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Veröffentlicht am 29.04.2024

Spannend und faszinierend zugleich!

Die Stimme der Kraken
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Covertext des Hörbuches:

„Es gibt außergewöhnliche Lebewesen in den tiefen Wassern vor der Insel Con Dao. Für die Einheimischen sind sie Monster. Für den Großkonzern, dem die Insel gehört, ein lukratives ...

Covertext des Hörbuches:

„Es gibt außergewöhnliche Lebewesen in den tiefen Wassern vor der Insel Con Dao. Für die Einheimischen sind sie Monster. Für den Großkonzern, dem die Insel gehört, ein lukratives Geschäft. Für das Team der Wissenschaftler, unterstützt vom weltweit ersten Androiden: eine Offenbarung. Ihr Bewusstsein ist anders als unseres. Ihre Körper sind formbar, beweglich, immer in Veränderung. Sie beherrschen intelligente Kommunikation. Und sie wollen, dass wir verschwinden.



Der Technologiekonzern DIANIMA hat den abgelegenen Archipel Con Dao abgeriegelt. Eine Krakenart wurde entdeckt, die möglicherweise eine eigene Sprache und Kultur entwickelt hat. Die Meeresbiologin Dr. Ha Nguyen reist zu den Inseln, um mit der neuen Spezies Kontakt aufzunehmen. Mit in ihrem Team: eine kampferprobte Sicherheitsbeamtin und der erste Android der Welt. Doch es dauert nicht lange, bis Mächte auf den Plan treten, die mit den Kraken ganz andere Absichten verfolgen. Ein globaler Wettstreit um Ressourcen und Herrschaft beginnt, bei dem alles auf dem Spiel steht.



Was ist intelligentes Leben? Dieser Thriller stellt diese Frage auf nie dagewesene Weise. Ein atemberaubender Tauchgang zu den Abgründen der menschlichen Zivilisation und den Geheimnissen der Tiefsee.“



Ich bin ja so gar kein Fan von Dystopien, aber dennoch wurde ich das ein oder andere Mal auch überrascht als ich mich an sie herangewagt habe und so auch hier. Ray Naylers Geschichte „Die Stimme der Kraken“ hat mich fasziniert. Nicht nur das Cover zeigt gleich um wen es geht, auch der Titel steht für das und so viel mehr. Naylers Hauptprotagonisten sind neben den Kraken auch die Meeresbiologin Dr. Ha Nguyen und der erste Android der Welt. Wenn wir allein diese Konstellation auseinander pflücken, stellen wir fest, hier trifft Natur und aus Menschenhand geschaffenes künstliches Leben sowie real existierende Menschen aufeinander. Was das gemeinsam hat wollen Sie wissen? Kraken sind die wohl intelligentesten Weichtiere unseres Planeten. Das steht felsenfest. Wir Menschen sind ebenfalls von pfiffiger Natur (meinen wir jedenfalls immer von uns selbst) und dann kommt eine vermeintlich perfekte künstliche Intelligenz dazu. Allein dieser Zusammenhang war spannend zu verfolgen und zu erleben wie diese zueinander finden, sich entwickeln, was daraus geschieht oder eben auch nicht. Diese Konstellation bleibt aber nicht lange alleine bestehen: böse „Mächte“ wollen ebenfalls „mitspielen“. In der tiefen Unterwasserwelt, der Heimat der Kraken, entwickelt sich ein Wettlauf gegen die Zeit, gegen die Tiere selbst, gegen die Natur, gegen all die großen Mächte eben. Die Geschichte ist eine Art Thriller rund um das Thema Umwelt und Natur. Unser Autor beleuchtet viele Themen aber verzettelt sich keinesfalls und so Unrecht hat er mit seinen Gedanken, Einfällen und eben jener Dystopie gar nicht. Er schlägt mehr als oft einen nachdenklichen und oft sogar einen philosophischen Ton an. Ja, ich hin der Geschichte gern gefolgt, was ich anfänglich nicht vermutet hätte. Die große Frage die sich hier stellt ist, wer ist intelligenter? Wer maßt sich an intelligenter zu sein und zudem, wer entscheidet über die Natur? Richtig komplett als Dystopie ist der Thriller nicht einzustufen. Er ist ein wenig utopisch in vielen Parts, ein wenig Krimi, ein bisschen Thriller und die verschiedenen Geschichten hier werden gekonnt erzählt und fügen sich recht gut zusammen, ergeben ein Bild im Laufe der Zeit. Eine Mahnung an und Menschen selbst und gegenüber unserer Natur!

