Sekunde kann durch das beherzte Eingreifen von Fenna das Schlimmste verhindert werden.
Doch dann zieht ein schwerer Sturm auf. Jetzt muss sich zeigen, ob die Maßnahmen, die Fenna ergriffen hat, ausreichend sind.und ob sie noch einmal die Gelegenheit zu einem klärenden Gespräch mit Jorik hat.
Mir hat der Roman gut gefallen. Er war vom Anfang bis zum Ende spannend. Mir war nicht bekannt, dass im 14. Jahrhundert in Nordfriesland Salz abgebaut wurde, der alte, nordische Glaube noch so verbreitet war und dass dort die Frauen den Männern gleichgestellt waren.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 09.01.2024

Unumstössliche Mutterliebe

Weil du meine Tochter bist
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Julia Kelly erzählt in ihrem Roman „Weil Du meine Tochter bist“ die Geschichte von Viv, Joshua und ihrer Tochter Margret, genannt Maggie, über einen Zeitraum von 17 Jahren.
Mit 18 Jahren wird Viv ungewollt ...

Julia Kelly erzählt in ihrem Roman „Weil Du meine Tochter bist“ die Geschichte von Viv, Joshua und ihrer Tochter Margret, genannt Maggie, über einen Zeitraum von 17 Jahren.
Mit 18 Jahren wird Viv ungewollt schwanger und heiratet den Vater ihres Kindes, nur um am Hochzeitstag festzustellen, dass Joshua andere Pläne hat als für Frau und Kind zu sorgen und die erste Gelegenheit nutzt, um sie zu verlassen und sein Glück als Musiker in New York zu suchen. Sie bleibt mit ihrer Tochter in Liverpool im Haushalt ihrer katholisch-konservativen Familie zurück. Nun hat sie zwar nicht den Makel einer unverheirateten Mutter, aber den der Ehefrau eines Juden. Ihren Eltern kann sie nichts recht machen und auch Maggie leidet unter der Gefühlskälte der Großeltern. Als der zweite Weltkrieg ausbricht, gibt sie ihre Tochter schweren Herzens zu Pflegeeltern aufs Land, in der Hoffnung, dass sie dort sicher ist. Doch dann kommt es zur Katastrophe.
Im Laufe des Buches lässt uns Julia Kelly teilhaben, an den parallel verlaufenden Leben der Protagonisten.
Viv gelingt es, sich von ihren Eltern zu lösen und wird während des Krieges zu einer starken und selbstbewussten jungen Frau.
Joshuas Traum von einer Musikerkarriere erfüllt sich nicht, er kommt nach Großbritannien zurück und tritt in die Armee ein.
Maggie gilt nach dem Bombenangriff als verschollen. Viv kann sich nicht damit abfinden, dass ihre Tochter tot sein soll.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr berührend und man hat das Gefühl, mitten im Geschehen mit dabei zu sein. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Schilderung der Lebensumstände ist authentisch. Nicht alle Handlungen der im Buch vorkommenden Personen sind für mich nachvollziehbar. Die Charaktere sind für mich zum Teil zu eindimensional. Auf der einen Seite die Guten (Joshuas Eltern) auf der anderen Seite die Bösen (Vivs Eltern, die Pflegeeltern), da fehlt mir ein bisschen die Tiefe.
Wenn man den Klappentext liest, könnte man annehmen, dass Viv im überwiegenden Teil des Romans auf der Suche nach ihrer Tochter ist. Dem ist nicht so, was der Spannung der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Ein bisschen kurz geraten ist meines Erachtens das Ende. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es da keine Probleme gegeben hat. Fünf Jahre der Trennung sind für ein so kleines Kind eine lange Zeit. Die Erinnerung an die Mutter dürfte nur noch bruchstückhaft vorhanden gewesen sein. Das Leben bei den Pflegeeltern so ganz anders.
Ich denke, dass das Ende nicht für alle Leser befriedigend ist, was es ja auch nicht sein muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.11.2023

Neues aus der Tintenwelt

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache
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Mit Die Farbe der Rache gelingt es Cornelia Funke hervorragend, mich wieder in die Tintenwelt mitzunehmen, obwohl die Lektüre der ersten drei Teile fast 20 Jahre zurückliegt. Der Schreibstil von Frau Funke ...

