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Veröffentlicht am 03.05.2018

Ich liebe den orientalischen Flair des Buches und bin gespannt was die Autorin noch so für Bücher schreiben wird.

Amrita
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Meinung

Amrita war wieder mal eins dieser Bücher die man überall auf Instagram und Blogs gesehen hat. Genau deswegen, und wegen dem wunderschönen Cover, wurde ich erst auf das Buch aufmerksam. Nachdem ...

Meinung

Amrita war wieder mal eins dieser Bücher die man überall auf Instagram und Blogs gesehen hat. Genau deswegen, und wegen dem wunderschönen Cover, wurde ich erst auf das Buch aufmerksam. Nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt Amrita – Am Ende beginnt der Anfang lesen.

Der Einstig war sehr interessant und die Atmosphäre war überaus besonders. Uns erwartet ein orientalisch angehauchtes Königreich, das fast aus einem Märchen entsprungen sein könnte. Ich fand die Beschreibungen des Landes Anatan grandios. Die Autorin hat es mit ihrer Bildgewalten Schreibweise geschafft, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.



Auch die Handlung fing recht spannend und sehr temporeich an. Amrita die junge Prinzessin muss sich für ihr Land aufopfern und den Machtgierigen Herrscher aus dem Nachbarkönigreich Makedon heiraten, um ihr eigenes Land zu beschützen. Sikander will aber nicht nur Amrita, er lockt sie und ihren Vater in einen Hinterhalt um Anatan zu beherrschen. Eigentlich wollte Amrita zusammen mit ihrem Geliebten Arjun fliehen aber ihre Pläne werden durchkreuzt. Also muss Amrita alleine los, aber auf dem Weg begegnet sie der Sklavin von Sikander Thala. Und zusammen machen sie sich auf den Weg zur Bibliothek des Seins um alles Unheil ungeschehen zu machen.



Nun der Anfang des Buches war wirklich sehr stark und rasant, sodass die ersten 100 bis 150 Seiten flott gelesen waren. Ich fand es leider etwas schade in welche Richtung sich die Handlung gewendet hat. Die Schauplätze und die Reise der beiden Mädchen war toll, aber irgendwie hatte ich mich auf etwas anders gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass es sehr besondere Aspekte hatte. Zum Beispiel spielen Mythen und Legenden im Buch eine große Rolle. Diese waren so schön beschrieben, dass sie den orientalischen Hauch des Buches noch weiter unterstützt haben.



Die Kombination der beiden Mädchen war eine Mischung, die ich sehr gelungen fand. Auf der einen Seite Amrita, einer Prinzessin die das erste mal nicht im behüteten Schloss ist und Thala einer Sklavin die aus den fesseln ihres Herrschers entfliehen konnte. Ihre Freundschaft wird mit jeder Seite stärker. Thala war ein überaus sympathischer Charakter. Trotz ihrer jahrelangen Gefangenschaft hat sie nie die Hoffnung aufgegeben. Mit Amrita dagegen wurde ich leider nicht ganz so warm. Sie war eine sehr distanzierte Protagonistin, zu der ich leider keine richtige Bindung aufbauen konnte.



Cover

Das Cover finde ich großartig. Da hat der Verlag wirklich tolle Arbeit geleistet. Das Buch sieht ohne seinen Umschlag genauso schön aus wie mit. Und auch die Innengestaltung passt zum Gesamtbild des Buches.



Fazit

Ich vergebe an Amrita – Am Ende beginnt der Anfang 3 Sterne. Ich liebe den orientalischen Flair des Buches und bin gespannt was die Autorin noch so für Bücher schreiben wird.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Jedes mal das gleiche! Ich beende ein Erin Watt Buch und liege danach verzweifelt heulend in der Ecke und wünsche mir den Folgeband.

Paper Passion
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Meinung

Paper Passion ist nur der mittlerweile vierte Band in der Paper Reihe rund um die Royal Brüder und Ella Harper. In diesem Band geht es anders als in den drei Büchern davor, um den mittleren Bruder ...

Meinung

Paper Passion ist nur der mittlerweile vierte Band in der Paper Reihe rund um die Royal Brüder und Ella Harper. In diesem Band geht es anders als in den drei Büchern davor, um den mittleren Bruder Easton Royal. Auf seine Story hatte ich schon so lange gewartet und nun endlich hat auch er die Aufmerksamkeit bekommen die ihm zusteht.


