Konnte mich leider nicht überzeugen
Wie man sich einen Lord angelt1818 hat Kitty Talbot als älteste Tochter, die nach dem Tod ihrer Eltern nun für vier jüngere Schwestern verantwortlich ist, keine leichte Aufgabe. Ihr Vater hat ihnen Spielschulden hinterlassen und es ...
1818 hat Kitty Talbot als älteste Tochter, die nach dem Tod ihrer Eltern nun für vier jüngere Schwestern verantwortlich ist, keine leichte Aufgabe. Ihr Vater hat ihnen Spielschulden hinterlassen und es bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit diese zu begleichen, oder alles zu verlieren. Die einzige Chance besteht darin einen vermögenden Ehemann zu finden.
Zum Glück findet sie einen jungen Herrn, den sie schnell um den Finger wickeln kann. Alles wäre so einfach, wenn nur sein älterer Bruder sie nicht durchschauen würde. Wird sie ihren Plan umsetzen können?
Überzeugen konnte mich dieser Roman leider nicht. Anfangs habe ich etwas gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Beworben wird es mit einer Mischung aus Jane Austen und Bridgerton. Das erfüllt der Roman für mich leider nicht.
Kitty ist unkonventionell und auf dem Land aufgewachsen. Das ist an sich ja nicht schlecht. Gestört hat mich teilweise aber ihr Auftreten. Sie hat keine Ahnung über die gehobene Gesellschaft in London und die dort üblichen Gepflogenheiten. Da es so wichtig ist einen wohlhabenden Ehemann zu finden, konnte mich teilweise nicht überzeugen, dass sie so auftreten konnte, Dinge ignorieren konnte, ohne das es Konsequenzen gehabt hätte.
Die Handlung hat sich für mich teilweise gezogen, da nur am Ende dann etwas Spannung aufgebaut wurde. Die Liebesgeschichte kann mich leider auch nicht ganz überzeugen. Es ist eine einfach und leicht zu lesende Geschichte.
Also ich habe schon einige Regancy Romane gelesen und da haben mich andere Autoren erheblich mehr überzeugt mit deren Geschichte. Dagegen kommt dieser Roman für mich leider nicht an.