•In Case We Trust von Tessa Tjagvad•
Bis zu diesem Buch kannte ich die Autorin noch nicht, muss aber sagen, dass ich definitiv positiv überrascht wurde. Ira und Gracie haben sich in mein Herz geschlichen und mir viel gegeben. Zu 100% begeistern konnten sie mich nicht, aber dennoch habe ich nun Lust auf die nächsten Bände der Reihe bekommen!💜

Die Gestaltung des Covers ist sehr schlicht gehalten, aber ich finde sie unglaublich schön! Das Cover hatte sofort meine Aufmerksamkeit und passt mit den dunklen Lilatönen so gut zu Ira und Gracie und ihrem Vibe. Auch den Schreibstil der Autorin habe ich geliebt. Die Geschichte war aus Iras und Gracies Perspektive geschrieben, was einem so viel Emotionen vermittelt hat. Es war so intensiv und emotional mit ihnen.

Mit Gracies Charakter konnte ich von Anfang an in vielen Punkten absolut relaten, weshalb sie mir auch sofort sympathisch war. Gracie war ein Charakter, der immer alles richtig machen wollte. Der viel in ihrem Kopf war und ein Spezialist im Overthinking war. Sie war liebenswert, hatte ein großes Herz und konnte vor allem bei Ira ziemlich bissig sein. Allerdings hat Gracie sich auch super schnell verunsichern lassen und war allgemein sehr vorsichtig.
Ira war ein sehr ruhiger und in sich gekehrter Charakter, der wenig mit Menschen anfangen konnte. Ich mochte ihn und seine Einstellung auf Anhieb und habe mich definitiv ein wenig in ihn verguckt. Er hatte einen ordentlichen Kampfgeist und war immer für seinen Bruder Benji da. Ira war so caring und hat Gracie so wundervoll zur Seite gestanden. Mit der Zeit ist sogar sein Eis geschmolzen und man konnte ihn besser durchblicken.

Auch die Nebencharaktere haben mir größtenteils sehr gefallen. Die Truppe rund um Lauren, Cassy, Sam, Otis und Jude war einfach super unterhaltsam. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, mit Jude warm zu werden, aber irgendwann mochte ich auch ihn irgendwie unfassbar gerne, auch wenn sein Verhalten nicht immer nett war. Auch mit Sams Verhalten konnte ich nicht immer übereinstimmen. Dafür fand ich Otis unfassbar lustig und die anderen beiden waren immer für Gracie da. Die restlichen Leute aus der Kanzlei und Gracies Dad fand ich sehr steif und gewöhnungsbedürftig und auch Iras Familie war mir nicht unbedingt sympathisch. Nur sein Bruder Benji mochte ich ganz gerne und seine Schwester war auch richtig cool.

Erst mal in der Geschichte drinne, möchte man eigentlich gar nicht mehr gehen. Auch wenn es anfangs ein wenig gedauert hat, bis ich in der Geschichte angekommen bin und mit all den Charakteren warm geworden bin, ließ sie sich danach in einem Rutsch runter lesen. Ich war sofort Feuer und Flamme von der Thematik rund um die Kanzlei, Ira und Gracie als Anwalt und ihren großen Fall. Das hat die Autorin spannend aufgebaut und einem gut nahe gebracht, zumal auch die Atmosphäre angenehm und lebendig war. Das Setting in der Kanzlei war ein wenig kühl, aber das hat genau die richtige Atmosphäre vermittelt und zur Geschichte geschafft. Und dann war da noch die Enemies/Strangers to Lovers Geschichte zwischen Gracie und Ira, die wirklich wundervoll war. Gracie und Ira haben lange gebraucht, bis sich etwas entwickelt hat, aber die Funken sind von Anfang an gesprungen. Die beiden waren so aufgeladen und intensiv am Anfang. Ihre Wortgefächte und Auseinandersetzungen waren die besten. Im Verlauf hat die Intensität zwischen ihnen leider etwas abgenommen, aber sie haben sich dennoch wundervoll zusammen entwickelt. Einige Hürden gab es definitiv und ich war ab und an etwas genervt, dass Ira teils so empfindlich war bezüglich einiger Themen, aber das hat sich nachher relativ schnell gelegt. Allerdings muss ich sagen, dass der Story in der Mitte ein wenig die Spannung gefehlt hat. Es hat sich ein wenig in die Länge gezogen und teils ist nicht wirklich etwas passiert. Zum Ende hin ging es wieder etwas schneller und ereignisreicher zu, aber zwischendurch war es ein wenig anstrengend zu lesen. Nichtsdestotrotz waren Gracie und Ira wundervoll und haben sich sowohl einzeln als auch zusammen toll entwickelt. Auch das Ende war wirklich schön!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Ira und Gracie 4 von 5 Sternen. Sie hat mich nicht komplett umgehauen, aber es war eine schöne Liebesgeschichte mit viel Tiefe und ganz tollen Charakteren.