Sprecher des Hörbuches, ich hörte die gekürzte Fassung mit etwas mehr als 11 Stunden, ist David Nathan. Ich kenne ihn bereits als Sprecher und schätze seine ruhige Stimme. Dennoch gibt er dieser facettenreichen Story viele Gesichter nur mit seiner Stimme. Er weiß genau wo er laut oder leise oder emotional oder aufgewühlt sein muss. Auch er hat dazu beigetragen, dass ich dieser Geschichte doch gerne gefolgt bin. Ja, ich mag auch das farbintensive Cover dieses Hörbuches.

Es war keine herausragende Geschichte aber sie war bis zu einem gewissen Punkt äußerst spannend und ja, auch der mahnende Unterton des Autors gefiel mir ausgesprochen gut. Die Wahl des Hauptakteurs war jedenfalls perfekt gewählt und hatten seine ganz spezielle Bedeutung. 3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 21.04.2024

In der größten Not halten alle zusammen

Der Milchhof – Das Leuchten des Meeres
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Klappentext:

„Friesische Wehde 1945: Nach dem Krieg übernimmt Alea die Leitung der Molkerei, während Lina sich von den schrecklichen Ereignissen der letzten Jahre erholen muss, zumal Derk nach dem großen ...

Klappentext:

„Friesische Wehde 1945: Nach dem Krieg übernimmt Alea die Leitung der Molkerei, während Lina sich von den schrecklichen Ereignissen der letzten Jahre erholen muss, zumal Derk nach dem großen Bombenangriff aus Dresden nicht zurückgekommen ist und keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Alea fällt es schwer, den Betrieb wieder aufzubauen, weil sie von politischer Seite noch immer stark reglementiert werden. Außerdem lähmt sie das schlechte Verhältnis zu ihrer Tochter Enna. Doch dann greift Lina ihrer Tochter mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung doch wieder unter die Arme, und Enna macht einen ersten Schritt auf ihre Mutter zu. Alea schöpft neue Hoffnung. Können die Frauen des Milchhofs mit vereinten Kräften die Molkerei retten und in die Zukunft führen? Oder ist es dafür bereits zu spät?“



Mit diesem Teil endet die Milchhof-Saga von Regine Kölpin. Der Einstieg war wieder mehr als gelungen und die Autorin weiß ihre Leser stets an der richtigen Stelle abzuholen. Dennoch gab es für mich zu viele vorhersehbare Stellen, die zwar mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt haben aber es war halt etwas flacher als sonst von Kölpin gewohnt. Die Damen unterstützen sich nun gegenseitig und bauen den Milchhof nach Kriegsende gemeinsam wieder auf. Sie versuchen es zumindest und es erfordert alle Kraft. Ihnen geht es wie so vielen Menschen die ihr Hab und Gut durch den Krieg verloren haben oder es so zerstört wurde, das es mehr Schutt als Segen ist. Der Aufbau fällt abet auch schwerer aus als gedacht und man fiebert als Leser mit. In dieser Abschlussgeschichte wird zudem noch ein Geheimnis gelüftet und wir fiebern mit Derk mit. Sein Verschwinden liegt wie ein dunkler Schatten über Lina. Kölpins Schilderungen sowie Erzählungen sind wie immer gekonnt aber, wie bereits gesagt, vorhersehbar. Kölpin versucht den Kreis dieser Saga zu schließen und für meine Begriffe gelinkt ihr das recht gut. Dennoch gab es in ihren anderen Büchern schon bessere Abschlüsse. Alles in allem vergebe ich 3,5 gute bis sehr gute Sterne für diesen dritten Band. Es war ein nettes Lesevergnügen rund um den Milchhof in Friesisch Wehde.

Veröffentlicht am 17.04.2024

Ein toller Einstieg in die Kunstwelt mit kleinen Mankos

Leonardo, Frida und die anderen
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Klappentext:

„Welche Bedeutungen haben die Kunstwerke? Wie haben sich Kunststile entwickelt? Wie lebten die Künstler? Wie konnten ihre Werke so lange überleben? Was ist interessant an Kunst?

Viele Fragen ...

Klappentext:

„Welche Bedeutungen haben die Kunstwerke? Wie haben sich Kunststile entwickelt? Wie lebten die Künstler? Wie konnten ihre Werke so lange überleben? Was ist interessant an Kunst?

