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Veröffentlicht am 14.08.2020

Es ist leider gar nichts passiert in diesem Buch...

Mondlichtkrieger
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Nach dem sehr gemeinen Ende des ersten Bandes musste ich unbedingt weiterlesen und erfahren, wie es mit Juri und Lynn weitergehen wird. Leider war aber dieses Buch wahnsinnig langweilig und meiner Meinung ...

Nach dem sehr gemeinen Ende des ersten Bandes musste ich unbedingt weiterlesen und erfahren, wie es mit Juri und Lynn weitergehen wird. Leider war aber dieses Buch wahnsinnig langweilig und meiner Meinung nach so unnötig, dass man gut nur ein Buch daraus machen hätte können. Sehr unnötig gestreckt und mega enttäuschend für mich.

Der grosse Schock von Lynns Tod habe ich noch immer nicht so ganz verarbeiten können. Ich hätte das Ende so niemals erwartet und natürlich gehofft, dass sie in Teil zwei wiederkommen wird.
Schon zu Beginn im Vorwort erwähnt die Autorin, dass sie diese Fortsetzung nur für die Fans geschrieben hat, für jene, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben.
Da war mir dann schon klar, dass Juri und Lynn höchst wahrscheinlich ihr Happy End bekommen werden. Die Frage ist nur: Wie?

Das Buch startet direkt nach dem Ende zuvor. Ein todtrauriger Juri muss mit dem Tod seiner Geliebten leben und versucht irgendwie, einen Sinn im Leben zu finden. Man erfährt, dass Lynns Adoptivbruder auf den Thron gesetzt wird und dieser Veränderungen ankündigt. Da beginnen für mich schon wieder die Widersprüche und Ungereimtheiten.
Zum einen: In Band eins wurde immer wieder erwähnt, dass Lynns Bruder mit seiner Schwester nicht so viel anfangen kann und ihr negativ eingestellt ist. Ganz zum Schluss, kurz vor ihrem Tod, sprechen die beiden dann erstmals vernünftig miteinander.
Hier wurde dann aber ein trauriger Bruder dargestellt, der um seine geliebte Schwester trauert. Natürlich hat auch er seine Eltern verloren, die Trauer um Lynn konnte ich aber nicht so glauben.
Als König verändert er dann relativ schnell ganz viele Dinge. Zum Beispiel schafft er einfach so das Heiraten unter den Königskindern und die damit verbundene Tradition ab. Wie bitte?!
Schon Lynns Eltern haben unter dem System gelitten, Lynn musste sich entscheiden und alles aufgeben und nun schafft es irgendein erst gerade gekrönter König, alles zu verändern. Zuvor hiess es noch, dass ein Bruch dieser Tradition Krieg bedeutet und nun ist alles ganz einfach.

Die weiteren Verläufe und Handlung war leider wahnsinnig langweilig und einfach unnötig. Als ob die Autorin einfach unbedingt einen zweiten Teil in die länge ziehen wollte. Ich war wirklich froh, dass das Buch nur so kurz war und die Suche nach Lynns Mörder nicht noch länger ging.
Juri, von seiner Trauer geprägt, trifft einige unnötige und dumme Entscheidungen, die im Endeffekt gar nichts bringen und mich nur genervt haben.
Die Handlung am Ende war dann ganz ok und habe ich gerne verfolgt. Besonders auf das finale Ende war ich noch immer sehr gespannt.

Mit dem Ende war ich leider dann nicht ganz so zufrieden. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass ich einfach nicht der allergrösste Fan von solchen Enden bin. Zuerst dachte ich wirklich, dass das Happy End gar nicht mehr kommen wird. Es war sehr undurchsichtig und überraschend, was nun noch auf mich zukommen wird.
Abschliessend ging es mir dann ganz zuletzt einfach zu schnell. Plötzlich waren da gewisse Erkenntnisse und plötzlich wurde ich vor vollendete Tatsachen gestellt, die ich nicht verstanden habe und viel zu wenig Zeit bekommen habe, das ganze zu realisieren.
Enttäuschend, ich hätte wirklich mehr erwartet. Dennoch vergebe ich dem Buch ⭐️⭐️⭐️Sterne, eine ganz schöne und einfache Reihe für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Leider wirkte das Ganze etwas konstruiert und unauthentisch

Burning Bridges
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Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ein Buch, das mich leider nicht so wirklich überzeugen konnte. Leider war die Geschichte an sich, besonders am Anfang sehr konstruiert und unauthentisch. Auch die ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ein Buch, das mich leider nicht so wirklich überzeugen konnte. Leider war die Geschichte an sich, besonders am Anfang sehr konstruiert und unauthentisch. Auch die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen und ich wurde nicht so ganz warm mit ihnen. Ich kann den Hype um dieses Buch leider nicht so ganz nachvollziehen.



