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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Spannender Auftakt

Vino, Mord und Bella Italia! Folge 1: Das vergiftete Fest
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Anna kann es kaum glauben: Das geliebte Haus ihrer Nonna im Städtchen Fontenaia sieht noch fast genauso aus wie in ihren Kindheitserinnerungen. Gut, ein paar Wände stehen schief und der Regen tropft durchs ...

Anna kann es kaum glauben: Das geliebte Haus ihrer Nonna im Städtchen Fontenaia sieht noch fast genauso aus wie in ihren Kindheitserinnerungen. Gut, ein paar Wände stehen schief und der Regen tropft durchs Dach. Aber der Aprikosenbaum im verwilderten Garten trägt noch immer die leckersten Früchte. Um das Anwesen in der Toskana vor dem drohenden Verkauf zu retten, braucht Anna Geld. Kurzerhand nimmt sie daher einen Job als Kellnerin an. Doch anstatt Trinkgeld zu kassieren, steht Anna plötzlich unter Mordverdacht!
Denn bei einem Familienfest im Restaurant fallen auf einmal drei Männer von ihren Stühlen. Für Commissario Vico Martinelli ist der Fall klar: Anna hat die tödlichen Drinks gemixt. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt Anna selbst nachzuforschen. Zum Glück bekommt sie dabei tatkräftige Unterstützung von ihren neuen Freunden, dem Nachbarsjungen Tameo und seinem Hund Peppo. Schon bald stößt Anna auf ein dunkles Geheimnis - und kommt dem Mörder dabei gefährlich nah. (Klappentext)

Dieser spannende Krimi hat auch Witz und Humor und die Mischung hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und sind gut überschaubar. Die verschiedenen Charaktere, jeder für sich einzigartig, sind gut und real vorstellbar. Die Handlung war für mich bis zum Ende nicht vorhersehbar und das Ende hat mich überrascht. Aber das machte gerade den Reiz aus. Die Handlungsorte sind auch gut vorstellbar und alles lief im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Es waren spannende, aber auch entspannte Lesestunden

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Kleine Zeitreise

Café Alba
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Alba im Piemont, 1946. Mit klopfendem Herzen erreicht die 16-jährige Francesca die Stadt. Die Winzertochter soll als Hausmädchen für die Familie Milani arbeiten, die dort das berühmte Café Alba betreibt. ...

Alba im Piemont, 1946. Mit klopfendem Herzen erreicht die 16-jährige Francesca die Stadt. Die Winzertochter soll als Hausmädchen für die Familie Milani arbeiten, die dort das berühmte Café Alba betreibt. Schon bald fühlt Francesca sich magisch angezogen von der Backstube mit ihren süßen Wohlgerüchen. Ein unerwartetes Ereignis bringt sie Matteo näher, dem Sohn des Hauses. Als dieser ihr eines Tages anvertraut, dass das Café wegen enorm gestiegener Kosten für Kakao vor dem Ruin steht, erinnert Francesca sich an die Haselnusshaine in ihrer Heimat. Und hat eine Idee mit weit reichenden Folgen, nicht nur für das Café Alba ... (Klappentext)

Dieser für mich zu Herzen gehende Roman hat mich schnell in den Bann gezogen. Schnell war ich an der Seite von Alba, einer starken jungen Frau und erlebte vieles mit ihr hautnah mit. Sie war für mich sehr real vorstellbar, ebenso die anderen Charaktere. Der Schreibstil ist gut lesbar, einfühlsam, bildgewaltig und vor allem auch fesselnd. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, spannend, emotional, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet hat. Das war für mich ein Roman zum Wohlfühlen und Träumen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Südtirol ist eine Reise wert

Sommerfrische in Südtirol
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Britt bricht das Herz, als sie ihre Buchhandlung schließen muss. Das kleine Geschäft und die wenigen Stammkunden waren ihr Lebensinhalt. Und nun will ihre Mutter ihr zum neuen Job am liebsten noch einen ...

