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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

Liebe, Intrigen & Verrat

Die Weite des Horizonts
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Meine Meinung:

Cara Biber lebt mit ihrer Familie im Schwarzwald, als sie als Wehrmachtshelferin in die besetzte Normandie geschickt wird. Wenn ihr auch der Grund für ihre Versetzung sehr schwerfällt, ...

Meine Meinung:

Cara Biber lebt mit ihrer Familie im Schwarzwald, als sie als Wehrmachtshelferin in die besetzte Normandie geschickt wird. Wenn ihr auch der Grund für ihre Versetzung sehr schwerfällt, freut sie sich auf die Alabasterküste, wo sie schöne Zeiten mit ihrer Familie verbringen durfte.
Besonders erinnert sie sich an Nic Poulin, in den sie damals sehr verliebt war. Ob sie ihn wohl wiedersieht?
Doch dann kommt alles ganz anders, den Nic kämpft inzwischen für die Engländer und seine Aufgabe als Radar-Ingenieur besteht darin, die Gegend, in der Cara sich befindet, auszuspionieren.
Außerdem macht Cara sich natürlich auch Sorgen um ihre Lieben zu Hause im Schwarzwald. Ihr Bruder hält sich mit Äußerungen gegenüber den Nazis nicht zurück und so landet er in Gefangenschaft. Dadurch ist seine Frau gezwungen, sich in dieser schweren Zeit allein um die beiden Kinder zu kümmern. Die Familie weiß nicht, ob sie sich jemals wiedersehen werden.

Fazit:

Ich habe bisher noch kein Buch von Noah C. Walker gelesen und ich muss gestehen, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte, in den Schreibstil und die Story einzufinden.
Es waren einfach zu viele Charaktere, die man am Anfang des Romanes kennenlernt. Außerdem hatte fast jeder Charakter auch noch einen „Spitznamen“ oder „Tarnnamen“, so dass es mir wirklich schwer viel, immer den Überblick zu behalten.
Trotzdem hat mir besonders Cara gefallen, die sich nicht einfach mit den Geschehnissen in Frankreich abfinden wollte und sich immer wieder gegen das Regime stellte. Man erfährt in diesem Roman sehr viel geschichtliche Fakten, was ich überaus interessant fand.
Ab ca. der Hälfte begann die Geschichte dann richtig spannend zu werden und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Von mir erhält „Die Weite des Horizonts“ 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. (© Nadys-Buecherwelt.de)

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Für mich ein ungewöhnlicher Schreibstil

Die Farben des Sees
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Meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das Buch nicht so wirklich begeistern konnte. Der Schreibstil ist sehr poetisch und die Autorin hat mit viel Gefühl die Emotionen von Matilda herübergebracht. ...

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das Buch nicht so wirklich begeistern konnte. Der Schreibstil ist sehr poetisch und die Autorin hat mit viel Gefühl die Emotionen von Matilda herübergebracht. Allerdings war es kein Roman, bei dem ich entspannen konnte und der mich wirklich abgeholt hat. Man muss sich beim Lesen schon konzentrieren, auf jeden Fall ging es mir so.
Rike Richstein hat durch ihre gefühlsvolle Sprache einen berührenden und zum Nachdenken anregenden Roman geschrieben, der dem ein- oder anderen bestimmt auch unheimlich gut gefallen wird.
Mir gefiel auch, dass die Autorin vor jedem Kapitel eine Beschreibung des Sees hinzugefügt hat.
Ich gebe dem Roman 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Solider Thriller

Kaltblütige Lügen
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Meine Meinung:

Dies war der erste Band einer neuen Reihe von Karen Rose. In dieser Reihe ist die Polizistin Kit McKittrick die Hauptprotagonistin.
In ihrem ersten Fall bekommt sie einen anonymen Hinweis, ...

Meine Meinung:

Dies war der erste Band einer neuen Reihe von Karen Rose. In dieser Reihe ist die Polizistin Kit McKittrick die Hauptprotagonistin.
In ihrem ersten Fall bekommt sie einen anonymen Hinweis, dass sich im Stadtpark von San Diego möglicherweise das Grab eines Mordopfers befindet. Der Anrufer kann ihr auch genau sagen, wo sich dieses Grab befindet. Kit und ihr Team stoßen daraufhin tatsächlich auf die Leiche einer jungen Frau. Diese trägt pinke Handschellen und Kit ist klar, dass ein lang gesuchter Serienkiller wieder zugeschlagen hat. Kit und das San Diego Police Departement beginnt sofort mit der Suche nach dem ominösen Anrufer und stoßen dabei auf den Psychologen Sam Reeves, der immer mehr unter dem Verdacht gerät, der Serienkiller zu sein, oder diesen zu kennen. Doch Sam beruft sich auf seine Schweigepflicht gegenüber seinen Patienten.