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Die Archive der Seelenwächter - der geheime Akkord von Nicole Böhm•
So begeistern wie der Rest der Reihe konnte mich dieser Zwischenband nicht, aber ich fand es dennoch ganz interessant, einen weiteren Einblick in Annas und Andrews Vergangenheit und Gegenwart zu bekommen. Das hat gleichermaßen für Verständnis, Schock, Entsetzen und Mitgefühl gesorgt!🖤

Der Zwischenband hat genau dort angesetzt, wo Band 24 aufgehört hat, und das fand ich persönlich sehr gut. Man hatte keine lange Pause und war direkt in der Geschichte drinne, weil man genau wusste, wo man stand. Ich habe schon von Anfang an ziemlich mitgefiebert und fand die Vorstellung, dass Andrew ohne das Wissen der Seelenwächter unter ihnen hauste ziemlich gruselig. Da hat Nicole Böhm sich eindeutig etwas überlegt, das den Leser ordentlich auf Trab hält und für viel Spannung und Überraschung gesorgt hat, weil man nie wusste, wann Andrew endlich auffliegen würde.

Zudem fand ich die Rückblicke in Annas und Andrews Vergangenheit sehr gut fürs Verständnis. Andrew galt von Anfang an mein Hass und dir Szenen, in denen er vorkam, waren garantiert nicht meine liebsten, aber es war trotzdem interessant, ihn und Anna auch in der Vergangenheit zu erleben. Es tat mir im Herzen weh, Anna so unter ihm leiden zu sehen. Dieser Mann ist wirklich grauenvoll und hat nicht ein bisschen der Aufmerksamkeit, die er in diesem Buch bekommt, verdient. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich seinen Charaktere hasse für all das, was er erst Anna und nun auch den anderen hier angetan hat.

Nichtsdestotrotz habe ich mich gefreut, dass auch die anderen Seelenwächter neben Anna und Andrew einen großen Auftritt hatten. Ich fand es gut, dass die Kapitel teilweise auch aus Wills, Jess‘ oder Jaydees Perspektive erzählt wurden. So hat man noch mal einen ganz anderen Einblick in die Geschichte bekommen. Zumal die drei auch eine große Rolle in der Geschichte gespielt haben, vor allem Will, der hier unfassbar viel leiden musste. Aber die Seelenwächter haben mal wieder beeindruckend zusammengehalten und Andrew bis aufs Letzte bekämpft.

Allerdings muss ich auch sagen, dass sich die Geschichte an einigen Stellen ordentlich gezogen hat. Und aufgrund der Thematik rund um Andrew hatte ich wenig Spaß an dem Buch. Ich fand die Geschichte keineswegs schlecht und bin froh, sie gelesen zu haben, aber ich hatte nicht wirklich Spaß dabei. Es ist mir sehr ans Herz gegangen, wie sehr Anna und alle anderen leiden mussten. Diese Geschichte war für mich eher ein Muss, weswegen ich sie nicht zu 100% mögen kann. Nichtsdestotrotz fand ich es großartig, wie Nicole Böhm dieses Buch geschrieben hat.

