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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Sehr große Erwartungen, welche nicht einmal ansatzweise erfüllt wurden...sehr schade!

All for You – Sehnsucht
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Als Maya und Cam sich nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder begegnen, ist es, als ob die Welt um sie herum zum Stillstand kommt. Damals waren sie ein Paar gewesen, verliebt und so glücklich. Aber als ...

Als Maya und Cam sich nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder begegnen, ist es, als ob die Welt um sie herum zum Stillstand kommt. Damals waren sie ein Paar gewesen, verliebt und so glücklich. Aber als Cameron um Mayas Hand anhielt, musste sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen - und Nein sagen...Kann es für ihre Liebe eine zweite Chance geben, wenn ihre gemeinsame Vergangenheit so voller Schmerz ist?

Ich habe von Meredith Wild zwar noch nichts gelesen, allerdings schon sehr viel gutes von ihren Büchern gehört, weshalb ich unbedingt einmal ein Buch von ihr lesen wollte. Bei All for You hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und auch das eher schlichte und dadurch elegante Cover hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich mir sehr viel von dem Buch erhofft habe. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, Meredith Wild bringt etwas Witz in die Geschichte und lockert dadurch das Ganze etwas auf. Sie schreibt auch eigentlich gefühlvoll und sehr direkt, was natürlich super ist. Erzählt wird auch aus Mayas und aus Camerons Perspektive, was mir ziemlich gut gefallen hat.
Maya hat mir zu Anfang der Geschichte richtig gut gefallen, doch ziemlich schnell hat sich meine Meinung zu ihr geändert. Sie war mir doch zu naiv, zickig und viel zu sehr auf sich selbst bezogen. Cameron hingegen hat mir sehr gut gefallen. Er entwickelt sich weiter, ist aufmerksam und man merkt sehr gut, wie sehr er sich um Maya bemüht. Ich muss aber auch im Nachhinein sagen, dass er Maya viel zu sehr hinterhergelaufen ist und dass ich mir doch mehr Durchsetzungsvermögen von ihm gewünscht hätte.

Handlungstechnisch sieht es leider ähnlich aus. Am Anfang des Buches war ich wirklich sehr angetan. Den Prolog fand ich super, es war emotional und fesselnd. Ich hatte aber das starke Gefühl, dass die Autorin sehr schnell den Faden verloren hat und mit absurden Szenen und Mayas ständigem Alkoholkonsum versucht hat Spannung und vor allem Drama in die Geschichte zu bringen. Leider ist das völlig daneben gegangen, ich war sehr schnell genervt und letztendlich auch enttäuscht. Mir war auch die Entwicklung von der Beziehung der beiden viel zu wenig ausgearbeitet und auch die Personen waren für mich zu oberflächlich gehalten. Gegen Ende hat die Autorin dann alles viel zu schnell zu Ende gebracht und Personen haben sich innerhalb von 2 Seiten um 180° gedreht, was absolut unglaubwürdig und irritierend war.

Insgesamt habe ich mir so viel mehr von dem Buch erwartet! Schon nach kurzer Zeit hat die Geschichte ihren Reiz verloren und ich hätte mir das Buch definitiv sparen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Geschichte
  • Originalität
Veröffentlicht am 27.09.2017

Oberflächlich, lahm & unglaubwürdig...leider sehr enttäuschend!

Tempting Love – Homerun ins Glück
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Baseball-Star Chad Gamble liebt Spielchen - auf und jenseits des Spielfelds. Doch als intime Fotos von Chad und einer hübschen Frau in der Presse auftauchen, setzt sein Manager ihm ein Ultimatum: Chad ...


Baseball-Star Chad Gamble liebt Spielchen - auf und jenseits des Spielfelds. Doch als intime Fotos von Chad und einer hübschen Frau in der Presse auftauchen, setzt sein Manager ihm ein Ultimatum: Chad muss Bridget als seine Freundin ausgeben oder sein millionenschwerer Vertrag mit seinem Verein platzt ein für alle mal ...

Da mir die Fantasy Bücher von Jennifer L. Armentrout unglaublich gut gefallen, wollte ich unbedingt auch die Bücher aus dem New Adult Genre von ihr lesen. Das erste Buch, dass ich von ihr unter dem Pseudonym J. Lynn gelesen habe konnte mich nicht gänzlich begeistern und mit "Homerun ins Glück" hat sie mich wirklich enttäuscht...

Der Schreibstil der Autorin hat mir zwar eigentlich recht gut gefallen. Die Geschichte wird sehr locker, leicht und angenehm erzählt, allerdings sind mir vereinzelt Beschreibungen wie "Er spießte sie auf, schlürfte an ihr" doch etwas sauer aufgestoßen. Die Geschichte wird von beiden Charakteren jeweils in der 3. Person erzählt. Der Perspektivwechsel hat mir sehr gut gefallen, allerdings muss ich sagen, dass ich einfach ein Fan von Ich-Perspektiven bin.

