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Veröffentlicht am 02.05.2024

Schreiben, um zu leben - Roman zur Zeit des 2.Weltkrieges

The Vienna Writers – Sie schrieben um ihr Leben
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Nach dem Anschluss Österreichs 1938 werden die Übergriffe der Nazis auf nicht arische Menschen immer schlimmer und gefährlicher. Auch die jüdischen Cousins Mathias Kramer und Johannes Namal samt ihrer ...

Nach dem Anschluss Österreichs 1938 werden die Übergriffe der Nazis auf nicht arische Menschen immer schlimmer und gefährlicher. Auch die jüdischen Cousins Mathias Kramer und Johannes Namal samt ihrer Familien spüren die gefährlichen Auswirkungen. Beide als Schriftsteller bekannt und zum besonderen, aber gesuchten Kreis, bestehend aus Wissenschaftlern, Philosophen, Schriftstellern, Psychiatern und Mathematikern, des als aufrührerisch bezeichneten Sigmund Freud gehörend, müssen sie um ihre Sicherheit bangen.

Durch ein gigantisches, raffiniertes Netz entscheiden sie sich für einen Identitätswechsel samt körperlicher Veränderungen, direkt vor den Augen der Feinde lebend, da es keine Alternativen gibt. Wäre da nicht der sadistische, machthungrige Scharführer Heinrich Schnabel, der immer einen Schritt voraus ist und sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Kreis auffliegen zu lassen.

Ich habe jetzt schon einige Bücher über den Holocaust und die politischen Geschehnisse gelesen und bin mal wieder überrascht, eine völlig andere Seite kennengelernt zu haben. Dieser Roman des Thrillerautors John Matthews, der dieses Buch unter dem jüdischen Familiennamen seines Vaters und zum Gedenken zahlreicher Familienmitglieder, die dem Holocaust zum Opfer fielen, schrieb, zeigt eine neue Sichtweise auf die dunkle Epoche. Der Druck, die Herkunft verbergen zu müssen, weil die Sanktionen so einschneidend, demütigend und in den meisten Fällen mit dem Tod endeten, haben auch viele Familien zerrüttet und auseinandergerissen. Auch die Möglichkeit der Identitätsveränderung, um diesem Schicksal zu entgehen war für mich völlig neu.
Man konnte die Angst der beiden Familienväter spüren, sowohl um die Familie als auch die eigene Sicherheit. Die Darstellung der Einschränkungen und die erniedrigende, widerwärtige Vorgehensweise hat mich innerlich viele Male zerrissen.

Was hab ich mitgefiebert, mitgelitten und trotz der Unterstützung des hilfsbereiten Kommissars Josef Weber war es ein Katz und Maus Spiel. Abwechselnd wird aus der Sicht von Mathias und Johannes erzählt, zwischendurch auch aus der Beobachterperspektive über die Abläufe der SS, im Konzentrationslager Sobibór und dem Netz aus Helfern, die sich unter Lebensgefahr auf verschiedenste Weise für die Opfer eingesetzt haben. Jedes Kapitel wird mit einem Zitat Sigmund Freuds oder einem neuen gesetzlichen Erlass gegen andere Rassen eingeleitet.

Die Geschichte beginnt langsam, gibt nach und nach Einblicke in die jeweiligen Familien, deren Verbindungen, die drohende Gefahr und nimmt immer mehr Fahrt auf. Mit etlichen unerwarteten Wendungen, Dramatik pur und Nervenkitzel schafft es der Autor, die Anspannung im weiteren Verlauf zu steigern, einen bis an die Grenzen zu katapultieren, wie eine nicht endende Achterbahnfahrt.

Dabei werden Fragen nach der eigenen Courage aufgegriffen, was ist man bereit für seine Familie und das eigene Leben zu riskieren, wie bestechlich ist man und zeigt in verschiedenen sehr nahe gehenden Szenen die Menschlichkeit aber auch dem gegenüber die krasse Unmenschlichkeit auf. Man beginnt sogar, sich selbst dabei zu hinterfragen, wie man in bestimmten Situationen und der ganzen Ausweglosigkeit reagiert hätte.
Das Buch muss man wirken lassen, es ist toll recherchiert und bietet eine weitere für mich neue Sichtweise auf dieses menschenunwürdige Geschehen unserer Geschichte. Ich habe vor Wut und Entsetzen aufgrund der ganzen Ungerechtigkeit und Vorgehensweise einige Male mit den Tränen gekämpft.

