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Veröffentlicht am 03.04.2024

Hat mich leider weniger gefesselt als Band 1

Sternenhell (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 2) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
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Mit der erste Band der Dilogie sowohl mit der Idee als auch der Umsetzung sehr zugesagt. Eine authentische Darstellung bringt die toll zu lesende Geschichte von Billie mit und auch die Sternenhüter wurde ...

Mit der erste Band der Dilogie sowohl mit der Idee als auch der Umsetzung sehr zugesagt. Eine authentische Darstellung bringt die toll zu lesende Geschichte von Billie mit und auch die Sternenhüter wurde schön ausgearbeitet. Ich war gespannt was in Band 2 noch wartet und was der Abschluss bereit hält.

Obwohl Band 1 für mich schon etwas her war und ich nicht mehr alle Informationen unbedingt abrufbar hatte, habe ich sehr leicht zurück in die Geschichte gefunden. Es darf wieder ein angenehmer Schreibstil erwartet werden, wie ich sie schon von den anderen Büchern der Autorin kenne. Es gibt eine schöne Verflechtung an Beschreibungen, aber auch den Einblicken in die Gedanken und Gefühlswert von Billie hat mir wieder zugesagt. Authentisch, ehrlich und facettenreich hat mich die Erzählung zunächst sehr gut bei der Geschichte gehalten. Band 1 knüpft sehr gut an Band 2 an, wodurch ich schnell wusste, welcher Fokus mich erwartet. Billie steht weiter vor der Frage, was für Kräfte sie hat und woher sie kommen und wie sie einen Platz zwischen den Sternenhüter findet. Sie muss sich viele Konflikte stellen, die sich bis zum Ende ziehen.

Mir hat die Geschichte von der Idee her sehr gefallen und auch die Umsetzung hat die Autorin sehr schön auf die Story zugeschnitten. Trotzdem hat sich die Spannung für mich leider nach und nach verloren. Wie schon erwähnt, sind die Konflikte von Billie schon aus Band 1 bekannt und für mich im Kern nicht groß anders. Die Entwicklung steht für mich sehr lange auf der Stelle und auch wenn ich die Gefühle von Billie sehr authentisch umgesetzt fand, haben mich die Gespräche, die auch mal etwas länger ausfallen, wenig gefesselt. Vieles hat sich für mich irgendwann wiederholt, wodurch es auf mich so gewirkt hat, dass sie sich immer im Kreis drehen. Es gibt zwar zwischendrin ein wenig Action, aber auch da gab es für mich wenig neues und so richtig abholen konnte es mich leider auch nicht. Als es die Story dann etwas näher auf das Ende zugesteuert ist, fand ich auch da die Idee toll, aber so richtig abholen konnte es mich auch nicht. Teile davon habe ich voraus geahnt, aber auch das Verhalten der Sternenhüter hat mir an manchen Stellen nicht sehr zugesagt.

Fazit:

Die Dilogie von Saskia Louis um die Sternebilder und Sternenhüter bringt eine tolle Idee mit und ist gerade bei den Figuren und ihren Gefühlen und Konflikten tief, ausführlich und authentisch ausgearbeitet. Alles ergibt es stimmiges Bild, wodurch es eine schön zu lesende Geschichte gibt. Leider hat mich der Verlauf der Story dann leider nicht überzeugen können. Die Konflikte haben sehr viel Raum eingenommen und wurden in längere Gespräche verpackt, die mich leider nicht fesseln konnte. Ich hätte mir mehr Action gewünscht und auch das Ende ist für mich, im Vergleich zu allen anderen Aspekten, recht kurz und einfach ausgefallen.

Für alle, die sich eine tiefe Charakter Gestaltung wünschen, mit einer tollen Idee rund um die Sternenbilder, die nicht komplex ist und auch nicht unbedingt von Action verfolgt wird, aber trotzdem eine kleine Grundspannung mitbringt, der ist bei der Dilogie an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Geschichte mit schönem Einstieg, dem es im Verlauf aber an etwas fehlt

Neunzehn Stufen
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Ich wurde durch das Cover sehr schnell auf das Buch aufmerksam gemacht und umso gespannt war ich auf Millie Bobby Braun als Autorin, denn die Geschichte ist durch ihre Großmutter inspiriert.

Für mich ...

Ich wurde durch das Cover sehr schnell auf das Buch aufmerksam gemacht und umso gespannt war ich auf Millie Bobby Braun als Autorin, denn die Geschichte ist durch ihre Großmutter inspiriert.

