Profilbild von HannaHL

HannaHL

Lesejury Star
offline

HannaHL ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HannaHL über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Nicht so meins

Grenzlandtage
0

Inhalt:
Zwei Wochen Ferien auf der winzigen griechischen Insel liegen vor Jule. Das Meer ist blau, die Nächte sternenklar. Alles scheint perfekt. Bis Jule den Jungen mit den verbundenen Händen trifft und ...

Inhalt:
Zwei Wochen Ferien auf der winzigen griechischen Insel liegen vor Jule. Das Meer ist blau, die Nächte sternenklar. Alles scheint perfekt. Bis Jule den Jungen mit den verbundenen Händen trifft und begreift, wer er und die anderen sind, die im Verborgenen leben. Jules Welt gerät aus den Fugen. Denn das Meer ist ein Grab, die Nächte sind kalt und das Dorf ein Ort des Misstrauens. Und quer durch die Wellen läuft eine Grenze, die niemand sieht. Eine tödliche Grenze.Eine berührende Liebesgeschichte vor aktuellem politischen Hintergrund, die Flüchtlings-Schicksale einfühlsam und greifbar schildert.


Meine Meinung:

Ein Buch, dass einem die Augen vor der schrecklichen Wahrheit öffnet.
Julie fand ich leider nicht ganz so sympatisch, da sie manchmal. Der Schreibstil fand ich echt klasse, den durch ihn ließ sich das Buch sehr leicht und locker lesen.Das Cover finde ich auf den ersten Blick nicht so schön aber es passt super zur Geschichte und hinter ihm steckt mehr als man denkt.Der Titel finde ich passt auf jeden Fall gut zur Geschichte.

Trotzdem finde ich, das es ein sehr fesselndes und ehrliches Buch ist was mir sehr gut gefallen hat.


Fazit:
Eine berührende und traurige Geschichte aber toll.

Veröffentlicht am 04.12.2017

War okay

Warum jeder Mensch autistisch ist
0

Kommunikation ohne Gewalt! Ist das überhaupt möglich?

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Warum jeder Mensch autistisch ist“ von Anna Vaal vorstellen.

Klappentext
Anna Vaal erklärt an einem ...

Kommunikation ohne Gewalt! Ist das überhaupt möglich?

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Warum jeder Mensch autistisch ist“ von Anna Vaal vorstellen.

Klappentext
Anna Vaal erklärt an einem neuen Modell, was einen neurotypischen Menschen tatsächlich von einem Menschen mit Autismus unterscheidet. Sie zeigt, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer neurologischen Prägung, derselben Wahrnehmungsstrategie folgen, an welcher sie ihr Handeln ausrichten. Sie zeigt, dass Autismus weder eine Entwicklungsstörung noch eine Neurodiversität ist, erläutert die Ursachen für die Schwierigkeiten und Besonderheiten, die an Menschen mit Autismus beobachtet wurden, und stellt die Grundlage ihrer Kompensationstechniken vor.

Meine Meinung:
Sachbuch „Warum jeder Mensch autistisch ist“ wurde als Taschenbuch vom BoD Verlag aufgelegt. Es ist interessant, welche Denkansätzen Frau Vaal hier mit dem Thema Autismus beschreibt. Sie sind mir komplett neu, aber sehr sinnvoll.

Das Buch ist in kleinerer Standardschrift geschrieben und enthält 34 sehr kurze Kapitel. Ab und zu enthält das Buch eine Grafik zur Verdeutlichung des Textes. Das Buch ist sehr sachlich geschrieben und enthält Fachbegriffe, mit denen ich mich als Neueinsteiger ins Thema erst beschäftigen musste. Trostdem ist der Lesestil flüssig. Das weiße gebleichte Papier ermöglicht einen guten Kontrast zur Druckerschwärze.

Das Cover in hauptsächlich in weißer und blauer Farbe nüchtern als Sachbuch gehalten. In roter Farbe als Blinker ist die Überschrift in der Mitte des Buches gesetzt.

Zu Beginn erklärt die Autorin wie Zahlensymbole zu verstehen sind. Das Buch steigt sofort ins Thema ein. Frau Vaal erläutert genau wie sich Autismus ausprägt und dass es leider für die Entstehung noch keine gesicherte Erkenntnis gibt.

Die Autorin stellt neurotypische Menschen (normale), Asperger Autisten und Kannen Autisten gegenüber. Sie erklärt, dass überall auf der Welt alles in Form von Mustern dargestellt wird. Es gibt visuelle und optische Muster. Doch kommt es darauf an, wie der Einzelne die Muster deutet. Diese Muster bewegen sich d. h. sie sind veränderbar. Das ist für Menschen mit Autismus eine Katastrophe. Denn sie können sich nicht auf die veränderten Muster einstellen.

Menschen mit Autismus leiden oft auch noch unter Gesichtsblindheit d.h. sie können Menschen anhand des Gesichtes nicht Wiederkennen. Das ist tragisch besonders wenn Freundschaften geknüpft werden sollten oder in der Familie. Oft heißt es, der Mensch mag mich nicht, dabei kann er nicht anders.

