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Veröffentlicht am 04.04.2024

Eine emotionale New Adult Geschichte

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
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Ich finde das Cover des Buches wirklich schön. Ich mag die Farben des Covers sehr - auch die einzelnen Elemente, wie die Sterne und die Wolken, fügen sich sehr gut ein. Aber besonders ansprechend finde ...

Ich finde das Cover des Buches wirklich schön. Ich mag die Farben des Covers sehr - auch die einzelnen Elemente, wie die Sterne und die Wolken, fügen sich sehr gut ein. Aber besonders ansprechend finde ich die Abbildung des Baumes und den Halbmond, welche sich auf den Inhalt des Buches bezieht.

! Ab hier könnten ggf. Spoiler auftreten - sofern ihr euch vom Inhalt überraschen lassen möchtet, empfehle ich, dass ihr diese Rezension erst lest, wenn ihr das Buch gelesen habt!

Der Schreibstil der Autorin lässt ich leicht und flüssig lesen. Die Sprache und der Ausdruck sind klar und verständlich - auch die Ausdrucksweise, die den Charakteren gegeben wird, ist passend gewählt. Es handelt sich um ein Buch aus dem New Adult Bereich, was man beachten sollte, da die Protagonisten sehr jung sind und einige naive Entscheidungen treffen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, den Figuren dementsprechende Persönlichkeiten und Entscheidungen zuzuschreiben. An einigen Stellen handelt die Protagonistin sehr naiv; sofern man das Alter bedenkt, wird eine Entwicklung eben dieser beschrieben. Ivys Entscheidung, ihr Studium nicht beginnen zu wollen, weil man sich für seinen Partner entscheidet und dementsprechend sein Leben anders gestaltet, hat mich wirklich sehr angesprochen. Auch wirkt diese Situation sehr authentisch und ich persönlich konnte mich sehr mit dieser Entscheidung identifizieren, was sehr selten ist und wodurch mein Interesse ein bisschen gestärkt wurde. Außerdem, dass sie in Australien jemanden findet, der ihre Entscheidungen unterstützt und zu ihr hält, ist eine schöne Entwicklung. In Australien verändert sie sich sehr, diese Entwicklung ihrer Persönlichkeit wurde wirklich gut geschrieben. Diese ganze Entwicklung ist aus meiner Sicht authentisch und wirkt nicht unrealistisch.
Aber auch Taylor wurde sehr gut geschrieben. Die erste Begegnung zwischen ihm und Ivy ist einfach so gut geschrieben. Die Verwechslung des Geschlechts, weil sein Name für Frauen und Männer genutzt werden kann, hat einen witzigen Charme. Taylors letzte Entscheidung am Ende des Buches konnte ich nicht gut nachvollziehen, dennoch passt sie sehr gut in die Geschichte. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit seiner Familie hat mich emotional berührt.

Kein Highlight, aber ein Buch, das ich gerne gelesen habe und ein sehr gutes New Adult Buch.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Ich hab eine düstere Geschichte erwartet, doch es kam alles anders als gedacht ...

Captive - Wir auf ewig
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Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass meine Rezension Spoiler enthält.

Mich haben die ca. 700 Seiten des Buches zu Beginn abgeschreckt, da ich eigentlich immer Bücher mit 300 - 500 Seiten lese und mir ...

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass meine Rezension Spoiler enthält.