Für mich hat sich ein sehr leichter Einstieg ergeben, der schnell die richtige Atmosphäre aufbauen konnte. Ich fand den Schreibstil ein kleines Stück anspruchsvoll, was ich aber zu den Ereignissen und der Geschichte sehr passend fand, denn es ist einfach keine Geschichte, die mal so eben weggelesen wird. Trotzdem hatte ich beim durchkommen nie meine Schwierigkeiten und ich habe mit jedem Kapitel ein Stück besser hinein gefunden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Nellie Morris, wobei es zwischendrin kurze Wechsel zu anderen wichtigen Figuren gibt. Der herrschende Krieg wird mit vielen Blickpunkten beleuchtet und dazu von den Figuren abgerundet, die immer nahbarer werden. Mir hat die ganze Gestaltung gut gefallen und es kommt keine Langweile auf, denn zum einen findet sich die junge Liebe, die sich nach und nach entwickelt und zum anderen wird diese Entwicklung von der Schwere und der Angst durch den Krieg begleitet. Die Geschichte wird zunächst nicht eintönig, auch wenn es nicht unbedingt unerwartete Wendungen gibt, aber das braucht es auch nicht. Mit jeder Seite konnte ich ein Stück mehr eintauchen, denn obwohl es dem Schreibstil an Tiefe fehlt hat sich bei mich doch eine kleine Verbundenheit zu den Figuren aufgebaut. Leider hat mich die Geschichte dann aber irgendwann doch verloren, was ich sehr schade fand.

Ich habe Nellie als liebeswürdige Protagonistin kennengelernt, die für ihre Familie einsteht. Obwohl ihre Tage von dem Krieg und der Angst verfolgt werden, lässt sie sich nicht gänzlich einschüchtern und sie bewahrt sich eine gewisse Leichtigkeit, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil wird ihr leider nicht ganz gerecht, denn oft kommen ihre Gefühle und Gedanken viel zu kurz. Trotzdem hatte sie für mich immer einen eher ruhigeren und bedachteren Charakter. Irgendwann in der Geschichte schlägt das aber um und plötzlich finden sich mehr Gefühlsausbrüche von ihrer Seite. Natürlich hängt alles mit einem Wendepunkt zusammen, wodurch die Gefühle ganz authentisch sind, aber ich konnte das ganze nicht so recht in einen Einklang bringen. Dazu bleibt auch viel durch den Schreibstil auf der Strecke, der leider viel zu wenig Einblicke in ihre Gefühle und Gedanken bringt. Für mich hätte einfach mehr greifbare Einblicke gebraucht. Auch mit Ray bin ich nie gänzlich warm geworden, auch wenn ich ihn als Protagonist für die Geschichte sehr mochte. Obwohl mir die Gestaltung am Anfang noch zugesagt hat, hat es für mich zum Ende hin mehr gebraucht. Irgendwann wird die Geschichte leider fast eintönig und das, obwohl es einen Wendepunkt in der Geschichte gibt.

Es ist eine tolle und berührende Geschichte, die viele Einblicke in die damalige Zeit gibt. Leider ist für mich durch die Gestaltung sehr viel verloren gegangen, weswegen ich die Geschichte nicht so genießen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Am Anfang hat mich die fehlende Tiefe im Schreibstil nicht unbedingt gestört, denn ich war mit der Orientierung beschäftigt und die Schilderungen des Krieges sind sehr lesenswert. Ich habe ganz automatisch eine gewissen Verbundenheit zu den Figuren aufgebaut, die von dem Schreibstil aber leider nicht weitergetragen wurde, wo ich es gebraucht hätte.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Ich habe leider keinen Zugang zu der Geschichte bekommen

A Midsummer's Nightmare
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Dark Academia gepaart mit Shakespeare, magische Kräfte und queeren Urban Fantasy. Ein mega guter Grundbaustein, der eine spannende Story verspricht, mich aber leider nicht abholen konnte.

Atmosphärisch ...

Dark Academia gepaart mit Shakespeare, magische Kräfte und queeren Urban Fantasy. Ein mega guter Grundbaustein, der eine spannende Story verspricht, mich aber leider nicht abholen konnte.

