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Veröffentlicht am 15.04.2024

Die Zeiten verändern sich

Das Haus Kölln. Große Hoffnung
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Elmshorn 1912: Bertha Kölln hat mit ihrer Erfindung der Haferflocken für die Firma Kölln ein großes Werk vollbracht. Inzwischen werden sie maschinell hergestellt. Als dann der aber der Erste Weltkrieg ...

Elmshorn 1912: Bertha Kölln hat mit ihrer Erfindung der Haferflocken für die Firma Kölln ein großes Werk vollbracht. Inzwischen werden sie maschinell hergestellt. Als dann der aber der Erste Weltkrieg beginnt verändert dieser viel auch bei den Köllns. Bertha, Peter und ihre Schwiegertochter Else kämpfen um den Erhalt der Mühle und gehen dabei manch unkonventionellen Weg.
Nach dem Krieg ist auch nicht alles einfach Elses Mann Claus kommt mit Problemen aus dem Krieg zurück und sie muss um ihre Ehe fürchten.

Da mir schon der erste Teil der Kölln Saga gut gefallen hat war ich auf den zweiten Teil gespannt.
Mir ist klar, dass es sich hier um einen Historischen Roman handelt der wahrscheinlich nicht viel mit der wahren Geschichte zu tun hat was ich ehrlich Schade finde.
Im Nachwort greift die Autorin einiges zur Familie Kölln und die Elmshorner Bürger auf, ich werde aber nachher noch auf etwas eingehen was mir schon im ersten Teil aufgefallen ist und mich etwas stört.
Diesmal ist es mir wirklich leicht gefallen in die Geschichte einzutauchen, beim ersten Mal hatte ich hier wirklich ganz große Probleme.
Auch hier waren es insgesamt vier Handlungsstränge die Kapitelweise gewechselt haben und auch hier habe ich manchmal Probleme gehabt es gleich den richtigen Figuren zuzuordnen, da am Anfang des Kapitels nie geschrieben stand aus wessen Sicht nun erzählt wird.
Dem Handlungsverlauf konnte ich auch immer sehr gut folgen und auch wenn ich die damalige Zeit bedenke konnte ich einfach nicht jede getroffene Entscheidung gut heißen und verstehen.
Gut gefallen aht mir wie die Kriegszeit nur aus der Sicht der Köllns in Elmshorn oder Hamburg geschildert wurde und man nicht auch noch aufs Feld gezogen wurde.
Da ich noch nie in Elmshorn war, ist es mir leicht gefallen mir die Handlungsorte vorzustellen nur habe ich keine Ahnung ob es auch so in der Realität aussehen könnte.
Die verschiedenen Figuren konnte ich mir auch alle sehr gut während des Lesens vorstellen, eine Lieblingsfigur hatte ich hier nicht.
Dass der Roman nur bedingt etwas mit der Familie Kölln zu tun hat finde ich persönlich Schade so hätte man der Familie auch gleich einen fiktiven Namen geben können was mir besser gefallen hätte.
Hier im Roman wird auch nur Elmshorn als Sitz des Werkes oder der Mühle Kölln angegeben, was in der Realität aber nicht stimmt, denn ich weiß das es in Friedrichstadt (Nordfriesland) eine Walzmühle gab die 1857 von Johann Peter Kölln gekauft wurde und bis 1935 auch unter dem Namen geführt wurde und dann zur Eidermühle AG wurde bis sie verkauft wurde. Im Stadtarchiv Friedrichstadt gibt es auch einen Melderegisterauszug wann dieser Herr Kölln in Friedrichstadt verstorben ist. Diese Mühle war riesig und lag auch strategisch gut da man über die Eider und Trenne die Holländerstadt gut erreichen konnte. Erst 2012 wurde die Mühle abgerissen.
Mir hat der Roman gut gefallen auch hier konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich auch hier vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Neuanfang in Berlin

Versprich mir Morgen
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Alica hat ihre Familie in München zurückgelassen um in Berlin eine Ausbildung zur Krankenpflegerin zu beginnen. Für Alica ist es eine völlig andere Welt, sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus und ...

Alica hat ihre Familie in München zurückgelassen um in Berlin eine Ausbildung zur Krankenpflegerin zu beginnen. Für Alica ist es eine völlig andere Welt, sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus und jetzt lebt sie in einem Wohnheim in einer WG.
Im Wohnheim schließt sie recht schnell Freundschaften mit ihrer WG und sie werden eine eingeschworene Gruppe. Die Ausbildung ist nicht leicht aber mit Emilia und Lio an ihrer Seite meistert Alica auch diese Hürden. Nur ist Alica etwas irritiert wie ihr Herz in Lios Nähe schneller schlägt. Als sie dann aber wieder auf Felix trifft ist das Chaos bei Alica perfekt.

