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Veröffentlicht am 31.03.2024

Super spannende Fortsetzung!

Iron Flame – Flammengeküsst
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe Anfang 2024 mit Julia "Fourth Wing" im Buddyread gelesen und da wurde uns schnell klar, dass wir die Fortsetzung unbedingt lesen mussten! Dieses ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe Anfang 2024 mit Julia "Fourth Wing" im Buddyread gelesen und da wurde uns schnell klar, dass wir die Fortsetzung unbedingt lesen mussten! Dieses Mal war auch die liebe Quynh dabei! Danke für den schönen Buddyread (und der nächste Teil wird wieder zusammen gelesen, habe ich eben mal so entschieden).

Um was geht es?
Violet trifft auf Brennen wieder, welcher angeblich vor sechs Jahren gestorben ist. Als ob das nicht genug wäre, befinden er, Xaden und andere ReiterInnen in einer Stadt, welche eigentlich zerstört sein sollte. Diese Gruppe setzt sich für die BürgerInnen ein, welche außerhalb Navarres Schutzzauber leben und somit gefährlichen Kreaturen hilflos ausgesetzt sind. Navarre sieht sich nicht in der Verpflichtung, diesen Menschen zu helfen und haben es bis zu jenem Zeitpunkt gut vertuschen können.
Violet möchte diesen Zivilisten helfen, ohne dabei im Basgiath War College aufzufallen, und so geht sie mit diesem Wissen wieder in die Schule. Aber wie lange kann es gut gehen, ihr Umfeld zu belügen?

Meine Meinung
Eine tolle Fortsetzung, die für mich leider nicht so ganz an "Fourth Wing" herankommt.
Die Geschichte wird wieder aus Violets Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich gut fand, da ich mich besser in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Es gibt ein Kapitel aus Xadens Sicht, welches ich super spannend fand.
Die Handlung setzt nahtlos an das Ende des Vorgängers an und man war schnell in der Geschichte drin. Allerdings hat mir, gerade zu Beginn, die starke Sogwirkung gefehlt, die es bei "Fourth Wing" gab. Generell hat dieses Buch zwischendurch mit Längen zu kämpfen, die ich ermüdend fand, welche jedoch durch Plottwists und neuen Informationen entgegengewirkt wurde.
Ich habe die Kernclique bestehen aus Violet, Xaden, Ridoc, Saywer und Rhi immer mehr in mein Herz geschlossen, da sie im Laufe des Buchs mehr zusammenwachsen und starke Charaktermomente hatten. Allerdings haben mich die Streitereien zwischen Violet und Xaden genervt, da sie immer wieder die gleichen Konflikte hatten, wo ich mir zwischendurch dachte: "Klärt es doch bitte jetzt ein für alle Mal und fallt stattdessen nicht übereinander her, um dem Streit aus dem Weg zu gehen!".
Auch dieses Buch endet mit einem Cliffhanger, welcher noch gemeiner war als im ersten Teil!
Ich freue mich schon auf das nächste Buch!

Lieblingszitate
"Das erste Jahr kostet einige von uns das Leben [...]. Das zweite kostet den Rest von uns unsere Menschlichkeit."
"Es ist knifflig, die Wahrheit einzufangen und nicht nur eine Interpretation. Geschichten können sich verändern, abhängig von dem, der sie erzählt."
"Worte sind genauso fähig, jemanden auszuweiden, wie eine Klinge [...].
"Was du sein willst, ändert nichts an dem, was du bist, wenn du nicht bereit bist, an dir zu arbeiten."
"Das Problem mit dem Gefühl des Glücklichseins inmitten dieses ganzen Chaos ist, dass ich Angst habe, auch nur eine einzige Frage zu stellen, die es gefährden könnte."
"Angst ist nicht immer logisch."
"Nichts tötet starke, unerschütterliche Liebe schneller als gegensätzliche Ideologien."
"Die meisten Generäle träumen davon, im Dienste ihres Reiches zu sterben. Aber du kennst mich besser, mein Geliebter. Wenn ich falle, dann nur aus einem einzigen Grund: um unsere Kinder zu schützen."

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Schönes Buch mit wichtigen Themen!

