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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2017

Vorsicht, beim Lesen bekommt man Hunger....

Die kleine Bäckerei am Strandweg
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Für mich beginnt das Buch erst so richtig, als Polly auf Mount Polbearne ankommt. Ab da hat es mich richtig gepackt. Und wenn Polly dann noch ihre Köstlichkeiten backt, kriege ich Lust, das gleiche zu ...

Für mich beginnt das Buch erst so richtig, als Polly auf Mount Polbearne ankommt. Ab da hat es mich richtig gepackt. Und wenn Polly dann noch ihre Köstlichkeiten backt, kriege ich Lust, das gleiche zu essen bzw. selbst zu backen. Da netterweise Rezepte abgedruckt waren, habe ich das auch getan - lecker! Ein schönes Buch, ich freue mich schon auf die Fortsetzung....

Veröffentlicht am 12.06.2017

Absolut lesenswert!

Das Leben fällt, wohin es will
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Bisher hat Marie nur ihren eigenen Spaß im Kopf, keine Verpflichtungen, keine Verantwortung. Bis ihre Schwester Christine ihre Hilfe braucht und Marie plötzlich Verantwortung tragen muss. Das gelingt ihr ...

Bisher hat Marie nur ihren eigenen Spaß im Kopf, keine Verpflichtungen, keine Verantwortung. Bis ihre Schwester Christine ihre Hilfe braucht und Marie plötzlich Verantwortung tragen muss. Das gelingt ihr mal mehr, mal weniger gut! Aber sie tut, was sie kann, in der ihr eigenen Weise. Natürlich führt das irgendwann zur Eskalation, aber nur so erfahren wir, warum Marie beschlossen hat, nichts mehr an sich heran zu lassen...

Ein paar Wendungen zeichnen sich schon früh ab und sind vorhersehbar, aber die Autorin hat es geschafft, mich zum Lachen und zum Weinen zu bringen sowie Ideen einzubauen, auf die ich nie gekommen wäre. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Das zeichnet für mich ein gutes Buch aus. Und das Rezept habe ich direkt am nächsten Tag nachgebacken, lecker!

Veröffentlicht am 11.04.2024

Norma Jeane auf der Suche nach Liebe

Marilyn und die Sterne von Hollywood
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Norma Jeane erlebt in Hollywood eine traurige, einsame Kindheit. Sie muss immer wieder ins Waisenhaus, weil ihre leibliche Mutter Pearl krank ist. Durch ihre Pflegemutter Grace wird ihre Liebe zum Kino ...

Norma Jeane erlebt in Hollywood eine traurige, einsame Kindheit. Sie muss immer wieder ins Waisenhaus, weil ihre leibliche Mutter Pearl krank ist. Durch ihre Pflegemutter Grace wird ihre Liebe zum Kino geweckt und sie träumt davon, selbst Schauspielerin zu werden. Als ihre Pflegefamilie wegzieht, müsste Norma entweder wieder ins Waisenhaus oder heiraten. Sie entscheidet sich für die arrangierte Ehe mit Jimmie und erlebt glückliche Momente. Bis er zur Marine geht und sie bei ihren Schwiegereltern leben muss. Als sie bei Fotoaufnahmen entdeckt wird und als Fotomodell arbeitet, weckt das Jimmies Eifersucht, es kommt zur Trennung. Der erste Schritt zu ihrer Befreiung und der Wandlung zu Marilyn Monroe beginnt...

Das Cover von "Marilyn und die Sterne von Hollywood" zeigt Marilyn von hinten im türkisen Kleid an einer von Palmen gesäumten Allee. Das türkisfarbene Kleid spielt eine Rolle im Buch, deshalb passt das Cover sehr gut zum Roman.

Die Autorinnen schreiben einfühlsam und interessant von Norma Jeans Kindheit und Jugend, man kann sich in Normas Traurigkeit hineinversetzen. Ich konnte ihre Einsamkeit und Traurigkeit spüren und musste oft denken, was für ein bedauernswertes Kind Norma gewesen sein muss und dass ihr weiteres Leben sowie ihr mysteriöses Ende diesem Gefühl der Unzulänglichkeit geschuldet ist.