Viele Fragen stellten sich der Autorin Camille Jouneaux, hier gibt sie Antworten. In diesem zugänglichen, modernen und anschaulich illustrierten Buch werden die Grundlagen der bildenden Kunst aus acht Jahrhunderten Kunst zusammengeführt. Erklärt wird etwa wie Museen funktionieren, wie Maler Proportion und Perspektive einsetzen, wie stilistische Merkmale zu erkennen sind, wie Gemälde aufgebaut sind, welche Bedeutung Kunst hat. Dabei zieht die Autorin auch überraschende Vergleiche zwischen alter Kunst und Werken der Moderne. Begriffe wie Barock, Ukiyo-e, Graffiti, Kubismus, oder De Stijl werden erläutert. Nicht-westliche Traditionen, wie chinesische, indische, australische Aborigine- und afrikanische Kunst werden ebenso behandelt. Zahlreiche Künstlerinnen, die die Kunstgeschichte bis heute teils übersehen hat, werden vorgestellt.“



Die Kunst ist eine Welt für sich und weltweit hat sie unterschiedlichste Züge. In diesem Buch reisen wir vom 12. Jahrhundert bis in die Jetztzeit. Wir erlesen in kurzen und knackigen Erzählungen etwas über die damalige Zeit und ihre Künstler.

Es gibt einen kleine Einführung wie und was man in einem Kunstmuseum nun wirklich sieht, wo es sich lohnt hinzusehen und wie man „richtig guckt“. Zudem werden Fachbegriffe erläutert so dass es dem Besucher/Betrachter ein besseres Verständnis beschert. Weiter geht es dann mit einzelnen Porträts rund um die Künstler selbst. Es gibt, wenn vorhanden, ein Porträtbild, einen kurzen Lebenslauf und die Aufzählung (teils auch mit Bild) zu den bekanntesten Werken des Künstlers inkl. Beschreibungen und Anmerkungen. Das Buch ist wirklich toll und ein echtes Highlight für Kunsteinsteiger ABER für meine Begriffe leidet unter der Buchgröße nunmal auch die Schriftgröße. Es ist schon alles sehr winzig geschrieben und einige Bilddetails lassen sich nur mit der Lupe erkennen. Auch unvorteilhaft sind die Schwarz-Weiß-Bilder der Kunstwerke selbst. Oft ist nicht sichtbar wo der Pfeil überhaupt hinzeigt und um welches Detail es dann geht ist nur aus den Texten ersichtlich. Hier hätte das Buch gerne mehr Größe erhalten dürfen und gerne auch mehr Luft zwischen Text und Bildern erhalten können. Alles wirkt schon sehr gedrungen und eingeengt. Nichtsdestotrotz ist dieses Buch wirklich eine Bereicherung, da hier auf begrenztem Raum enorm viel Wissen zu finden ist. Ich vergebe hier 3,5 gut bis sehr gute Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 02.04.2024

3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür

Die Möglichkeit eines Wunders
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Klappentext:

„Ein unerhörter Abenteuerroman



Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle ein Teil der Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse ...

Klappentext:

„Ein unerhörter Abenteuerroman



Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle ein Teil der Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, schwebende Tische, Klopfgeräusche, vor allem aber Ektoplasma: ein Gebilde, das verschwindet, sobald es mit Licht in Berührung kommt. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte.



Dieser Roman fußt auf der realen Lebensgeschichte des Münchner Arztes, therapeutischen Hypnotiseurs und Forschers Albert von Schrenck-Notzing (1862 – 1929), der in die Geschichte als sogenannter Geisterbaron eingegangen ist, nicht zuletzt durch den ›Zauberberg‹ von Thomas Mann. Höchste Zeit also, dieser schillernden Figur ein nicht weniger schillerndes Denkmal zu setzen. Mit Fabulierlust und feiner Ironie holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.“