Mich haben die ca. 700 Seiten des Buches zu Beginn abgeschreckt, da ich eigentlich immer Bücher mit 300 - 500 Seiten lese und mir unsicher war, ob mich ein Buch mit 700 Seiten nicht langweilen würde. Meine Bedenken waren aber grundlos, weil mich das Buch nach wenigen Seiten fesseln konnte. Was ich aber anzumerken habe, ist, dass ich unter dem Genre "Dark Romance" düstere Stimmung, viele explizite und intime Szenen und Verbrechen verstehe. Captive fehlt es an dieser düsteren Stimmung - zum Schluss wird es etwas düsterer und die vermissten verbrecherischen Szenen kommen auf. So wird die Ex-Freundin von Ash und auch die Protagonistin Bella entführt. Isobel wird körperlicher Schmerz zugefügt und sie wird im Keller festgehalten. Aber auf den ersten 500 Seiten findet sich dementsprechend nicht viel. Da es in dem Buch um die Mafia geht, habe ich was andere erwartet, mehr Gewalt, mehr Drogen und vor allem mehr schmerzvolle Szenen. Auch mangelt es dem Buch an intimen Szenen. Ein paar Mal wird eine gewisse Spannung aufgebaut und dann humorvoll unterbrochen. Ich erinnere mich an eine intime Szene, die auch zu Ende geschrieben wird, die aus meiner Sicht mehr haben könnte. Sie ist recht undetailliert und passt sehr gut in Young/New Adult Bücher.
Auch wenn die Rezension bis hierhin eher darauf hinweist, was hätte anders sein können, haben mir diese Aspekte zwar gefehlt, aber den Inhalt nicht verschlechtert. Denn der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut und flüssig lesen - man fliegt förmlich durch die Seiten. Es wird immer wieder Spannung aufgebaut und die Geheimnisse der Familie Scott wurden sehr gut in das Geschehen eingebracht. Einige Szenen waren langatmig geschrieben, aber im Allgemeinen betrachtet habe ich mich nicht gelangweilt.

Woran ich mich nachhaltig positiv erinnere, ist, dass viele Kapitel aus der Sicht von Ben geschrieben sind. Die Sicht von Bella ist ausreichend vorhanden und ergänzt ihre Wahrnehmung, zeigt ihre Gefühle.
Was mich sehr überrascht hat, ist, dass Ben kein eiskalter Mensch ist, sondern ein Protagonist, der seine Ängste mitteilt und sehr einfühlsam ist. An einigen Stellen in dem Buch hat er Angst vor Geistern oder Angst, das Haus zu betreten, das schon länger leer steht. Auch diese Wahrnehmung unterstreicht für mich nochmal, dass ich die Begriffe Mafia und Dark Romance mit gefühlskalten Männern in Verbindung setze. Aber das waren weder Ben noch Bella. Asher, der Protagonist aus Band eins, erfüllt dieses Klischee zu Beginn sehr - zum Ende hinwirkt er sanfter im Umgang mit Bella und die eiskalte Fassade wurde dort weggelassen.

(Vorsicht, Spoiler zum Ende des Buches) Auf den letzten Seiten gerät Ben durch Isobel und William in Lebensgefahr - er wird Opfer einer Intrige der Ex-Freundin von Asher, die ihm vorlügt, dass sie Bella nicht ohne seine Hilfe aus dem Haus bekommen könnte. Daraufhin wird das Haus gesprengt und er wird lebensgefährlich verletzt. Nach dieser Szene wird aus der Sicht von Bella davon gesprochen, wo man den Leichnam beisetzen möchte - die Autorin hat den Lesenden in diesem Augenblick glauben lassen, dass Ben gestorben ist, löst diese Fehldeutung doch sofort auf, indem sie deutlich macht, dass er im Krankenhaus liegt und es sich um den verhassten Bruder von Asher handelt. Diese Szene wurde so gut geschrieben, ich war kurz emotional tief getroffen und ging kurzzeitig wirklich davon aus, dass Ben tot ist und das Buch kein Happy End haben würde. Aber in Anbetracht, dass noch einige Seiten ungelesen waren, war mir dann doch klar, dass er es schaffen würde.
Am Ende gibt es keinen Epilog, was mir sehr gut gefallen hat, da diese oftmals zäh zu lesen sind.

Eine klare Leseempfehlung für Lesende, die eine sentimentale und gefühlvolle Mafia Dark Romance Geschichte lesen möchten, ohne viele explizite Szenen und viele brutale Schilderungen.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Eine klare Leseempfehlung

Where our wishes come true
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! Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler enthält!
Das Cover hat eine wirklich schöne Farbe. Sie hat etwas Sanftes an sich und vermittelt mir etwas Winterliches.
Der Schreibstil ...

! Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler enthält!
Das Cover hat eine wirklich schöne Farbe. Sie hat etwas Sanftes an sich und vermittelt mir etwas Winterliches.
Der Schreibstil der Autorin unterstützt diesen Eindruck. Die Ausdrucksweise und der sprachliche Stil lassen sich flüssig lesen und erzeugt neben Spannung und vielen Emotionen auch ein wunderschönes winterliches Kleinstadt - Setting.
Die Charaktere sind sympathisch geschrieben und wirken auf den Lesenden nahbar und realistisch. Sue und Blake passen, aus meiner Sicht, sehr gut zueinander. Die Dynamik zwischen den beiden ist unglaublich fesselnd. Auch die humorvollen Stellen im Buch wurden sehr gut in die Geschichte eingebaut.

Ich fand die Geschichte fesselnd und sehr emotional. Sue, die erst ihren Job verliert und dann auch noch erfährt, dass sie adoptiert wurde. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt und ihre Emotionen und Gefühlen kann man sehr gut nachvollziehen, da es der Autorin sehr gut gelungen ist, diese Themen in eine schöne Geschichte zu verwandeln. Ich habe mich zu Beginn des Buches gefragt, wie sie die "second chance" schreiben wird - und ich bin positiv überrascht. Die Idee, dass die beiden damals zu stur waren, einander zu fragen, wieso der andere nicht zum Treffen erschien, hat mich total überzeugt. Die Auflösung, dass beide woanders warteten, fand ich unglaublich sympathisch.

Eigentlich mag ich kein "slow burn" - ich habe es lieber, wenn die beiden sich ihre Gefühle schnell eingestehen, dann schnell handeln und zusammenkommen und sich dann trennen, weil etwas ihre Beziehung nicht aushält. Aber in diesem Buch fand ich den Trope so gut umgesetzt. Es passte einfach, dass sich die zweite Chance gezogen hat. Umso schöner fand ich das Ende und die Beziehung der beiden.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Second Chance und Enemies to Lovers

Belladaire Academy of Athletes - Rivals
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Vorab ist zu sagen, dass meine Rezension Spoiler beinhaltet. Sofern man sich nicht spoilern möchte, rate ich davon ab, meine Rezension zu lesen.

Ich finde die Farbe des Covers wirklich schön - das Lila ...

Vorab ist zu sagen, dass meine Rezension Spoiler beinhaltet. Sofern man sich nicht spoilern möchte, rate ich davon ab, meine Rezension zu lesen.

Ich finde die Farbe des Covers wirklich schön - das Lila von Band eins fand ich unpassend und nicht wirklich ansprechend. Das Blau mag ich aber sehr und ich finde, dass die Farbe der Schrift und das Blau unglaublich gut zueinanderpassen.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr leicht lesen. Die Ausdrucksweise und die Wahl der Sprache passen gut zum Inhalt und bauen Spannung und Emotionen auf. Das Buch wurde aus zwei Sichten geschrieben, wodurch man Handlungen und Gedanken nachvollziehen konnte. Ich persönlich bevorzuge, dass man das Erlebte aus der Sicht der beiden Protagonisten lesen kann - mehr Sichten verwirren mich und nur eine gibt mir an einigen Stellen oftmals zu wenig Input, sodass ich einiges nicht nachvollziehen kann.