Britt bricht das Herz, als sie ihre Buchhandlung schließen muss. Das kleine Geschäft und die wenigen Stammkunden waren ihr Lebensinhalt. Und nun will ihre Mutter ihr zum neuen Job am liebsten noch einen adäquaten Partner aufschwatzen. Deshalb entschließt sich die Anfang Fünfzigjährige für die Flucht. Zusammen mit dem Liebesromanautor Jonas, der Sportlerin Sarah und der Rentnerin Rosa mietet sie für einen Monat ein Haus in den Südtiroler Alpen an. Es wird eine Reise zwischen alpinem und mediterranem Lebensgefühl, auf der Britt nicht nur zu sich selbst finden muss, sondern sich auch neu verliebt. (Klappentext)

Sehr schnell und nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei. Ich mietete mich auch in dem Haus in Südtirol ein und war mitten dabei. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar, liebenswert, auch mit ihren Ecken und Kanten. Oder gerade deswegen. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Neugierde war schnell geweckt und ich wollte nur noch erfahren, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre, auch wenn das Buch mich an manchen Stellen auch nachdenklich gemacht hat. Ein Wohlfühlbuch

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ansehen und raten

Unter Decken verstecken
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Die Katze wundert sich. Was steckt wohl unter der großen, blauen Decke? Schaut da nicht ein Fuß hervor? Wem der wohl gehört? Blättere eine Seite weiter und finde heraus, ob du richtig geraten hast! (Klappentext)

Dieses ...

Die Katze wundert sich. Was steckt wohl unter der großen, blauen Decke? Schaut da nicht ein Fuß hervor? Wem der wohl gehört? Blättere eine Seite weiter und finde heraus, ob du richtig geraten hast! (Klappentext)

Dieses schöne Pappbilderbuch ist gerade richtig für kleine Kinderhände. Es läßt sich gut halten, ist nicht allzu groß, gerade richtig für die Kleinsten. Die Illustrationen sind schön gestaltet und man entdeckt auf jeder Seite immer wieder neue Details. Das Büchlein lädt zum mitraten und sprechen ein und so wird die Kreativität und die Spräche der Kleine gefördert. Nebenbei lernen die Kleinen auch noch die unterschiedlichsten Tiere kennen.

Veröffentlicht am 01.04.2024

Eine Reise in ein anderes Venedig

Stadt aus Wasser und Licht – Die Maskenmagierin (Stadt aus Wasser und Licht 1)
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Ein prachtvoller Palazzo, Geheimgänge, altehrwürdige Bibliotheken und traumhafte Maskenbälle – Anolas neue Schule in Venedig ist atemberaubend schön. Doch die traditionsreiche Akademie hütet ein Geheimnis: ...

Ein prachtvoller Palazzo, Geheimgänge, altehrwürdige Bibliotheken und traumhafte Maskenbälle – Anolas neue Schule in Venedig ist atemberaubend schön. Doch die traditionsreiche Akademie hütet ein Geheimnis: An ihr wird die Magie der Masken gelehrt. Als Anola erfährt, dass auch sie eine Maskenmagierin ist, steht ihre Welt Kopf. Wie soll sie nur lernen, ihre neuen Fähigkeiten zu beherrschen? Ihr Halbbruder Marco ist keine Hilfe. Dann ereilen Anola plötzlich schreckliche Visionen. Ganz Venedig ist in Gefahr! Um den magischen Schutzkreis der Stadt zu retten, muss sie wider Willen mit Marco zusammenarbeiten. Und mit seinem besten Freund Dario, der Anolas Herz schneller schlagen lässt ...

Hier wird sicherlich das Herz von vielen Romantasy-Liebhabern höherschlagen. Der fesselnde Auftakt entführte mich in ein Venedig, wie ich es noch nicht kannte. Durch den bildgewaltigen Schreibstil tauchte ich ein in eine besondere Welt die mich schnell gefangen genommen und fasziniert hat. Die verschiedenen Charaktere sind sehr ausdrucksstark, real vorstellbar, haben aber auch ihre Ecken und Kanten und das macht sie so natürlich. Die Emotionen kommen gut und spürbar an. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Alles läuft fast wie in einem Film ab. Es entstand eine fantastische, magische Leseatmosphäre. Aber um zu erfahren wie es weitergeht, muss ich mich jetzt auf den Nachfolgeband gedulden.

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