Schon direkt zu Beginn erleben wir die Szene, in der Ella vom Betrug ihres Freundes erfährt und von Ches vor den aggressiven Typen gerettet wird. Bis dahin ist ja noch alles gut, doch danach war die Handlung für mich leider nicht mehr so ganz nachvollziehbar.

Ella trifft Ches ganz zufällig vor einem Café und lädt ihn einfach so zu sich ein. Sie gibt dabei selber zu, dass sie das normalerweise nie machen würde. Ich fand das so komisch, weil man doch nicht einfach einen wildfremden Mann zu sich nimmt. Noch besser wurde es aber, als sie ihn dann zum Duschen überredet und seine Klamotten, ohne seine Erlaubnis, wäscht. Daraufhin hat er nichts zum Anziehen und muss halbnackt in ihrer Wohnung bleiben.

Die ganze Situation war wirklich komisch zu lesen und gab mir nicht das Gefühl, dass es in Wirklichkeit so ablaufen würde.



Neben dieser merkwürdigen Anfangsszene hatte ich schnell das Gefühl, in einem absolut typischen New Adult Roman gelandet zu sein. Collage Geschichte, das graue, brave Mäuschen, der sexy, mysteriöse Badboy und super klitscheehafte Freunde. Dieser Eindruck musste ich dann aber spätestens in der Hälfte des Buches nochmal überdenken. Es passierte nämlich etwas ganz unerwartetes und die Geschichte bewegte sich in eine ungewöhnliche Richtung. Das mochte ich wirklich gerne und hat auch Spannung in die Geschichte gebracht.



Neben der Handlung war aber mein grösstes Problem die Protagonisten. Ich konnte einfach mit niemandem warm werden. Ella war absolut nichtssagend. Sie besitzt keine Eigenschaft, die sie aussergewöhnlich macht. Sie hat mich einfach genervt, weil sie irgendwie von allen mitgezogen wurde und nicht für sich gesprochen hat.

Was ich auch doof fand, war, dass Summer und Savannah so ähnlich waren. Vielleicht waren es die ähnlichen Namen, vielleicht ihre Art. Ich konnte nicht sagen, welche jetzt was gemacht hat und wessen Eigenschaften jetzt beschrieben wurden. Auch Lenny und Carla kann ich absolut nicht leiden. Sie waren mir absolut unsympathisch und Carlas Akzent habe ich gar nicht gefühlt.

Ches war als einziger noch ganz ok.



Das Buch bekommt von mir leider nur ⭐️⭐️⭐️Sterne. Ich weiss auch nicht, ob ich die Fortsetzung wirklich lesen möchte. Ich konnte nicht viel mit dem Buch anfangen und finde das sehr schade.



!Achtung, ab hier kommen Spoiler!



Die ganze Untergrundsache hätte ich nicht erwartet. Dass Ches im Käfig gekämpft hat und die ganze Gang Geschichte war ein spannender Punkt. Das habe ich so noch nicht gelesen, was echt super war. Auch die Spannung wurde so sehr gesteigert. Gerade auch die Ereignisse am Ende haben mir gefallen.



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Veröffentlicht am 14.03.2024

Leider nicht wie erhofft

Queen of Myth and Monsters
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Queen of myth and monsters war eine Fortsetzung, für die ich mir viel versprochen habe. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich war etwas enttäuscht von der Umsetzung und der Weiterführung ...

Queen of myth and monsters war eine Fortsetzung, für die ich mir viel versprochen habe. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich war etwas enttäuscht von der Umsetzung und der Weiterführung der Geschichte. Besonders mit den Protagonisten hatte ich hier meine Probleme.