Atmosphärisch legt die Geschichte einen tollen Start hin und man wird direkt in eine reizvolle Gegend entführt, mit Figuren, die geheimnisvoll sind. Mit dem Schreibstil findet sich ein einfacher Einstieg, der aber keine Umwege nimmt und es dauert nicht lange, bis die Geschehnissen ihren Lauf nehmen. Gerade mit Ari bin ich schnell warm geworden, denn sie hat einen einzigartigen Charakter, welcher durchweg passend ist und kontinuierlich aufrecht erhalten wird. Es gibt zahlreiche andere Figuren, mit denen ich schnell warm geworden bin, aber bis zum Schluss irgendwie eine Distanz hatte. Shakespeare spielt eine große Rolle in der Geschichte. Ich mochte die Umsetzung und es nicht nur eine Rand Story, dennoch hat es mir für die Geschichte nicht viel gegeben.

Meine größte Schwierigkeiten hatte ich dann aber mit den Fantasy Aspekten. Irgendwann hatte ich Probleme damit zu unterscheiden, was echt und was nur eine Einbildung von Ari sind. Wo die Erklärungen geboten werden und was nur Spekulation ist. Gerade mit der Entwicklung der magischen Kräfte bin ich von Anfang an nicht richtig mitgekommen. Ich konnte kaum herauslesen, welche Kräfte jeder einzelne hat und welche Rolle diese spielen. Ich bin schon früh nicht mehr mitgekommen, wodurch ich nach und nach immer ein Stück mehr abgeschaltet habe, wodurch ich das nächste auch wieder nicht richtig mitbekommen habe. Ich konnte die ganze Story, die magischen Anteile, aber auch die Entwicklung einfach nicht richtig greifen und dadurch ist ein sehr großer Teil weggebrochen.

Es gibt am Ende spannende und überraschende Auflösungen und Wendungen, die zeigen, dass sich über die Seiten hinweg etwas umfangreiches aufbaut und die Geschichte in vielen Punkten abgestimmt und durchdacht ist. In der Geschichte steckt unglaublich viel, aber ich war einfach nicht die richtige Leserin dafür.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Mir hat es leider sowohl an ein paar Erklärungen als auch Handlung gefehlt

Hunting Souls (Bd. 1)
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Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst ...

Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst als Untote etwas besonderes. Es gibt jedoch genügend Menschen, die Jagd auf sie und ihre Familie machen, so auch Tate Walker. Dadurch fliegen zwischen den beiden natürlich die Fetzten, doch Tates Familia braucht ihre Hilfe, wodurch sie sich ungewollt näher kommen, aber das bleibt nicht der einzige Grund.

Mir hat die Idee mit einer Untoten Protagonistin sehr gut gefallen, aber auch das sich andere magische Wesen in die Geschichte einfinden. Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen und Katrina bringt ihren ganz eigenen Charme mit, wodurch das Ganze nochmal etwas besonderes wird. Zu Anfang geht es deutlich darum, die Unterschiede zwischen ihr und ihren Mitschüler*innen auszuarbeiten, was gut zu der Story passt. Dabei findet die Autorin immer den richtigen Aufhänger und erzählt das Ganze nicht nur stumpf runter. Allgemein passt der Erzählstil sehr gut zu Katrinas Charakter und zu der Atmosphäre der Geschichte, welche irgendwie düster aufgebaut wird und trotzdem locker bleibt. Katrina hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein, was als Untote nicht unbedingt weit hergeholt ist. Der Einstieg bringt also einiges mit, um mit der Story und den Figuren warm zu werden und trotzdem hat mir leider etwas gefehlt. Obwohl es einige Erläuterungen zu Katrina und das untot sein gibt, haben mir viele andere Erklärungen einfach gefehlt. Manche Sachen musste ich für mich irgendwie hinein interpretieren und habe nie eine wirkliche Antwort bekommen, andere Sachen werden dafür aber wiederholt. Ich fand das sehr schade, weil ich dadurch einfach nicht gänzlich in die Geschichte hineingefunden habe.

Der Autorin gelingt es sehr gut, den Figuren einen klaren Charakter zu verleihen und diese bleiben dem auch immer sehr treu. Dadurch blieb alles sehr authentisch und alles war gut aufeinander abgestimmt. Die Charaktere haben dabei nicht nur gut zu den magischen Wesen gepasst, sondern haben auch ihren richtigen Platz in der Geschichte gefunden.

Es gibt nichts, was negativ ins Auge fällt und trotzdem war es am Ende leider einfach nicht richtig mein Fall. Ich habe mir von der Story etwas mehr erwartet, jedoch steht der Enemies-to-Lovers Trope zwischen Katrina und Tate sehr im Vordergrund und der könnte mich einfach nicht wirklich abholen. Auch wenn ich Enemies-to-Lovers gerne mal lese, bin ich dann doch einfach nicht genug Fan davon. Für mich hat es zwischen den beiden zu sehr gehagelt und es gibt dazu wenig Abwechslung oder richtige Ereignisse und trotzdem kommen sich die beiden näher, wodurch der Verlauf einfach auf der Strecke bleibt. Mir haben zudem die Überraschungen und Wendungen gefehlt.