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich den Thriller einschätzen soll. Es war das erste Buch, das ich von Karen Rose gelesen habe. Die Story an sich hat mir gut gefallen und war zwischendurch auch wirklich spannend. Aber irgendwie hatte ich Probleme, so richtig in die Geschichte hineinzukommen. Durch die vielen Gespräche mit den Angehörigen der Opfer, die sowohl von Kit, als auch in Eigenregie von Sam durchgeführt wurden, zog sich das Buch aufgrund der Wiederholungen sehr in die Länge.
Ich gebe diesem Thriller 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Emotionsreich

Café Leben
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Meine Meinung:
Wir lernen hier Henrietta kennen, eine 32-jährige, sehr zurückgezogene Frau, die aufgrund ihrer Vorgeschichte eine starke Mauer um sich gebaut hat. Sie hat Schwierigkeiten, Menschen zu nah ...

Meine Meinung:
Wir lernen hier Henrietta kennen, eine 32-jährige, sehr zurückgezogene Frau, die aufgrund ihrer Vorgeschichte eine starke Mauer um sich gebaut hat. Sie hat Schwierigkeiten, Menschen zu nah an sich heranzulassen und so kommt ihr der Job in einem Hospiz sehr gelegen. Henrietta lässt die Schicksale dieser totkranken Menschen nicht an sich herankommen. Ihre Aufgabe ist es, die Lebensgeschichte dieser Patienten für die Hinterbliebenen aufzuschreiben.
Die 66-jährige Krebspatientin Annie ist eine ihrer Gesprächspartner. Doch Henrietta merkt schnell, dass Annie ihr nicht alles erzählen möchte und einiges aus ihrem bisherigen Leben verschweigt.
So beginnt Henrietta eigenmächtig zu recherchieren, denn sie möchte herausfinden, was mit Annies Schwester, die nur 46 Jahre alt wurde, passiert ist.
Die Lebensgeschichte von Annie verlangt Henriettas ganze Aufmerksamkeit und ihr bleibt nichts anderes übrig, als auch ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Bei diesem Roman handelt es sich um den Debütroman von Jo Leevers und der Klappentext hörte sich für mich sehr gefühlvoll und interessant an.
Doch leider konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht ganz so begeistern. Toll war, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Henrietta und Annie geschrieben sind, so dass man von beiden Hauptprotagonisten die Geschichte nachvollziehen kann.
Allerdings habe ich mir einen weitaus gefühlsvolleren Roman gewünscht. Die Autorin hat versucht eine gewisse Spannung aufzubauen, was ihr auch teilweise gelungen ist, wobei aber die Gefühle der Protagonisten auf der Strecke blieben.
Von mir erhält dieser tiefgreifende Roman 3 von 5 Sterne und er ist auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Leider enttäuschend

Holly
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Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den neuen „Roman“ von Stephen King gefreut.
Es geht wieder um die Privatermittlerin Holly Gibney, die im Moment mehr als unzufrieden mit ihrem Leben ist.
Dann erhält ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den neuen „Roman“ von Stephen King gefreut.
Es geht wieder um die Privatermittlerin Holly Gibney, die im Moment mehr als unzufrieden mit ihrem Leben ist.
Dann erhält sie einen außergewöhnlichen Anruf. Eine verzweifelte Mutter
bittet Holly darum, ihr zu helfen. Ihre Tochter sei seit vielen Wochen
verschwunden und keiner will ihr helfen. Nicht mal die Polizei begibt sich auf Spurensuche. Doch was auf Holly zukommt, hätte sie nicht erwartet.
Ihr fallen immer mehr Vermisstenfälle auf, die von der Polizei unzureichend und fehlerhaft ermittelt wurden und was hat das ganze mit einem Ernährungswissenschaftler zu tun?

Fazit:
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich zu dem Buch von Stephen King sagen soll.
Sein Schreibstil war wie immer super zu lesen, aber die Story konnte mich
einfach nicht in den Bann ziehen. Besonders haben mir die ständigen
Erwähnungen von Corona und die politischen Ambitionen genervt.
So kannte ich Stephen King nicht. Für mich war es ein langatmiger Krimi und nicht sein bestes Buch. Leider, denn irgendwie habe ich noch immer die Hoffnung, wieder den „alten“ Stephen King in seinen Büchern zu finden.
Daher gebe ich dem Buch, aufgrund des einfachen Lesens, 3 von 5 Sterne.

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