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Veröffentlicht am 25.04.2024

Mir waren es zu viele Missverständnisse und Drama

Yours Truly
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Briana Ortiz’ Leben könnte so schön sein, wären da nicht ihr betrügerischer Ex-Mann, der ihren Glauben an die Liebe und Männer im Allgemeinen endgültig zerstört hat, ihr Bruder, der eine neue Niere braucht ...

Briana Ortiz’ Leben könnte so schön sein, wären da nicht ihr betrügerischer Ex-Mann, der ihren Glauben an die Liebe und Männer im Allgemeinen endgültig zerstört hat, ihr Bruder, der eine neue Niere braucht und langsam, aber sicher daran zerbricht, dass nichts mehr so ist wie früher und ihr neuer Kollege, der scheinbar hinter genau dem Job her ist, der ihr praktisch versprochen wurde.
Ihr Start ist denkbar ungünstig und Jacob nimmt absolut jedes Fettnäpfchen mit, das geht. Es wird schlimmer und schlimmer und schlimmer, bis er ihr einen Brief schreibt und sich und sein Verhalten erklärt. Denn es stellt sich heraus, dass der echte Jacob überhaupt nicht so ist, wie Briana dachte. Und als sie ihm eine echte Chance gibt, stellen sie fest, dass sie eigentlich fast wie für einander geschaffen sind.


Beide befinden sich zu Beginn in emotionalen Ausnahmezuständen und das macht alles nur noch schlimmer zwischen ihnen. Absolut alles kommt irgendwie immer falsch rüber. Jacob ist total introvertiert und ein neuer Job in einem neuen Umfeld eh schon Stress pur. Dazu kommt noch der Stress in seinem Privatleben – die Frau, die er liebt und mit der er über Jahre zusammen war, heiratet seinen Bruder! Obwohl Jacob alles richtig machen will, schafft er es bei Briana absolut alles falsch zu machen. Er manövriert sich ins Aus und kommt da einfach nicht mehr raus, bis er ihr einen erklärenden Brief schreibt, der alles ändert.

Als beide dem jeweils anderen ohne Vorurteile und Erwartungen begegnen, stellen sie schnell fest, dass sie in vielen Bereichen auf einer Wellenlänge sind. Jacob ist sooooo süß! Und nerdig und man will ihn einfach nur knuddeln. Und obwohl Briana durchaus manchmal ein wenig verbittert ist, kann sie auch ganz anders sein – wenn sie nicht gerade das Gefühl hat, an allen Fronten gleichzeitig kämpfen zu müssen und zu verlieren.

Briana, das hat Jacob schon am ersten Tag gemerkt, ist eine unglaubliche Frau und er möchte sie nur noch lächeln sehen. Als sich herausstellt, dass sie beide einander helfen können, zögert keiner von ihnen, auch wenn das alles in Gefahr bringt, was sie zwischen ihnen aufgebaut haben.


Fazit: Anfangs fiel es mir etwas schwer in das Buch reinzukommen. Gerade, weil man alles aus beiden Sichtweisen erlebte und merkte, wie absolut alles immer gnadenlos falsch rüberkam. Doch die Idee mit dem Brief rettet alles und danach entwickelt sich die Geschichte über längere Zeit in eine süße Richtung.

Jacob ist in Wirklichkeit soooooooo süß! Einfach unglaublich süß und nerdig. Und sobald sie einander wirklich kennenlernen, ist auch das Buch unheimlich süß. Wenn nur die vielen Missverständnisse nicht wären und das Drama kurz vor Schluss, wäre das Buch perfekt gewesen. Obwohl ich das Drama schon nachvollziehen konnte, war es mir insgesamt an diesem Punkt nach all den Missverständnissen einfach zu viel.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Mega Setting und eine sehr interessante Geschichte - aber ich habe auch etwas Kritik