Love like a Challenge
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Stammbloggerin für den Lovemoon-Verlag, weshalb ich zunächst auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ich fand den Klappentext interessant und die Gestaltung ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Stammbloggerin für den Lovemoon-Verlag, weshalb ich zunächst auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ich fand den Klappentext interessant und die Gestaltung so schön, dass ich es unbedingt lesen wollte. Danke an dieser Stelle an alle Beteiligten für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Liv lebt mit ihrer Schwester Grace in New York. Da sie es nicht einfach mit ihren Eltern hatten, sind sie abgehauen und Grace hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich um Liv zu kümmern. Sie ist ihre Musikmanagerin und treibt Liv derart an ihre Grenzen, dass sie keinen anderen Weg gesehen hat, als nach Wales zu flüchten und dort in einer niedlichen Baumhauspension unterzukommen.
Der Inhaber Erin macht einen mürrischen und distanzierten Eindruck auf sie. Was sie aber nicht weiß: Erin hat vor wenigen Monaten seine Eltern verloren und in seiner Trauer hat ihn seine Freundin verlassen und nun muss er sich alleine um die Pension kümmern. Er hat geschworen, niemanden mehr an sich heranzulassen, bis Liv sein Leben auf den Kopf stellt...

Meine Meinung
Ein richtiges schönes Buch, was mich mit einem guten Gefühl hinterlassen hat!
Die Geschichte wird aus Erins und Livs Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir gut gefallen, da ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen konnte.
Das Setting war wunderschön und ich wäre am liebsten selbst in einem der Baumhäuser untergekommen!
Zudem hatte das Buch die richtige Mischung aus Humor, ernsten Themen, Emotionen und Cozyness, was mich glücklich gemacht hat.
Ich habe sowohl Liv als auch Erin in mein Herz geschlossen, da sie trotz aller Widrigkeiten ihre persönlichen Herausforderungen meistern. Die Dynamik untereinander fand ich ebenfalls authentisch und schön zu beobachten.
Einige Dinge waren für mich vorhersehbar, was aber nicht weiter tragisch ist.
Alles in allem ein ganz tolles Buch und ich hoffe, mehr von der Autorin lesen zu dürfen!

Lieblingszitate
"Mittlerweile wusste ich, dass Personen oder Orte zu einem Zuhause werden könnten."
"Es ist dein Leben! Niemand anderes sollte darüber bestimmen dürfen."
"Seine Familie kann man nicht aussuchen. Dafür aber die Menschen, mit denen Sie Ihre kostbare Lebenszeit verbringen wollen."
"Zeit heilt alle Wunden, Erin. Das bedeutet nicht, dass wir geliebte Menschen vergessen müssen. Wir müssen lernen, damit zu leben, dass sie uns nun von da oben aus begleiten."
"Und arbeite nicht zu lang. Das Leben ist zu kurz, um es mit Arbeit zu vergeuden."
"Er kann es nicht mehr, aber du hast die Möglichkeit zu entscheiden, wie sehr dich deine Emotionen unter Kontrolle haben. Oder ob du entscheidest, die Kontrolle selbst zu übernehmen."
"Wenn du diesem Wind nicht standhalten kannst, dann wird er dich kontrollieren. Und Dinge, die dich kontrollieren, werden dich in die Knie zwingen."
"Es ist nicht gut, seine Emotionen zu verstecken. Sie zu zeigen, ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil."
"Ich hatte lernen müssen, mich wieder selbst zu lieben, bevor ich der Liebe meines Lebens das geben konnte, was sie verdiente. Alles von mir. Meinen Kopf, Herz und Seele."

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein interessanter Reihenauftakt

Aura des Lichts (Erwachten-Reihe 1)
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Die Autorin hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich Interesse hätte, ihren Reihenauftakt zu lesen. E hat sich interessant angehört und ich wollte eh ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Die Autorin hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich Interesse hätte, ihren Reihenauftakt zu lesen. E hat sich interessant angehört und ich wollte eh mehr Fantasy lesen, weshalb ich zugesagt habe. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Um was geht es?
Es ist ewiger Winter und die Menschen haben mit diesen erschwerten Witterungsbedingungen zu kämpfen. Zudem ist das Land von Bürgerkriegen und Aufständen geprägt. Hier liebt Katerina, Opernsängerin, die ihre Eltern verloren hat und seitdem von Thomas, einem begnadeten Musiker, großgezogen.
Eines Abends trifft Katerina auf den geheimnisvollen Jason, der sie oft auf ihren Wegen begleitet. Er ist faszinierend, aber Katerina merkt, dass er eine Seite von sich versteckt.
Als ihr Ziehvater Thomas unter mysteriösen Umständen stirbt und sich ein neuer Aufstand anbahnt, ergreift Katerina die Flucht.
Und als Jason sein wahres Gesicht zeigt, ist nichts mehr wie es war...