Die Welt von Isolde und Adrian hat viele verschiedene Aspekte geboten und eine Vielfalt an Orten und Ansichten präsentiert. Die beiden hatten es dabei auch in ihren eigenen Reihen nicht leicht und mussten viel Gegenwind aushalten. So war ihre eigene Bevölkerung sehr skeptisch und besonders Isolde mit ihrem Hintergrund wurde geächtet. Eben dieser Hintergrund hat auch mich oftmals sehr verwirrt. Ich mag Geschichten von Wiedergeburten und vorherigen Leben einfach nicht so gerne und kann oft wenig damit anfangen. Ich frage mich da immer zu viele Fragen und suche eine Logik, die mir die Bücher oft nicht liefern können. So war es auch hier etwas, sodass ich Schwierigkeiten hatte, vollkommen in die Welt eintauchen zu können. Das fand ich schade, da mir der Einstieg in Band eins deutlich leichter gefallen ist.

Die Protagonisten hatten noch immer eine ziemlich turbulente und oftmals toxische Beziehung. Sie stritten sich, um sich danach mit Sex wieder zu versöhnen. Das habe ich schon im ersten Band bemerkt und habe dennoch gehofft, dass ihre Beziehung sich hier auf ein neues Level heben wird. Dies ist leider nicht passiert und ich fühlte mich zu wenig verbunden mit den beiden. Auch die Gefühle zwischen ihnen kamen bei mir zu wenig an. Es ging einfach nicht wirklich über dieses Körperliche hinaus, was auch etwas an den bisher beschriebenen Problemen liegen könnte. Viele Nebencharaktere wurden mir auch nicht näher beschrieben, auch wenn die beiden eine grosse Schar an Untertanen hatten. Auch zu diesen fehlte mir etwas die Verbindung.

Die Handlung hing wie ein Rattenschwanz ebenfalls an den Problemen mit dem Konzept in diesem zweiten Band. So war zum einen das Konzept mit dem vergangenen Leben und Aufgaben nicht so ganz meins und zum anderen die Protagonisten, die sich über Sex definierten wenig spannend und emotional mit mir verbunden. Dies hat sich auch auf meine Lust zu lesen ausgewirkt und es mir eher schwierig gemacht, mich von dem Buch packen zu lassen.

Insgesamt war Queen of myth & monsters leider nicht die Fortsetzung, auf die ich mich so sehr gefreut habe. Die Protagonisten und Geschichte konnte mich zu wenig packen, weshalb ich leider nur 2.5 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Eigensinnige Charaktere, an die man sich erst gewöhnen musste

Dry my Tears
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Der zweite Band dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten können. Man lernte hier Jack und Tess genauer kennen und durfte ihre Liebesgeschichte begleiten. Sie waren aber auch beide recht schwierig und ...

Der zweite Band dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten können. Man lernte hier Jack und Tess genauer kennen und durfte ihre Liebesgeschichte begleiten. Sie waren aber auch beide recht schwierig und haben es mir als Leserin nicht einfach gemacht.

Man kannte beide Protagonisten und deren Lebensumgebung schon etwas aus dem ersten Band, der allerdings ein anderes Paar in den Fokus genommen hat. Jack und seine Familie haben kein leichtes Leben mit zwei Elternteilen, die sich beide nicht wirklich um ihre Kinder kümmern und besonders die älteren Brüder mit viel Verantwortung zurückliessen. Dies hat auch bei Jack zu einer gewissen Verbitterung geführt, sodass er sich für seine Familie in Gefahr begibt. Die Thematik mit Trauma und einer schwierigen Familiengeschichte hat sich durch das Buch gezogen und immer wieder für spannende Ereignisse gesorgt. In beiden Protagonisten hat es etwas ausgelöst, mit dem sie zu kämpfen hatten.

Jack und Tess kannte man schon ein wenig aus dem ersten Band der Reihe. Die beiden haben schwierige Hintergründe, welche sie nachhaltig geprägt haben. So sah man direkt auch, dass Tessa eine schwierige Beziehung zu ihrer Familie hat. Das fand ich sehr spannend, hat mich aber auch traurig zurückgelassen. Sie ist eine ehrgeizige Protagonistin, die sich einer Sache verschrieben hat und mit ganzem Herzen dabei ist. Doch ist sie auch unglücklich mit ihrem Studium und muss sich immer wieder mit schwierigen Situationen herumschlagen. So ist es für sie auch nicht einfach, als der verletzte und traumatisierte Jack bei ihr unterkommen soll. Die beiden haben erst so gar nicht funktioniert und ich war sehr wütend, weil es nicht funktionieren konnte. Besonders mit Jack hatte ich so meine Probleme. Er war sehr verschlossen, kalt, abweisend und hat sich in seinem Trauma vergraben. Natürlich war es verständlich, ich hätte Tess aber am liebsten angeschrien, dass sie sich doch wehren soll, wenn er sich in ihrer Wohnung so unmöglich aufführt. Es dauerte etwas, bis ich die beiden wirklich zusammen sehen konnte und bis ich mich mit Jack arrangiert hatte.

