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Veröffentlicht am 11.05.2024

Sommerlektüre

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Der richtige Roman für einen Sommernachmittag.
Der Roman erzählt die Geschichte von Dala die in Cornwall bei ihren Großeltern aufgewachsen ist. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, ihren Vater kennt ...

Der richtige Roman für einen Sommernachmittag.
Der Roman erzählt die Geschichte von Dala die in Cornwall bei ihren Großeltern aufgewachsen ist. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, ihren Vater kennt sie nicht. Nach dem Tod der Großeltern hat sie das Gefühl etwas in ihrem Leben ändern zu müssen und sie beschließt nach Mexiko zu reisen und nach ihrem Vater zu suchen...

Der Roman ist der Auftakt einer Serie in dem es um fünf Cousinen geht. Dalian ist eine von ihnen. Ich muss leider sagen daß ich zu Beginn des Buches Schwierigkeiten mit den vielen Personen hatte die sehr geballt auftauchen. Doch im Laufe der Geschichte geht es dann um Dalian und ihre Mutter Camelita und das macht das Lesen leichter.

Gut gefallen hat mir Dallias Reise durch Mexiko und die Erfahrungen die sie gemacht hat. In Rückblicken wird hier auch von Camelita erzählt. Beide Frauen erleben eine emotionale Reise durch ein fremdes Land und erleben dabei Land und Leute, die Kultur und die Geschichte Mexikos. Ja ich bekam direkt Lust selbst dorthin zu reisen.
Der Roman lässt sich leicht lesen und ist die perfekte Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Urlaubsflair

Das Kurhotel auf Norderney - Stürmische Zeiten
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Der Roman spielt 1885 auf Norderney und erzählt die Geschichte der Freundinnen Elisa und Jella. Jella ist die Tochter eines Arztes, Elisa die Tochter eines Fischers. Neben den Leben der Beiden in dem es ...

Der Roman spielt 1885 auf Norderney und erzählt die Geschichte der Freundinnen Elisa und Jella. Jella ist die Tochter eines Arztes, Elisa die Tochter eines Fischers. Neben den Leben der Beiden in dem es neben der Liebe vor allem um ihre Träume geht, erfahren wir auch einiges über die Insel, den aufkeimenden Kurbetrieb und ein Kinderheim.

Dadurch war der Roman sehr abwechslungsreich. Ob nun im Laden von Jellas Verlobten, in der kleinen Pension von Elisas Mutter oder im Kinderheim. Alles wurde lebendig beschrieben. Sehr gut wurde die Stimmung auf Norderney eingefangen. Der immer mehr werdende Tourismus macht nicht jeden Bewohner der Insel glücklich und auch die Kinder aus dem Heim stośenbei manchen auf Ablehnung.

Dazu dann Elisa und Jella. Zwei junge Frauen die eigentlich genau wissen was sie wollen und es doch nicht so einfach mit der Umsetzung haben. Ob nun in der Liebe oder in Elisas Traum von einer größeren Pension.

Alles in allem ein schönes Buch das nicht langweilig wird.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Glückliche Kindheit

Die Zeit der Kinder
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Ich finde das Thema des Buches hochinteressant. Wie war es damals als die ersten Menschen auf die Idee kamen, Kindern ein anderes Umfeld zu geben. Weg von Strânge. Schlägen und dem unmöglichem Satz: Kinder ...

Ich finde das Thema des Buches hochinteressant. Wie war es damals als die ersten Menschen auf die Idee kamen, Kindern ein anderes Umfeld zu geben. Weg von Strânge. Schlägen und dem unmöglichem Satz: Kinder soll man nicht hören und nicht sehen.

Die Zeit der Kinder beschäftigt sich mit Friedrich Fröbel, der sich mit frühen Kindheit beschäftigt hat. Und um Luise die Jahrelang miterlebt, wie ihr Schwager seine Kinder schlägt und das als gute Erziehung betrachtet.