Meine Meinung
Ein sehr interessanter Reihenauftakt, für den man in der Stimmung sein muss.
Der Schreibstil ist außergewöhnlich und ich brauchte eine Weile, um in einen guten Lesefluss zu kommen. Zudem wird die Geschichte sowohl aus Katerinas Sicht in der Ich-Perspektive als auch aus anderen Charakteren in der 3. Person Perspektive geschrieben, was ich in dieser Form noch nie gesehen habe.
Der Anfang war für mich nicht einfach, da ich mich in dem Setting zurechtfinden musste. Mir war nicht ganz klar, in welcher Epoche die Geschichte spielt, ich vermute aber in einer älteren Zeit, da es Kutschen und Öllampen gab anstatt moderne Technik und Fortbewegungsmittel. Der ewige Winter war für mich spannend.
Die Handlung beginnt sehr seicht, indem die Charaktere und das Worldbuilding eingeführt werden , dementsprechend wird es erst ab der Hälfte spannend (meiner Meinung nach). Man muss bedenken, dass dies ein Reihenauftakt ist und man nicht von jetzt auf gleich alles an Spannung heraushauen kann, sondern sich alles erst aufbauen muss.
Die Charakterentwicklung von Katerina fand ich spannend, möchte jedoch aus Spoilergründen darauf verzichten, weshalb.
Alles in allem ein interessantes Buch, was ich nicht mal so zwischendurch weglegen könnte aufgrund der Besonderheiten des Erzählstils.

Lieblingszitate
"Vorsichtig zu sein, heißt nicht, die Gefahr in jedem Menschen zu sehen."
"Es ist fast lächerlich, wie leicht ein Mensch zu t*ten ist. Aber die Liebe? Sie stirbt nicht. Sie bleibt, auch wenn wir sie fürchten. Selbst wenn wir sie verdrängen, weil wir ihre Last keinen Tag mehr ertragen."

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Was amüsant beginnt, endet tiefsinnig

Elternabend
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war im Herbst 2023 auf dem Bookstock-Festival in München, welches von Hugendubel veranstaltet wurde. Zu Gast war unter anderem Sebastian Fitzek und ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war im Herbst 2023 auf dem Bookstock-Festival in München, welches von Hugendubel veranstaltet wurde. Zu Gast war unter anderem Sebastian Fitzek und da habe ich mir vor Ort das Buch gekauft und signieren lassen. Zudem bin ich als Erzieherin tätig und plane regelmäßig Elternabende, weshalb ich mich umso mehr für das Buch interessiert habe.

Um was geht es?
Sascha ist auf der Flucht in einem geklauten SUV und landet in einer Klimademo. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird sein Fluchtauto von einer Aktivistin mit einem Baseballschläger zertrümmert. Obendrauf werden sie von der Polizei verfolgt, also flüchten sie in einen Wald, bis sie einen Charterbus sehen und schnell einsteigen. Es stellt sich heraus, dass der Bus auf eine kleine Insel fährt, wo ein Elternabend stattfinden wird. Gezwungenermaßen nehmen Sascha und die Frau die Identität von Hectors Eltern an, welcher kurz vor dem Klassenrausschmiss steht.
Was als Flucht vor der Polizei anfängt, endet in ein Wochenende voller Wendungen...

Meine Meinung
Mein erster Nicht-Thriller von Sebastian Fitzek und ich war positiv überrascht!
Die Geschichte wird aus Saschas Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir gut gefallen hat, da ich mich so besser in ihn hineinversetzen konnte.
Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten, da der Schreibstil so anders war als die Bücher, die ich bisher gelesen habe. Nach einigen Kapiteln habe ich mich jedoch gut zurechtgefunden und befand mich im Leseflow.
Ich mochte die Thematik Elternabend, da ich selbst jährlich zwei organisiere und ich musste zwischendurch lachen, weil Vieles in dem Buch überspitzt, aber irgendwie doch realistisch, dargestellt wurde.
Was als amüsanter Roman beginnt, endet in einer tiefsinnigen Geschichte über den Sinn des Lebens, was ich nicht habe kommen sehen.
Generell hat mir die zweite Hälfte besser gefallen als die erste, da sich lose Enden zusammengefunden haben und ich am Ende nachdenklich zurückgelassen wurde.
Alles in allem ein schönes Buch; allerdings sollte man sich als sensibler Leserin die Triggerwarnung durchlesen!