Es mag vielleicht etwas nüchtern wirken und man muss sich etwas an die verschiedenen und neuen Namen gewöhnen, doch die Charakterzeichnung war eindrucksvoll, zeigt Schwächen, die schiere Verzweiflung, ebenso wie die Hoffnung auf den kleinsten Hauch des Überlebens und dem Drahtseilakt zwischen Vertrauen und Vorsicht. Ein ganz starkes Buch, gegen das Vergessen, für die Menschlichkeit und Nächstenliebe.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

packendes, spannungsgeladenes Finale der wundervollen Münsterland- Saga

Gut Friesenhain - Zwischen Liebe und Skandal
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Münsterland, vor der Jahrhundertwende: Die Zeiten stehen im Umbruch, das spüren auch die Gutsbesitzer von Friesenhain und so manche Veränderung steht an. Die hochschwangere Luise verfolgt ihr Studium als ...

Münsterland, vor der Jahrhundertwende: Die Zeiten stehen im Umbruch, das spüren auch die Gutsbesitzer von Friesenhain und so manche Veränderung steht an. Die hochschwangere Luise verfolgt ihr Studium als angehende Tierärztin trotz allem Argwohn der Kommilitonen und Lehrer. Mit einer neuen Freundin an der Seite wagen sie sich in die Höhle des Löwen, was zu manchem Schmunzler geführt hat.

Auch Marie muss sich mit ihrer neuen Rolle als künftige Gräfin anfreunden, was nicht immer einfach ist, war sie doch bislang eigentlich nur Stallmeistertochter und enge Freundin der beiden Grafentöchter. Zudem macht ihr die Gemütsverfassung ihres geliebten Wilhelm große Sorgen, der bei dem großen Brand seine Sehfähigkeit verloren hat und nun gemeinsam für die Möglichkeit kämpfen, das Augenlicht wieder herstellen zu können.

Und zuletzt das Nesthäkchen Clara, die durch ihre kluge, zuverlässige Art das Gut am Laufen hält und jetzt in die Situation kommt, sich zwischen Liebe und Vernunft entscheiden zu müssen. Denn um das Gut Friesenhain steht es nicht gut und während ihre Eltern begeistert über die sich anbahnende Verbindung zum Rittmeister des Kaisers sind, gerät Clara in ein großes Gefühlschaos.

Die Kapitel wechseln immer zwischen den drei Frauen hin und her, dadurch bleibt der Spannungsbogen sehr hoch, fiebert man doch den weiteren Entwicklungen und Entscheidungen ständig entgegen.
Es gibt viele Veränderungen für die Welt der Frauen, der Modernisierung und der Denkweise, was ihnen zugutekommt, wenn auch teilweise immer noch hart umkämpft.

Während Luise in der Frauenbewegung weitere Kontakte knüpft, versuchen sie wirklich alles, um das Gut behalten zu können, sich für die Liebe ihrer Freundin und Schwester, aber auch das Wohl drei kleiner bezaubernder Mädchen aus der Nachbarschaft einzusetzen, auch wenn es eigenen Verzicht und so manches große Risiko bedeutet.

Auch die Ursache der Brandstiftung wird weiter erforscht und dabei stürzt Clara in eine große Krise, ihre wachsenden Gefühle für den Sohn des Nachbarguts, Richard von Theben werden durch die erdrückende Beweislage und so manche verdächtige Äußerung überrollt.

Wieder mal hat es die Autorin geschafft, trotz der vielen Seiten ein Gut und die Geschichte der friesischen Pferde zum Leben zu erwecken, mit vielen Wendungen, spannungsgeladenen Situationen, die einem teilweise die Tränen in die Augen treiben. Eine Familie, die einem mittlerweile ans Herz gewachsen ist und die auch mit ihrem Personal so toll harmonieren und gemeinsam versuchen, das Überleben des Gutes zu sichern und den Menschen um sich herum mit Freundlichkeit, Wärme und Hilfsbereitschaft zu begegnen. Selbst die größte Krise lässt sie zusammenwachsen, Freundschaften und Zusammenhalt stärken. Der Ideenreichtum hierbei ist großartig und auch die Liebesgeschichte, die sich ja schon seit Band 1 anbahnte, hat mich gefühlsmäßig am meisten berührt, auch wenn ich zeitweise ganz schön bangen musste.