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Lilly deGray hat ein Geheimnis: Sie kann in der Zeit reisen! Sie und ihr Vater nutzen die Zeitreisen, um ihr Antiquitätengeschäft zu betreiben. Sie suchen ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Lilly deGray hat ein Geheimnis: Sie kann in der Zeit reisen! Sie und ihr Vater nutzen die Zeitreisen, um ihr Antiquitätengeschäft zu betreiben. Sie suchen (und stehlen) gezielt wertvolle Dinge, die irgendwann in der Vergangenheit verloren gegangen sind. Sie müssen dazu nur wissen, wo dieses Ding das letzte Mal gesehen wurde, dann reisen sie dorthin und bringen es an sich, damit sie in der Gegenwart eine Geschichte erfinden können darüber, wie sie es aufgestöbert haben.
Nachdem Lillys Vater finanziell mehr als nur in die Bredouille geraten ist, bleibt Lilly keine andere Wahl, als ihre bislang gefährlichste Reise anzutreten: Sie muss ein wertvolles Collier auf der Titanic stehen, bevor diese untergeht. Schafft sie das nicht … Nein, darüber will Lilly gar nicht erst nachdenken. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug, begegnet sie an Bord auch noch Ray, einem charmanten und liebenswerten jungen Mann aus der ersten Klasse, der Gefühle in ihr weckt, die nicht sein dürfen, denn Lilly darf nicht in die Zeit eingreifen und Ray wird höchst wahrscheinlich beim Untergang sterben.
Sie ahnt nicht, dass es einen Gegenspieler gibt, von dessen Existenz sie nichts wusste.


Als Leser weiß man die ganze Zeit mehr als Lilly. Man ist dabei, wie schon auf den ersten Seiten der Bösewicht auftaucht und seinen Plan darlegt. Er will das Zahnrad der Familie deGray, das Lilly und ihrem Vater ihre Zeitreisen ermöglicht und ihm sind dabei alle Mittel recht. Er benutzt seine eigenen Kinder und bringt sie auf ihren Zeitreisemissionen regelmäßig in Lebensgefahr. Doch dieses Mal geht er noch weiter und sorgt dafür, dass sein Sohn, Damian, keine andere Wahl hat, als zu tun, was er verlangt, wenn er seine Schwester retten will.

Lilly ahnt nichts davon. Natürlich bekommt sie mit, dass ihr Vater massiv unter finanziellen Druck geraten ist und von kriminellen Gestalten bedroht und sogar attackiert wird, aber sie ahnt nicht, dass etwas Größeres dahintersteckt und dieser Bösewicht versucht, Lilly auf der Titanic in die Falle zu locken.

Mir tat Lilly unheimlich leid. Vor allem, weil sie bereits ihre Mutter verloren hat und immer noch trauert und jetzt ihr Vater so eine Nummer abgezogen hat, sodass ihr jetzt auch sein Verlust und der ihres Antiquitätengeschäftes droht. Als hätte sie nicht bereits genug, mit dem sie sich herumschlagen muss. Dieses Thema hat mich persönlich sehr stark getriggert.

Auf der Titanic ist es keinesfalls leicht für Lilly. Sie geht als Dienstbotin einer Gräfin an Bord, die ein ganz schrecklicher, grausamer Mensch ist. Und dazu kommt, dass Lilly das Talent besitzt, sich immer und ständig in Schwierigkeiten zu bringen.
Der einzige Lichtblick für Lilly, neben ihrer netten Kollegin, ist Ray, ein Passagier der ersten Klasse, der unheimlich nett zu Lilly ist. Doch die Uhr tickt und Lilly läuft bald die Zeit davon.

Einiges kann ich nicht in Worte fassen, um nicht zu spoilern.


Fazit: Lilly tat mir schrecklich leid. Sie hat keine andere Wahl, als dem Bösewicht direkt in die Falle zu gehen und ihr Leben zu riskieren. Auch Damian hat keine Wahl. Und das fand ich echt deprimierend. Allgemein fand ich das alles rund um Damian, seine Schwester und seinen Vater so extrem deprimierend. Dieser ist einfach so extrem böse und ist allen immer mehrere Schritte voraus.

Ein für mich stark triggerndes Thema war im Buch enthalten, dass mich auch ziemlich heftig getroffen hat.

Mir war das Buch in manchen Bereichen zu übertrieben, zum Beispiel wie oft Lilly in Schwierigkeiten gerät, das nimmt einfach kein Ende und war mir zu viel. Normalerweise ist sie es gewohnt, sich in der Vergangenheit zu bewegen, ohne groß aufzufallen, aber hier klappt das null.

Das Setting ist aber mega und sehr gut recherchiert! Eine Sache hätte ich allerdings lieber nicht gewusst, die hinten im Buch zu finden ist – eine Art Reality-Check.