Dieses Buch gab mir einen neuen Einblick auf die Ikone Marilyn Monroe, hat mich nachdenklich gemacht und mich sehr berührt. Danke dafür an Claudia & Nadja Beinert!

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Eine starke Frau

Astrid Lindgren
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Eine Romanbiografie, die in dem Moment beginnt, als Astrid ihren dreijährigen Sohn zu sich nach Stockholm holt und alleinerziehende Mutter wurde. Das Buch beschreibt die wichtigsten Stationen in Astrid ...

Eine Romanbiografie, die in dem Moment beginnt, als Astrid ihren dreijährigen Sohn zu sich nach Stockholm holt und alleinerziehende Mutter wurde. Das Buch beschreibt die wichtigsten Stationen in Astrid Lindgrends Leben und zeichnet ein klares Bild einer starken Frau.

Auf dem Cover sieht man ein typisches schwedisches Haus im Hintergrund und im Vordergrund eine Frau mit ihrem kleinen Sohn an der Hand. Genau die Anfangsszene des Buches, deshalb sehr passend. Wäre aber nicht groß der Name"Astrid Lindgren" gewesen, wäre mir das Cover zu unauffällig gewesen.

Der Anfang ist leider sehr traurig, wie auch das Buch die immer mal wieder traurige Stimmung von Astrid Lindgren auffängt. Es handelt sich um eine Romanbiografie, weshalb sich nicht alles wirklich so abgespielt hat wie im Buch beschrieben. Trotzdem gelingt es Susanne Lieder, Astrid Lindgren als eine starke Frau zu beschreiben, die sich ihr inneres Kind immer bewahren konnte und vor Phantasie nur so übersprudelte. Sie hat für ihre Liebe und ihre Familie viel einstecken müssen, was sie vermutlich mit ihrer Phantasie kompensiert hat. Wer weiß, was aus ihr geworden wäre, wenn sie sich damals nicht den Fuß verletzt hätte und nicht im Bett gelegen hätte? Wenn sie nicht Verleger gefunden hätte, die Pippi Langstumpf geliebt haben und die Chance genutzt haben, die Bücher zu veröffentlichen? Bisher wusste ich nicht viel von Astrid Lindgren und ich werde mir ihre Bücher jetzt nochmal aus einem anderen Blickwinkel anschauen. Was für eine starke Frau sie gewesen ist, die "Mama" von Pippi, Madita, Kalle, Karlsson, Ronja & Co.!

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Tiffany-Liebe

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Ally liebt Tiffany und ist Stammkundin dort. Bis sie beschließt, nicht mehr auf Kosten ihres Vaters zu leben und als Verkäuferin bei Tiffany anfängt. Als sie mit Lucien, einem angehenden Parfümeur, zusammenstösst, ...

Ally liebt Tiffany und ist Stammkundin dort. Bis sie beschließt, nicht mehr auf Kosten ihres Vaters zu leben und als Verkäuferin bei Tiffany anfängt. Als sie mit Lucien, einem angehenden Parfümeur, zusammenstösst, macht das ihr Leben nicht wirklich einfacher. Zumal Tristan, dem Ally einen Korb gegeben hat, ihr auch noch das Leben schwer macht.

Das Cover ist nicht in Tiffany-Türkis, aber erinnert an die Farbe und passt zum Titel und zur Weihnachtszeit. Greta Milan hat einen flüssigen, gut lesbaren Schreibstil, ich konnte mir alle Charaktere und vor allem New York und Tiffany super vorstellen. Wer einmal in der Vorweihnachtszeit in New York war, am Weihnachtsbaum am Rockefeller Center und vielleicht sogar bei Tiffany, weiß, was ich meine. Deshalb fand ich es toll, dass die Autorin mich dorthin mitgenommen hat und ich sofort New York und alles beschriebene vor mir gesehen habe. Das Ende war ziemlich vorhersehbar, hat aber die Geschichte insgesamt stimmig gemacht. Das Buch verbreitet absolute Weihnachtsstimmung und hat mir einen tollen "Flashback" zu unserem New-York-Urlaub beschert. Danke dafür, Greta Milan!

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