Cover-Bild Falsches Spiel in Valencia
Band 2 der Reihe "Taxifahrer und Ex-Inspector Vicente Alapont"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 235
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783839205877
Daniel Izquierdo-Hänni

Falsches Spiel in Valencia

Vicente Alapont ermittelt
Vicente Alapont, der seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt hat und jetzt in seiner Heimatstadt Valencia Taxi fährt, kann das Ermitteln nicht lassen. Er nimmt den Auftrag an, dem Verschwinden eines einflussreichen Unternehmers nachzugehen. Seine Nachforschungen führen ihn zu einer dubiosen Privatbank an der Costa Blanca sowie zum stärksten Wirtschaftsverband der Region und dessen machtbesessenen Präsidenten. Dabei gerät Alapont immer wieder in brenzlige Situationen …

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Machtkämpfe

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„Falsches Spiel in Valencia“ ist der 2. Teil für Vicente Alapont.
In Valencia brodeln kriminelle Machenschaften zwischen einer renommierten Bank an der Costa Blanca, einer Reederei und einer Speditionsfirma. ...

„Falsches Spiel in Valencia“ ist der 2. Teil für Vicente Alapont.
In Valencia brodeln kriminelle Machenschaften zwischen einer renommierten Bank an der Costa Blanca, einer Reederei und einer Speditionsfirma. Die Reederei will das Schienennetz ausbauen, um die Waren in ganz Europa zu vertreiben, der Spediteur ist dagegen, da er Angst um seine Firma hat. Dann verschwindet der Spediteur und die Mutmaßungen, was passiert ist, beginnen.
Vicente Alapont wird von der Frau des Vermissten angeheuert, um ihren Mann zu finden. Alapont war schon vor Jahren in seiner Funktion als Inspektor bei der Policia Nacional für die Familie tätig, um den Mord an deren Tochter aufzuklären, was nicht gelungen ist. Bei seinen Nachforschungen kommt er einigen dubiosen Handlungen auf die Spur und scheucht einige Wirtschaftsbosse auf. Das ist für Alapont natürlich auch nicht ungefährlich und er gerät in brenzlige Situationen.
Ich musste mich ein ganzes Stück in das Buch einlesen, da es doch einige politische Aktivitäten zwischen verschiedenen Organisationen gibt und dementsprechend viele beteiligte Personen. Am Ende war die Handlung dann doch schlüssig und die Lösung anders als gedacht.
Die Kapitel sind relativ kurz und aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben.
Alapont, der seinen Job als Inspektor aufgegeben hat, und nun Taxi fährt, scheint ein recht glücklicher Mensch zu sein, er liebt sein neues Leben, das Verhältnis zu seiner Ex-Frau ist sehr gut, ebenfalls zu seinen Kindern. Jetzt will er lernen, die perfekte Paella herzustellen, was in einem großen Familientreffen und –essen endet. Auch zu seinem ehemaligen Kollegen Garcia hat er ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Er hilft ihm auch in diesem Fall sehr.
Gut beschrieben ist auch die südländische Mentalität der Menschen. Sie sind weniger hektisch, lieben gutes Essen, Wein und Geselligkeit.
Die Informationen am Beginn des Buches zu den Familiennamen fand ich sehr interessant.
Das Cover ist auch wieder sehr schön.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

235 Seiten voller Lokalkolorit und ein bisschen Krimianteil

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Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Der Autor ist mir durch Band 1 "Mörderische Hitze" bereits bekannt.


"Tödliche Machenschaften" So beginnt ...

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Der Autor ist mir durch Band 1 "Mörderische Hitze" bereits bekannt.


"Tödliche Machenschaften" So beginnt der Gmeiner-Verlag die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes der spanischen Krimi Reihe, dessen Hauptprotagonist der Ex-Polizist Vicente Alapont ist. Mittlerweile verdient er seinen Lebensunterhalt mehr recht und schlecht als Taxifahrer. Dennoch gerät er immer wieder in dubiose Geschäfte, so dass er das Ermitteln nicht lassen kann.


Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Allerdings möchte ich erwähnen, dass der Autor ein Komma- und Schachtelsatz-Liebhaber zu sein scheint. Ein Satz, der über mehrere Zeilen geht, immer mehrere Kommas beinhaltet, ja, das ist die wahre Kunst dieses Autors. Dem Plot selbst konnte ich nicht immer folgen, da mich die zahlreichen Nebensätze sehr davon abgelenkt hatten. Im Allgemeinen erschienen mir die Handlungen auch nicht spannend oder anregend. 

Jedoch konnte ich wirklich viel über die Spanier an sich, ihren Anbau, ihre Vorlieben und die Herstellung einer richtigen Paella etc. erfahren. Ausführlich wurde auch die Namensgebung des Familiennamens der Spanier erörtert. Was dieses mit dem Plot zu tun hat? Ja, das habe ich mich auch sehr oft gefragt.

Wer den ersten Band nicht kennt, wird auch nichts vermissen. 



                                                                                   ***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Wer Raffinesse und Spannung erwartet, wird hier stattdessen mit spanischen Gebräuchen, Erklärungen von Namensgebung und Feiertagen und jeder Menge Kommas überrascht. 

Mich hat dieser Krimi leider nicht überzeugt. Schade! 

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