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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2023

Ein großartiges Buch!

Morgen, morgen und wieder morgen
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Ein großartiges Buch, das seinen Hype definitiv wert ist.
Morgen, morgen und wieder morgen erzählt die Geschichte von Sadie und Sam. Was sie verbindet, ist ihre Liebe zu Computerspielen. Und so entschließen ...

Ein großartiges Buch, das seinen Hype definitiv wert ist.
Morgen, morgen und wieder morgen erzählt die Geschichte von Sadie und Sam. Was sie verbindet, ist ihre Liebe zu Computerspielen. Und so entschließen sie sich eines Tages, gemeinsam ein Spiel zu entwickeln.

Auch wenn man kein Gaming Fan ist, sollte man sich keineswegs abschrecken lassen. Denn in dem Buch geht es um viel mehr als nur um Gaming. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Familie, Verlust und noch so viel mehr.
Gleichzeitig eröffnet sie manch einem vielleicht auch einen ganz neuen Blick auf die Welt des Gamings und die Geschichten und Tiefen, die in ihnen stecken können.
Mich hat die Geschichte sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und die Charaktere werden in ihren vielseitigen Facetten gezeichnet. Man fühlt mit den Figuren mit und begibt sich mit ihnen auf eine Reise, die durch Höhen und Tiefen geprägt ist.
Insgesamt ein ganz fantastisches Buch, das mich sehr begeistern konnte und an das ich bestimmt noch oft zurückdenken werde.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Großartig

Lichtspiel
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In „Lichtspiel“ begleiten die Lesenden den Regisseur G. W. Pabst auf seinem Weg von Hollywood zurück nach Nazi-Deutschland. In Hollywood kann Pabst nicht so wirklich Fuß fassen, doch es gibt die Option, ...

In „Lichtspiel“ begleiten die Lesenden den Regisseur G. W. Pabst auf seinem Weg von Hollywood zurück nach Nazi-Deutschland. In Hollywood kann Pabst nicht so wirklich Fuß fassen, doch es gibt die Option, nach Deutschland zurückzukehren, wo großes Interesse an seiner Arbeit besteht. Es sind dann private Gründe, die Pabst zur Rückkehr nach Deutschland bewegen. Dort kann er seiner Kunst nachgehen, doch bleibt die Frage: Um welchen Preis?

Daniel Kehlmann hat mit „Lichtspiel“ mal wieder einen großartigen Roman gezaubert. Die Geschichte ist unglaublich bildhaft und lebendig, dass man geradezu durch die Seiten fliegt. Schon der Einstieg ist fantastisch gelungen, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, um mich zu orientieren.
Die Handlung selbst fand ich an einigen Stellen ein bisschen langweilig, doch selbst an diesen Stellen konnte mich der Schreibstil an die Seiten fesseln. Der Schreibstil ist leicht verständlich und dabei, wie auch in Kehlmanns anderen Werken, unglaublich angenehm zu lesen. Die Figuren werden hervorragend ausgearbeitet und man kann gut mit ihnen fühlen.

Insgesamt ein echt empfehlenswerter Roman!
4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Ein berührendes Buch!!

Der Wind kennt meinen Namen
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Die Lesenden begleiten in diesem Buch verschiedene Charaktere in einem Zeitraum von fast hundert Jahren.
Samuel Adler muss 1938 als Kind vor den Nazis aus Wien fliehen und ein neues Leben beginnen. Viele ...

Die Lesenden begleiten in diesem Buch verschiedene Charaktere in einem Zeitraum von fast hundert Jahren.
Samuel Adler muss 1938 als Kind vor den Nazis aus Wien fliehen und ein neues Leben beginnen. Viele Jahre später, im Jahr 2019, erfährt Anita Díaz ein ähnliches Schicksal, als sie mit ihrer Mutter aus El Salvador in die USA fliehen muss, um einem Mörder zu entkommen. Zu allem Unglück werden diese an der Grenze auch noch getrennt, sodass Anita nun allein ist.
Das Buch greift damit unglaublich wichtige Themen auf. Es geht um Flucht und Neuanfang, die in einer sehr berührenden Geschichte erzählt werden.
Auch wenn die Geschichte selbst fiktiv ist, sind die Schicksale real. Zudem verweist Allende immer wieder auf konkrete reale Ereignisse, sodass es scheint, als würden die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Mir hat besonders gefallen wie Allende die einzelnen Handlungsstränge verknüpft und wie sie auf diese Weise ein sehr umfassendes Bild dieser Schicksale zeichnet. Teilweise waren mir die Charaktere allerdings nicht lebendig genug. Nach der Lektüre kann ich sagen, was die Figuren erlebt haben, aber nicht so sehr, wer die Figuren wirklich sind.
Trotzdem ist Isabel Allende ist eine hervorragende Erzählerin und regt mit ihrem Roman definitiv zum Nachdenken an.
Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Total interessant!

Not Your Business, Babe!
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”Not Your Business, Babe!” hinterfragt bestehende Strukturen in der Arbeitswelt und regt dabei definitiv zum Nach- und Weiterdenken an.
Ich fand das Buch total spannend. Es behandelt sehr viele interessante ...

”Not Your Business, Babe!” hinterfragt bestehende Strukturen in der Arbeitswelt und regt dabei definitiv zum Nach- und Weiterdenken an.
Ich fand das Buch total spannend. Es behandelt sehr viele interessante Aspekte, wie zum Beispiel die “Hustle Culture” oder “Girlboss-Movement”. Wie es so oft bei solchen Büchern ist, sitzt man zum Teil nickend vor den Seiten und anderen Stellen hätte man sich dann doch ein wenig mehr Tiefe in der Argumentation gewünscht. So ging es mir zumindest bei “Not Your Business, Babe!”, denn einige Aspekte wurden doch recht oberflächlich behandelt. Nichtsdestotrotz war es super lesenswert! Angenehm fand ich auch die strukturierte Aufmachung des Buches und den Schreibstil, denn das Buch liest sich fast wie ein langer Blogeintrag. Die Sprache ist sehr locker, modern und total motivierend.
Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, aus dem man einiges mitnehmen kann!

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Großartig!

Wellness
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Ein ganz toller Roman! Das Cover ist zwar ein Hingucker, der Titel aber doch etwas unscheinbar: „Wellness“.
„Wellness“ erzählt die Geschichte von Elizabeth und Jack. Wir begleiten sie dabei sowohl in der ...

Ein ganz toller Roman! Das Cover ist zwar ein Hingucker, der Titel aber doch etwas unscheinbar: „Wellness“.
„Wellness“ erzählt die Geschichte von Elizabeth und Jack. Wir begleiten sie dabei sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, wodurch man die beiden Charaktere gut kennenlernen kann.
Das Lesen des Klappentextes hat mich neugierig gemacht, aber gleichzeitig dachte ich schon: „Braucht man für so eine Geschichte wirklich über 700 Seiten“? Und ja, vielleicht hätte es keine 700 Seiten gebraucht, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, sie zu lesen. Man sollte sich davon also keineswegs abschrecken lassen, denn der Schreibstil ist - genau wie die Geschichte selbst - echt super! „Wellness“ ist eines der Bücher, über das man noch nachdenkt, wenn man es längst zugeklappt hat. Und für mich sind das immer die besten Bücher.
Fazit: Klare Leseempfehlung!

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