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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Eine Zeitreise zur Titanic, vermischt mit einer süßen Liebesgeschichte

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, vor allem die Teile, die sich um die Titanic drehten, haben mich echt gepackt. Allerdings fand ich den Anfang etwas langweilig und hätte mir mehr Schwung ...

Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, vor allem die Teile, die sich um die Titanic drehten, haben mich echt gepackt. Allerdings fand ich den Anfang etwas langweilig und hätte mir mehr Schwung gewünscht. Und das Ende kam mir etwas zu plötzlich, ich hätte mir gewünscht, dass es etwas ausführlicher gewesen wäre, um die Geschichte besser abzurunden. Insgesamt hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, obwohl das Buch unterhaltsam war, hat es mich nicht komplett gefesselt.

Besonders beeindruckt hat mich das atmosphärische Setting auf der Titanic sowie die Vielfalt der Charaktere. Das Register am Ende, das zusätzliche Informationen über die historischen Figuren bot, fand ich besonders interessant. Die Gräfin zum Beispiel war äußerst überzeugend dargestellt.

Was die Hauptfiguren angeht, mochte ich Lilly echt gern. Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, besonders ihre Entschlossenheit, als Dienstmädchen auf der Titanic zu reisen, hat mich beeindruckt. Aber dann hat mich die Liebesgeschichte ein bisschen aus der Bahn geworfen, und sie schien ihre eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren.

Bei Damien war ich auch hin und her gerissen. Ich mochte ihn zwar als Charakter und fand ihn süß, aber manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass da etwas Tiefe fehlt und ich nicht ganz verstanden habe, warum er und Lilly so gehandelt haben. Die Liebesgeschichte hat echt viel Raum eingenommen, sodass die eigentliche Geschichte und die Hintergründe der Charaktere etwas in den Hintergrund geraten sind, das fand ich schade. Trotzdem waren die einzelnen Szenen echt süß und leicht vorstellbar.

Fazit
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, vor allem die Atmosphäre rund um die Titanic und die verschiedenen Charaktere haben mich von Anfang an gepackt. Der Plot und die Liebesgeschichte waren gut gemacht und hatten einige wirklich schöne Momente. Auch wenn es mich nicht komplett fesseln konnte, mochte ich das Buch sehr.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein Hauch von Liebe

Find me in Green Valley
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Dieses Buch fühlt sich für mich an wie eine herzliche Umarmung, ein Ort der Ruhe, an dem ich mich entspannen und in eine süße Liebesgeschichte ohne übertriebenes Drama eintauchen kann. Lily Lucas' Schreibstil ...

Dieses Buch fühlt sich für mich an wie eine herzliche Umarmung, ein Ort der Ruhe, an dem ich mich entspannen und in eine süße Liebesgeschichte ohne übertriebenes Drama eintauchen kann. Lily Lucas' Schreibstil ist auch hier wieder wunderschön, leicht und humorvoll.

Das Setting von Green Valley ist erneut idyllisch und vertraut, und ich liebe es, wie lebendig und realistisch es wirkt. Jedes Mal, wenn ich die Seiten dieses Buches aufschlage, fühlt es sich an, als würde ich nach Hause kommen. Besonders schön fand ich, dass trotz seiner Kürze die anderen Charaktere der Reihe hier wieder auftauchen und mit Sarah und Grayson interagieren.

Sarah und Grayson als Hauptcharaktere waren wirklich sympathisch und liebenswert. Ihre Art, miteinander umzugehen, war liebevoll und von einer Leichtigkeit geprägt. Es hat Spaß gemacht zu beobachten, wie sie sich annäherten und ineinander verliebten, auch wenn das Buch nicht sehr lang war.

Meine einzige Kritik ist, dass das Buch für meinen Geschmack gerne länger sein könnte. Obwohl es als Kurzgeschichte konzipiert ist, hätte ich gerne mehr Zeit mit den Charakteren und ihrer Geschichte verbracht. Manchmal kam mir das Tempo etwas zu schnell vor und ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.

Fazit
Auch wenn es für mich kein absolutes Highlight ist, weil es einfach zu kurz war, bleibt es dennoch eine der besten Kurzgeschichten, die ich bisher gelesen habe. Es ist ein wunderbarer Zusatz für alle Fans der Green Valley Reihe.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Eine Kleinstadt-Liebesgeschichte und die Suche nach einem Zuhause

A Place to Belong
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Finn, den man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, war mir sofort wieder ans Herz gewachsen. Als dann Maggie in Cherry Hill auftauchte, war ich zunächst skeptisch. Eine neue Figur mit ihrer eigenen ...

Finn, den man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, war mir sofort wieder ans Herz gewachsen. Als dann Maggie in Cherry Hill auftauchte, war ich zunächst skeptisch. Eine neue Figur mit ihrer eigenen Geschichte und Geheimnissen - konnte sie mich genauso fesseln wie Finn? Trotz einiger falscher Entscheidungen, die sie traf, mochte ich Maggie sofort. Ihre herzliche Art war spürbar. Doch trotz ihrer liebenswerten Eigenschaften schaffte es Maggie nicht ganz, mich emotional zu berühren.