Die ganze Geschichte ist durchweg gut zu lesen und die Autorin trifft auch die richtige Atmosphäre. Mir hat es an einigen Stellen aber an Erklärungen gefehlt und die Nähe zwischen Katrina und Tate war für mich einfach nicht richtig greifbar. Mich hat die Story nach und nach leider immer mehr verloren, da mir einfach von den Geschehnissen her etwas gefehlt hat. Für Enemies-to-Lovers Fans aber dennoch zu empfehlen, denn das ganze wird mit einem Hauch übernatürlichen abgerundet, was tolle Lesestunden bescheren kann.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Die wenigen Ereignisse wurden für mich zu sehr gestreckt

Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
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Cassandra Clare ist für ihre Schattenjäger Welt bekannt, aus der schon zahlreiche Bücher erschienen sind. Mit "Sword Catcher" erscheint eine komplett neue High Fantasy Geschichte, die komplett unabhängig ...

Cassandra Clare ist für ihre Schattenjäger Welt bekannt, aus der schon zahlreiche Bücher erschienen sind. Mit "Sword Catcher" erscheint eine komplett neue High Fantasy Geschichte, die komplett unabhängig von den Schattenjägern gelesen werden kann. Ich war sehr gespannt auf das neue Abenteuer und obwohl die Autorin wieder großes schreibliches Können beweist, hat mir doch etwas an der Geschichte gefehlt.

Mit einem ausführlicheren Prolog, gibt es eine sehr schöne Einführung in die Geschichte, die auch von den folgenden Kapiteln noch weiter unterstützt wird. Beim Lesen findet sich genug Zeit einen Einblick in die Welt zu bekommen. Dabei hat mir gerade die Idee des Sword Catchers und die Umsetzung sehr zugesagt und ich habe gebannt gelesen. Auch die Welt passt mit der Atmosphäre und der Ausarbeit sehr schön zu der Geschichte und es baut sich ein stimmiges und spannendes Gesamtbild auf. Es tauchen einige Figuren auf, wobei Kel und Lin klar im Vordergrund stehen. Mir haben die beiden sehr gut gefallen. Die beiden sind zwei unterschiedliche Charaktere, die dabei auch ganz unterschiedliche Hintergründe mit bringen und sich sehr gut in die Geschichte einfügen. Wie schon erwähnt ist auch der Schreibstil wieder sehr gelungen und die Autorin kann alles sehr bildlich und greifbar gestalten. Fast durchgängig herrscht eine bedrückte Stimmung, was das Lesen aber nicht nüchtern erscheinen lässt, sondern besser in die Story einführt.

Obwohl mit der Welt, der Gestaltung und den Figuren schon ein sehr gelungener Grundbaustein existiert, war es die Geschichte an sich, die mich nach und nach immer mehr gelangweilt hat. Nachdem ich in die Welt gefunden habe, habe ich darauf gewartet, dass die Story an Fahrt aufnimmt. Viel zu lange, hat sich die Geschichte mit dem befasst, was aus dem Klappentext herauszulesen ist und hat für mich keine Überraschungen bereit gehalten. Für mich gab es auf den rund 800 Seiten zu wenige Szenen und vieles wurde zu sehr gestreckt. Die Richtung, die die Ereignisse dabei dann nehmen, konnten mich ebenfalls nichts recht begeistern. Trotz des Umfang bleiben die Ereignisse irgendwie flach und mir hat sehr viel gefehlt. Nach 400 Seiten hatte ich das Gefühl, vom Inhalt her nur 100 gelesen zu haben und bei mir war dann gänzlich die Luft raus. Zum Ende hin gibt es dann zwar noch kurze spannende Momente, aber die konnte es für mich in keinster Weise heraus reißen. Ich bin es von Cassandra Clare gewohnt, dass es schnell ausführlich wird, wodurch das Tempo auf der Strecke bleibt, aber hier hat mir einfach deutlich etwas gefehlt.

Mir fällt es sehr schwer eine Empfehlung oder das Gegenteil auszusprechen, denn ich glaube die Geschichte wirkt noch individueller auf die Leser*innen, als es Bücher ohne hin schon tun. Wer sich von einem ausführlichen Schreibstil und Gestaltung nicht abschrecken lässt, auf der die Ereignisse kürzer ausfallen, der sollte dem Buch sicher eine Chance geben.

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