Autor Jan Schomburg betrachtet hier seinem neuesten Buch eine besondere Person: Albert von Schrenck-Notzing. Er war der erste Psychotherapeut im süddeutschen Raum überhaupt. Sein Wirken als Arzt war von besonderer Natur und klingt für heutige Verhältnisse ziemlich verrückt. Aber war es das auch? Alles eine Frage der Sichtweise. Die von Schomburg beschriebenen Treffen rund um die Séancen klingen spektakulär aber passen in diese Zeit. Alles was unglaublich schien zog die Menschen an wie ein Magnet. Und unser Arzt hatte dafür ein gewisses Händchen. Er war neben allen aber auch Forscher und ging Dingen auf den Grund. Schomburg macht das in seiner Erzählung sehr deutlich. Die Erkenntnisse spalteten die Wissenschaft ungemein. Zwischen all dem Wirken unseres Doktors dürfen wir hier aber auch die private Seite kennenlernen. Die Mischung aus Wirken des Arztes sowie dessen private Seite ist Schomburg sehr gut gelungen. Er wechselt dabei zudem auch die sprachlichen Mittel. Aus dem „leicht verrückten“ wird ein liebender Arzt, der nur Augen für seine Frau hatte. Eine groteske Mischung die Schomburg aber sehr gut verpackt hat und somit einen gewissen Kauf in der Geschichte hält. Dass das Ende so kommen musste wie es kam, überrascht nicht und passt zur Figur. Was aber davon wahr ist und was Fiktion bleibt frei. Fest steht jedenfalls, unser Geisterbaron bekommt hier eine besondere Geschichte der man gerne folgt und Neugier auf diesen Menschen legt. 3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 02.04.2024

„A Mehlspeis', ach mir fehl'n die Worte, ist die beste Medizin!“ (Peter Alexander)

Der süße Zauner
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Klappentext:

„Süßer kann Sommerfrische nicht sein



In den Ländern der Monarchie und darüber hinaus war ein Sommer ohne Bad Ischl vergeudete Lebenszeit, und eine Kur ohne Kür beim Zauner erst recht.



Während ...

Klappentext:

„Süßer kann Sommerfrische nicht sein



In den Ländern der Monarchie und darüber hinaus war ein Sommer ohne Bad Ischl vergeudete Lebenszeit, und eine Kur ohne Kür beim Zauner erst recht.



Während Salz den Grundstein für Ischls florierenden Kurbetrieb legte, versüßte der Zucker, therapeutisch nicht minder wertvoll, den Kurgästen das gesunde Leben. Gäste gab es in jenen Jahren mehr denn je: Ischl erlebte die glanzvollste Epoche seiner Geschichte. Denn mit Kaiser – Franz Joseph hatte seiner Sisi hier den Heiratsantrag gemacht –, Kur und Konditor hielten auch bekannte Künstler, Literaten und Komponisten Einzug. Alfred Komarek lässt diese kulturelle und gesellschaftliche Blütezeit wieder aufleben, eng verwoben mit der Entstehungsgeschichte der Konditorei Zauner.



Mit Texten und Anekdoten über Ischl von Nikolaus Lenau, Karl Kraus, Adalbert Stifter und anderen mehr – und 21 sommerlichen Rezepten von Josef Zauner für Kaffee und Dessert, inklusive des legendären Schratt-Gugelhupfs.“



Keiner kann wohl eine Region so versüßen und in süßen Leckereien erzählen wie Konditor Josef Zauner. Er ist weit über die Grenzen Ischls bekannt und hat die süße Seite in ganz Österreich stark geprägt. In diesem Buch geht es um sein Leben, sein Wirken und wie das Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben wird. Bad Ischl liegt östlich von Salzburg und ist ein bedeutender Kurort. Die Mehlspeis hat in ganz Österreich seinen Ruf und Josef Zauner ist eine Art Botschafter für diese geworden. Zauners Lebensgeschichte hat viele spannende Seiten aber wirklich interessant wird sein Hunger nach Wissen rund um das Süße. Er stillt dies mit sehr vielen Auslandsbesuchen und dem Kennenlernen der fremden Kulturen mit all ihren süßen Geheimnissen. Als dies dann in Ischl ganz festen Boden findet, sei der Weg für Josef Zauner nun ganz fest geschrieben. Bei seiner Begabung auch kein Wunder. Alfred Komarek erzählt aber nicht nur aus Zauners Geschichten sondern wie sich die Zeiten geändert haben und was sie aus diesen gemacht haben. Die gesellschaftlichen Einblicke verdeutlichen alles sehr gut. Dennoch dürfen auch wir Leser in Zauners Geheimnisse eingeweiht werden und erhalten einige Rezeptvorschläge. Alle gut nachvollziehbar auch wenn die österreichische Beschreibung dazu nur notiert ist. Nichtsdestotrotz erlesen wir auch einige Anekdoten rund um Bad Ischl selbst. Das Buch ist eine Art Huldigung an den Konditormeister Josef Zauner (Autor des Buches selbst) aber auch gleichzeitig eine Liebeserklärung für den Kurort. Wer also dort kurt oder urlaubt, wird definitiv in die süßen Genüssen Josef Zauners kommen. So kann man es doch aushalten und eine sehr gute Werbung ist es noch dazu! 4 sehr gute Sterne hierfür!