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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2022

Schöner Fantasyroman

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Das Buch ist mit 492 Seiten zwar recht lang, aber das Buch lässt sich eigentlich super lesen und man möchte immer nur weiter lesen.
Katsa wird von allen gefürchtet und ist es gewohnt niemanden an sich ...

Das Buch ist mit 492 Seiten zwar recht lang, aber das Buch lässt sich eigentlich super lesen und man möchte immer nur weiter lesen.
Katsa wird von allen gefürchtet und ist es gewohnt niemanden an sich ran zu lassen. Ihre Fähigkeiten sind unglaublich beeindruckend und sie ist mir wahnsinnig sympathisch, auch wenn ihre Art manchmal etwas schroff ist.
Sagte ich sie lässt niemanden an sich ran?! Niemanden außer einen und damit kommen wir zu einer unglaublichen tollen Figur: Bo🥰.
Ich hatte viele Jahre das Buch nicht auf dem Schirm, aber Bo war irgendwie die ganze Zeit bei mir present. Er ist einfach toll. Wo Katsa aufbrausend ist, ist er ruhig. Ist Katsa stürmisch, bleibt er gelassen. Er ist bescheiden, er liebt seine Familie, er ist verständnisvoll, er ist gutaussehend, habe ich erwähnt, dass er toll ist? Also man merkt irgendwie, dass ich ein bisschen verliebt bin. Dazu kommt eine sehr schöne, mittelalterlich Fantasywelt, besondere Gaben, Kämpfe und Intrigen.

Insgesamt eine schöne Fantasygeschichte mit tollen Charakteren, die wirklich empfehlenswert für alle Fantasyleser ist.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Bis zum Ende spannend

Ich finde dich
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Ich glaube das beste an diesem Buch war mit Abstand der Hauptcharakter Jack. Ganz anders als die meisten Charaktere, denen ich sonst so begegne, aber einfach nur großartig. Ein junger College Professor, ...

Ich glaube das beste an diesem Buch war mit Abstand der Hauptcharakter Jack. Ganz anders als die meisten Charaktere, denen ich sonst so begegne, aber einfach nur großartig. Ein junger College Professor, groß, humorvoll und hoffnungslos verliebt. Auch wenn sich die Handlung nur über wenige Tage erstreckt, hat man das Gefühl, dass sie viel länger dauert, weil so viel passiert. Das, was sich der Autor da erdacht hat wirkt eigentlich die ganze Zeit undurchsichtig und wird erst sehr spät aufgelöst, sodass man die ganze Zeit miträtseln kann. Allerdings musste ich auch echt aufpassen, weil ich sonst mit den ganzen Namen durcheinander gekommen wäre. Das Buch werde ich deshalb bestimmt noch einmal lesen.
Eigentlich bin ich kein großer Krimi/Thriller Leser, aber beim dieses Buch Lesen habe ich mich gefragt wieso eigentlich...

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Wahnsinn!

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Schwarz oder Weiß?🖤🤍
Welche Seite wählst du in diesem Spiel um Leben und Tod?

Ich war Anfang Januar auf der Suche nach einem Buch, das mir über mein Leseflaute hinweg hilft und bin zu 100% fündig geworden.

Zufällig ...

Schwarz oder Weiß?🖤🤍
Welche Seite wählst du in diesem Spiel um Leben und Tod?

Ich war Anfang Januar auf der Suche nach einem Buch, das mir über mein Leseflaute hinweg hilft und bin zu 100% fündig geworden.

Zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen, was dazu führte, dass ich es in wenigen Tagen durchgelesen habe. Alice ist eine sehr sympathische junge Frau, die hin und her gerissen ist zwischen Schwarz und Weiß und mit der man einfach mitfiebern muss. Das Cover ist wunderschön und der Schreibstil großartig. Die Autorin schafft es an genau den richtigen Stellen ausführlich zu werden, was dafür sorgte, dass ich wie gebannt immer weiter lesen musste. Dazu kommen unerwartete Wendungen und ein sehr gemeiner Cliffhanger am Ende, der mich sehr neugierig auf den nächsten Teil macht.
Also wer Fantasy liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Unterhaltsam

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller mit Lieblingssetting Seattle)
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Das Buch besticht ganz klar durch sein Aussehen und die Leseprobe hat mir richtig gut gefallen. Mich hat besonders neugierig gemacht wie zwei Charaktere, die eingeschränkt in ihrer Kommunikation sind, ...

Das Buch besticht ganz klar durch sein Aussehen und die Leseprobe hat mir richtig gut gefallen. Mich hat besonders neugierig gemacht wie zwei Charaktere, die eingeschränkt in ihrer Kommunikation sind, sich ineinander verlieben. Das wurde auch wirklich toll umgesetzt und es hat Spaß gemacht, die beiden dabei zu beobachten.