Ich muss sagen, zu Anfang war ich etwas verwirrt, weil das Buch diesmal nur aus der Sicht von einer Person bzw. nicht aus der Sicht der weiblichen Protagonistin geschrieben wurde wie gewohnt. Aber ich fand es mal erfrischend aus der männlichen Sicht zu lesen. Also hatte ich mich schnell von meiner Verwirrung erholt und habe angefangen das Buch zu lesen. Und wie es bei den Paper Büchern nun mal so ist, konnte ich nicht mehr so leicht damit aufhören. Der Schreibstil des Autoren Duos war wie gewohnt sehr flüssig und wundervoll humorvoll.


Easton, der Frauenheld der eigentlich jede Frau bekommt die er will, wird zur Ausnahme einmal abserviert. Aber wir wissen doch alle wie das weitergehen wird oder? Als ob er locker lassen würde unser kleiner Bad Boy. Nein, endlich hat er eine Frau gefunden die ihm Contra gibt und diese lässt er nicht so leicht ziehen. Also beginnt er sie zu umschmeicheln und umgarnen. Ha und wie! Ich fand es so witzig wie sehr sich Easton angestrengt hat um Hartley für sich zu gewinnen. Sie hat es ihm aber auch nicht sehr einfach gemacht und ihn mehr als nur einmal zurückgewiesen.


Die Handlung an sich war nicht besonders ausgefallen und aktionreich. Viel mehr hat sie sich auf die entwickelnde Beziehung zwischen Easton und Hartley beschränkt. Man hat gemerkt, dass sich die Sache immer mehr zugespitzt hat und zum Ende hin gab es mal wieder einen der unglaublich tollen (nicht) Cliffhanger der Autorinnen!!! Wie können sie uns Lesern das nur antun!! Jedes mal das gleiche! Ich beende ein Erin Watt Buch und liege danach verzweifelt heulend in der Ecke und wünsche mir den Folgeband. Den es aber leider noch nicht gibt, und während ich das realisiere steigere ich mich in eine heftigere Fangirl Attacke. Und so läuft es wirklich jedes mal ab :)


Ich freue mich auf den nächsten Band und warte sehnsüchtig auf diese Fortsetzung. Ich hoffe mein armes Herz wird dann geheilt.


Cover

Das Cover passt mal wieder wundervoll zu den der anderen Bände. Sie sehen im Bücherregal wirklich alle zusammen wunderschön aus.


Fazit

Ich vergebe an Paper Passion 3 Sterne. Ich bin mir sicher, dass der nächste Band viele offene Fragen beantworten wird und wir bald erfahren können wie es mit Easton und Hartley weitergehen wird.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Auch wenn Die Blutkönigin nicht ein Buch war, mit dem ich zu 100 Prozent klar gekommen bin, so haben mir doch einige Aspekte der Handlung gut gefallen.

Die Blutkönigin
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Meinung

Ich muss gestehen auf Die Blutkönigin bin ich nur durch das wunder wunder wunderschöne Cover aufmerksam geworden. Das schlichte weiße Cover mit der roten Schrift hat es mir wirklich angetan, und ...

Meinung

Ich muss gestehen auf Die Blutkönigin bin ich nur durch das wunder wunder wunderschöne Cover aufmerksam geworden. Das schlichte weiße Cover mit der roten Schrift hat es mir wirklich angetan, und so kam es das ich nach einem Blick auf den Klappentext das Buch lesen wollte. High Fantasy ist eins dieser Genre die ich ab und an echt gern lese, und wenn die Handlung stimmt ist man vollkommen gefangen in den Geschichte.


In Die Blutkönigin begleiten wir Daleina die als kleines Mädchen mitansehen musste wie ihr Dorf von den Elementargeistern zerstört wurde. Bei diesem Angriff hat sie gemerkt, dass sie auch einer der Frauen ist die einen Elementargeist beherrschen kann. Und mit 10 Jahren beschließt sie eine Blutkönigin werden zu wollen, um das was ihrem Dorf passiert ist nicht wiederholen zu lassen.


Die Handlung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und so sehen wir wie die junge Daleina erwachsen wird. An ihrer Seite ist ihr Mentor Ven, der von der amtierenden Blutkönigin verstoßen wurde. Die Sichtweisen wechselt jeweils zwischen Ven und Daleina ab, sodass wir einen guten Einblick in beide Charaktere bekommen.