Aber ich fand es ein wenig erschreckend, wie Anna sich Andrew erneut unterworfen hat. Klar, er hatte ordentlich Druckmittel gegen sie, aber Anna ist immerhin eine Seelenwächterin. Sie ist ihm so überlegen und trotzdem hat sie nichts getan. All die Fortschritte, die sie über die letzten Bände erreicht hat, waren plötzlich weg und sie wieder dieselbe Person wie vor Will. Irgendwie fand ich dieses Rückschlag total demotivierend. Natürlich hat auch Anna sich im Laufe der Geschichte großartig entwickelt und endlich das getan, was getan werden musste. Aber ich kann nicht vergessen, zu was Andrew sie gemacht hat. Mal schauen, wie Anna sich in den nächsten Bänden schlagt.

Das Ende dieses Bandes hat mich dann aber wieder richtig umgehauen und meine volle Aufmerksamkeit gewonnen. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Es hat mich schockiert und traurig gemacht und ich brauche nun dringend den nächsten Band, um zu wissen, wie es mit Will und allem weitergeht. Es war auf jeden Fall schon mal ein spannender Hinweis auf den nächsten Zyklus der Reihe.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Anna 4 von 5 Sternen. Es war durchaus ein unterhaltsamer und meistens spannender und schockierender Zwischenband, der für viel Verständnis gesorgt hat. Nichtsdestotrotz verabscheue ich Andrew sehr und fand das Buch teils sehr grausam.

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•Skogen Dynasty von Carolin Wahl•
Es war wirklich schön, endlich wieder ein Buch der Autorin zu lesen! Auch wenn Norah und Sander mich nicht zu 100% überzeugen konnten, war es das Leseerlebnis dennoch wert und man wollte das Buch an einigen Stellen gar nicht aus der Hand legen. Ich war auf der Stelle verliebt in Norwegen und seine Natur!💗

Außerdem ist das Cover einfach ein Traum. Die Farbe passt so unglaublich gut zu Norah und die ganze Gestaltung lässt einen nicht mehr los. Doch auch der Schreibstil von Carolin Wahl ist wunderschön! Ich mag es sehr, dass das Buch aus Norahs und Sanders Perspektive geschrieben ist und man einen Einblick in beide bekommt. Das macht das ganze Erlebnis so viel intensiver und emotionaler.

Norahs Charakter mochte ich auf Anhieb sehr! Sie hatte ein unglaublich großes Herz, war schon mit den kleinen Dingen zufrieden und ihre Leidenschaft für die Natur und die Trekking Touren war schon fast ansteckend. Ich mochte ihre sanfte, ruhige und fürsorgliche Art sehr. Bei Norah hat man sich auf Anhieb wohl gefühlt. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war ihre Unentschlossenheit. Sie war super sprunghaft, was Sander anging. Auch wenn sie ihre Gründe dafür hatte, war es irgendwann anstrengend.
Auch Sander hat sich sofort in mein Herz geschlichen! Denn auch wenn er aus einer komplett anderen Welt als Norah kam, war er nicht wie diese Welt, in der alle nur selbstsüchtig waren und auf Rum hingearbeitet haben. Sander war sanft, selbstlos, aufmerksam, fürsorglich, humorvoll und ein Kämpfer. Er hat Norah auf Händen getragen und war ein absoluter Good Guy, auch wenn es oft anders dargestellt wurde. Mein Herz hatte er jedenfalls sofort!

Auch die Nebencharakter waren wieder vielseitig, unterhaltsam und größtenteils wundervoll. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Sanders Schwester und Norahs Großeltern. Elli war so aufgeweckt und herzlich, während Norahs Großeltern wunderbar, großherzig und fürsorglich waren. Sanders restliche Familie fand ich leider etwas schwierig, vor allem seinen Großvater. Bei Theo fand ich es etwas schwierig, aber ich hoffe, dass ich noch etwas wärmer mit ihm werde. Sein Verhalten hier war nicht so schön, aber er wird sicher seine Gründe haben. Auch mit Norahs Freundin Ada und deren Freund Liam hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Liam mochte ich charakterlich einfach nicht und Adas Verhalten war auch nicht immer verständlich für mich. Sie hat Norah zwar immer unterstützt, aber manchmal war es etwas seltsam mit ihr. Das Wiedersehen mit Karla und Henning hat mich hingegen unglaublich gefreut, liebe die zwei!

