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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Erbin der Zeit: Die Schlacht von Pyrinas
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Bis zu ihrem 16. Geburtstag führte Xaenym ein völlig normales Leben.
Doch an ihrem Geburtstag erfährt sie, dass sie die Tochter eines Titanen ist. Chronos höchstpersönlich ist ihr Vater und alle denkbaren ...

Bis zu ihrem 16. Geburtstag führte Xaenym ein völlig normales Leben.
Doch an ihrem Geburtstag erfährt sie, dass sie die Tochter eines Titanen ist. Chronos höchstpersönlich ist ihr Vater und alle denkbaren Monster sind nun hinter ihr her. Sie wird nach Titanvillage gebracht und fängt dort an zu trainieren.
Ehe sie sich versieht wird sie auf eine neue Mission geschickt, Zusammen mit anderen Halbgöttern macht sie sich auf den Weg.

Das Cover des Buches ist unglaublich toll. Die beiden Statuen und der Tempel lassen einen gleich an die griechische Götterwelt denken.

Ich bin ein großer Percy Jackson Fan und freue mich immer über Bücher, bei denen es um Götter und ihre Kinder geht. Bei diesem Buch ist es gut umgesetzt. Es gibt zwar auch Kinder der bekannten Götter, aber die Götter und ihrer Kinder sind in diesem Buch eher die Antagonisten.
Xaenym ist das Kind eines Titans und man lernt man die ganzen Göttergeschichten aus einer anderen Perspektive kennen.

Der Charakter von Xaenym hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich wurde nicht mit ihr warm. Auch bei den anderen Charakteren, war es unmöglich für mich, mich mit ihnen zu identifizieren.

Auch die Geschichte selbst konnte mich nicht überzeugen. Von einem Kampf in den nächsten. Es sterben sehr viele und vor allem sterben die wenigen, in denen ichPotenzial gesehen habe.

Das Ende kommt recht flott und hält viele Antworten bereit. Ich hätte es schöner gefunden, wenn diese Informationen nach und nach aufgetaucht wären und nicht alle auf einmal.

Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Es war für mich nur sehr anstrengend, da häufig unterschiedliche Personen die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählten. Oft hatte ich den Überblick verloren und wusste nicht wer da jetzt erzählt.

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Hatte ich mir anders vorgestellt.

Arthurs Entführung
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Arthurs Freunde staunen nicht schlecht, als ihr Freund verschwunden ist. Von den Entführern gibt es keine Lösegeldforderung, sondern nur Schecks und einen Ort zum Reisen. Ohne zu wissen nach was sie suchen, ...

Arthurs Freunde staunen nicht schlecht, als ihr Freund verschwunden ist. Von den Entführern gibt es keine Lösegeldforderung, sondern nur Schecks und einen Ort zum Reisen. Ohne zu wissen nach was sie suchen, machen sich die vier Freunde auf, um Arthur wieder zu finden.

Das Cover des Buches ist wunderschön, es ist aufwendig gestaltet und passt zum Inhalt.

Am Anfang fiel es mir sehr schwer, mich auf die Geschichte und den Schreibstil einzulassen. Am Anfang wird häufig von einem auf dem anderen Absatz die Perspektive gewechselt und ich musst auf passen nichts zu verpassen.

Auf ihrer Suche nach Arthur kommen die vier ziemlich rum und man riest mit ihnen, da Desinger selbst ein Weltenbummler ist, kann er die Örtlichkeiten gut beschreiben.

Das Buch verspricht skurril zu sein und das hält es auch. Häufig musste ich ganze Abschnitte nochmal lesen um überhaupt verstehen zu können, was da jetzt gerade passiert. Das Skurrile passt nur meiner Meinung überhaupt nicht in den Rahmen der Handlung und hat so häufig meinen Lesefluss unterbrochen.

Mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden. Keiner von ihnen handelt, in meinen Augen, wirklich glaubhaft. Das Ende war ziemlich schnell da und liefert überhaupt keine Antworten.

Ich hatte auf eine spannende Verfolgungsjagd von den vieren und Arthurs Entführern gehofft und wurde leider enttäuscht. Die Vier sind irgendwie ziemlich damit beschäftigt sich selbst zu finden und die Entführung spielt in diesem Buch eigentlich keine Rolle.

Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen und werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich bei dem Autor und dem Verlag.

Veröffentlicht am 07.10.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Let's disco
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Valentin Plau ist 13 Jahre alt und schleppt einige extra Kilos mit sich herum. Er ist der typische dicke Versager, den jeder auch in seiner Klasse hatte.
Louise ist die andere Protagonistin in diesem Buch. ...

Valentin Plau ist 13 Jahre alt und schleppt einige extra Kilos mit sich herum. Er ist der typische dicke Versager, den jeder auch in seiner Klasse hatte.
Louise ist die andere Protagonistin in diesem Buch. Auch sie schleppt ein par Kilos extra mit.
Der beste Freund von Valention, Pavlos der Grieche, mag seine extra Kilos.

