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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Wohlfühlroman

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Das Cover gefällt mir - es erinnert mich an ruhige Sommertage, die zum Entspannen einladen. Es bildet ebenfalls einen Bogen zum Titel - mit der kleinen Gärtnerei.
Wobei die doch gar nicht so ...

Das Cover gefällt mir - es erinnert mich an ruhige Sommertage, die zum Entspannen einladen. Es bildet ebenfalls einen Bogen zum Titel - mit der kleinen Gärtnerei.
Wobei die doch gar nicht so klein ist, denn Beth (die Besitzerin) expandiert gerade gezwungener Maßen. Sie ist geschieden und Mama von Zwillingen. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, soll nebenan noch ein Camp für "Verhaltensauffällige" Jugendliche eröffnet werden. Doch meistens kommt es anders als man denkt und es wäre kein Wohlfühlroman, wenn es nicht ein Happy End gäbe. Bis dahin müssen Beth und der Leser einige Hürden überwinden.
Der Einstieg in das Buch fiel recht leicht, obwohl es Band 2 einer Reihe ist. Das merkte man eigentlich gar nicht. Einzig die Fülle an Namen war anfangs etwas verwirrend. Das legte sich allerdings schnell und dann flog man förmlich durch die Seiten.
Alle Figuren sind wunderbar dargestellt - alle mit ihren Schrullen, dafür aber sehr sympathisch. Durch die bildhafte Sprache befindet man sich direkt in Applemore und kann sich alles bildhaft vorstellen.
Für mich ist es ein schöner Wohlfühlroman - sympathische Figuren, wenig Action und doch spannend, eine Liebesgeschichte (ohne Spice) und viele Blumen und Sonnenstrahlen.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Spannend, aber wie gehts weiter

Ingenio (Band 1)
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Willkommen in Bakkai City - der Stadt ohne Mangel. Oder vielleicht doch?

Nach dem Tod ihrer Großmutter steht Melody allein da und versucht ins Leben zurückzufinden. Doch plötzlich sieht sie sich gezwungen ...

Willkommen in Bakkai City - der Stadt ohne Mangel. Oder vielleicht doch?

Nach dem Tod ihrer Großmutter steht Melody allein da und versucht ins Leben zurückzufinden. Doch plötzlich sieht sie sich gezwungen ihr altes Leben komplett aufzugeben und sich den Freien - außerhalb der Stadt anzuschließen. Was hat sie mit der ganzen Sache zu tun? Ist sie doch ein Magi und könnte helfen?

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Das Cover springt einem allein durch die Farbgebung ins Auge und ist trotzdem nicht überladen. Auch das Buch beginnt ziemlich direkt, der Leser lernt Melody und ihr Leben kennen und schon wird es über den Haufen gerannt. Melody selbst ist mir sympathisch und auch die anderen Figuren und ihre Absichten und Ziele kommen gut rüber. Die distopische Scifi Welt zu zeichnen gelingt der Autorin auch wirklich gut, allerdings hoffe ich, dass im 2. Band vielleicht noch ein wenig mehr erklärt wird, warum es sich so entwickelt hat und woher vor allem die Magi kamen.

Ansonsten ist das Buch nicht nur am Anfang spannend. Als Leser entdeckt man zusammen mit Melody die Welt neu und hinter jeder Ecke lauert Abenteuer und/oder Ärger. Bis die Geschichte dann in einem grandiosen Cliffhanger endet. Und hier setzt mein Kritikpunkt an - das Buch ist mit 254 Seiten recht übersichtlich (okay, er ist ab 12 und für die Lesegruppe mag das passen). Ich als Leser hätte es schöner gefunden, wenn der 2. Teil direkt im Buch gewesen wäre. Mich stört es schon, dass jetzt viel auf Dilogie gemacht wird. Das hätte es hier nicht gebraucht. Gründe wird es geben, keine Frage, aber es ist eine Entwicklung, die mir selbst nicht so gefällt.

Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt - 4,5 von 5 Sternen gibt es für Ingenio Teil 1.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Vorschule und Schuleingang

Ups, ich komme in die Schule
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Bereits auf dem Cover lernen wir (Wild)Hilda kennen. Sie begleitet uns durch das Buch. Die Vorlesegeschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt, die jeweils ein Thema passend zum Schuleingang beinhalten. ...

