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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2024

Ganz toller Auftakt, der sicherlich nicht nur die jüngere Generation begeistert

Dark Elite – Revenge
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Obwohl ich mir anfänglich etwas unsicher war, ob das Buch das richtige für mich ist, konnte mich der Klappentext sowie die wunderschöne Aufmachung überzeugen, weswegen ich mit meinen Ü30 der Geschichte ...

Obwohl ich mir anfänglich etwas unsicher war, ob das Buch das richtige für mich ist, konnte mich der Klappentext sowie die wunderschöne Aufmachung überzeugen, weswegen ich mit meinen Ü30 der Geschichte eine Chance geben wollte. Und was soll ich sagen, meine Ängste waren völlig unbegründet! Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen. Besonders die Liebe zum Detail hat hier für Lebendigkeit gesorgt, trotz der einfachen Sprache. Herrlich! Bemerkenswet ist ebenfalls, dass so eine wahnsinnig junge Autorin ihren Figuren so viel Persönlichkeit einhauchen konnte, sodass ich den Altersunterschied überhaupt nicht wahrgenommen habe. Den Perspektivenwechsel zwischen Elora und Gabriel mochte ich auch super gerne, ebenso wie die Kapitellänge. Gleichzeitig wurde der Spannungsbogen konstant aufrechterhalten, was für eine leichte Sogwirkung gesorgt hat. Für meinen Geschmack hätte es ein bisschen mehr Action geben können, aber der Cliffhanger zum Schluss konnte noch ordentlich was raushauen. Liebe ich! Im Großen und Ganzen ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Leider fehlt mir irgendwie die Euphorie, welche ich nach einem Highlight verspüre, daher gibt's von mir 4/5⭐ und ganz viel Vorfreude auf Lucia & Ben ♡

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Starker Anfang, schwaches Ende

Vampyria - Der Hof der Stürme
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Es ist irgendwie verdammt traurig, dass mit dem finalen Band die Reise in Versailles ihr Ende nimmt, und ich mich somit mit Tränchen in den Äuglein von Jeanne verabschieden muss. Oder ist es doch erst ...

Es ist irgendwie verdammt traurig, dass mit dem finalen Band die Reise in Versailles ihr Ende nimmt, und ich mich somit mit Tränchen in den Äuglein von Jeanne verabschieden muss. Oder ist es doch erst der Anfang? Die Frage stelle ich mir, seitdem ich den Hof der Stürme, beziehungsweise die Untiefen des Atlantiks verlassen habe. Denn mit dem Ende kann ich mich nicht sonderlich gut arrangieren. Allgemein empfand ich diese spezielle Reise hier etwas schwächer als die anderen beiden Abenteuer. Auch wenn ich den stürmischen und blutigen Anfang mal wieder absolut genial fand, überwog für mich diesmal die Theatralik und hat mich ein bisschen erdrückt. Ich empfand sie als sehr überfordernd und ermüdend. Etwas weniger Dramatik wäre meinerseits wünschenswert gewesen. Nichtsdestotrotz wurde ich sehr gut unterhalten und habe vollends mein Herz an Lord Sterling Raindust verloren. Dabei bin ich kein Fan der Poesie. 😅 Von mir gibt's einen theatralischen Hofknicks sowie 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Solider Auftakt, leider viel zu viel Wald.

Für den Wolf
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Bei allen Königen und Schatten, wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Angezogen wurde ich hier definitiv von dem sehr ansprechenden Cover (mit einem wunderschönen Farbschnitt in der Erstauflage ...

Bei allen Königen und Schatten, wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Angezogen wurde ich hier definitiv von dem sehr ansprechenden Cover (mit einem wunderschönen Farbschnitt in der Erstauflage 🤩) wie auch den Klappentext, welcher direkt an Rotkäppchen erinnerte und somit viele spannende Lesestunden versprach. Den Einstieg fand ich ganz gut, auch wenn ich ein bisschen Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen. Dies lag nicht am Schreibstil, denn den fand ich mega gut! Mein Problem hingeben war der Wilde Wald mit seinen Ranken, Ästen & Borkensplittern. Ich bin beinahe an dem Wald und den ständigen Erwähnungen erstickt. Dies hat leider dafür gesorgt, dass der Lesefluss drunter leider musste und auch die Lust ein wenig abhanden gekommen ist. Nichtsdestotrotz mochte ich ich die Geschichte sehr gerne. Besonders wenn ich kurzzeitig den Wilden Wald verlassen konnte um Neve in Valleyda zu begleiten. Hier habe ich mich schon deutlich wohler gefühlt. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht umhauen. Fand ich persönlich nicht so dramatisch, denn die Beziehung zwischen den Schwestern hingegen hat mein Herzchen erwärmt. Anna & Elsa-Vibes garantiert. Im großen und Ganzen ein solider Auftakt. Von mir gibt's 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Für alle Fans der Reihe ein Must-Read