Bei diesem Buch hier hatte mich der Klappentext angesprochen und auch wenn ich die St. Alex Reihe von Anne Lück noch nicht gelesen habe war ich auf diese Geschichte neugierig.
Mir war klar, dass es hier eine Liebesgeschichte ist und ich ging von einem Happy End aus, irgendwann war ich mir aber nicht Sicher ob es wirklich so kommt.
Alica kommt aus einer völlig anderen Gesellschaftsschicht als ihre Mitbewohner was man auch gerade zu Beginn doch sehr merkt. Mit der Zeit merkt man wie sie geerdet wirkt wenn man es so ausdrücken möchte. Die Ausbildung ist nicht leicht und ja die Herzensdinge sind auch etwas welche Alica verwirren.
Gerade zu Beginn ist es mir etwas schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen, als ich richtig drin war bin ich auch gut voran gekommen richtig warm wurde ich aber bis zum Schluss nicht so richtig was aber nicht an der Geschichte lag sondern einfach an mir.
Gut gefallen hat mir wie der Hauptteil der Geschichte aus der Sicht von Alica erzählt wurde, wobei auch Lio seine Kapitel bekommen hat. Die anderen Figuren kommen aber in Gesprächen zu Wort und so wird alles zusammen für mich zu einem völlig runden Bild der Geschichte.
Irgendwie ging ich davon aus, dass die Ausbildung zum Krankenpfleger eine noch größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird als es hier der Fall ist aber so war es auch in Ordnung.
Ich konnte der Handlung immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung und wie sie getroffen wurde gut finde, so konnte ich es nachvollziehen und verstehen.
Was mich immer wieder etwas irritiert, ist dass es keine Liebesromane mehr gibt ohne queere Figuren oder Triggerwarnung, manchmal Glaube ich nun werde ich alt. Es stört mich ja nicht das ist nicht das Problem, nur früher gab es die Hinweise nicht und es war trotzdem im Roman wieso muss jetzt auf alles hingewiesen werden oder einen Namen bekommen.
Für mich waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens gut vorstellen.
Alica und Emilia waren mir von Anfang an sehr sympathisch, bei den anderen Figuren hat es etwas gedauert bis ich sie einschätzen konnte.
Die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, ich konnte sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat der Roman gut gefallen, aber zu 100% wurde ich nicht so richtig warm und so habe ich mich entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.
Den zweiten Teil habe ich schon vorbestellt.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

14 Tage im Lockdown

Vierzehn Tage
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Der erste Lockdown in New York 2020.
In dieser Zeit des ungewollten Nichtstuns wird das Dach eines Mietshauses zur Zuflucht für die Bewohner aus ihrer Isolation.
Es wird zu einem Ritual, dass sich jeden ...

Der erste Lockdown in New York 2020.
In dieser Zeit des ungewollten Nichtstuns wird das Dach eines Mietshauses zur Zuflucht für die Bewohner aus ihrer Isolation.
Es wird zu einem Ritual, dass sich jeden Abend die Mieter treffen und eine Geschichte erzählen egal ob sie erfunden oder wahr ist. Die Mieter werden so zu einer Gemeinschaft und finden auch Anteilnahme beieinander.

Die Idee des Buches hatte mich sofort angesprochen, denn die Coronazeit war keine leichte und jeder hat sie wohl auf eine andere Art erlebt. Wir haben sie gut gemeistert, uns hat die Isolation nicht gestört da wir sowieso nur aus dem Haus gehen wenn wir einkaufen müssen oder wenn man zum Arzt muss und wir haben ein großes Grundstück wo man seine Ruhe hat.
Hier sind es Bewohner aus einem Mietshaus die aus der Isolation etwas ausbrechen wollen und so das Dach für sich entdecken. Mit der Zeit entwickelt sich so eine Zweckgemeinschaft die sich gegenseitig auffangen und mit den Geschichten für Abwechslung im tristen Alltag sorgen.
Einige der 36 Autorinnen und Autoren sagen mit etwas und ich habe auch schon Bücher von ihnen gelesen, andere kenne ich einfach nicht.
Mir ist der Einstieg in dieses Buch nicht ganz leicht gefallen und ich konnte mich bis zum Schluss mit der Figur der Hausmeisterin nicht so ganz anfreunden da sie mir einfach nicht sympathisch war und ich sie irgendwie nicht greifen konnte.
Das Buch war dann in die 14 Tage als Kapitel aufgeteilt und die Geschichten wurden durch Absätze markiert da ja auch die Bewohner untereinander noch sprechen oder die Hausmeisterin ihre eigenen Gedanken hat.
Die einen Geschichten haben mir besser gefallen als andere, aber dies empfinde ich als normal da nicht jeder Schreib- oder Erzählstil einem gefallen muss.
Den Geschichten an sich konnte ich immer gut folgen, die Erzähler sprich Mieter richtig zuzuordnen ist mir dagegen schon etwas schwerer gefallen.
Ich konnte mir die Handlungsorte in den Geschichten recht gut vorstellen und auch das Mietshaus mit dem Dach konnte ich mir gut vorstellen beim lesen.
Es ist mir etwas schwerer gefallen mir die verschiedenen Figuren vorzustellen, im Lesefluss wurde ich aber dadurch nicht gehindert.
Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich immer wieder Pausen benötigt habe um alles sacken zu lassen.
Nach einer längeren Überlegungszeit habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Ein Neunanfang voller Hoffnung

