Camryn wirkt auf andere unterkühlt, unnahbar und verklemmt. Als sie dann einen richtig miesen Tag hat und von jedem verstoßen wird, macht sie sich auf den Weg in ihr Elternhaus, denn ihre kleine Schwester wird heiraten. Doch wie will sie die Woche mit ihrer Familie überstehen, ohne einen Mann an der Seite? Ihre Familie ist groß, laut, schonungslos (das teilweise sehr verletzend sein kann) und absolut verrückt. Um ihrer Schwester die Hochzeit nicht zu versauen, weil ständig die Fragen aufkommen würden wie: Warum hast du immer noch keinen Mann? Was ist falsch mit dir? Warum läufst du auch in diesen häßlichen Klamotten rum? usw., nimmt sie den Vorschlag ihrer Schwester an und bittet Troy, der von allen geliebt wird, ihren Freund zu spielen. Doch das heißt auch Zuneigung zu zeigen und die Nächte in einem Bett zu verbringen.


Ich liebe den Schreibstil von Kelly Moran, mal wieder wurde ich von der ersten Seite an gefesselt und wurde in das Buch und die Geschichte gesogen. Selbstliebe ist ein großes und wichtiges Thema, dass hier wundervoll behandelt wurde. Camryn wird als Roboter und unterkühlter Fisch betitelt, da sie durch ihre Schutzmauer, keine Emotionen nach außen dringen lässt, auch ihre Familie macht es ihr da nicht leicht, obwohl hinter den ganzen Vorwürfen und Beleidigungen, eigentlich nur liebevolle Sorge liegt. Aber die Großmutter ist schon echt ganz schön hart und doch finde ich das dadurch die Geschichte noch lebhafter gemacht wurde. Troy wurde als Kind von der Familie aufgenommen, als es ihm sehr schlecht ging und er wird von ihnen wie ein echtes Familienmitglied geliebt. Umso schockierter ist die Familie über die angebliche Beziehung von den beiden. Ich finde das Buch einfach nur wunderschön und das ohne großes Drama, auch das Hin und Her von Camryn und Troy, empfand ich weder nervig noch unrealistisch, auch wenn ich der Familie gerne einfach mal gesagt hätte: „Haltet verdammt noch mal endlich die Klappe!“

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Rebecca (Becky) Sanders träumt davon, auf einer Ranch in Montana zu arbeiten und zu leben und den tristen Büroalltag in Hamburg zurückzulassen.
Durch ihren Bruder Erik wird ihr ein Kontakt der Familie Random vermittelt und nun ist sie auf dem Weg ins große Abenteuer.
In Montana auf der Big Sky Ranch angekommen, kann sie es immer noch nicht ganz fassen, doch dann trifft sie auf den Cowboy Patrick O´Connor, der sie nicht so herzlich empfängt wie die Randoms.
Gleich an ihrem ersten Arbeitstag muss sie sich fragen, ob das wirklich die richtige Entscheidung war, denn Patrick meckert sie ununterbrochen an und die Arbeit ist ein Knochenjob.
Doch Becky möchte sich nicht so einfach geschlagen geben und bietet dem fiesen Cowboy die Stirn, bis sie sich in eine brenzlige Situation begibt und sich auch noch unglücklich verliebt.

Ich liebe dieses Buch.
Ich hab es sowas von durchgesuchtet und es hatte alles was sich mein Leserherz wünscht, ein Traum, ein Wagnis, ein wundervolles Setting, einen heißen Cowboy, Spannung, Witz und eine unendlich tolle Liebesgeschichte mit dezent heißen Szenen.
Patrick hätte ich am Anfang erwürgen können, obwohl ich die Streitereien irgendwann sehr amüsant fand und als er dann doch auch mal seine weiche Seite gezeigt hat, bin ich dahingeschmolzen.
Becky ist eine starke Persönlichkeit, die auch mal kräftig anpacken kann und sich auch nicht alles gefallen lässt.
Ich habe den Schreibstil der Autorin schon beim Buch „Trust me – Blindes Vertrauen“ so geliebt und dieser war auch hier wieder sagenhaft und hat mich in seinen Bann gezogen.
Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen, ich fand es unglaublich toll.

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Rowen liegt im Sterben, deswegen bringt Ayjana ihn in den magischen Wald, in der Hoffnung das ihm dort geholfen werden kann.
Doch in diesen Wald spaziert man nicht einfach rein und wieder raus, Ayjana muss Prüfungen bestehen und die haben es in sich.
Noch dazu kommt das die Zeit verrinnt, denn sie muss ihren tot geglaubten Vater aus den Zwängen der Königin befreien.