Lieblingszitate
"Ich will nicht sterben. Ich fürchte das Leben nur mehr als den Tod."
"Außerdem liegt es in der Natur des Menschen, sich zu vergleichen, auch wenn die wichtigsten Dinge im Leben sich jedem Vergleichsmaßstab entziehen."
"Der Mensch plant, und Gott lacht, [...]"
"Am Ende aber, das ist sehr schwer zu verstehen, darfst du dir nicht die Schuld geben, wenn dein Lieblingsmensch eine andere Tür wählt. Du kannst sie nur öffnen, hindurchgehen muss er oder sie dann schon selbst. Und - das ist genauso wichtig - auch der Lieblingsmensch, der dein Hilfeangebot nicht annimmt, trägt keine Schuld. Vielleicht sieht er dein Haus nicht, weil es für ihn in einem dunklen, düsteren Nebel steht, obwohl du es hell erleuchtet hast."

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Emotionales Buch in wunderschönem Setting

Crashing Symphonies
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Stammbloggerin beim Lovemoon Verlag und hatte die Chance, das Buch vor Release lesen zu dürfen. Ich mag Academy-Settings sehr gerne und habe eine ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Stammbloggerin beim Lovemoon Verlag und hatte die Chance, das Buch vor Release lesen zu dürfen. Ich mag Academy-Settings sehr gerne und habe eine Weile selbst getanzt, weshalb ich die Geschichte unbedingt lesen wollte. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Smilla ist Tochter eines berühmten Komponisten und besucht die Australien Academy of Dramatic Arts and Music (ADAM). Ihre letzte Zwischenprüfung hat sie als Zweitbeste des Jahrgangs abgeschlossen, sehr zu ihrem Missfallen, da sie die beste sein wollte.
Die nächste Prüfung besteht nun darin, mit einem Partner aus einer anderen Studienfachrichtung ein Projekt zu gestalten. Da Smilla Klavier spielt, wurde sie dem Tänzer Mile zugeteilt.
Er ist ihr nicht wohl gesonnen, da er denkt, dass sie durch ihren Vater ungerechte Vorteile an der ADAM hat. Nicht nur ist er talentiert, sondern ist Hauptsponsor der Academy. Doch während der Zusammenarbeit merkt Mile, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Und auch Smilla muss einsehen, dass Mile nicht nur ein sturer und verkopfter junger Mann ist...

Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und sehr gemocht.
Die Geschichte wird aus Smillas Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir gut gefallen, da ich mich so besser in sie hineinversetzen konnte. Zwischendurch hätte ich mir einen Einblick in Miles Gedanken gewünscht, weil ich seine Verhaltensweisen manchmal nicht so recht einordnen konnte.
Das Setting ist schön und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Auch wenn die Academy aus Smillas Sicht eher kalt beschrieben wird, denke ich, dass es an ihrer allgemeinen Einstellung gegenüber der ADAM galt. Ich denke, ich hätte mich dort gut einleben können.
Das ein oder andere ernste Thema wird angesprochen, was ich als passend in die Gechichte eingebettet empfand. Zwischendurch war ich emotional sehr mitgenommen, da ich manches so selbst erlebt und deshalb umso besser nachvollziehen konnte.
Mile und Smilla mochte ich gerne. Sie sind ehrgeizig, emotional und facettenreich. Trotzdem hätte ich sie aufgrund ihrer Sturheit manchmal gerne geschüttelt; es hat jedoch zu den Charakteren gepasst sei an dieser Stelle gesagt.
Alles in allem ein sehr schönes Buch mit einem tollen Setting und vielen Gefühlen!

Lieblingszitate
"Warum hast du angefangen zu tanzen?" [...] "Das ist, als würdest du mich fragen, warum ich atme."
"Manchmal erschafft Distanz eine Nähe, die sonst niemals möglich wäre."
"Mir gefällt es, wie du über Dinge redest, die dich begeistern. Dinge, für die du brennst."
"Denn sie (die Angst) klopft nicht an und fragte, ob es passte. Nein, sie kam unangekündigt und riss alles mit sich."
"Wir brauchten nicht viele Worte, dennoch herrschte keine Stille zwischen uns. Unsere Blicke waren es, die für uns sprachen."
"Nicht fähig, einen Gedanken zu fassen, gab ich mich hin, fiel ins tiefe Schwarz. Es umarmte mich wohlig wie ein guter Freund - doch es war mein schlimmster Feind."
"Ich war so froh, dass er erkannt hatte, was ich nicht sehen konnte."
"Ich war geflogen. Zwar waren meine Flügel ein wenig lädiert, aber ich konnte fliegen."

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