Alsterglanz. Lottes Hoffnung
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Hamburg 1929: Lotte Kelling ist gerade mal zwanzig Jahre alt und hat schon viel negatives erlebt. Sie hat alles hinter sich gelassen und hofft in Hamburg ein neues Leben beginnen zu können. Mit der Hilfe ...

Hamburg 1929: Lotte Kelling ist gerade mal zwanzig Jahre alt und hat schon viel negatives erlebt. Sie hat alles hinter sich gelassen und hofft in Hamburg ein neues Leben beginnen zu können. Mit der Hilfe von Olga fasst sie langsam Fuß in Hamburg. Lotte bewirbt sich im Warenhaus Hermann Tietz an der Alster und bekommt auch eine Stelle als Verkäuferin.
In Kerstin findet sie eine neue Freundin, zum Geschäftsführer des Hauses fühlt sie sich sofort hingezogen doch eine Zukunft mit Jannes kann es nicht geben da ihre Vergangenheit im Weg steht.

Die Historischen Romane von Susanne Rubin lese ich wirklich sehr gerne, dieser Roman hatte mich sehr angesprochen da es um das Kaufhaus Hermann Tietz geht und es von der Geschichte her sehr ansprechend fand.
Mir ist klar, dass es sich um einen fiktiven Roman handelt wo eben ein paar Eckdaten stimmen, aber die Umsetzung ist ja immer das besondere und man kann sich dann mehr in die Zeit eindenken und verstehen.
Lotte ist eine junge Frau die vor einem schrecklichen Leben geflohen ist und sich in Hamburg ein neues Leben aufbauen möchte. Die Anstellung im Warenhaus an der Alster hilft ihr sich zu festigen und sie findet auch Personen denen sie Vertrauen kann. Jannes findet sie sehr ansprechend und doch steht ihre Vergangenheit ihr im Weg.
Jannes ist der Geschäftsführer des Warenhauses in Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Als er auf Lotte trifft fühlt er sich gleich zu ihr hingezogen obwohl sie ihm keine Hoffnung auf mehr macht.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es hat auch seine Zeit gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war.
Gut gefallen hat mir wie die Geschichte auf die beiden Handlungsstränge von Lotte und Jannes aufgebaut war, so wurde für mich die Geschichte um einiges runder und ich konnte mich auch besser in die zwei Figuren hineindenken.
Etwas was mich aber wirklich ins straucheln gebracht hat war wie die Figur des Herrn Karg dargestellt wurde, denn da habe ich in anderen Büchern etwas anderes über diese Person gelesen und auch in Fernsehreportagen kommt er lange nicht so gut weg.
Auch was die Angestellten betrifft hat mich hier einiges erstaunt, denn so war es damals einfach nicht üblich auch wenn ich an die Erzählungen aus der Verwandtschaft denke. Ja, das ist die Freiheit die sich die Autorin herausgenommen hat, mich hat es ja auch nur erstaunt und nicht gestört.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich dem Handlungsverlauf folgen, nicht alle getroffenen Entscheidungen waren für mich immer zu 100% nachvollziehbar auch wenn ich die damalige Zeit berücksichtigt habe.
Der Spannungsbogen war die ganze Zeit gut gespannt und auch wenn man sich denken konnte wie alles ausgehen wird gab es keine Längen beim Lesen.
Für mich waren alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail sehr anschaulich beschrieben und so ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Lotte und auch Jannes empfand ich von Anfang an als sehr sympathisch und hatte sie gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, ich konnte sie mir vor meinem inneren Auge entstehen lassen auch wenn ich noch nie dort war.
Mir hat der Roman gut gefallen auch wenn manches für mich zu dem was ich schon gelesen und gehört habe nicht so ganz gepasst hat. Irgendwie hat für mich etwas nicht zu 100% gestimmt, aber ich kann nicht sagen was es ist und deshalb habe ich mich entschlossen vier Sterne zu vergeben.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Das Pensionat an der Mosel