Das Buch war insgesamt spannend und interessant und sehr gut recherchiert, aber mir stellenweise ein wenig zu drüber. Der Cliffhanger war sehr vorhersehbar und mir der Bösewicht in diesem ersten Band zu übermächtig. Ich hätte mir da gewünscht, dass Damian anders an die Sache herangeht. Mir persönlich kam auch die Zeitreisethematik ein wenig zu kurz – ich hätte gern mehr darüber erfahren, wie das funktioniert, warum Damians Vater hinter den Zahnrädern her ist und worum ihm geht. Trotzdem hat es mich gut unterhalten, daher bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Spannend und interessant, aber auch verworren

Die Influencerin
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Sarah ist Influencerin, aber das bedeutet nicht, dass sie den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt. Der Job ist harte Arbeit – wenn auch ganz andere Arbeit, als in manch anderen Berufen anfällt. Doch jetzt ...

Sarah ist Influencerin, aber das bedeutet nicht, dass sie den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt. Der Job ist harte Arbeit – wenn auch ganz andere Arbeit, als in manch anderen Berufen anfällt. Doch jetzt ist alles, wofür sie so lange und so hart gearbeitet hat einfach weg. Die Online-Community gibt ihr die Schuld am Tod einer Followerin und plötzlich wird alles, wofür man sie feierte, negativ ausgelegt. In absolut jeden Post und jede Äußerung werden Gründe für den Tod der jungen Frau hineininterpretiert und warum Sarah eindeutig schuldig ist. Niemand hält mehr zu ihr. Ihre Tochter wird ihretwegen gemobbt, ihr Mann und Manager sieht nur den Knick in der Karriere und sucht nach Wegen, ihre „Marke“ zu retten, während irgendjemand Sarah merkwürdige Pakete schickt. Wird sie wirklich verfolgt, beobachtet, gejagt, oder spielt ihr ihre Fantasie Streiche?


Ich fand es allein schon mal interessant, dass das Buch in Wien spielt. Oft spielen ja Bücher über Influencer in den USA, wo das alles gefühlt noch 100 Mal größer ist. Doch auch bei uns wissen wir alle, wie schnell es zu einem Shitstorm kommen kann und wie unerbittlich die Onlinewelt einen auch im realen Leben verfolgen kann.

Mir gefiel besonders, wie dieser Online-Skandal immer mehr Sarahs reale Welt übernimmt. Sie geht nicht mehr joggen, traut sich sowieso kaum noch raus, weil sie andauernd erkannt, über sie geflüstert oder sie offen angefeindet wird. Sie wird gefilmt, fotografiert und scheint für niemanden mehr ein menschliches Wesen zu sein.
Ihre Tochter wird ihretwegen in der Schule gemobbt, ihre Ehe krieselt und das Geld immer weniger.

Da kann man echt gut verstehen, dass Sarah ins Schleudern gerät. Und dann fangen die Pakete an, es gibt einen Fake-Account in ihrem Namen und plötzlich fühlt sich Sarah verfolgt, was ihr aber niemand glauben will.

Reagiert Sarah über? Oder wird sie wirklich verfolgt? Als Leser weiß man etwas mehr darüber, aber erst ganz am Ende wird alles gelüftet. Manch eine dieser Enthüllungen macht sprachlos und wirft die Frage auf, ob wir uns selbst und unsere Leben vielleicht mit zu viel Social Media vergiften.


Fazit: Ich fand das Buch durchaus interessant, aber schon stellenweise etwas verworren. Teilweise musste ich sehr aufpassen, um mitzukommen.

Die Wendung am Ende fand ich allerdings toll. Mit der letzten Wendung hatte ich echt nicht gerechnet, obwohl mir schon was aufgefallen war, aber ich hatte das anders eingeordnet.

Es wird schön gerade an Kleinigkeiten gezeigt, wie schnell jemand seine Seele an die Sozialen Medien verkauft, indem man behauptet etwas zu mögen, das man nicht mag, nur weil es ‚In‘ ist. Letztlich summiert sich das und man muss sich fragen, wie viel von einem selbst noch übrig ist und wie viel gelogen für die steigende Followerschaft.

Insgesamt fand ich das Buch echt interessant, doch mir war es manchmal zu verworren und Sarah war mir auch nicht sympathisch. Aber die Auflösung gefiel mir und deswegen bekommt es von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Mir war die Kurzgeschichte etwas zu kurz, aber interessant

Swept Away - Mitgerissen
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Achtung: Kurzgeschichte zur Krinar-Reihe der Autorin.

Delia weiß sofort, als sie den unglaublich gut aussehenden Mann den Fluten des Meeres entsteigen sieht, dass er nicht menschlich sein kann. Er muss ...

Achtung: Kurzgeschichte zur Krinar-Reihe der Autorin.