Auf eine neue Geschichte von Carolin Wahl habe ich mich schon so lange gefreut, sodass die Vorfreude auf dieses Buch umso größer war! Zwar habe ich anfangs etwas gebraucht, um anzukommen, aber ab dem Moment habe ich mich sehr wohlgefühlt. Das Setting in Norwegens Natur konnte mich sofort catchen und für ein Gefühl von Zuhause sorgen. Es war einfach mal etwas ganz anderes, Neues, das mich gereizt hat. Außerdem war die Atmosphäre zusätzlich dazu noch richtig schön! Ruhig, angenehm und vor allem familiär. Zudem fand ich die Idee mit den Trekking Touren total cool. Man hat mit Norah, Sander und der munteren Truppe so viel erlebt und mit ihnen mitgefiebert. Ich habe alle so lieb gewonnen. Auch die Tropes der Geschichte konnten mich sofort für sich gewinnen. Poor x rich, One Bed und Slow Burn waren es einfach für mich! Nur leider fand ich den Slow Burn nicht ganz so gelungen. Norah und Sander waren an sich wirklich süß zusammen und haben mein Herz höher schlagen lassen, aber ab einem gewissen Punkt fand ich das ganze Hin und Her sehr anstrengend. Es war nicht mehr wirklich Slow Burn in meinen Augen. Norah war so unentschlossen und auch wenn sie ihre Gründe dafür hatte, hat es das Ganze ein wenig für mich kaputt gemacht. Man hat gemerkt, wie sehr die beiden einander angehimmelt haben, konnte die Funken zwischen ihnen fliegen sehen, aber es hat nie lange gedauert, bis alles wieder in die Luft geflogen ist. Nichtsdestotrotz hat mir der Szenewechsel nach Oslo und alles, was die beiden dort unternommen haben, sehr gefallen. Schlussendlich haben die beiden ihr wohlverdientes Ende bekommen und das hat mir sehr gefallen! Denn beide Charaktere haben so eine tolle Entwickelunt bis dahin durchlaufen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Norah und Sander 4 von 5 Sternen. Auch wenn das Buch mich nicht umhauen konnte, habe ich es doch sehr gemocht. Sander, Norah, Norwegen und seine Natur sind einfach so schön!

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•Things We Hide From The Light - Lucy Score•
Auch wenn mir der erste Band der Reihe tatsächlich ein wenig besser gefallen hat, kann ich nicht sagen, dass Nashs und Linas Geschichte eine Enttäuschung war. Ganz im Gegenteil sogar, die beiden sind mir richtig unter die Haut gegangen und haben meine Welt auf den Kopf gestellt!🩷

Das Cover passt farblich und von der Gestaltung her total gut zu Lina und Nash sowie auch zu dem Cover von Band 1. Ich habe mich auf den ersten Blick verliebt, genau wie in den Schreibstil der Autorin, der einen alles fühlen lässt. Zudem ist die Geschichte aus Nashs und Linas Perspektive geschrieben, was das Leseerlebnis intensiver macht.

Lina habe ich mit ihrer toughen, haltlosen, mutigen und gleichzeitig liebevollen Art sofort ins Herz geschlossen! Sie ist eine Mischung aus Good Girl und Bad Girl, weiß sich zu helfen und durchzusetzen. Sie ist definitiv mein Lieblingscharakter der Reihe geworden. Ich mag es, wie wundervoll sie sich um Nash gekümmert hat und immer für ihn da war. Lina hat ein großes Herz. Nichtsdestotrotz fand ich es ein wenig schade, dass sie ihren Aufenthalt in Knockemout auf Lügen aufgebaut hat.
Nash mochte ich in Band 1 bereits gerne und das hat sich im Verlauf dieser Geschichte auch nicht geändert. Ich fand es sehr hilfreich und interessant, einen Einblick in seinen Kopf zu bekommen und ihn nach dem Unfall besser kennenzulernen. Man hat sofort gemerkt, wie gebrochen Nash war, aber es war gleichzeitig wunderbar, dass er sich bei Lina so fallen lassen konnte. Man hat gemerkt, wie wichtig sie ihm war, auch wenn mich seine „zickigen Momente“ ihr gegenüber ein bisschen genervt haben. Nash war teils ziemlich nachtragend, was Lina anging.