Es war sehr interessant zu erfahren wie die damalige Erziehung aussah und wie sich Fröbels Ansetze davon untersieden. Der historische Teil war meiner Meinung nach sehr gut dargestellt und informativ. Gut fand ich auch das verschiedene Gesellschaftsschichten gezeigt worden. Zum Beispiel ein gut bürgerlicher Haushalt oder eine Familie im Hamburger Gängeviertel.
Leider hat es in dem Roman sehr viele Zeitsprünge gegeben und die Erzählstränge sind hin und her gesprungen. Das hat mich in meinem Lesefluss gestört. Ich musste mich immer wieder auf neue Personen und Orten einlassen und das ist mir leider nicht immer gelungen.
So kam es wohl auch das ich außer mit Luise mit keinem der Charaktere so richtig warm geworden bin. Schade denn das Thema des Romans hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Interessantes Thema

Eine Fingerkuppe Freiheit
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Ich lese sehr gerne Romane über Menschen die tatsächlich gelebt haben, die etwas bewegt haben und über die ich bisher nicht viel gelesen oder gehört habe. Daher wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. ...

Ich lese sehr gerne Romane über Menschen die tatsächlich gelebt haben, die etwas bewegt haben und über die ich bisher nicht viel gelesen oder gehört habe. Daher wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Es ist wie so oft. Jeder kennt die Brailleschrift, aber nicht jeder kennt den Erfinder.
Eine Fingerkuppe Hoffnung sollte das jetzt ändern. Es geht um Louis Braille, einem blinden Jungen, der diese Schrift erfunden hat. Der Roman erzählt davon wie er schon früh gefördert wurde und schließlich nach Paris kam. Historisch ist der Roman sehr aufschlussreich. Erzählt von der damaligen Zeit und die Geschichte eines gewitzten Jungen. Er erzählt wie er dazu kam diese besondere Schrift zu erfinden.
Der Autor hat, wie ich finde, einen sehr eigenen Schreibstil und er versteht es durchaus mit Worten umzugehen. So finde ich zum Beispiel den Abschied von Louis und seiner Mutter sehr gelungen dargestellt. Aber leider hat er es nicht geschafft mir Louis wirklich nahezubringen. Ich habe seine Geschichte verfolgt, könnte aber nicht darin versinken. Ich hatte einfach nicht das Gefühl dabei zu sein, sondern habe nur von außen zugeschaut. Das war etwas Schade.
Wer sich aber für historische Personen interessiert, der ist hier richtig und liest einen interessanten Roman.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Einblicke in die Hofreitschule

Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit
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Für mich gab es gleich zwei Gründe diesen Roman zu lesen. Zum einen liebe ich Pferde und bin immer begeistert wenn sie in Romanen vorkommen, zum Anderen mag ich das Wien des neunzehnten Jahrhunderts. Ja ...

Für mich gab es gleich zwei Gründe diesen Roman zu lesen. Zum einen liebe ich Pferde und bin immer begeistert wenn sie in Romanen vorkommen, zum Anderen mag ich das Wien des neunzehnten Jahrhunderts. Ja und auch Kaiserin Elisabeth.

Die Hofreiterin spielt 1898 an der berühmten Spanischen Hofreitschule in Wien. Es geht um eine junge Frau, die sich als Mann verkleidet um mit ihrem geliebten Hengst Novio an der Reitschule zu arbeiten. Doch kann sie ihre Verkleidung aufrechterhalten?

Die Hauptperson Irma tut alles dafür ihr Pferd nicht zu verlieren und geht dabei ungewöhnliche Wege. So ist der Roman die Geschichte einer starken Frau, ja und irgendwie ist es auch eine Liebesgeschichte und dem was Eifersucht anrichten kann . Er ist aber auch ein Bild der Zeit. Der Alltag an der Hofreitschule, die Bevorzugung des Adels und einer Welt die von Männern bestimmt wird. Dazu tauchen ein paar historische Figuren auf. Wobei mir besonders Mizzie sehr gefallen hat.
Eine schöne Geschichte, manchmal etwas vorhersehbar aber sehr schön zu lesen.

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