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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2024

Leider oft das gleiche

Iron Flame – Flammengeküsst
0

Ich fand den ersten Teil richtig cool und wollte dementsprechend unbedingt den zweiten Teil lesen. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Die Handlung wird sehr in die Länge gezogen, ...

Ich fand den ersten Teil richtig cool und wollte dementsprechend unbedingt den zweiten Teil lesen. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Die Handlung wird sehr in die Länge gezogen, ich habe zum Schluss bestimmt 100 Seiten übersprungen und nur das Ende gelesen und ich habe einfach nichts verpasst. Violet ging mir das ganze Buch über nur noch auf die Nerven, ihre super konstruierte Dramatik und Streitereien mit Xaden, einfach nur anstrengend und nervig. Sie benimmt sich wirklich wie ein Teenager in der krassesten Pubertät, dabei ist sie dafür schon viel zu alt. Klar, immer noch jung, aber nicht für ihre super dramatischen Auftritte.

Ihr ganzes Handeln ist widersprüchlich, sie verlangt von Xaden Dinge, die sie selber nicht einhält. Nerv.

Bei diesem ganzen Drama gerät die eigentliche Handlung völlig in den Hintergrund, was schade ist, da es ziemlich zur Sache geht. Schade, aber deswegen 3,5 Sterne.,

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Starke Charaktere

Malnata
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Ich habe das Buch auf einer längeren Zugfahrt in einem Rutsch durchgelesen. Ich war regelrecht gefangen von der Handlung und von den Charakteren, ich wurde in den Bann des Buches gezogen. Als ich dann ...

Ich habe das Buch auf einer längeren Zugfahrt in einem Rutsch durchgelesen. Ich war regelrecht gefangen von der Handlung und von den Charakteren, ich wurde in den Bann des Buches gezogen. Als ich dann eine Weile über die Geschehnisse und die Figuren nachgedacht habe, sind mir doch ein paar Dinge aufgefallen, weswegen ich 4 statt 5 Sterne vergebe.

Die Figuren sind zwar sehr stark, doch manchmal wirken sie etwas plakativ und zu einseitig. Sie verändern sich wenig bis gar nicht bis zum Ende des Buches und das ist etwas schade. Dennoch gefielen mir die beiden Protagonistinnen sehr gut, sie sind konträr aufgebaut und haben ihre Eigenheiten, was ich super fand. Dennoch wirken die Nebenfiguren wie in eine Schublade gesteckt, aus der sie nicht mehr hinausgehen.

Die Handlung war interessant und zeigt das faschistische Italien. Man bekommt beim Lesen einige Einblicke der damaligen Zeit und ich war des Öfteren geschockt und konnte ganz oft nur den Kopf schütteln und war froh, dass wir heutzutage in einer anderen Zeit leben (auch wenn wir andere Probleme haben). Der Fokus lag jedoch weniger auf der Handlung und dem historischen Hintergrund als auf eben den beiden Protagonistinnen, was an manchen Stellen etwas schade war, da ich mir dort mehr gewünscht hätte.

Dennoch hat mich das Buch gefangen und bewegt. Ich habe es regelrecht verschlungen und auch wenn es hie und da Kleinigkeiten gibt, die nicht perfekt waren, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Leider immer das gleiche

Iron Flame – Flammengeküsst
0

Ich fand den ersten Teil richtig cool und wollte dementsprechend unbedingt den zweiten Teil lesen. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Die Handlung wird sehr in die Länge gezogen, ...

Ich fand den ersten Teil richtig cool und wollte dementsprechend unbedingt den zweiten Teil lesen. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Die Handlung wird sehr in die Länge gezogen, ich habe zum Schluss bestimmt 100 Seiten übersprungen und nur das Ende gelesen und ich habe einfach nichts verpasst. Violet ging mir das ganze Buch über nur noch auf die Nerven, ihre super konstruierte Dramatik und Streitereien mit Xaden, einfach nur anstrengend und nervig. Sie benimmt sich wirklich wie ein Teenager in der krassesten Pubertät, dabei ist sie dafür schon viel zu alt. Klar, immer noch jung, aber nicht für ihre super dramatischen Auftritte.