Chad und Bridget konnten mich als Protagonisten auch wirklich nicht überzeugen. Beide wirkten sehr stumpf, einseitig und haben die typischen Stereotypen verkörpert. Persönliche Dinge wurden leider sehr vernachlässigt und wenn überhaupt nur ganz kurz in die Geschichte "geworfen", jedoch keinesfalls vertieft. Ich muss auch gestehen, dass mir keiner von beiden sonderlich ans Herz gewachsen ist und ich ihnen daher eher distanziert gegenüberstand.

Handlungstechnisch hatte das buch meiner Meinung nach auch nur sehr wenig zu bieten. Es ist zwar ganz lustig, man kann die Spannung und das Knistern zwischen den beiden sehr gut spüren, aber es wird leider sehr schnell langweilig. Es dreht sich alles irgendwie im Kreis und mir persönlich hat auch ein interessantes, dramatisches oder aufregendes Thema in dem Buch gefehlt. Die Geschichte hat insgesamt auch sehr unglaubwürdig und aufgesetzt gesetzt und plump gewirkt, weshalb ich nicht nur einmal daran gedacht habe das buch abzubrechen. Ich habe es letztendlich allerdings nicht getan, was hauptsächlich an der Kürze des Buches und dem lockeren Schreibstil lag.

Insgesamt konnte mich das Buch überhaupt nicht begeistern! Es war einfach nur oberflächlich, lahm und unglaubwürdig. Ich werde mir die anderen Bücher der Reihe definitiv nicht anschauen, aber J. Lynn werde ich trotzdem noch eine Chance geben.

Veröffentlicht am 26.08.2017

Verliert leider sehr schnell seinen Reiz...

Nothing Like Us
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Lena hat einen Praktikumsplatz in der Küche des WEST Hotel & Residences ergattert - eines der größten und angesehensten 5-Sterne-Hotels in New York. Doch statt den Köchen und Pâttisieren bei der Arbeit ...

Lena hat einen Praktikumsplatz in der Küche des WEST Hotel & Residences ergattert - eines der größten und angesehensten 5-Sterne-Hotels in New York. Doch statt den Köchen und Pâttisieren bei der Arbeit zuzuschauen, muss sie an ihrem ersten Tag im Hotel den Hof fegen und Wäschekammern aufräumen. Zumal ihr dann auch noch ein anderer Praktikant zur Seite gestellt wird, der zwar unverschämt attraktiv ist, dessen überhebliche Art sie aber vom ersten Moment an in den Wahnsinn treibt. Was sie nicht ahnt: Der Mann ist niemand anders als Sander West, der Sohn und Erbe des milliardenschweren Besitzers der WEST-Hotelkette...

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen und ich hatte richtig Lust auf die Geschichte. Leider hat mich das Buch mehr enttäuscht, als begeistert...

Der Schreibstil war zwar nichts besonderes, aber durch die lockere, flüssige und leichte Schreibweise der Autorin konnte man das Buch sehr schnell und einfach lesen. Es wird hauptsächlich aus Lenas Perspektive erzählt, aber es gibt auch ab und zu einen kleinen Einblick in Sanders Gedankenwelt, was mir super gefallen hat!

Lena hat mir besonders am Anfang richtig gut gefallen. Ich fand sie und besonders ihre temperamentvolle Art sehr sympathisch, aber mit der Zeit hat meine Begeisterung für sie leider etwas abgenommen. Sie war letztendlich auch keine Protagonistin, die ich ins Herz geschlossen habe, weil sie mich manchmal doch ein wenig genervt und auch enttäuscht hat. Sander mochte ich allerdings von Anfang bis Ende absolut! Mir hat seine spontane und lockere Art super gefallen. Er lässt sich einfach auf Sachen ein und gerade bei ihm kann man auch sehr gut die Entwicklung sehen, die er im Laufe des Buch durchlebt.

Besonders am Anfang hat das Buch echt Spaß gemacht, es war lustig und ich musste teilweise echt grinsen. Leider hat die Geschichte sehr schnell ihren Reiz verloren, wurde an einigen Stellen langatmig und irgendwie konnte es mich einfach nicht mehr packen. Mir haben zwar einzelne Szenen richtig gut gefallen, aber insgesamt war es mir teilweise einfach zu unrealistisch und zu wenig. Man hätte einfach viel mehr aus der Geschichte machen können...

Insgesamt hat mich das Buch doch ziemlich enttäuscht! Der tolle Start hat leider nicht lange angehalten und somit bin ich doch echt froh, dass ich das Buch jetzt beendet habe.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Schullektüre eben...