The Ravenhood - The Finish Line
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Ich gestehe, ich habe mich etwas vor dem finalen Band der Ravenhood-Trilogie gedrückt. Warum ich ausgerechnet zum dritten und abschließendem Band so viel Distanz bewahrt habe, kann ich nicht so recht benennen. ...

Ich gestehe, ich habe mich etwas vor dem finalen Band der Ravenhood-Trilogie gedrückt. Warum ich ausgerechnet zum dritten und abschließendem Band so viel Distanz bewahrt habe, kann ich nicht so recht benennen. Vielleicht lag es an meiner nicht vorhandenen emotionalen Bindung zu Tobias, oder auch dem Verlust, den ich in Band 2 erleiden musste. Who knows. Meine Bedenken waren jedenfalls unbegründet. Den Schreibstil der Autorin kann ich nur als grandios beschreiben. Denn auch wenn meine Sympathie zu den Hauptcharakteren noch deutlich Luft nach oben hatte, so hatte das Geschriebene eine magische Anziehungskraft, welche mich vollkommen in ihren Bann zog. So viel Leichtigkeit hätte ich mir auch für die Beziehung zwischen Tobias und Cecelia gewünscht. Hier muss ich leider erwähnen, dass auch wenn ich einen sehr großen Einblick in die Vergangenheit von Tobias hatte, ich sein Handeln keineswegs nachvollziehbar empfand. Für mich bleibt er somit unter den unbeliebtesten Figuren stehen. Im Großen und Ganzen eine tolle Buchreihe, prickelnd, emotional bewegend & süchtig machend. 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Fesselnd, düster, märchenhaft. Ein Must-Read für alle Märchenliebhaber

Wie man einen Prinzen tötet
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Als Kind habe ich immer davon geträumt, in einem opulenten Schloss aufzuwachen und mich Prinzessin nennen zu dürfen. Äh ja. Heute bin ich weit davon entfernt eine Prinzessin zu sein, nichtsdestotrotz liebe ...

Als Kind habe ich immer davon geträumt, in einem opulenten Schloss aufzuwachen und mich Prinzessin nennen zu dürfen. Äh ja. Heute bin ich weit davon entfernt eine Prinzessin zu sein, nichtsdestotrotz liebe ich jedes Märchen, besonders wenn die Geschichten mit einem Hauch Düsternis verbunden sind und ich mich auf spannungsgeladene Lesestunden freuen kann. Dementsprechend habe ich mich total auf 𝑾𝒊𝒆 𝒎𝒂𝒏 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑷𝒓𝒊𝒏𝒛𝒆𝒏 𝒕ö𝒕𝒆𝒕 gefreut, denn der Titel, das Cover sowie der Klappentext versprachen düstere, märchenhafte sowie spannende Lesestunden. Und siehe da, ich wurde tatsächlich mit den ersten Sätzen in ein düsteres Abenteuer geworfen. Den Schreibstil fand ich unfassbar fesselnd. Hier haben die Wörter so perfekt miteinander harmoniert, dass ich problemlos durch die Seiten geflogen bin. Auch die Kreativität, die sich in den Figuren wiederfand, konnte mich überzeugen. Ein Mörder, eine alte Frau die mit den Toten kommuniziert, Knochenhund, eine vom Dämon besessene Henne, eine Feenpatin, ein sadistischer Prinz, und eine Prinzessin, die deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit einer Nonne vorzuweisen hat, bieten hier wirklich tolle Unterhaltung. Was ich jedoch komplett vermisst habe, war die gewünschte Spannung. Es war ein unterhaltsames Abenteuer, welches ohne Überraschungen auskommen musste. Daher gibt's von mir 4/5⭐️ und eine klare Leseempfehlung für alle Märchenliebhaber und jene, die es noch werden möchten.

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