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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Schön geschrieben

Wort für Wort zurück ins Leben
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Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich ...

Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich einsam und zurückgezogen in den Wäldern Frankreichs lebt. Doch dann trifft eine Nachricht ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn ihr Vater liegt im Sterben. Pearl und ihr Vater hatten jahrelang keinen Kontakt doch ihr Vater hinterlässt ihr seine Tagebücher. Durch diese lernt Pearl ihren Vater nochmals ganz anders kennen und verstehen.

Der Schreibstil war wirklich locker und leicht zu lesen, deshalb hatte ich das Buch auch in wenigen Tagen gelesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Das Buch bietet, wenn man den Klappentext gelesen hat, keine riesengroßen Überraschungen aber dennoch hat die Geschichte mich sehr angesprochen weil sie emotional und berührend geschrieben wurde. Ich bin Pearl recht nah gekommen und ihre Gedanken und Gefühle wurden authentisch dargestellt, sodass ich sie verstehen konnte. Tatsächlich gab es deutlich weniger Einträge von Pearl Vater als ich dies gedacht hatte aber dennoch hat es für die Geschichte auch wo gepasst.

Fazit: Ein schöner Roman über eine Vater-Tochter Beziehung. Ohne große Überraschungen aber wirklich gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannendes Thema

Sekunden der Gnade
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Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter ...

Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter Jules nicht nach Hause zurück. Mary Pat beginnt Fragen zu stellen, stößt auf Schweigen und Widersprüche, bis sie versteht: Man hat ihr das Letzte genommen, was ihr in dieser Welt Halt gab. Außer sich vor Schmerz macht sie sich auf, um Rache zu nehmen an den Verantwortlichen – und um ihre eigene Schuld abzutragen. Um jeden Preis.

Das Thema des Buches fand ich zugleich spannend und sehr interessant und wollte das Buch deshalb auch unbedingt lesen. Die Umsetzung ist gut gemacht und sehr authentisch und realitätsnah, manchmal war mir das sogar fast etwas viel, denn die Sprache war schon sehr derb teilweise und das muss man mögen oder zumindest damit klarkommen.

Die Protagonistin ist mir leider in der ganzen Zeit nicht so richtig nahe gekommen,ich wollte so gern mit ihr mitfiebern und das Thema und die Suche sind auch spannend jedoch sind mir die Personen leider eher fremd geblieben.

Fazit: Ein sehr spannendes Thema mit realistischer Umsetzung, die Protagonistin war leider nicht immer ganz meins.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannendes Thema

Sekunden der Gnade
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Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter ...

Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter Jules nicht nach Hause zurück. Mary Pat beginnt Fragen zu stellen, stößt auf Schweigen und Widersprüche, bis sie versteht: Man hat ihr das Letzte genommen, was ihr in dieser Welt Halt gab. Außer sich vor Schmerz macht sie sich auf, um Rache zu nehmen an den Verantwortlichen – und um ihre eigene Schuld abzutragen. Um jeden Preis.

Das Thema des Buches fand ich zugleich spannend und sehr interessant und wollte das Buch deshalb auch unbedingt lesen. Die Umsetzung ist gut gemacht und sehr authentisch und realitätsnah, manchmal war mir das sogar fast etwas viel, denn die Sprache war schon sehr derb teilweise und das muss man mögen oder zumindest damit klarkommen.

Die Protagonistin ist mir leider in der ganzen Zeit nicht so richtig nahe gekommen,ich wollte so gern mit ihr mitfiebern und das Thema und die Suche sind auch spannend jedoch sind mir die Personen leider eher fremd geblieben.

Fazit: Ein sehr spannendes Thema mit realistischer Umsetzung, die Protagonistin war leider nicht immer ganz meins.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

gelungene Mischung

Die Bücherjägerin
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Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen. Seit dem Tod ihrer Tante Amalia, die ...

Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen. Seit dem Tod ihrer Tante Amalia, die sie und ihre Schwester aufgezogen hat, lebt Sarah zurückgezogen in deren Kölner Villa mit dem wild sprießenden Garten. Ihre einzige Gesellschaft: die Schildkröten Bonnie und Clyde. Das ändert sich, als Benjamin, ein junger Bibliothekar aus London, vor der Tür steht. Er bittet Sarah, ihm beim Finden einer alten römischen Straßenkarte zu helfen, ein Auftrag, den Amalia kurz vor ihrem Tod angenommen hatte. Sarah zögert, und dann tut sie es doch, fährt mit Ben in seinem alten Auto einfach los, im Gepäck zwei Schildkröten, einige Atlanten und viele Fragen. So machen sie sich auf eine Reise, die sie nach Frankreich und England führt, in die Welt der Bücher und Karten, in Amalias Vergangenheit – eine Reise, die ihr Leben verändern wird.

Der Schreibstil war von Beginn an fluffig und locker, sehr leicht zu lesen und so hatte ich das Buch in wenigen Tagen inhaliert.

Ich mochte die Mischung der Geschichte ausgesprochen gern, es war ein Mix aus Wohlfühlroman, humorvoller Geschichte und natürlich darf die Liebe nicht zu kurz kommen.

Auch wenn mir die Geschichte gefallen hat und die Gefühle und Gedanken nachvollziehbar beschrieben wurden hätte ich mir noch mehr Nähe und Tiefsinnigkeit von den Charakteren gewünscht.

Fazit: Für alle die gern humorvolle Geschichten und die Liebe möge ist das Buch zu empfehlen

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  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 11.03.2024

Gelungene Mischung

Die Bücherjägerin
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Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen. Seit dem Tod ihrer Tante Amalia, die ...

Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen. Seit dem Tod ihrer Tante Amalia, die sie und ihre Schwester aufgezogen hat, lebt Sarah zurückgezogen in deren Kölner Villa mit dem wild sprießenden Garten. Ihre einzige Gesellschaft: die Schildkröten Bonnie und Clyde. Das ändert sich, als Benjamin, ein junger Bibliothekar aus London, vor der Tür steht. Er bittet Sarah, ihm beim Finden einer alten römischen Straßenkarte zu helfen, ein Auftrag, den Amalia kurz vor ihrem Tod angenommen hatte. Sarah zögert, und dann tut sie es doch, fährt mit Ben in seinem alten Auto einfach los, im Gepäck zwei Schildkröten, einige Atlanten und viele Fragen. So machen sie sich auf eine Reise, die sie nach Frankreich und England führt, in die Welt der Bücher und Karten, in Amalias Vergangenheit – eine Reise, die ihr Leben verändern wird.

Der Schreibstil war von Beginn an fluffig und locker, sehr leicht zu lesen und so hatte ich das Buch in wenigen Tagen inhaliert.

Ich mochte die Mischung der Geschichte ausgesprochen gern, es war ein Mix aus Wohlfühlroman, humorvoller Geschichte und natürlich darf die Liebe nicht zu kurz kommen.

Auch wenn mir die Geschichte gefallen hat und die Gefühle und Gedanken nachvollziehbar beschrieben wurden hätte ich mir noch mehr Nähe und Tiefsinnigkeit von den Charakteren gewünscht.

Fazit: Für alle die gern humorvolle Geschichten und die Liebe möge ist das Buch zu empfehlen

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