Doch leider war Die Blutkönigin nicht mein Buch, es war nicht schlecht geschrieben, weder war die Handlung langweilig. Es lag schlichtweg an der Tatsache, dass ich etwas anderes vom Buch erwartet hatte. Mein Kitsch Herz hatte auf eine romantische Geschichte gehofft, die ich vergebens gefunden hab. Durch die sehr pragmatische Schreibweise der Autorin kamen Gefühle generell im Buch sehr wenig zustande. Außerdem war Daleina eine besondere Protagonistin, die trotz ihrer sehr schwach ausgeprägten Gabe, einen starken Willen aufgewiesen hat. An sich liebe ich solche Protagonistinnen, die wissen wie sie sich zu verteidigen haben, und das auch ohne einen starken Mann der ihnen hilft. Jedoch wurde ich mit ihrer Art nicht warm, sie wirkte an einigen Stellen sehr kalt und distanziert.

Aber diejenigen von euch die mal was anderes lesen wollen, dass nichts mit Romanik zu tun hat, und stattdessen Brutalität und Düsternis beinhaltet, dann ist Die Blutkönigin genau was für euch.


Wie gesagt, ich bin jemand dem Emotionen in Büchern sehr wichtig sind. Und deshalb konnte ich das Buch nicht so sehr genießen. Nichtsdestotrotz war die Idee hinter dem Buch toll. Ganz besonders interessant fand ich die Lebensbedingungen der Gesellschaft. Der Aufbau der Wohnungen in den Bäumen war so detailliert beschrieben, dass man sich ein ganzen Dorf in den Kronen der Bäume gut vorstellen konnte.



Cover

Ich glaube zur wunderschönen Gestaltung des Covers muss ich nicht mehr sagen. Es sieht einfach unglaublich gut aus.


Fazit

Auch wenn Die Blutkönigin nicht ein Buch war, mit dem ich zu 100 Prozent klar gekommen bin, so haben mir doch einige Aspekte der Handlung gut gefallen. Wenn ihr also eingefleischte High Fantasy Leser seit, dann könnte dieses Buch euch sehr gut gefallen. Ich vergebe 3 Sterne an Die Blutkönigin.


Veröffentlicht am 30.09.2017

Es war eine lockere und schöne Liebesgeschichte, zwei sehr unterschiedlicher Charakteren die eine Verbindung aus der Vergangenheit hatten.

True North - Schon immer nur wir
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Meinung

So dies ist nun der zweite Band von der True North Reihe. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, weil die Charaktere mich nicht sehr interessiert hatten. Aber in einer Rezension wurden die beiden ...

Meinung

So dies ist nun der zweite Band von der True North Reihe. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, weil die Charaktere mich nicht sehr interessiert hatten. Aber in einer Rezension wurden die beiden Protagonisten von diesem Band erwähnt und was soll ich sagen, ich wurde neugierig auf sie.

Jude ist ein drogensüchtiger der gerade aus dem Gefängnis kommt, viel wissen wir am Anfang der Story noch nicht über ihn. Aber interessante Vorgeschichte würde ich mal sagen:)

Wir erleben, wie Jude wieder versucht in den Alltag des Lebens zu finden. Dabei leidet er aber immer noch von den Ereignissen die in seiner Vergangenheit passiert sind. Ich fand es toll, wie emotional die Sichten von Jude waren. Ich konnte förmlich vor mir sehen, wie gebrochen und kaputt er war. Gleichzeitig hatte er aber ein ein starken Charakter.

Sophie dagegen empfand ich als etwas farblos, ich konnte keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Ich muss gestehen, manche ihrer Gedanken waren etwas unlogisch. Stellt euch vor, euer Bruder wird ermordet und der Mörder ist eure große Liebe, wärt ihr da nicht komplett am Boden zerstört? Aber stattdessen ist sie traurig und sauer, dass Jude keinen Kontakt zu ihr will. Für mich war das nachvollziehbar, Jude hatte Schuldgefühle und konnte Sophie nicht in die Augen sehen. Aber für sie scheint das völlig normal zu sein.

Mal von Sophie abgesehen, war die Story sehr toll. Die Liebesbeziehung der beiden hat Sarina Bowen sehr gut rüber gebracht. Es hat sich langsam aber sicher in einer sehr süße Richtung entwickelt. Ich konnte den beiden ihre Gefühle füreinander richtiggehend spüren. Die Funken sind gut aufeinandergeprallt würde ich sagen:)

Zum Ende hin kam eine interessante Wendung, von der ich echt überrascht wurde. Ich hing wie festgeklebt an den Seiten und wollte nur wissen was nun passiert.