Die Handlung war ereignisreich und konnte mich daher auch immer wieder gut packen. Man musste aber schon erst mit den Protagonisten klarkommen, um die beiden gemeinsam zu fühlen. Dies hat bei Jack etwas länger gedauert, konnte dadurch aber auch immer Spannung aufbauen. Wie Band eins schon war das Buch teilweise ziemlich dramatisch und übertrieben, hatte damit aber auch einen grossen Unterhaltungsfaktor. Es hätte für mich aber noch mehr sein können und ich wäre gerne auch emotional noch mehr von der Geschichte gebannt gewesen. Alles in allem war es aber gut und hat mich am Ende schockiert, sodass ich Band drei unbedingt auch noch lesen möchte.

Insgesamt war Dry my tears eine gute Fortsetzung, die mich unterhalten konnte. Ich war von den beiden Protagonisten gebannt und mochte sie mal mehr, mal weniger. Aus dem Grund erhält das Buch von mir auch 3 Sterne, ich freue mich aber dennoch auf den dritten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Bronwick Hall – Dornenkrone
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Der zweite Band der Bronwick Hall Reihe konnte direkt an den ersten anknüpfen und die Ereignisse zu einem guten Ende führen. Dennoch hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung und den Protagonisten, ...

Der zweite Band der Bronwick Hall Reihe konnte direkt an den ersten anknüpfen und die Ereignisse zu einem guten Ende führen. Dennoch hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung und den Protagonisten, was den Lesefluss etwas behindert hat.

Die Welt rund um Bronwick Hall und ihre Protagonisten war nach wie vor spannend, konnte mich aber nicht so ganz mitreissen. Das Konzept ist sehr spannend und es wurde viel Magie und Übernatürliches versprochen. Doch so ganz packen konnte mich das alles dann dennoch nicht. Mir hat die Tiefe und das grossflächige Verständnis für die Welt etwas gefehlt, sodass ich mich gar nicht vollkommen in die Welt fallen lassen konnte. Auch die versteckte Aktion bei den Rebellen und das Herausfinden von geheimen Tatsachen haben mich zu wenig bewegt, um mich gross zu fesseln. Das war sehr schade. Am Schreibstil der Autorin konnte ich nichts aussetzen. Ich mochte ihn grundsätzlich gerne, fand einen schönen Lesefluss und konnte das Lesen geniessen.

Blaine war eine sehr mysteriöse Protagonistin, die selbst nicht viel über sich und ihre Vergangenheit wusste. Diese Suche war spannend, hat mich aber auch immer wieder verwirrt zurückgelassen. Sie hat auch hier wieder ihren Mut bewiesen und hat sich unerschrocken in neue Abenteuer gestürzt. So auch in der Liebesgeschichte. Sie und Henry hat mehr verbunden, was aber einfach nicht bei mir angekommen ist. Damit hatte ich grosse Probleme. So war einerseits Henry ein nicht greifbarer Protagonist und andererseits konnte man auch die Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Für mich hat diese Beziehung keinen Sinn ergeben und mich mit zu wenig Gefühlen vereinnahmt.

Die Handlung war relativ ereignisreich, hatte aber auch Schwierigkeiten damit, mich wirklich zu packen. Diese ganze Thematik mit der Wiedergeburt und den vergangenen Leben war sehr verworren und konnte mich nur schwer packen. Auch die Abenteuer der Protagonisten verfolgte ich stets mit einer gewissen Distanz. Dies lag vielleicht auch einfach an den fehlenden Gefühlen gegenüber den Protagonisten und der emotionalen Distanz zum Geschehen. Packen konnte mich das Buch auf jeden Fall nur sehr schwer.

Insgesamt war Dornenkrone leider nicht die erwünschte Fortsetzung, mit der ich einige Probleme hatte. So fühlte ich die Liebesgeschichte und die Protagonisten einfach zu wenig und war zu wenig vom Buch gefesselt. Ich vergebe dem Buch 2.5 Sterne.

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