Auch der zweite Teil hat mich wieder völlig aus den Socken gehauen, es ging sofort spannend weiter. Die Prüfungen sind wahrlich kein Kinderspiel, noch dazu muss sich Ayjana bemühen, in diesem magischen Wald, nicht dem Wahnsinn zu verfallen.
Auch hier gab es wieder einige überraschende Wendungen, die es mir nicht ermöglicht haben das Buch aus der Hand zu legen.
Ayjana ist eine wirklich bemerkenswerte junge Frau, die für die Liebe alles gibt, auch wenn das heißt sich selbst zu opfern.
Ich bin von dieser märchenhaften Dilogie mehr als begeistert und diese gehört auch definitiv zu meinen Jahreshighlights.

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Ayjana lebt mit ihrer Mutter am Rande des Waldes und halten sich mit dem Verkauf von heilenden magischen Tinkturen über Wasser.
Seit dem Tod des Vaters, versucht Ayjana mit Hilfe seines Buches, sich selbst in der Magie zu lehren.
Als eines Tages taucht Prinz Nicolas mit der königlichen Garde vor dem Haus auf, mit dem Befehl eine heilende Tinktur für die erkrankte böse Königin herzustellen und ins Schloss zu bringen.
Bei den täglichen besuchen im Schloss, lernt Ayjana den Prinzen besser kennen.
Eines Nachts benötigt eine unbekannte dringende Hilfe und Ayjana rettet ihn und nimmt in mit nach Hause zu ihrer Mutter.
Ist dem unbekannten zu trauen, was verbirgt Prinz Nicolas und wie sieht der Plan der Mutter gegen die böse Königin aus?


An die Geschichte bin ich ehrlich gesagt mit der Erwartung, dass es eine leichte märchenhafte Geschichte wäre, rangegangen, aber ich wurde sowas von überrascht!
Durch den flüssigen und leichten Schreibstil bin ich schnell in die Geschichte gekommen, diese fing auch gleich wirklich gut an und ich habe mich gefragt welche Absichten der Prinz gegenüber Ayjana hegt und ob man ihm wirklich trauen kann, da die Königin ziemlich böse ist, als dann auch noch der schöne Unbekannte auftauchte wurde es immer spannender und mitreißender.
Es gab einige Wendungen und Überraschungen, die mich teilweise einfach sprachlos gemacht haben, ich bin durch die Seiten geflogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen, da die Spannung sich durchweg aufrecht gehalten hat.
Dann endete es auch noch mit einem unerwarteten Cliffhanger, tja da hab ich mir sofort den zweiten Teil gekauft.
Alles in allem ein überraschend aufregendes und wahnsinnig spannendes Buch, dass es bei mir auf die Highlightliste geschafft hat, ich bin mehr als beeindruckt.

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Im zweiten Band geht es nach einem kurzen Rückblick direkt weiter mit der Geschichte.
Nea besitzt eine Macht mit enormem Ausmaß, die sie nicht kontrollieren kann, deswegen hat sie Sixten von sich gestoßen, um ihn nicht zu verletzen, denn auch ein Nachtmahr ist nicht unsterblich. Nun wurde sie in ein Camp verschleppt, im Auftrag der Königin, um dort zu lernen mit ihren Kräften umzugehen. In diesem Camp sind einige jugendliche Kriminelle und Halbwesen untergebracht, die wieder auf den richtigen Weg geführt werden sollen. Nea lernt nach und nach die jugendlichen kennen, doch wem kann sie trauen und wer will ihr böses und schafft sie es ihre Fähigkeiten zu kontrollieren? Dann ist da noch die unsterbliche Sehnsucht nach Sixten, doch ein anderer Nachtmahr in dem Camp bringt ihre Gefühle ein wenig durcheinander…

Eine absolut spannende Fortsetzung.
Im Camp lernen wir einige verschiedene Wesen kennen, die durch einen Schleier absolut menschlich aussehen, doch lassen sie diesen mal fallen, wird es gruselig. So auch bei Nea’s Zimmergenossin Selma, die eine Wassernymphe ist, irgendwie mochte ich sie von Anfang an.
Nicht nur Nea fällt es schwer Freund von Feind zu unterscheiden, sondern auch dem Leser, denn mit einigem hätte ich definitiv nicht gerechnet. Gerade auch Rasmus, der Nachtmahr im Camp, gab mir einige Rätsel auf.
Lernt man anfangs in Ruhe das Camp und seine Bewohner kennen, überschlagen sich schon bald die Ereignisse und es kommt zum großen Showdown.
Für mich ein gelungener zweiter Teil und vielleicht erfreut uns die Autorin sogar noch mit einem dritten oder einer Art Nachgeschichte 🥰.
Klare Leseempfehlung!

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