Positiv erwähnen will ich noch den wunderschönen Schreibstil der Autorin. Manchmal hab ich das Gefühl, dass einige Autoren in diesem Genre immer denken, mehr ist mehr. Sarina Bowen hat aber einen sehr zurückhaltenden Schreibstil der locker und frisch ist. Das hat mir echt sehr gut gefallen, was nur dazu beigetragen hatte das die Seiten an mir vorbeigeflogen sind.

Cover

Das Cover des Buches finde ich echt gelungen, es ist mal zur Abwechslung keine Frau oder ein Mann auf dem Cover!

Fazit

Insgesamt hat mir True North – Schon immer wir gut gefallen, sodass ich dem Buch 3 Sterne geben kann. Es war eine lockere und schöne Liebesgeschichte, zwei sehr unterschiedlicher Charakteren die eine Verbindung aus der Vergangenheit hatten.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Es war einfach nicht meins, wenn ich ein Buch nicht berühren kann, dann werde ich mit diesem leider nicht warm

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Wenn ihr meinen Blog länger verfolgt, wisst ihr das ich die Bücher von Erin Watt sehr gern lese. Insbesondere When it´t Real war wohl eins meiner absoluten Favoriten von ihr. Deshalb war ich so unfassbar ...

Wenn ihr meinen Blog länger verfolgt, wisst ihr das ich die Bücher von Erin Watt sehr gern lese. Insbesondere When it´t Real war wohl eins meiner absoluten Favoriten von ihr. Deshalb war ich so unfassbar aufgeregt als ich sah, dass ein neues Buch von ihr erscheint.


Ein Blick auf den Klappentext und ich war Feuer und Flamme. Es versprach so gut zu werden!! Aber leider, und das sage ich wirklich nicht gern, hat es mir im Endeffekt nicht so gut gefallen wie erhofft.


Die ersten Seiten hatten so gut angefangen, man lernt Beth kennen und spürt ihre Zerrissenheit über den Tod ihrer Schwester. Ihr Leben ist ein einziger Haufen aus Scherben und ihre Eltern wollen so sehr an dem alten festhalten, dass sie dabei völlig vergessen das Beth Leben will. Sie weiß ihre Schwester ist tot, aber das Leben hört nicht auf. Sie will nicht in Watte gepackt werden und nur in ihrem Zimmer hocken damit ihr auch ja gar nicht geschieht. Aber ihre Eltern verstehen dies nicht.


Beth wird so eingeengt, dass es kein Wunder ist, das sie aus dem behüteten Zuhause ausbricht und ihre Grenzen austestet. Dabei begegnet sie auf einer Party Chase und die beiden haben vom ersten Augenblick an eine intensive Verbindung. Aber es sollte nur ein One Night Stand sein. Nun ja... am nächsten Tag in der Schule wartet eine Überraschung auf Beth und diese ist Chase. In ihrer Schule und alle scheinen Chase zu kennen...


Damit beginnt eine Turbulente Story über zwei junge Menschen, die sich erst im Leben zurechtfinden müssen, die verstehen müssen wohin sie gehören, was sie wollen und vor allem müssen sie verstehe was es heißt zu Lieben.


Ganz ehrlich, das Buch hat mich richtig aufgebracht. Ich konnte keinen einzigen Protagonisten fassen, außer Chase. Er war mir noch der sympathischste. Seine Handlungen hatten einen sinnvollen Grund, aber warum Beth so gehandelt hat, war mir unbegreiflich. Aber die schlimmsten Protagonisten waren ihre Eltern und ihre Freunde, bzw. die ganze Stadt. Ich verstehe nicht warum andere Menschen sich in das Leben von einen einmischen müssen, obwohl sie dazu kein Recht haben.



Fazit

Ich sag nicht, dass One small thing ein schlechtes Buch ist. Es war einfach nicht meins, wenn ich ein Buch nicht berühren kann, dann werde ich mit diesem leider nicht warm. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es einigen gefallen könnte. Und ich habe auch schon sehr viele positive Stimmen auf Instagram und Co gelesen, deshalb lasst euch von meiner Rezension nicht abbringen das Buch zu lesen.