Was habe ich gelernt
Menschen mit Autismus sind Menschen wie Du und ICH. Nur nehmen sie ihre Welt anders wahr. Doch ist das nicht bei jedem Menschen so? Jeder sieht die Welt mit seinen Augen und Erfahrungen.

Es ist zwar sicher nicht immer leicht mit Menschen mit Autismus zusammen zu leben. Aber das ist mit jedem Menschen so und mit gutem Willen sollte es doch möglich sein zusammen zu leben.

Ich hätte mir in dem Buch gewünscht, wenn auch andere Autisten mit ihren Lebenserfahrungen zu Sprache gekommen wären und evtl. Fachbegriffe in einem Lexikon erläutert würden.

Danke an Frau Vaal, dass Sie sich mit dem Thema Autismus so genau beschäftigt hat, um es uns Lesern nahezubringen. Dadurch hat sich mein Horizont gewaltig erweitert. Autismus stellt mir keine „Gefahr“ für mich dar.

Dieses Buch ist eine Unterstützung zum Thema „Inklussion“.

Wie auch Frau Vaal im Buchanfang die Schöpfungsgeschichte erwähnt, möchte ich dazu den Bibelvers ergänzen.
1. Mose 1,31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.

Autismus ist kein Mangel,
sondern nur eine andere Sichtweise der Interpretation vorliegender Muster in der Welt.

Fazit
Für Menschen, die sich schon etwas mit dem Thema Autismus auskennen, ist das Buch eine gute Ergänzung zum gängigen Wissen. Es zeigt eine ganz andere Herangehensweise auf und ist daher sehr interessant und bereichert.

Veröffentlicht am 21.11.2017

War soweit ganz okay

Hagar, die stolze Sklavin
0

Klappentext:
Nach dem großen Erfolg der Neuausgabe des Romans »Die schöne Prophetin« erscheint nun ein spannender biografischer Roman über Hagar, die verstoßene Frau Abrahams. Der Autor James R. Shott ...

Klappentext:
Nach dem großen Erfolg der Neuausgabe des Romans »Die schöne Prophetin« erscheint nun ein spannender biografischer Roman über Hagar, die verstoßene Frau Abrahams. Der Autor James R. Shott lässt damit erneut ein fesselndes Schicksal einer alttestamentlichen Frauenfigur erstehen, von der im Buch Genesis die Rede ist.
Aufregend und nahezu unglaublich ist der Lebensweg der ägyptischen Sklavin Hagar. Sie wird erwählt, Abraham den ersehnten Sohn Isaak zu schenken. Als jedoch seine scheinbar unfruchtbare Frau Sara doch noch einen eigenen Sohn bekommt, wird die junge Ägypterin mit ihrem Kind Ismael in die Wüste geschickt. Der Roman erzählt Glück und Leid dieser Frauenfigur der Bibel, ihre Liebe, an der sie zu zerbrechen droht, diese ungewöhnliche Lebensgeschichte und ihren eindrucksvollen Weg zum neuen Glauben.

Meine Meinung:
James R. Shott hat das Buch „Hagar, die stolze Sklavin“ mit einem festen Einband versehen. Dadurch ist es sehr wertvoll und stabil. Es kann unbeschadet oft in die Hand genommen werden ohne Schaden zu erleiden.

Von dem Cover blickt eine hübsche junge Dame, die ihr eines Auge verhüllt. Der Grundton des Bucheinbandes ist dunkelrot. Diese Farbe steht für Liebe und Verführung. Interessant finde ich den Farbverlauf des Covers von hellrot zu dunkelrot von links nach rechts.

Dieses Buch berichtet von Hagar, der ägyptischen Sklavin Abrahams und deren Leben beim Patriarchen. Es wurde aus ihrer Perspektive bzw. die von der Großfamilie geschrieben.

Das Buch ist in Standardschriftgröße gedruckt auf einem ungebleichten Hintergrund. Dadurch hat die Schrift etwas weniger Kontrast, als wenn die Seiten gebleicht wären – aber dafür ist es umweltfreundlicher. Mit guter Lichtquelle ist das Lesen kein Problem.

Das Buch hat mich sehr gefesselt. Hagars Leben, erst ungewiss und dann doch in guten Händen verlebt lange Zeit in einem vertrautem Umfeld. Hagar ist nur am Anfang Sklavin. Sie wird als Tochter von Abraham und Sahra angenommen. Die Eltern haben allerdings von Gott die Verheißung eines leiblichen Erben bekommen und nehmen sich die Freiheit den mit Hilfe von Hagar in die Tat umzusetzen. Hagars Vertrauen in Abraham und Sarah bekommt Risse und wird brüchig. Geht man so mit der Tochter um? Soll sie eine Gebärmutter sein nicht mehr? Dank Gottes eingreifen entwickelt sich die ganze Geschichte doch zu einem guten Ausgang.

Jetzt beruft sich nicht nur die jüdische und christliche Religion auf Abraham als den Urvater, sondern auch der Islam. Abram hat auch seinen Namen in Abraham geändert d.h. Vater vieler Völker. Das bringt großen Sprengstoff mit sich, denn jede Religion behautet der rechtmäßige Erbe zu sein. Da hat die Menschheit noch viel zu lernen!

