Der zweite Band ist durchaus gelungen, wenn ich auch stellenweise ein bisschen zu viel wiederholt fand.
Die Entwicklung der Geschichte ist hier nicht ganz so leicht im vorraus zu erahnen, so bleibt es spannend und man fiebert mit.
Ein bisschen enttäuscht bin ich dennoch, das Ende trifft nicht ganz meinen Geschmack und lässt ja durchaus auch Potential für einen dritten Teil.

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Der König der Elixiere ist der zweite Teil der Trilogie um den Bund der Vier und liest sich im Grunde genauso flüssig wie Teil 1.
Die Geschichte geht teilweise sehr spannend weiter, wobei es stellenweise auch etwas langatmig wird und einfach vieles wiedeholt wird.
Besonders gut fand ich, dass der Ausgang nicht vorhersehbar war und sich alles Stück für Stück entwickelt. Jetzt bin ich gespannt, wie die Geschichte zu Ende geht.

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Die Contentwarnung zu Beginn hat mich erst ziemlich irritiert, aber im Verlauf des Buches wurde mir die Bedeutung dessen leider sehr bewusst.
Das Thema ist nicht ohne und auch die Gedanken von Flora sind manchmal wirklich schwer zu lesen geschweige denn zu begreifen und da ohne helfen zu können einfach weiterlesen zu müssen, ist manchmal schon schwierig gewesen.

Umso schöner sind hier die Rollen von Logan, er ist ein total lieber Kerl, auch wenn es zu Beginn nicht den Anschein hat und Max, seine Schwester, die mit ihren 15 Jahren genau die richtigen Worte findet und Logan den ein oder anderen Schubs in die richtige Richtung gibt.

Der Schreibstil von Anne ist wie gewohnt wirklich gelungen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und auch mein Kopfkino sprang sofort an, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe.

Der einzige Kritikpunkt ist die nicht vorhandene Konsequenz für Simon.
Ich fand das sehr schade und irgendwie lässt es mich mit einem fahlen Gefühl zurück.

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Die Story um Hazel und Ian ist gut gemacht und man fiebert richtig schön mit als Leserin.
Was Hazel in ihren jungen Jahren so alles mitgemacht hat ist wirklich harter Tobak, aber umso schöner finde ich es, dass sie dennoch ein sanftmütiges Herz hat und nicht verbittert wurde.

Ian dagegen hat wirklich sehr mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und ich hätte ihm so gerne auch in der Hinsicht ein Happy-End gewünscht, aber das wäre wohl zu unrealistisch gewesen.

Es ist eine schöne Geschichte über zwei vollkommen verschiedene Personen, die sich finden und lieben lernen und über Musik, mit ganz viel Humor, Charme und Herz.

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Die Geschichte um Elisa und ihre Familie war durchaus interessant und lesenswert. Die Charaktere sind gut beschrieben und man erhält einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Elisa und Joseph, ihrem Bruder. Sehr präsent ist auch ihr Vater, ein vermeintlich typischer Mann im 19. Jahrhundert, aber im Laufe der Geschichte entwickeln sich diese drei Personen am meisten weiter. Das hat besonders viel Spaß gemacht, das mitzuverfolgen. Einige Personen bleiben dabei eher im Hintergrund, so wie die Mutter und die Schwester von Elisa, aber da hat sich die Autorin sicher was für den zweiten Teil aufgehoben.
Was mir nicht so gut gefallen hat bzw. was man wissen sollte: Es ist kein besonders tiefgründiger Roman, dafür ist die Seitenzahl auch überschaubar - und, was mich teilweise doch gestört hat, waren die häufigen Wiederholungen von Ereignissen.
Alles in allem eine nette Geschichte, auch im Hinblick auf den Berg- und Eisenbahnbau, aber leider kein Buch, das mir lange im Gedächnis bleiben wird.

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