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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2024

Neue Tipps und Tricks für das Schreiben mit KI

Zukunft Schreiben
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Hier gibt ein Experte sein großes und umfassendes Wissen zu KI-Tools großzügig weiter. Danke dafür.
Dabei ist das Buch sehr gut gegliedert, und angenehm und unterhaltsam zu lesen. Viele tolle Tipps, hilfreiche ...

Hier gibt ein Experte sein großes und umfassendes Wissen zu KI-Tools großzügig weiter. Danke dafür.
Dabei ist das Buch sehr gut gegliedert, und angenehm und unterhaltsam zu lesen. Viele tolle Tipps, hilfreiche Beispiele und Übungsmöglichkeiten.
Die dem Buch beiliegenden 3 humorvollen, farbigen Skizzen, wie ich wahlweise eine Kultserie, einen Roman und einen Krimi schreiben und aufbauen kann, macht gute Laune.
Auf das Buch kann ich immer wieder zurückgreifen Eine Investition, die sich lohnt.
Sehr wertvolle, konkrete Informationen für alle, die sich für das Schreiben mit KI interessieren, mit praktischen Tipps.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Sehr informativ mit tollen Fotos

Kräuter-Wirkstoffe
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Ich bin sehr angetan von dem Buch; von der Aufmachung, Gliederung und den übersichtlichen, informativen Texten zu Inhaltsstoffen und Anwendungen. Ein wahrer moderner Wissensschatz, der gleichzeitig altes ...

Ich bin sehr angetan von dem Buch; von der Aufmachung, Gliederung und den übersichtlichen, informativen Texten zu Inhaltsstoffen und Anwendungen. Ein wahrer moderner Wissensschatz, der gleichzeitig altes Heilwissen bewahrt. Didaktisch bestens aufgebaut, mit vielen praktischen Tipps und Rezepten. Ich nehme es wieder zur Hand, um etwas nachzuschlagen und zu lesen.
Dazu die tollen großformatigen Fotos. Sie sind eigens für dieses Buch gemacht und wirken damit wie aus einem Guss und nicht zu vergleichen mit den günstigen, ewig selben Stockfotos, die ich so oft schon in anderen Kräuterbücher gesehen habe.
Ich kann dieses Buch guten Gewissens allen ans Herz legen, die sich für Heilpflanzen und Kräuter interessieren

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Eine düstere, zeitlose Tragödie

Macbeth. Deutsch und Englisch
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Macbeth, geschrieben von William Shakespeare, ist zweifellos ein Meisterwerk der Literatur. Diese Tragödie entführt den Leser in eine düstere Welt voller Intrigen, Machtgier und moralischer Abgründe. Auf ...

Macbeth, geschrieben von William Shakespeare, ist zweifellos ein Meisterwerk der Literatur. Diese Tragödie entführt den Leser in eine düstere Welt voller Intrigen, Machtgier und moralischer Abgründe. Auf mich übt das Buch, das ich zum ersten Mal in der Schule im Englischunterricht las, eine große, bleibende Faszination aus.

Die Geschichte dreht sich um den schottischen General Macbeth, der von drei Hexen prophezeit bekommt, dass er König werden wird. Getrieben von Ehrgeiz und manipuliert von seiner ehrgeizigen Ehefrau Lady Macbeth, beginnt Macbeth einen blutigen Weg der Gewalt und des Verrats, um seinen Platz auf dem Thron zu sichern. Doch der Preis für seine Taten ist hoch und die Konsequenzen sind verheerend.

Shakespeare gelingt es meisterhaft, die psychologische Entwicklung der Hauptfiguren darzustellen. Macbeths moralischer Verfall und sein ständiger Kampf mit seinem Gewissen werden auf fesselnde Weise dargestellt. Die Figur der Lady Macbeth ist ebenso faszinierend, da sie eine starke und manipulative Frau ist, die ihren Ehemann in den Abgrund treibt.

Die Sprache in Macbeth ist poetisch und kraftvoll. Shakespeare verwendet Metaphern und Bilder, um die Emotionen und Gedanken der Charaktere zum Ausdruck zu bringen. Die berühmten Soliloquien von Macbeth, wie zum Beispiel "Sein oder Nichtsein", sind Beispiele für Shakespeares geniale Fähigkeit, die menschliche Psyche zu erforschen.

Die Themen, die in Macbeth behandelt werden, sind zeitlos und universell. Macht, Gier, Schuld und die Konsequenzen unserer Handlungen sind Themen, die auch heute noch relevant sind. Shakespeare schafft es, diese Themen auf eine Weise zu präsentieren, die den Leser zum Nachdenken anregt und ihn mit einem Gefühl der Beklemmung zurücklässt.

Es ist eine düstere Tragödie, die den Leser mit ihrer Komplexität und Tiefe fesselt. Obwohl es keine leichte Lektüre ist, lohnt es sich, sich in die Welt von Macbeth zu begeben und die Fragen nach Moral, Macht und Schicksal zu erkunden. Besonders interessant ist die Lektüre in der Originalsprache.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Wichtige Lektüre

Ich bin Malala
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Die Autobiographie „Ich bin Malala“ ist ein äußerst bewegendes Buch für Jugendliche und Erwachsene. Malala ist die jüngste Nobelpreisträgerin und Friedensbotschaftlerin der UN: Malala Yousafzai wurde in ...