Natürlich hat mich das Wiedersehen mit der fröhlichen, liebenswerten Truppe aus Band 1 sehr gefreut! Es war schön zu sehen, wie Knox, Waylay, Naomi, Stef und die anderen weiterentwickelt haben und auch ihre jeweiligen Situationen sich verändert haben. Ich habe mich auf jeden Fall sofort wieder bei ihnen wohlgefühlt und hatte viel Spaß! Auch Nashs Kollegen vom Revier mochte ich größtenteils sehr gerne, vor allem Grave, und Nashs und Linas alte Nachbarin war auch wirklich super unterhaltsam. Doch am meisten verliebt habe ich mich definitiv in Piper!!

Nach Naomi und Knox war für mich klar, dass ich unbedingt für Band 2 nach Knockemout zurückkehren muss. Auch wenn dieser mich schlussendlich nicht so begeistern konnte wie Band 1, war es doch wieder eine wunderbare Reise! Ich habe mich auf Anhieb in der Geschichte wohlgefühlt und konnte nicht genug von Lina und Nash bekommen! Das Setting in Knockemout habe ich sofort wieder geliebt und die Atmosphäre war genauso wundervoll! Und dann waren da Lina und Nash, die mich wirklich auseinandergenommen haben. Ihre Liebesgeschichte war schön und anstrengend zugleich. Denn es gab ein ständiges Hin und Her zwischen ihnen, das mir nicht gefallen hat. Auf der anderen Seite wiederum waren sie wundervoll zusammen und haben sich perfekt ergänzt. Aber es hat super lange gedauert, bis endlich etwas passiert ist, und das hat dem Ganzen ein wenig den Reiz genommen, weil sich alles super gezogen hat. Das war schon kein Slow Burn mehr, das war einfach nur in die Länge gezogen. Nichtsdestotrotz haben Lina und Nash einander echt gut getan! Ich fand auch die Thematik rund um Nash sehr gut dargestellt und habe seine Entwicklung diesbezüglich sehr bewundert. Nash ist über sich hinausgewachsen! Außerdem hat die Story rund um Tate und Hugo Duncan für Abwechslung und Spannung gesorgt. Bis zum Ende muss ich jedoch sagen, dass mir immer das gewisse Etwas gefehlt hat. Keine Frage, die Geschichte war schön, aber zu 100% konnten sie meinen Geschmack einfach nicht erfüllen. Nichtsdestotrotz mochte ich das Ende sehr!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Lina und Nash 4 von 5 Sternen. Nach diesem Buch kehre ich super gerne auch für Band 3 zurück nach Knockemout. Nash und Lina haben mir ein schönes Leseerlebnis beschert.

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•Infinity Falling - Mess Me Up von Sarah Sprinz•
Auch wenn mich die Geschichte von Hayes und Aven nicht in dem Ausmaß wie andere Bücher von Sarah Sprinz begeistern konnte, war ich doch wieder ein großer Fan! Sarah Sprinz weiß einfach, wie man den Leser für sich gewinnt und ihm mit ihren Worten unter die Haut geht!💜

Außerdem habe ich sofort ein Auge auf die Gestaltung des Buches gehabt! Sowohl der Farbschnitt als auch das Cover sind einfach nur wundervoll. Schlicht, aber auffallend und nicht zu vergessen. Ich finde, es passt irgendwie richtig gut zu Aven und Hayes. Auch ihr Schreibstil ist wieder einmal atemberaubend, emotional und intensiv. Ich mag es, dass man einen Einblick in Hayes‘ und Avens Kopf bekommt. Das macht alles so viel greifbarer und authentischer.