Bereits auf dem Cover lernen wir (Wild)Hilda kennen. Sie begleitet uns durch das Buch. Die Vorlesegeschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt, die jeweils ein Thema passend zum Schuleingang beinhalten. Dabei geht es nicht nach Lehrbuch zu, denn mal hat Wildhilda Lust auf Schule, mal nicht. Auch der Frust, den Kinder aber auch Eltern empfinden können wird thematisiert. Entsprechend finden sich am Text kleine Ions mit denen man schnell Tipps für die jeweilige Situation findet um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Auch hier werden beide Seiten an die Hand genommen, denn der Schulstart ist nicht nur für die Kids, sondern auch für die Eltern eine Herausforderung. Ich finde, dass beide Seiten verstanden werden.

Ein paar mehr Illustrationen hätten für uns das Buch noch runder gemacht, denn mein kleiner entdeckt gern und das fehlte ein bisschen. Ansonsten ein tolles Buch und Ratgeber, nicht nur für die schönen Seiten des Großwerdens.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Rettet Grimmwald

Grimmwald: Lasst die Felle fliegen! – Band 2
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Vom Cover lachen uns 2 Füchse an, die gerade Baumboink spielen - das ist das Spiel, das alle in Grimmwald lieben (vor allem Eichhörnchen) und das eine zentrale Rolle im Buch hat. Besonders gefällt uns, ...

Vom Cover lachen uns 2 Füchse an, die gerade Baumboink spielen - das ist das Spiel, das alle in Grimmwald lieben (vor allem Eichhörnchen) und das eine zentrale Rolle im Buch hat. Besonders gefällt uns, das die Schrift golden glänzt und damit die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Aber so bunt geht es im Buch selbst weiter. Ted und Nancy (die beiden Füchse) sind zwar die Hauptfiguren, aber sie haben sehr viele Freunde. Im Grimmwald wimmelt es nur so von ihnen - Hasen, Maulwürfe, Eichhörnchen und und und. Aller kunterbunt und lustig geschrieben. Langeweile kommt nicht auf, auch nicht, als sie sich aufmachen um Funkelwald zu suchen und auch nicht, als sie ihren Grimmwald mit einer Baumboinkpartie verteidigen müssen. Alles kommentiert von Erik Dynamit, der uns mit durchs Buch nimmt. Wer Grimmwald noch nicht kennt, bekommt eine kleine Einweisung mit Karte und dann gehts los. Locker und flockig geschrieben, sehr frech an einigen Stellen, aber das passt für die Zielgruppe. Alles mit witzigen Illustrationen versehen, die zum Buch passen und den Text noch lebendiger machen.
Eine wirklich freche, aber liebenswerte Geschichte, mit vielen spannenden Elementen und einer tollen Gemeinschaft.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Viele Rezeptideen

One Pot Family
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Kochen für die ganze Familie ist nicht immer einfach - oder?
Da ich einen Picky-Eater zu Hause habe, ist das Kochen nicht immer ganz einfach, aber Lust mehrere Varianten anzubieten habe ich auch nicht ...

Kochen für die ganze Familie ist nicht immer einfach - oder?
Da ich einen Picky-Eater zu Hause habe, ist das Kochen nicht immer ganz einfach, aber Lust mehrere Varianten anzubieten habe ich auch nicht immer.
In ihrem Kochbuch „One Pot Family“ stellt Susanne Dorner Rezepte vor, die günstig und zeitsparend sind. Was will man also mehr.
Zusammen mit den Kids haben wir das Buch durchforstet - ja, es ist viel gesundes Zeug dabei, bei dem mein Großer direkt das Gesicht verzogen hat. Bei der Pfannenpizza (siehe Bild) waren sie sich schnell einig.
Das Buch versammelt Rezepte für alle Mahlzeiten - vom Frühstück bis hin zum Abendessen. Vorher gibt es noch eine kleine Einführung in die Küchensprache (auch in österreichisch und schweizerdeutsch), was vor allem den Kids gefallen hat.
Die Rezepte selbst sind sehr übersichtlich gestaltet und jedes ist mit Bild versehen. Die Anleitung ist ansprechend und sprachlich selbst für die Kids verständlich. Was mir gerade bei der Pfannenpizza gefehlt hat, war die Angabe zur Pfannengröße und wie sich der Teig anfühlen muss (ich bin ziemlich sicher, unserer war noch zu klebrig.) Das Ergebnis war aber sehr lecker - für die Erwachsenen musste ich aber noch eine zusätzlich machen ^^ Auch mit größeren Kindern, werden die Portionsgrößen eher nicht reichen (sie futtern uns jetzt schon die Haare vom Kopf ^^), aber anpassen kann man ja immer selbst.
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Eine schöne Sammlung, die uns ein paar neue Ideen auf den Tisch gezaubert hat. Von uns gibt es 4,5 von 5 ⭐ da es den Jungs im Großen und Ganzen zu gesund war und mir die Pfannengröße gefehlt hat ^^
Aber ein super Kochbuch, das wir gern weiter empfehlen.

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