Ein wirklich lesenswerter Abschluss mit einem großartigen Finale hab ich diese Münsterland-Saga wirklich gern verfolgt und empfehle sie daher gern weiter.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

ein Hotel zum Verlieben - fröhlicher, humorvoller und leichter Sommerroman

Sommerglück in der Villa Sehnsucht
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Auf nach Rügen, in die Villa Sehnsucht, denn die etwas chaotische und unorganisierte Lotte muss ihre Oma Else im Hotel in Binz vertreten. Nach einer gescheiterten Beziehung, der Frage nach einem vernünftigen ...

Auf nach Rügen, in die Villa Sehnsucht, denn die etwas chaotische und unorganisierte Lotte muss ihre Oma Else im Hotel in Binz vertreten. Nach einer gescheiterten Beziehung, der Frage nach einem vernünftigen Job, aber ohne Erfahrung im Hotelwesen macht sie sich bangen Herzens auf, ohne zu ahnen, was alles auf sie zukommt. Während Oma angeblich in die Kur fährt, erhält Lotte einiges an Unterstützung des Hotelteams, obwohl der Start und die erste Begegnung mit dem Hausmeister Felix etwas holprig verlief.

Ein typischer Sommerroman, der so viel Freude und Leichtigkeit vermittelt, auch wenn Lotte so einiges im Hotel durchzustehen hat. So manches Mal hab ich mich gefragt, wie ich reagiert hätte, wenn Gäste sich beschweren, die Technik versagt oder der Strom ausfällt. Nebenbei muss sie sich auch noch um die demente Großtante Agnes und deren eigenwillige Katze Miss Moneypenny kümmern, was ihr wirklich alles abverlangt, gerade wenn diese in der Vergangenheit hängt, für einiges an Verwirrung und Stress sorgt und ständig verschwunden ist.

Auch innerhalb des Küchenteams gibt es eine Neuerung, die zu eskalieren droht, doch mit viel Geschick und einigen Überraschungen erlebt man so einiges, was einen als Leser schmunzeln lässt. Und auch die lockere Art von Felix und seine ansteckende, fröhliche Art mit dem charmanten Grinsen lässt Herzen schmelzen, besonders das von Lotte.

Auch wenn die Handlung etwas absehbar ist, so haben mir die Charaktere und die Abläufe dennoch gut gefallen. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist heiter, hat aber auch so einige emotionale Momente, die toll ins Geschehen passen.

Wer eine fröhliche, mitreißende Sommerlektüre sucht, mit Humor, Zusammenhalt und Mut, der ist hier genau richtig. Und was mir besonders gut gefallen hat, man muss nicht perfekt sein, um Dinge anzugehen oder Lösungen zu finden.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

historischer Roman über die irischen Unabhängigkeitskriege und Träume einer besseren Welt

Wohin unsere Träume ziehen
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Mit Josephines Büchern fängt man immer an zu träumen. Sie hat diese ganz besondere Art, den Leser auf Reisen in die Vergangenheit mitzunehmen und dabei historische Elemente mit einfließen zu lassen.

Die ...

Mit Josephines Büchern fängt man immer an zu träumen. Sie hat diese ganz besondere Art, den Leser auf Reisen in die Vergangenheit mitzunehmen und dabei historische Elemente mit einfließen zu lassen.

Die Psychologin Sheila Mooney gestaltet mit ihrer Freundin Cara einen erfolgreichen Podcast namens Tales of Crime, in dem es um wahre Verbrechen geht. Ihre neue Aufgabe bringt Sheila auf die Spuren der Vergangenheit – 100 Jahre zurück zur Zeit des irischen Unabhängigkeitskrieges.

