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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2024

Ein Buch das die Abgründe eines Menschens nahe bringt.

3096 Tage
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Dieses Buch ist wie ein Thriller, der einen packt und man ihn nicht mehr aus der Hand geben will. Mit dem Unterschied, dass dieses Buch keine Fiktive Geschichte erzählt, sondern es sich um ein echtes Schicksal ...

Dieses Buch ist wie ein Thriller, der einen packt und man ihn nicht mehr aus der Hand geben will. Mit dem Unterschied, dass dieses Buch keine Fiktive Geschichte erzählt, sondern es sich um ein echtes Schicksal handelt.

Diese Abgründe die Natascha Kampusch erzählt, erzähl sie oft, als wäre sie nicht das Mädchen gewesen, dass dieses Schicksal erleidet hatte.
Besonders in den ersten Seiten, in denen sie von ihrem Leben als 10 Jährige erzählt, fand ich etwas komisch. Natürlich handelt es sich hierbei um ein Thema, um ein Schicksal, dass man nicht vergisst. Doch die 10 Jährige Natascha wirkt auch wie die 18 Jährige Natascha. So aufgeklärt, so stark. Es wirkt manchmal fast ein wenig "überheblich", ihre Klarheit im Ausdruck. Ihre Auffassungsgabe die sie schon als Kind aufweist, wie sie mit dem Täter redet, spielt, versucht ihn zu beeinflussen.



Natürlich ist es erschreckend und traurig, aber manchmal ist dieses psychologische "to much".

Ein unfassbares Buch, dass einem die Abgründe eines Menschens nahe bringt. Vielleicht sogar zu nahe.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Starker beginn, Schwaches Ende

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Das Buch hat vielversprechend gestartet, hat eine Spannung aufgebaut. Man es kann es gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man bekommt das Gefühl, dass am Beginn viel Zeit für Nichtigkeiten ...

Das Buch hat vielversprechend gestartet, hat eine Spannung aufgebaut. Man es kann es gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man bekommt das Gefühl, dass am Beginn viel Zeit für Nichtigkeiten verschwendet wurde und gegen Ende des Buches die wirklich wichtigen Erzählungsstränge keinen Platz mehr hatten.

Figuren sind gut ausgearbeitet, zumindest die Hauptprotagonisten. Die "Bösen" gefallen mir nicht, sie sind alle ein Schema, nur ein Windhauch.

Für mich endet das Buch "zu gut", für dass, was die Autorin zuvor aufgebaut hatte.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ist der Hype gerechtfertigt? So. lala.

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Während der ganzen Zeit, von Beginn bis zum Ende, war ich hin und her gerissen. Gefällt mir das Buch? Gefallen mir die Charaktere?

Der Plot ist interessant, aber nichts neues. Ich finde dass sich Yarros ...

Während der ganzen Zeit, von Beginn bis zum Ende, war ich hin und her gerissen. Gefällt mir das Buch? Gefallen mir die Charaktere?

Der Plot ist interessant, aber nichts neues. Ich finde dass sich Yarros hier von vielen anderen bereits bekannte Geschichten bedient hat - was nicht negativ gemeint ist.

Violet wirkt für mich während der ganzen Zeit wie eine wahre Mary Sue. Alle unterschätzen sie, aber sie schafft es immer irgendwie weiter zu kommen, zu überleben. Und natürlich: Drachen zu binden und unfassbare Mächte in sich hervorzurufen. Das alles ist Mary Sue.

Meiner Meinung nach, ist das ganze Buch nur Vorgeplänker und es wir erst auf den letzten 100 Seiten spannend. Da kommt dann Würze in die ganze Geschichte. Vielleicht hat Yarros dass alles willentlich gemacht: Sex sells - und Sex kommt genügend vor.

Ich bin gespannt auf Teil 2 und ob er meinen Erwartungen gerecht wird, mit dem, was ich mir ausmale.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Drama, Baby, Drama!?

Der Kerl vom Land
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Der erste Teil dieser Geschichte war so toll und lustig dass ich mich sofort auf den zweiten eingelassen habe.


An manchen Stellen immer noch so lustig und liebevoll wie der erste Teil, doch ich finde ...

Der erste Teil dieser Geschichte war so toll und lustig dass ich mich sofort auf den zweiten eingelassen habe.


An manchen Stellen immer noch so lustig und liebevoll wie der erste Teil, doch ich finde der zweite Teil ist so absehbar. Außerdem lässt er mich an der modernen, ach so starken Désirée als Charakter sehr zweifeln und auch die Verhütung wird sehr klein geschrieben. Oft dachte ich mir, Désirée ist wahrlich zu einer Gebärmaschine mutiert und hat alle Grundsätze für die sie erst gekämpft hatte vollkommen für ihren Benny über Bord geworfen. Und dieser kennt es weder, noch weiss er es zu schätzen...

Irgendwie traurig, aber doch sehr realistisch erzählt... Hätte mir nur gewünscht, Désirée würde sich mehr treu bleiben...

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