Am kürzeren Ende der Sonnenallee
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Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie hören Jimi Hendrix, angeln Liebesbriefe aus dem Todesstreifen und erschaffen sich erfindungsreich ihre eigene Welt. Und erst ...

Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie hören Jimi Hendrix, angeln Liebesbriefe aus dem Todesstreifen und erschaffen sich erfindungsreich ihre eigene Welt. Und erst später wird ihnen klar, dass sie unheimlich komisch waren...

Wir mussten das Buch von der Schule aus lesen. Selbst hätte ich dazu ehrlich gesagt nicht gegriffen, aber da ich den Klappentext gar nicht mal so schlecht fand habe ich mich trotzdem auf das Buch gefreut. Letztendlich hat es mir jedoch nicht wirklich gefallen...

Der Schreibstil des Autors war flüssig und humorvoll und eigentlich sehr gut lesbar, jedoch hat Thomas Brussig meinen Humor nur selten getroffen. Erzählt wird die ganze Zeit über aus der Sicht eines Erzählers, so dass man einen guten gesamt Eindruck gewinnt.

Micha war ein doch sehr jungen- und kindhafter Charakter, was mich teilweise echt gestört hat. Alle anderen Charaktere hatten natürlich ihre Macken und Kanten, aber auch mit ihnen bin ich nicht wirklich zurecht gekommen und konnte keine "Beziehung" zu einem von ihnen aufbauen. Es kamen mir auch eigentlich alle Charaktere ziemlich einseitig und aufgesetzt vor.

Mir war auch die gesamte Handlung viel zu oberflächlich. Vieles wurde für mich zu übertrieben und lächerlich dargestellt wie beispielsweise die Bewunderung für Miriam, weshalb ich letztendlich das ganze Buch nicht mehr ernstnehmen konnte. Ich habe mich auch an einigen Stellen gefragt, wo der Sinn und der Zusammenhang zu der Geschichte gesteckt hat.

Insgesamt war das Buch nichts für mich! Die Handlung war zu oberflächlich und langweilig und auch den Charakteren konnte ich leider nichts abgewinnen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Legendäre Enttäuschung...

Die Legende von Oasis
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Brielle ist ein rebellisches Mädchen, das ihr Leben auf einem Segelschiff verbringt und täglich auf der Suche nach Abenteuern ist. Seit Kindertagen träumt sie davon, so wie die Orkusianer, eine Fischflosse ...

Brielle ist ein rebellisches Mädchen, das ihr Leben auf einem Segelschiff verbringt und täglich auf der Suche nach Abenteuern ist. Seit Kindertagen träumt sie davon, so wie die Orkusianer, eine Fischflosse zu haben und durch die Meere von Oasis zu schwimmen. Eines Tages macht sie unter Deck eine grausige Entdeckung: ein Gefangener, von dem niemand sonst auf dem Schiff zu wissen scheint...

Das unglaubliche Cover und auch der spannende Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Ich habe es sogar als Rezensionsexemplar bekommen, aber ich war wirklich selten so enttäuscht von einem Buch und habe es letzendlich nach über der Hälfte abgebrochen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir eigentlich ziemlich gut gefalllen. Er war flüssig, angenehm und sehr ausführlich, weshalb man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte allerdings mit der Erzählperspektive sehr zu kämpfen. Es gab sehr oft Wechsel, die sehr überraschend gekommen sind und da immer aus der 3. Person erzählt wird, waren die Charaktere für mich nicht greifbar.

Brielle ist neben dem Orkusianer Isea, dem König der Ozeane, welcher auch ihr Onkel ist, die Hauptprotagonistin im Buch und hat mir sehr gut gefallen. Sie liebt das Meer und man kann ihre Sehnsucht nach einem Abenteuer sehr gut nachvollziehen. Sie ist aber im Verlauf der Geschichte immer mehr in den Hintergrund gerückt und es hätte mir viel besser gefallen, wenn der Fokus auf ihr gelegen hätte, denn gerade ihre Geschichte hat mich sehr gereizt.

Handlungstechnisch hat es zu Anfang sehr gut angefangen. Es war spannend, es ist viel passiert, aber ziemlich schnell wurde es oft sehr langatmig und die Geschichte ist für mich nicht wirklich weitergegangen. Handlungen, die für mich sehr wichtig waren wurden sehr schnell beendet und der weitere Verlauf der Geschichte hat mich immer mehr gelangweilt.

Die Idee an sich war richtig toll, aber für mich hat die Umsetztung leider nicht viel hergegeben und es wurde sehr viel Potenzial verschenkt.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass es eine Fantasy Geschichte war, die mich leider überhaupt nicht überzeugen konnte und ich mich deshalb auch dazu entschlossen habe sie abzubrechen. Es gibt aber sehr viele, die das Buch richtig gut fanden, weshalb man es sich trotzdem anschauen sollte und sich am besten eine eigene Meinung davon bildet.