Die Charaktere sind authentisch geschrieben und durch ihre eigenen Probleme wirken sie auch nahbar. Man sollte beim Lesen nicht vergessen, dass man ein Young Adult Buch liest und dass die Figuren noch relativ jung sind. Einige Stellen im Buch wirkten auf mich naiv und nicht nachvollziehbar, weil ich anders gehandelt hätte - ich habe einfach nicht bedacht, dass die Protagonisten jünger und naiver sind. Lovas Charakter hat mir am besten gefallen, weil sie im Laufe des Buches ihre Zukunft hinterfragt und für sich entscheidet, dass der Sport nicht das ist, was ihr Freude bereitet. Dass sie dann "orientierungslos" ist, wurde sehr gut in die Geschichte eingebaut. Der Autorin ist der "Findungsprozess", aus meiner Sicht, sehr gut gelungen. Luis' Handeln war für mich neu, ich konnte verstehen, wieso sein Ehrgeiz ihn dazu gebracht hat, Substanzen zu nutzen, um an sein Ziel zu kommen - auch diese Thematik hat die Autorin gut eingebaut. Ein Störfaktor, der mir nicht sonderlich gefallen hat, ist, dass Lova und Luis sich in der Vergangenheit schon einmal getrennt haben, weil Luis zu leistungssteigernden Substanzen gegriffen hat und es Lova verheimlicht hat. Lova gibt Luis eine weitere Chance und sie sagt ihm, dass es die Letzte sei - und Luis setzt diese Chance erneut und aus demselben Grund in den Sand und sie verzeiht ihm erneut. Ich fand diese Stelle widersprüchlich geschrieben, im Nachhinein dennoch verständlich, wenn man betrachtet, dass sie für ihn da ist und ihn unterstützt. Anders als im ersten Band ist die Familie des Protagonisten unglaublich unterstützend und herzlich - man bekommt nicht viel von der familiären Situation zu lesen, aber das, was man liest, ist so sympathisch und liebevoll.

Man kann das Buch gut zwischendurch lesen - und wenn man gerne Enemies to Lovers und Second Chance liest, dann trifft das Buch sicher den Geschmack.



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Veröffentlicht am 13.01.2024

Wirklich spannend geschrieben mit vielseitigen Charakteren

Das Buch aus der Tiefe
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Ich bin auf TikTok auf das Buch aufmerksam geworden - wodurch ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe und mein Interesse noch größer wurde. Da ich den Anime "One Piece" wirklich gerne schaue und ...

Ich bin auf TikTok auf das Buch aufmerksam geworden - wodurch ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe und mein Interesse noch größer wurde. Da ich den Anime "One Piece" wirklich gerne schaue und den Manga dazu wirklich liebe, war ich schon etwas länger auf der Suche nach einer Piratengeschichte, die mich genauso fesselt.

Das Cover finde ich unglaublich ansprechend gestaltet, es bezieht sich auf den Inhalt des Buches, dennoch verrät es noch nicht allzuviel. Die Farben harmonieren wirklich sehr gut miteinander und die gewählten Elemente auf dem Buch wurden passend gewählt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen - ich hatte keinerlei Probleme beim Lesen. Auch der Ausdruck der Autorin ist sehr gut und regt zum bildhaften Lesen an. Ich konnte mir Szenen und Personen sehr gut vorstellen. Das Setting wurde, aus meienr Sicht, sehr gut gewählt und beschrieben. Ich musste mich zu Beginn erst noch an die Sicht gewöhnen, da ich immer aus der Sicht der Protagonisten lese und diese Perspektive auch gewöhnt bin. Ich hatte eigentlich auch hier damit gerechnet, dass ich aus der Sicht der Protagonisten lesen würde, aber nachdem ich das Buch nun gelesen habe, hätte das gar nicht gepasst. Man liest alles aus der Allwissendenperspektive, was passend ist und einen in die Geschichte zieht.
Da ich One Piece kenne, habe ich einige Parallelen gesehen, die das Leseerlebnis positiv beeinflusst hat. Es wird eine wirklich schöne Atmosphäre beim Lesen geschaffen.
Die Figuren wurden humorvoll und authentisch beschrieben, sodass sie die Lesenden ins Geschehen ziehen und die Seiten nur so fliegen.

Eine wirklich sehr gelungene Geschichte, die sich sehr leicht lesen lässt und einen alles um sich herum vergessen lässt.

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