Die Autobiographie „Ich bin Malala“ ist ein äußerst bewegendes Buch für Jugendliche und Erwachsene. Malala ist die jüngste Nobelpreisträgerin und Friedensbotschaftlerin der UN: Malala Yousafzai wurde in der Weltöffentlichkeit bekannt, als 2012 von der pakistanischen Taliban ein Attentat auf sie verübt wurde.

Malala wurde am 12. Juli 1997 im Swat-Tal in Pakistan geboren. Schon früh setzte sie sich für Bildung und Rechte für Kinder, besonders Mädchen ein. Gemeinsam mit ihrem Vater, einem Direktor einer Mädchenschule, machten sich die beiden für den Schulbesuch von Mädchen in Pakistan stark. Als sie elf Jahre alt war, berichtete sie auf der Website der BBC unter dem Pseudonym „Gul Makai“, was Kornblume bedeutet. In dem Blog-Tagebuch berichtet sie über den alltäglicher Terror, der von dem Regime ausgelöst wurde. Die Terror Organisation gewann seit 2004 im Swat-Tal Einfluss und unterdrückte die Bevölkerung. Mädchen wurde der Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume verboten.

Als ihr Pseudonym 2011 aufgedeckt wurde, erlangte sie schnell Berühmtheit auf der ganzen Welt. Doch ihr Protest und Aufruf gegen die Diskriminierung von Mädchen brachte sie in große Gefahr. Diese gipfelte schließlich in einem Attentat. Am 9. Oktober 2012 überfielen Taliban ihren Schulbus auf der Heimfahrt und schossen ihr in den Kopf und Hals. Wie durch ein Wunder überlebte sie. Der Plan der Taliban ging jedoch nach hinten los, denn es verhalf ihr zu mehr Berühmtheit und sie ist seither ein Symbol für Freiheit und Bildung für Frauen. Nach dem Attentat 2012 zog sie mit ihrer Familie nach Großbritannien um, wo sie weiterhin die Schule besuchte. Im Dezember 2012 wurde in Zusammenarbeit mit der UNESCO der Malala-Fonds gegründet, um weltweit das Recht von Kindern auf Bildung durchzusetzen. Die größte Auszeichnung bekam sie im Jahre 2014, als ihr gemeinsam mit Kailash Satyarthi der Friedensnobelpreis überreicht wurde.

Hier ein wichtiges Zitat von ihr: „Ich erhebe meine Stimme – nicht um zu schreien, sondern um für die zu sprechen, die keine Stimme haben.“

„I tell my story, not because it is unique, but because it is not. It is the Story of many Girls.“
Fazit: Unbedingt lesen! An junge Frauen verschenken!

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Zeitloses Meisterwerk

Alles, was wir geben mussten
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Wieder mal ein Meisterwerk von Kazuo Ishiguro - einer meiner Lieblingsautoren. Das Drama „Alles, was wir geben mussten“ spielt in England. Obwohl bereits 2005 erschienen, ist es von zeitloser Aktualität ...

Wieder mal ein Meisterwerk von Kazuo Ishiguro - einer meiner Lieblingsautoren. Das Drama „Alles, was wir geben mussten“ spielt in England. Obwohl bereits 2005 erschienen, ist es von zeitloser Aktualität und thematisch vielleicht mehr näher an uns, als wir uns eingestehen.
Das schöne Cover einer großzügigen Parkanlage mit einem Internat erweckt den Eindruck, es handele es sich um ein herrschaftliches Anwesen, ein elitäres Internat. Man könnte meinen, die Insassen seien zu beneiden. Anspruchsvoller Unterricht, Gemeinschaft und großzügige Grünanlagen - auf den ersten Blick scheint Hailsham ein wunderbares Internat zu sein. Aber die Lehrer, so freundlich und engagiert sie auch sind, heißen hier "Wächter" und lassen die Kinder früh spüren, dass ihnen ein besonderes Schicksal auferlegt worden ist. Als Leser spürt man, dass etwas nicht stimmt, bis die Begriffe „Spende“ und „Spender“ immer öfter in den Seiten auftaucht, bis man versteht: Es ist ein Internat, in denen menschliche Klone zum Zweck der Organspende aufgezogen werden.
Das Drama wird aus Sicht der Insassin Kathy geschildert, die gemeinsam mit ihren Freunden Ruth und Tommy durch die Kindheit, die Pubertät und die Verwirrungen der Liebe geht. Sie und ihre Mitschüler sind elternlos, sind Klone, gezüchtet quasi als Organlager. Klar ist auch, dass sie niemals Kinder bekommen können. Das Drama ist: Sie haben dieselben Sehnsüchte und Lebenswünsche wie natürlich gezeugte Menschen. Sie rebellieren nicht gegen ihr Schicksal, doch einige wenige versuchen, einen Ausweg zu finden. Aber ob das gelingen kann?
Mit 16 Jahren müssen sie Hailsham verlassen, um ihrer wirklichen Aufgabe als Betreuer oder Spender zugeführt zu werden. Kathy übernimmt eine Rolle als Betreuerin, wobei sie immer wieder auf Ruth und Tommy trifft. Große Liebe, große Verbundenheit, tiefe Gefühle. Sehr berührend, Traurig und bewegend, und wie immer gefällt mir die besondere Sprache von Ishiguro. An manchen Stellen hätte dem Buch ggf. eine Straffung gut getan.

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