Ich habe diese Tierarztperpektive geliebt! Und auch das Landleben. Sogar die Beziehung der Mutter fand ich jetzt nicht schlimm, sogar sehr spannend. Allerdings fand ich Millis und Noés Umgang irgendwie sehr kindlich, wie bei einem 12-jährigen Paar und nicht wie bei einem Anfang 20-jährigem.

Bis auf eine zähe Stelle in der Mitte des Buches, war es sehr flüssig und fesselnd geschrieben. Ich finde die Umsetzung der Idee über eine Tierarztpraxis in einem Dorf ist sehr gut gelungen und fabd es auch schön, dass man auch viele Einblicke in das Tierarztleben hatte, aber die Liebesgeschichte trotzdem nicht zu kurz kam. Zum Schluss war ich auch sehr froh, dass die Beiden trotzdem wieder aufs Land gezogen sind und Anabel sich dort ihren Traum erfüllen konnte.

Das Buch war sehr fesselnd und in einem flüssigen Schreibstil geschrieben. Ich fand die Idee sehr genial, das hebt sich auf jeden Fall von anderen Büchern ab. Aber am Ende fand ich es nicht so gut, dass bei der Verfolgung die Spannung so aufgebaut wurde, wenige Seiten aber wieder verpufft ist.

Ich fand es gut, dass Marly ihre Mutter noch kennengelernt hat. Außedem mochte ich das Setting und fand es auch mal schön, dass Rachel die "wilde" war und Blake etwas ruhiger, aber nicht zu ruhig. Aber ich fand es ein bisschen unpassend und unnötig, dass Rachel bi ist.

Ich mochte schon Sage und Luca sehr gerne und war deshalb auch froh, dass die Beiden oft vorkamen. Ich fand auch die Geschichte zwischen April und Gavin sehr spannend, wie sie sich immer näher gekommen sind, als er bei ihr und ihrem Bruder gewohnt hat. Ich liebe Bücher, wo die Protagonisten zusammen wohnen, weil es wie auch hier immer lustige Situationen gibt. Außerdem mochte ich Gavins Hund sehr gerne. Ich fand es auch gut, dass Aprils Projekt SHS nicht so viel vom Buch beansprucht hat. Aber ich mochte die krasse Wendung am Ende nicht.