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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2024

Auftakt einer Trilogie

Meeresfriedhof
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Der norwegische Schriftsteller Aslak Nore beginnt mit seinem Roman, Meeresfriedhof, eine vielschichtigen Anfang einer Trilogie.
Es geht um eine Familie, die eine Stiftung leitet, die aus einer Reederei ...



Der norwegische Schriftsteller Aslak Nore beginnt mit seinem Roman, Meeresfriedhof, eine vielschichtigen Anfang einer Trilogie.
Es geht um eine Familie, die eine Stiftung leitet, die aus einer Reederei erstand.
In der Familie Falk besteht aus verschiedenen Familienstrom
nge. Der Chef Olaf Falk herrscht despotisch. Seine Tochter Sascha versucht einiges aus ihrer Großmutter herauszubekommen. Die Großmutter Vera nimmt sich dann aber das Leben und das Testament ist verschwunden.
Veras Versionen ihrer Überlebensgeschichte bei einem Untergang eines Schiffes im Zweiten Weltkrieg ist etwas nebulös.
Die Figur Hans Falk ist interessant, aber richtig einordnen konnte ich ihn nicht. Bestimmt kommt vieles erst in den folgenden Teilen ans Licht.
Es ist ein Familienroman, ein Krimi und ein Spionageroman.
Es wird interessant, was uns die Trilogie am Endet bietet.

Veröffentlicht am 02.04.2024

Leichte Unterhaltung

Bitteres Ende
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Bitteres Ende, Winterberg, Blank und Kreuzer ermitteln ist Band 11 der Serie.
Die Autorin Eva Ehley webt ihre Roman ruhig , mit viel Gefühl und gut konstruiert.
Ich lese dieses Buch als erstes der Serie, ...


Bitteres Ende, Winterberg, Blank und Kreuzer ermitteln ist Band 11 der Serie.
Die Autorin Eva Ehley webt ihre Roman ruhig , mit viel Gefühl und gut konstruiert.
Ich lese dieses Buch als erstes der Serie, das macht aber nichts, ich kam gut herein.
Der Schauplatz ist Sylt.
Die Kommissare scheinen mir nicht die hellsten zu sein.
Sie müssen erst von einem Journalisten auf die richtige Spur gesetzt werden.
Die Autorin lässt die Schönheit der Insel ins Bild kommen.
Der Roman ist eine gute, aber leichte Unterhaltung.
Am Schluss gibt es dann noch eine Leseprobe von Band 12.



Veröffentlicht am 23.03.2024

Ungewöhnliche Familie

Wort für Wort zurück ins Leben
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Das Buch, Wort für Wort zurück ins Lehen, von Beth Miller, besticht mit seinem schönen Cover.
Der Roman wird aus der Sicht dreier Personen erzählt. Anfangs war es nicht so schlüssig.
Die 52jährige Pearl ...



Das Buch, Wort für Wort zurück ins Lehen, von Beth Miller, besticht mit seinem schönen Cover.
Der Roman wird aus der Sicht dreier Personen erzählt. Anfangs war es nicht so schlüssig.
Die 52jährige Pearl hat sich mit ihrem Mann in einem Landhaus in Frankreich zurückgezogen. Anfangs war ich etwas irritiert, das fast eingeschlossen lebt.
Dann stirbt ihr Vater, der die Frau und seine drei Kinder verlässt und eine neueFamilie gründe. Aber ist das ein Grund sich nicht mehr um die Kinder zu kümmern?
Pearl erbt vom Vater sein Tagebuch, das er in Kurzschrift verfasst hat. Nur Pearl kann das lesen.
So erfährt man von seinem neuen Leben und Problemen.
Auch hat Perl ein Geheimnis, von dem ihr Mann nichts weiß. Das ist eine große Belastung.
Die Autorin schreibt das alles mit gutem Stil. Im Endeffekt ist es ein netter angenehmer Roman, der gut unterhält und fesseln konnte..


Veröffentlicht am 20.03.2024

Etwas mystisch

Wilde Erbsen
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Die niederländische Schriftstellerin Mariken Heitman schreibt fantasievoll.
Wegen ihrem Biologiestudium und Erfahrungen im Gemüseanbau, versteht sie von was sie schreibt.
Ihr Roman, Wilde Erbsen, hat ...



Die niederländische Schriftstellerin Mariken Heitman schreibt fantasievoll.
Wegen ihrem Biologiestudium und Erfahrungen im Gemüseanbau, versteht sie von was sie schreibt.
Ihr Roman, Wilde Erbsen, hat wieder Elke als Protagonistin.
Elke ist Saatgutzüchterin und will die Wilden Erbsen züchten.
Die Autorin schreibt eigentlich gut, aber so richtig weiß ich nicht wo sie in dem Roman hin will.

Es geht doch etwas wirr hin und her.
Dann ist da noch die mystische Ra, die
vor 9000 Jahren lebte .


Veröffentlicht am 20.03.2024

Heimat

Kosakenberg
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Sabine Rennefanz Roman, Kosackenberg, ist eine schöne Geschichte.
Sie zeig uns, das der Heimatort, immer viel Anziehungskraft besitzt, man fährt immer wieder gerne hin.

Die Protagonistin Kathlen hat ...



Sabine Rennefanz Roman, Kosackenberg, ist eine schöne Geschichte.
Sie zeig uns, das der Heimatort, immer viel Anziehungskraft besitzt, man fährt immer wieder gerne hin.

Die Protagonistin Kathlen hat ihre Kindheit im Brandenburgischen Kosakenberg verbracht,. Es ist nur ein kleiner Ort. Viele junge Leute haben den Ort verlassen um in der Stadt zu arbeiten.
Kathleen hat es nach London verschlagen. Mit ihrer Mutter gibt es viele Telefongespräche.

Die Autorin hat es wunderbar verstanden, Kathleens Gedanken laut werden zu lassen.
Die Mutter verkauft das Haus, das nicht so einfach ist, aber Kathleen wollte es nicht haben.
Nach dem Tod der Mutter fährt sie ab und an, an das Grab ihrer Großmutter und Mutter. Dabei trifft sie eine Kindheitsfreundin, aber so richtig sind sie sich nicht mehr einig.
Der Roman ist melancholisch, mit einer Spur Ironie.
Es ist eine unterhaltende Geschichte.