Aven war mir eigentlich auch Anhieb sympathisch und das hat sich auch im Verlauf nicht geändert. Sie war ein herzensguter Mensch, aufmerksam und offen und hat sich immer um die gekümmert und gesorgt, die ihr wichtig waren. Man hat jedoch auch gemerkt, wie viel sie schon durchmachen musste und wie sehr sie das belastet hat. Doch sie hat weitergekämpft und nie aufgegeben, auch wenn sie öfter kurz vor dem Zusammenbruch stand.
Auch Hayes mochte ich im Großen und Ganzen gerne, auch wenn er es nicht auf mein Bookboyfriend-Treppchen geschafft hat. Er war erst einmal aber immer für Aven da, hat ihr zur Seite gestanden und sie unterstützt. Seine Gefühle für sie waren so wundervoll! Auch Hayes hatte Einiges durchzustehen und wäre fast daran zerbrochen. Ich fand ihn jedoch an einigen Stellen etwas zu naiv und manipulativ. Klar, das lag auch teils an seiner Krankheit, aber ich mochte diese Seite von ihm einfach nicht sonderlich gerne, weil er dann auch immer Aven von sich gestoßen hat.

Auch die Nebencharaktere habe ich größtenteils sehr geliebt! Ganz besonders Holly und Ruben sind mir unter die Haut gegangen. Die Beziehung der beiden zu Hayes und Aven war wirklich besonders, genau wie die, die sie untereinander haben. Wenn Holly und Ruben aufeinandergetroffen sind, wurde es immer explosiv und super unterhaltsam. Gleichzeitig haben sie so gut auf ihre Schützlinge Acht gegeben. Zudem waren mir auch Miles, Sorell und die vielen anderen Leute am Set sehr sympathisch! Doch mein kleines Highlight war definitiv das Wiedersehen mit Scott, Hope, Emett, Amber, Laurie, Sam und Cole. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln.

Ich habe mich so lange auf diese Geschichte gefreut und konnte es kaum abwarten, in Avens und Hayes‘ Geschichte abzutauchen! Es war so einfach, sich auf Anhieb bei Ihnen wohlzufühlen und nicht mehr gehen zu wollen! Vor allem die Thematik rund ums Schauspielern und den Film Infinity Falling konnte mich sofort für sich gewinnen. Aber auch das Setting am Filmset und in verschiedenen Städten habe ich sehr geliebt. Die Atmosphäre hingegen fand ich etwa schwierig. Teils war sie wirklich wundervoll, angenehm, locker und humorvoll, aber den größten Teil der Zeit war sie von Angst, Hass und Wut durchzogen, was ich etwas schade fand. Nichtsdestotrotz war es im Großen und Ganzen so angenehm zu lesen. Zudem waren da noch Hayes und Aven, die einen wirklich auf Trab gehalten haben. Ihre Beziehung zueinander war einfach und gleichzeitig so unfassbar kompliziert. Ich bin immer zu haben für eine gute Enemies to Lovers Geschichte und fand das hier definitiv gelungen. Aven und Hayes sind echt explosiv! Es gab jedoch auch viele Szenen, in denen ich die beiden nicht wirklich gefühlt habe. Ab und an hat mir einfach das gewisse Etwss gefehlt, auch wenn ich nicht genau wusste, was es war. Einfach dieses gewisse Etwas, das mich komplett umgehauen hätte. Nichtsdestotrotz waren sie ein so süßes Paar, was sich zusammen toll entwickelt hat! Die Thematik rund um Avens und Hayes‘ Päckchen, die sie zu tragen hatten, waren echt heavy. Vor allem Hayes ist mir mit seiner Krankheit und dem daraus resultierendem Verhalten echt unter die Haut gegangen, weil ich das selber bei einer mir nahestehenden Person miterlebt habe. Daher konnte ich mich in diesen Situationen so krass in Aven hineinfühlen. Es war einfach so authentisch und ergreifend. Aber und Aven und Hayes haben gekämpft und am Ende die richtigen Entscheidungen getroffen. Mir hat das Ende nachher wirklich sehr gut gefallen! Es war einfach ein wundervolles Happy End für die beiden.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Hayes und Aven 4 von 5 Sternen. Es war wirklich ein wundervoller Reihenauftakt und ich bin gespannt, was uns in Band 2 und Band 2 erwartet. Ich kann es kaum noch abwarten.

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