Die Liebesgeschichte zwischen Finn und Maggie hatte ihre Höhepunkte, besonders ihre zarte Annäherung zu Beginn war sehr schön zu lesen. Doch gegen die Mitte des Buches verlor ich irgendwie den emotionalen Zugang und konnte mich nicht mehr so richtig in ihre Beziehung hineinversetzen und mitfühlen.

Was mir auch in diesem Band wieder besonders gefallen hat, war die Atmosphäre und das Setting rund um Cherry Hill. Besonders schön war es zu sehen, wie die Nebencharaktere, allen voran die drei McCarthy Schwestern, eine Rolle spielten.

Fazit
Eine schöne Geschichte mit toller Atmosphäre, Setting und Nebencharakteren. Zwei sympathische Charaktere, die mich ebenso wie die Grundstory und die Liebesgeschichte nicht so ganz mitreißen konnten wie die anderen Bände der Reihe, wodurch es für mich der schwächste Band der Reihe ist. Dennoch ist es ein gutes Buch, und ich würde die Reihe dennoch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die die Festtage auf eine aufrichtige Art und Weise darstellt.

This Winter (deutsche Ausgabe)
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Ich habe damals mit der Heartstopper-Reihe von Alice Oseman auf Englisch begonnen zu lesen, um mich in dieser Hinsicht mehr zu trauen und mein Englisch zu verbessern. Daher musste ich auch dieses Buch ...

Ich habe damals mit der Heartstopper-Reihe von Alice Oseman auf Englisch begonnen zu lesen, um mich in dieser Hinsicht mehr zu trauen und mein Englisch zu verbessern. Daher musste ich auch dieses Buch lesen.

Das Buch wird hauptsächlich aus Charlies Perspektive sowie seiner Schwester Toris erzählt und spielt zu einer Zeit, in der es Charlie nicht besonders gut geht. Das Familientreffen zu Weihnachten macht es für ihn nicht einfacher, aber Tori ist da, um ihn zu unterstützen.

Was mir besonders an dem Buch gefällt, ist, dass es keine typische Weihnachtskurzgeschichte ist, die die strahlende Seite von Weihnachten zeigt. Stattdessen wird auf eine sehr ehrliche Art und Weise gezeigt, dass Weihnachten für viele nicht immer perfekt ist.

Auch die Geschwisterliebe und der Zusammenhalt, vor allem zwischen Tori und Charlie, haben mir im Buch sehr gefallen. Insgesamt mochte ich Tori wirklich sehr in diesem Buch, und man kann sie als Schwester nur lieben. Auch Nick und seine Familie mochte ich sehr, und die Szenen mit ihnen fand ich unglaublich berührend.

Fazit
Das Buch ist für mich eine schöne Ergänzung, auch wenn es mir etwas zu kurz ist. Es gab ein oder zwei Situationen, die ich gerne besser gelöst gesehen hätte, und am Ende fehlte mir etwas von der Leichtigkeit, die Alice Osemans Bücher trotz ihrer schweren Themen oft auszeichnet. Trotzdem war es schön, wieder Zeit mit Nick und Charlie und ihrer Familie zu verbringen.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Von politischer Flaute zur stürmischen Fahrt

Hüte den Morgen
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Der erste Band war letztes Jahr für mich ein echtes Highlight, weshalb meine Vorfreude auf die Fortsetzung riesig war. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zu Beginn des Buches einige Schwierigkeiten ...

Der erste Band war letztes Jahr für mich ein echtes Highlight, weshalb meine Vorfreude auf die Fortsetzung riesig war. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zu Beginn des Buches einige Schwierigkeiten hatte.

In der ersten Hälfte behandelte das Buch viele politische Themen und hatte wenig Handlung, was dazu führte, dass ich nur langsam vorankam. Diese Themen waren zwar nicht uninteressant, aber sie waren ziemlich trocken und wenig spannend.

Gegen Mitte des Buches wurde die Handlung jedoch wesentlich fesselnder und actionreicher. Besonders mit dem Start der Reise mit dem Schiff und der Trennung einiger Charaktere kam frischer Wind in die Geschichte. Ab diesem Punkt gewann das Buch zunehmend an Fahrt, und je weiter ich las, desto mehr wurde ich in den Bann gezogen. Am Ende habe ich die letzten Seiten förmlich verschlungen.

Die Nebenfiguren und Hauptcharaktere mochte ich auch in diesem Band sehr gerne, obwohl ich zwischendurch einige Schwierigkeiten mit Tessa hatte. Ihre Denkweise und ihr Verhalten konnte ich manchmal nicht wirklich nachvollziehen, und sie hat mich stellenweise echt aufgeregt.

Was mir auch in diesem Band wieder gut gefallen hat, waren die einzelnen Geheimnisse und Rätsel im Buch, die nach und nach mit kleinen Hinweisen aufgedeckt wurden.

Fazit
Trotz einiger Schwächen mochte ich das Buch sehr. Es ist meiner Meinung nach ein typischer zweiter Band. Auch wenn die Handlung in der ersten Hälfte etwas schwächer war und sich etwas zog, habe ich die anderen Aspekte des Buches, vor allem gegen Ende, wieder sehr geliebt. Gerade wegen des Endes und der offenen Geheimnisse freue ich mich schon wahnsinnig auf Band Drei.

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