Die Grundthematik dieses Buches fand ich ziemlich vielversprechend. Es richtet sich an junge Leser zwischen 12 und 15 Jahren, hauptsächlich geht es um Übergewicht und ums Internet.

Der Start des Buches gefiel mir sehr gut. Valentin chattet mit einer Unbekannten im Schuppen-Chat und hofft auf eine Sternschnuppe, um sich ein paar Kilo weg zu wünschen.
Das Thema Übergewicht wird meiner Meinung nach viel zu locker aufgenommen. Pavlos interessiert es nicht, die Eltern von Valentin finden es nicht schlimm und Louise besucht eine Schlankheitskilinik um endlich Pfunde schwinden zu sehen.
Übergewicht ist heutzutage ein wichtiges Thema und es ist genauso schlecht dick zu sein wie dünn.

Valentins Eltern sind anscheinend nicht gealtert und sprechen, ihrer Meinung nach, sehr hip und modern. Würden meine Eltern so reden, würde ich nicht mehr mit ihnen sprechen.

Valentin findet ein altes Video, dass seinen Vater zeigt, der seien Hüften zur Discomusik schwingt und schon ist es passiert. Aus Valentin dem dickem Loser wird Väl P. Er stellt seine Tanzkünste zur Schau und zack wird er zum YouTube-Star.
Wo er auf einmal das Selbstvertrauen herhat ist für mich unverständlich.

Das Cover ist total schön und ansprechend. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Trotz des schönen Deckels konnte mich der Inhalt nicht überzeugen. Es gibt einen Punkt für das Cover und einen für den angenehm lesbaren Schreibstil.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich bei dem Autor und dem Verlag.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Ein skurriles Buch

Töte mich
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Bereits seit Generationen hat die Familie von Graf Neville mit Geldsorgen zu kämpfen. Nun ist es auch soweit gekommen und die Familie muss ihr Schloss verkaufen, aber nicht ohne vorher noch einmal ein ...

Bereits seit Generationen hat die Familie von Graf Neville mit Geldsorgen zu kämpfen. Nun ist es auch soweit gekommen und die Familie muss ihr Schloss verkaufen, aber nicht ohne vorher noch einmal ein Fest zu veranstalten und den perfekten Gastgeber zu spielen. Nur blöd, dass eine Wahrsagerin Neville vorausgesagt hat, dass er auf seinem bekannten Fest einen der Gäste umbringen wird.

Ich habe die Leseprobe zu diesem Buch gelesen und es klang nach einer interessanten Geschichte mit spannenden Charakteren.

Leider konnte der Rest des Buches inhaltlich nicht an die Leseprobe anknüpfen. Die Charaktere waren skurril und besonders, aber es viel mir schwer sie auf so wenig Seiten kennen zu lernen.

Neville ist recht sonderbar. Erst sagt er, er glaube nicht an Vorhersagen und dann tut er alles um sich auf den Mord vorzubereiten.

Für mich persönlich war in diesem Buch keine Moral von der Geschichte zu erkennen. Ich habe keine Ahnung was die Autorin mit diesem Buch von mir möchte.

Zudem finde ich den Preis nicht gerechtfertigt.

Das Buch kann ich nicht weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 19.08.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Wildfutter
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Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz stolpert bei seiner nächtlichen Fotopirsch über eine Hand. Die Hand gehört dem Tiger. Tiger ist der Fußballtrainer der roseneheimer Jugend. Vitus beschließt selbst ...

Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz stolpert bei seiner nächtlichen Fotopirsch über eine Hand. Die Hand gehört dem Tiger. Tiger ist der Fußballtrainer der roseneheimer Jugend. Vitus beschließt selbst Ermittlungen anzustellen, denn sein Nachfolger hält er für nicht kompetent genug um der Sache auf den Grund zu gehen, Seine Tochter Jo, die als Reporterin arbeitet, bekommt die Exklusivrechte an der Story.

Die Geschichte fängt spannend an. Vitus stolpert über die Hand und allen ist klar hier ist etwas passiert. Die spannende Anfangsstory verliert sich dann schnell. Es geht um Fußball, Fußball, Fußball, etwas Sex und dem FC Bayern München.
Es werden alle bayrischen Klischees bedient.
Durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge wird der Mord in den Hintergrund gedrückt.
Es sind sehr sehr kurze Kapitel in diesem Buch und immer wieder wird das Leben von verschiedenen Charakteren beleuchtet. Mir gefällt es, dass irgendwie jeder mit jedem was zu tun hat.

Der Schreibstil lässt sich flüssig und angenehm lesen. Man kommt schnell rein in die Geschichte.

Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es ist zu viel Fußball, zu viele Klischees und mit einem Krimi hat es nur am Anfang und zum Ende hin etwas gemeinsam.