Mit Die Farbe der Rache gelingt es Cornelia Funke hervorragend, mich wieder in die Tintenwelt mitzunehmen, obwohl die Lektüre der ersten drei Teile fast 20 Jahre zurückliegt. Der Schreibstil von Frau Funke ist bemerkenswert, lässt er doch vor meinem Auge die Orte und Personen lebendig werden. Schön gestaltet ist auch das Buchcover; es schließt sich nahtlos an seine Vorgänger an.
Seit dem Ende des letzten Bandes sind in Ombra fünf Jahre vergangen und alle wiegen sich in Sicherheit, aber Orpheus hat mit Staubfinger noch eine Rechnung offen. Er lässt alle seine Liebsten in einem Buch gefangen nehmen, so dass Mortimer, Meggie & Co in diesem Buch nur eine Nebenrolle spielen. Hauptsächlich geht es um die Freundschaft von Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen und ihrem Bestreben, die im Buch eingeschlossenen zu befreien. Hierbei kommen ihnen alte Freunde und neue Charaktere zu Hilfe, die mich positiv überrascht haben.
Es gibt einige Kritikpunkte, die dazu führen, dass ich nur 4 von 5 Sternen vergebe. Im Buch geht es darum was stärker ist, das Wort oder das Bild, so dass das Ende für mich nicht stimmig ist. Da gibt es einen starken Gegner (Schattenleserin), deren Zauber nicht aufgehoben werden kann und dann kommt eine Schülerin (Lilia) und erledigt das mal eben. Hier fehlt mir die Glaubwürdigkeit.
Insgesamt fehlt mir ein bisschen der Tiefgang; vieles wird nicht zu Ende erzählt, so dass Fragen offen- bleiben. Auch die im Buch an verschiedenen Stellen beschriebene Brutalität hätte ich so nicht gebraucht.
Vielleicht war meine Erwartung an das Buch aber auch zu hoch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Hilfe für Mütter und Kinder in Not

Wie ein Stern in mondloser Nacht
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Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.
Das Thema ist sehr gut umgesetzt und ...

Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.
Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.
Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.
Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig
Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand. Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.
Hilfe für Mütter und Kinder in Not
Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.
Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.
Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.
Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig
Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand. Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.
Hilfe für Mütter und Kinder in Not
Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.
Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.
Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.
Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig
Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand. Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.

Veröffentlicht am 04.09.2023

Liebe überdauert Trennung und Zeit

Das Collier mit der Herzblume
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Es ist lange her, dass ein Buch mich so emotional berührt hat, besonders im ersten Drittel. Der Schreibstil von Sophia Hartlieb ist flüssig und sehr gut zu lesen, so dass es mir schwerfiel, das Buch aus ...

Es ist lange her, dass ein Buch mich so emotional berührt hat, besonders im ersten Drittel. Der Schreibstil von Sophia Hartlieb ist flüssig und sehr gut zu lesen, so dass es mir schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und ihr Handeln ist authentisch.
Die Autorin versetzt uns in das Jahr 1943 und erzählt die Geschichte von Paul, Charlotte und Ilse. Charlotte und Paul verlieben sich ineinander, was Ilse so gar nicht gefällt, hat sie doch auch ein Auge auf Paul geworfen. Um Paul für sich zu gewinnen, geht sie über Leichen und schadet beiden Familien. Paul muss seine Heimat verlassen und Ilse ist zur Stelle. Paul und Charlotte verlieren sich aus den Augen.
Im Jahr 2018 treffen Paul und Charlotte zufällig wieder aufeinander und Paul begreift, dass das Geld, das ihm zur Flucht und später zum Aufbau einer Schmuckfirma verholfen hat, gar nicht von Ilse, die er später geheiratet hat, sondern von Charlotte kam. Charlotte und Paul merken, dass ihre Liebe die Zeit überdauert hat, auch wenn beide in den letzten 75 Jahren getrennte Leben geführt haben.
Charlottes Enkelin Hannah und Pauls Enkel Eliah verstehen sich auf anhieb gut. Doch da ist seine Verlobte Marilen, die alles daransetzt, Paul zu halten, auch wenn weniger Liebe als geschäftliche Gründe für diese Beziehung sprechen. Als ihr das nicht gelingt, versucht sie Eliah geschäftlich zu schaden und macht auch vor einem Mordversuch nicht halt.
Es beginnt ein Kampf um die Firma und es bleibt abzuwarten, wer hier siegreich sein wird und ob die jeweilige Liebe dieser Belastung standhält.
Obwohl die Geschichte im zweiten und dritten Drittel in einigen Teilen vorhersehbar ist, bleibt sie doch bis zum Ende spannend.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Landschaftsbeschreibungen in der Schweiz, da möchte man am liebsten gleich in den Urlaub fahren und in Mürren und Interlaken sparzieren gehen.

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