Ihr ganzes Handeln ist widersprüchlich, sie verlangt von Xaden Dinge, die sie selber nicht einhält. Nerv.

Bei diesem ganzen Drama gerät die eigentliche Handlung völlig in den Hintergrund, was schade ist, da es ziemlich zur Sache geht. Schade, aber deswegen 3,5 Sterne.,

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Mal etwas anderes

Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
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Der Inhalt hat mir sehr gut gefallen. Es geht mal um etwas anderes, KI spielt eine große Rolle, aber nicht so angsteinflößend wie man vielleicht vermuten mag. Wenn man es genau nimmt, waren meine Lieblingscharaktere ...

Der Inhalt hat mir sehr gut gefallen. Es geht mal um etwas anderes, KI spielt eine große Rolle, aber nicht so angsteinflößend wie man vielleicht vermuten mag. Wenn man es genau nimmt, waren meine Lieblingscharaktere keine Menschen. Mir ist manchmal beim Lesen wirklich das Herz aufgegangen und musste total lächeln, weil ich es so schön fand.

Und genauso gibt es im Kontrast dazu so viele Grausamkeiten. Oft musste ich echt schlucken, vor Unverständnis den Kopf schütteln und Miyo (die Protagonistin) tat mir einfach nur wahnsinnig leid. Es ist so krass, was ihr widerfährt und eindrücklich dies auch geschildert wurde.

Nur leider wurde nicht alles so eindrücklich geschildert. An manchen Stellen wirkt das Buch wie eine Rohfassung, wie ein Entwurf, der noch nicht zu Ende geschrieben wurde. Manche Dinge werden - für mich - nur unzureichend erklärt und bleiben zu offen und einfach so dahingestellt. Das fand ich sehr schade, da für mich dadurch einige Ungereimtheiten entstanden, die nicht aufgeklärt wurden und mich unbefriedigt zurückgelassen haben.

Das Ende war zwar sehr schön und die Auflösung empfand ich auch als sehr logisch, aber zwischendurch fehlten mir tiefere und detailliertere Erklärungen und auch Emotionen. Deswegen gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. Ich denke, dass 200 Seiten mehr der Geschichte gut getan hätten und das noch viel mehr hätte herausgeholt werden können.

Dennoch hat das Lesen Spaß gemacht und ich würde es dennoch empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Wenn man zu viele Feinde hat

Die Schuld, die man trägt
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Sebastian Bergmann ist zwar super in seinem Job, aber sein Charakter lässt zu wünschen übrig. Er hat sich mit der Seite so viele Feinde gemacht bzw gibt es so viele Menschen, die ihm Schlechtes wollen, ...

Sebastian Bergmann ist zwar super in seinem Job, aber sein Charakter lässt zu wünschen übrig. Er hat sich mit der Seite so viele Feinde gemacht bzw gibt es so viele Menschen, die ihm Schlechtes wollen, dass er absolut nicht weiß, wer der Täter des neuen Opfers ist. Der Täter hasst Sebastian, aber bei den vielen Hassern, kann Sebastian nicht weiterhelfen. Es muss tief in der Vergangenheit gegraben werden.

Sebastian Bergmann ist nicht gerade ein sympathischer Mann, dennoch ist er ein spannender und interessanter Charakter. Meine persönlichen Sympathieträger waren aber andere.

Ich fand die Ermittlungen spannend und besonders das Ende nimmt an Fahrt auf und man möchte das Buch nicht mehr weglegen. Doch so spannend das Ende ist, so sehr plätschert der Anfang gemächlich vor sich hin. Für Quereinsteiger der Reihe sind die ersten 100 Seiten ziemlich schwierig, da sie sich quasi nur auf den bzw die Vorgänger Bände beziehen und man einfach keine bis wenig Ahnung hat, was da abging. Danach legte sich diese Schwierigkeit aber und das Lesen hat Spaß gemacht und man war dann auch in der Geschichte drin.

Es gibt einige Perspektivwechsel, die an sich super waren, nur waren es mir persönlich an manchen Stellen zu viele. 50 Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, dann wäre mehr Fokus auf dem Fall gewesen.

Dennoch hat es Spaß gemacht und ich werde wohl die Bände aus der Reihe zu lesen nachholen und auch weitere Bände dieser Reiher lesen :)

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