Töchter des Aufbruchs
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Im Reichsland Elsass-Lothringen im Jahr 1910, führt Pauline Martin in Diedenhofen ein Mädchenpensionat. In der Mischung von Deutschen und Franzosen die diesen Landstrich nun gemeinsam bewohnen ist nicht ...

Im Reichsland Elsass-Lothringen im Jahr 1910, führt Pauline Martin in Diedenhofen ein Mädchenpensionat. In der Mischung von Deutschen und Franzosen die diesen Landstrich nun gemeinsam bewohnen ist nicht alles einfach und Pauline hat alle Hände voll zu tun ihre Schützlingen im Zaum zu halten. Suzette trifft sich mit einem deutschen Soldaten und verschwindet kurz darauf, aus diesem Grund muss Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe bitten. Aber als ob dies nicht schon genug Ärger wäre hat ihr neuer Gärtner Vincent ein Geheimnis und alles zusammen raubt Pauline alle Kraft um doch noch alles in Ordnung zu bringen.

Bei diesem historischen Roman hatte mich die Region in der der Roman spielt genauso angesprochen wie die Handlung in einem Mädchenpensionat.
Der Name der Autorin hat mich ehrlich wenig gesagt bis es sich dann im Nachwort geklärt hat und man wusste, dass es sich um das Pseudonym einer bekannten Autorin handelt.
Wenn man den Klappentext liest denkt man an einen historischen Roman, ich persönlich würde ihn als historischen Kriminalroman beschreiben, da doch einiges passiert ist was in diese Richtung geht.
Wenn ich es mit eigenen Worten beschreiben sollte dann würde ich es so beschreiben: Rund um das Pensionat von Pauline Martin passiert manches was nicht zu einem Pensionat passt. Nicht alles ist Positiv und sie muss gewaltig um den Ruf ihres Instituts fürchten bis es dann zum Knall kommt und sich fast alles aufklärt.
Ich muss gestehen, der Einstieg ins Buch ist mir sehr schwer gefallen und irgendwie wurde ich nie vollständig warm mit der Geschichte auch wenn es eins meiner Lieblingsgenre ist, was aber nicht heißt dass mich die Geschichte nicht angesprochen hat nur der Funke ist irgendwie nicht so richtig übergesprungen.
Was mich wirklich extrem durcheinandergebracht hat waren die fünf Handlungsstränge die zwar innerhalb eines Kapitels durch Absätze gekennzeichnet waren aber man wusste nie so richtig wenn man an einen neuen Absatz kam aus wessen Sicht er denn nun erzählt wird. Zusammengenommen wird aber durch die Handlungsstränge die Geschichte richtig rund und stimmig.
Auch ist es mir wirklich scher gefallen dem Handlungsverlauf gerade nach einer Pause zu folgen, wobei ich einige aber wirklich nicht alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen auch wenn ich die damalige Zeit miteinbeziehe.
Für mich war der Spannungsbogen auch immer gut gespannt und so war ich mir nie Sicher wie es weitergeht, auch Längen gab es für mich nicht beim Lesen.
Mit den französisch sprachigen Einschüben hatte ich ab und zu etwas Probleme diese zu Übersetzen, da ich das Buch als Ebook gelesen habe konnte ich auch nicht nachschlagen, jedenfalls klicke ich mich nicht so gerne durch wenn ich am Reader lese. Auch hat mich dies dann auch immer etwas im Lesefluss behindert, wobei es natürlich völlig zur Handlung gepasst hat.
Für mich waren alle Handlungsorte sehr bildlich beschrieben, manches habe ich auch im Internet nachgeschlagen um mich besser Orientieren zu können.
Alle Figuren empfand ich während des Lesens als so anschaulich beschrieben, dass ich sie mir sehr gut bei der Lektüre vorstellen konnte.
Wie üblich waren mir manche Figuren sympathischer als andere wie z.B. Louise und Pauline, mit Suzette konnte ich gar nichts anfangen.
Die Lesezeit mit dem Buch empfand ich als unterhaltsam auch wenn ich länger für den Roman gebraucht habe als gedacht.
Nachdem ich das gelesene sacken gelassen habe, habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.

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