Harlow mochte ich, man kann auch schwer jemanden nicht mögen, der seine eigene Zukunft aufs Spiel setzt, um dem kranken Bruder zu helfen. Leider hat sie immer wieder fragwürdige Entscheidungen getroffen, die unweigerlich zu Problemen führen mussten. Dafür hatte ich nur bedingt Verständnis. Dadurch waren manche Probleme und Wendungen auch etwas vorhersehbar.

Zack war mir durchgängig sympathisch, obwohl seine besondere Begabung für Literatur für mich schwer greifbar war.

Um die beiden gab es noch mehrere Nebencharaktere, diese sind jedoch oft eher im Hintergrund geblieben und nur über wenige hat man wirklich etwas erfahren. Besonders mochte ich die herzliche Art von Zacks Großmutter, die mir gleich sympathisch war.

Das ganz Setting rund um Seattle und den Campus hat mir sehr gut gefallen, auch schön fand ich wie man gespürt hat, dass Herbst ist. Was auch positiv war, dass sich das Buch, trotz der Länge nicht zu lang angefühlt hat. Die Probleme am Ende wurden jedoch relativ schnell gelöst und vergleichsweise einfach. Insgesamt hat sich die Gefahrensituation, die aufgebaut wurde, nicht so bedrohlich angefühlt.



Fazit:

Das Buch war unterhaltsam zu lesen, leider war es sehr vorhersehbar und es gab einiges an unnötigen Drama. Die Charaktere mochte ich jedoch und es gab einige wirklich schöne Details.

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Ein außergewöhnlicher Schreibstil kann leider nicht über alles hinwegtäuschen

Der Rabengott
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Das Cover und die Gestaltung des Buches sind sehr schön und passen gut zu der Geschichte.
Vom Klappentext erwartet man vielleicht zunächst eine „normale“ High-Fantasy Geschichte, die Leseprobe hat jedoch ...

Das Cover und die Gestaltung des Buches sind sehr schön und passen gut zu der Geschichte.
Vom Klappentext erwartet man vielleicht zunächst eine „normale“ High-Fantasy Geschichte, die Leseprobe hat jedoch schnell gezeigt, dass das Buch ziemlich ungewöhnlich ist. Es ist nämlich so, dass man nicht zwischen verschiedenen Erzählperspektiven wechselt, sondern man wechselt zwischen „Du“ und „Ich“, wer jedoch „Ich“ ist erfährt man erst im Laufe des Buches. Diese Perspektive alleine ist total interessant und macht Spaß zu lesen, kann jedoch nicht über die Schwächen des Buches hinweg täuschen. Denn gerade die Geschichte des „Ichs“ ist sehr durchwachsen. Es gibt zwar interessante Ansätze, zeitweise zieht sich das Buch aber viel zu sehr. Gerade in der Mitte des Buches kommt dadurch kaum Spannung auf, das wird nach der Hälfte des Buches durchaus besser, davor ist es jedoch anstrengend zu lesen.
Dann gibt es noch die Geschichte des „Dus“ und wer das ist, stellt sich relativ schnell heraus. Über ihn lernt man etwas über die aktuellen politische Geschehnisse in der Hauptstadt. „Du“ mochte ich gerne, denn er hat mit Bedacht gehandelt und war äußerst loyal, auch wenn es ihm nicht immer leicht gemacht wurde. Auch wurde er oft unterschätzt und konnte das als Vorteil für sich nutzen.
Mawat, den Erben des Stadthalters, habe ich sehr ambivalent wahrgenommen: Er hat versucht seine Position sehr konsequent durchzusetzen und war schwer von seiner Meinung abzubringen. Er hat aber auch oft nicht auf die gehört, die es gut mit ihm meinen, und war sehr stur. Einige seiner Handlungen haben mich jedoch auch beeindruckt.
Diese politischen Ereignisse fand ich persönlich faszinierend, genauso wie die mitwirkenden Charakter. Trotzdem sind mir kaum Charaktere so richtig nahegegangen und ich habe mir selten so richtig Sorgen um diese gemacht.
Das Worldbuilding war jedoch wirklich großartig, besonders in Anbetracht der relativen geringen Seitenzahl des Buches. Die Welt ist durchdacht und man lernt die Geschichte dieser im Laufe des Buches kennen. Auch die Fantasy-Aspekte, besonders die Götter waren sehr unterschiedlich und gut umgesetzt.

Fazit:
Wenn die Spannung in der Mitte des Buches nicht so stark abgefallen wäre, hätte das Buch ein Highlight werden können. Aber allein für den besonderen Schreibstil, lohnt es sich auf jeden Fall mal reinzulesen.

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