Delia weiß sofort, als sie den unglaublich gut aussehenden Mann den Fluten des Meeres entsteigen sieht, dass er nicht menschlich sein kann. Er muss ein Gott sein – aber welcher? Lange darüber nachdenken kann sie nicht, denn der Sturm, vor dem sie Zuflucht in einer Höhle gesucht hat, wird immer schlimmer und bald schon schwebt Delia in Lebensgefahr.


Ich persönlich liebe ja die Krinar-Reihe der Autorin sehr. Zufällig bin ich jetzt über diese Kurzgeschichte gestoßen über zwei Charaktere, die ich in der Krinar-Trilogie bereits faszinierend fand.

Dadurch, dass die Geschichte im alten Griechenland spielt, ist der Kulturschock bzw. der Unterschied zwischen den fortschrittlichen Krinar und den Menschen noch krasser. Man kann durchaus verstehen, dass Delia Arus für einen Gott hält.


Da es sich hierbei um eine extrem kurze Kurzgeschichte von knapp über 50 Seiten handelt, kann ich zum Inhalt nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.


Fazit: Ich mochte die Kurzgeschichte sehr – ich liebe ja die Krinar-Reihe. Die beiden Protagonisten fand ich interessant, aber über Arus erfährt man leider nur sehr wenig. Für mich hätte die Kurzgeschichte noch etwas länger sein dürfen.
Das Ende war etwas arg abrupt. Einen kurzen Epilog hätte ich echt gern noch gelesen.

Obwohl die Kurzgeschichte so extrem kurz ist, hat sie mir gut gefallen und bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ich mochte es sehr gern, aber gegen Ende bekam ich Probleme

Of Ocean and Storm (Färöer-Reihe 2)
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An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, ...

An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, denn sein Pass ist verschwunden. Trotz intensiver Suche taucht er nicht wieder auf und Alex sitzt bis auf Weiteres fest. Lóa gewährt ihm Obdach in ihrem Tiny House mitten im Nirgendwo und bald merkt Alex, dass es ihm dort irgendwie gefällt und vor allem in Lóas Nähe. Aber das mit ihnen kann keine Zukunft haben, oder?


Lóa ist im Autismus-Spektrum und eckt dadurch oft an. Sie kann sich oft nicht dazu durchringen sozial zu sein. Es gibt Tage, an denen sie überhaupt nicht sprechen kann und Tage, an denen sie so tun kann, als sei sie jemand anderes, eine gesellige Version von sich selbst. An so einem Tag hat sie Alex kennengelernt. Aber sie will ihm die andere, die echte Lóa nicht zeigen, aus Angst, dass er sie ablehnt. Genauso wie Alex einiges vor Lóa und eigentlich allen in seinem Umfeld verbirgt.

Ich fand den Umgang des Buches mit Lóa und der Art, wie ihre Art beschrieben und dargestellt wurde echt toll. Man hat alles aus Lóas Sicht nachvollziehen können, wie es sich anfühlt, einen stillen Tag zu haben, oder überfordert zu sein durch Dinge, die anderen nicht einmal auffallen würden. Gleichzeitig aber auch, wie sie Dinge tun kann, die andere nicht tun könnten, gerade weil sie so ist.
Aber es ist schwer nicht der Norm zu entsprechen. Das wird ebenso deutlich. Sowohl bei ihrer Familie als auch im Umgang mit ihrem besten Freund, der sie eigentlich am besten kennen sollte, aber ebenso dazu neigt über ihren Kopf hinweg zu handeln, wie alle anderen.

Alex ist dagegen eine ganz andere Sache. Sein Geheimnis ist eigentlich gar keins, man weiß es von Anfang an. Jedoch gibt er es niemandem gegenüber zu, wodurch man als Leser einen Vorteil hat. Ich persönlich hatte meine Probleme mit ihm. Ich empfand ihn immer wieder als recht launisch und so einfühlsam er manchmal mit Lóa umgeht, so schnell hat er das manchmal auch irgendwie wieder vergessen und erwartet von ihr normal zu sein und normal zu handeln.


Fazit: Das Buch beginnt sehr ruhig, zart. Loa wirkt sehr zerbrechlich und scheu, tut aber so als wäre sie es nicht. Zwischen ihr und Alex entwickelt sich alles sehr ruhig und läuft zu einem Großteil ohne Worte. Aber irgendwann fangen sie an, dem jeweils anderen ihr echtes Ich zu zeigen.

Mir wurde es gegen Ende etwas zu dramatisch und das Ende ließ mir persönlich einfach zu viel offen. Das Buch hört einfach ganz abrupt auf, dabei gäbe es noch so viel zu klären. Das fand ich echt schade.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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