Zum Buch
Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Was ein Hapimu ist, habe ich bis heute noch nicht herausgefunden.

Fazit:
Christliche Romane sind zwar nicht 100% wahr, bieten aber dem Leser einen guten Einblick in die damalige Weltgeschehen und Zeitgeschichte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Von Hagar liest man ziemlich viel in der Bibel. Aber alles nur in Abschnitten, ohne Zusammenhang.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Ich wurde von diesem echt Buch enttäuscht. Ich hätte mir davon viel mehr erwartet.

The Promise - Der goldene Hof
1

Inhalt:

Elizabeth steht nach dem Tod ihrer adligen Eltern vor dem finanziellen Ruin. Entsprechend sind die Anwärter, die bereit sind, sie zu heiraten, entweder uninteressant, unattraktiv oder beides. ...

Inhalt:

Elizabeth steht nach dem Tod ihrer adligen Eltern vor dem finanziellen Ruin. Entsprechend sind die Anwärter, die bereit sind, sie zu heiraten, entweder uninteressant, unattraktiv oder beides. Doch als eine der Bediensteten Besuch von dem jungen und gut aussehenden Cedric bekommt, der sie für den "Goldenen Hof" anwerben will, wittert sie ihre Chance. Dort werden nämlich hübsche, aber gewöhnliche Mädchen zu echten Damen ausgebildet, die im aufstrebenden Nachbarland Adoria an den Mann gebracht werden. Kurzerhand nimmt Elizabeth den Platz der Bediensteten ein und gelangt so in die Ausbildung am Goldenen Hof. Doch schnell wird klar, dass sie nicht erst nach Adoria reisen muss, um ihren Traummann zu finden. Denn zwischen ihr und Cedric knistert es gewaltig.


Meine Meinung:

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil von der Autoren Richelle Mead hat mir soweit ganz gut gefallen, da es sich angenehm lesen ließ.

Das Buch ist aus der Sicht von der jungen Elisabeth erzählt. Sie gehört zu einem armen Adelsgeschlecht und ihr ist nichts mehr als ihre Großmutter geblieben, weshalb sie mir echt leid tat. Aber sie blieb stark. Leider konnte sie mich ihr im gesamten Buch nicht so warm werden konnte, da sie auch teils Entscheidungen getroffen hat, die ich nicht nachvollziehen konnte. Die anderen Charaktere waren okay, konnten mich leider auch nicht so unbedingt vom Hocker hauen. Zudem war es meist langweilig und die Spannung hat mir auch gefehlt.

Ansonsten gefällt mir das Cover unglaublich gut.


Fazit:

Diese Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen und ist aus meiner Sicht schlecht umgesetzt ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 10.09.2017

Ein sehr schwaches Buch

Küssen ist die beste Verteidigung
1

Inhalt:
Audreys Großmutter bei der sie aufgewachsen ist erleiden einen Schlaganfall und braucht professionelle Pflege. Gut, dass sie als Escort Girl ganz gut verdient. Doch dank einer falschen Hausnummer ...

Inhalt:
Audreys Großmutter bei der sie aufgewachsen ist erleiden einen Schlaganfall und braucht professionelle Pflege. Gut, dass sie als Escort Girl ganz gut verdient. Doch dank einer falschen Hausnummer steht sie plötzlich vor der Haustür von Rob dem Anwalt, der sie für seine neue Haushaltshilfe hält. Die Bezahlung ist gut und Rob dazu noch attraktiv, also klärt Audrey das Missverständnis nicht auf und nimmt die Stelle an. Doch während sie sich um seinen Haushalt kümmert und sich immer mehr in Notlügen verstrickt, kommen sich beide näher.


Meine Meinung:
Das Buch war okay, konnte mich aber nicht so fesseln und in den Bann ziehen. Deshalb war es gut, dass sich das Buch locker und leicht lesen ließ.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Rob geschrieben, was mir gut gefallen hat, da man beide aus ihrer Sicht kennenlernen konnte. Mit beiden konnte ich nicht so unbedingt warm werden, da ich meist ihr Handeln nicht nachvollziehen konnte. Audrey hat ihre Eltern verloren und ist bei ihrer Oma aufgewachsen, aber mehr weis man eigentlich über sie nicht. Genauso ist es mit Rob das einzige ist, dass es Anwalt ist, geschieden und er und sein Stiefvater sich sehr schlecht verstehen. Auch Zoe die beste Frundin von Audrey war sehr blass dargestellt. Irgendwie kamen mir alle Charakter sehr oberflächlich vor, da man sehr wenig über sie erfährt.

Das Cover ist ganz nett und okay gemacht. Passt auch zum Buch aber meinen Geschmack trifft es jetzt nicht ganz so.


Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch. Leider waren die Personen sehr oberflächlich, weshalb ich mich sehr schlecht in sie hineinversetzen konnte.


Deshalb gebe ich dem Buch:
★★★

Vielen Dank an den Ullsteinverlag, die mir dieses Buch freundlicherweise zur Rezension zur Verfügung gestellt haben.