Mit ihrem gigantischen Wolfshund Fintan begibt sie sich nach Tirnac in Donegal, denn hier scheint ihre Urgroßmutter Mabel ihre Wurzeln zu haben. Ein Geheimnis, dass sie mit ins Grab nahm und Sheila setzt zusammen mit den 90jährigen Zwillingsbrüdern Seamus und Toffy und dem jungen Autor Colin, der sich zurzeit auf dem Anwesen Bell House befindet, alle Hebel in Bewegung, um auf Spurensuche zu gehen. Was sie hier entdecken, ist ein Schicksal einer jungen Frau, das wirklich unter die Haut geht.

Dazu wird man öfter in die Zeit der jungen Mabel zurückversetzt und es erschüttert einen, was für Grausamkeiten während des irischen Unabhängigkeitskrieges passiert sind, was Menschen erdulden mussten und wie sie noch Jahrzehnte später darunter zu leiden hatten. Ein Schicksal mit ganz viel Gänsehautfeeling.

Die Aufmachung, der Einstieg und die Entwicklung der Geschichte haben mich wieder mal sehr begeistert. Es ist so leicht einzutauchen, sofort mitten im Geschehen zu sein und durch die landschaftlichen Schilderungen ebenso wie der Charaktere sich wie ein Teil der Geschichte zu fühlen, alles direkt vor Augen zu haben und sich wegträumen zu können.

Sowohl Sheila als auch Mabel haben ihre ganz eigenen Träume. Durch Umstände, Probleme und Entwicklungen, auf die sie nicht immer Einfluss hatten, die sie aber prägten und deshalb alles versucht haben, um tapfer zu sein, für das zu kämpfen, was ihnen am Herzen lag.

Auch die aufkeimenden Gefühle und dieses Knistern zwischen Colin und Sheila hat mir gut gefallen. Sanft, mit viel Humor und dennoch immer ein wenig geheimnisumwoben entwickelt sich eine Romanze, die weder überstürzt noch unauthentisch wirkte. Eben wegen der ganzen Aufs und Abs, unerwarteter Wendungen und einigen enttäuschenden Reaktionen war es mal ganz anders.

Ich hab es genossen, wie auch der Wolfshund ein wesentlicher Teil der Geschichte war, dieser Riese mit dem sanften Wesen und oft Vermittler zwischen den Akteuren der Story.

Wieder mal ein Roman, der zu Herzen geht, eine Mischung aus Fiktion und Realität, historischen Ereignissen, die für so viel Leid und Kummer gesorgt haben, aber in einer wunderschönen Geschichte wieder aufleben konnten. Egal in welcher Situation man ist, Träume helfen, ein wenig Licht am Horizont zu sehen, niemals aufzugeben und seinen Träumen zu folgen, egal wohin sie einen tragen.

Toller Generationenroman voller Geheimnisse, dramatischer Geschehnisse, authentischen Charakteren, Romantik, einer Suche nach dem persönlichen Atlantis, dem perfekt gerösteten Toast und einem Hund zum Verlieben.

Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.04.2024

ein wundervoller Debütroman mit Volltreffer ins Herz und Taschentuchalarm

Be my Heartbeat
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Ein Überraschungshörbuch, das ich eher durch Zufall entdeckt und einfach so genossen habe.

Inhaltlich geht es um die totkranke junge Amy, deren letzter Wunsch es ist, sich noch ein Tattoo stechen zu lassen. ...

Ein Überraschungshörbuch, das ich eher durch Zufall entdeckt und einfach so genossen habe.

Inhaltlich geht es um die totkranke junge Amy, deren letzter Wunsch es ist, sich noch ein Tattoo stechen zu lassen. Dabei begegnet sie dem Studenten Nathan, dem Amys Krankheitsgeschichte sehr nahe geht und der alles daransetzt, ihr die letzte Zeit noch so schön wie möglich zu gestalten. Selbst familiär ziemlich belastet und um sein Stipendium kämpfend, entwickelt sich mehr, als beide für möglich halten konnten, auch wenn die Zeit nur begrenzt ist…

Einfühlsam und mit viel Gänsehautfeeling wird man in eine Geschichte gerissen, bei der ich immer wieder mit den Tränen kämpfen musste. Bedingt durch den Tod von Amys Bruder und nun selbst so schwer krank und sämtlichen Untersuchungen ausgesetzt, um herauszufinden, ob Amy von derselben Krankheit wie ihr Bruder betroffen ist, gleichzeitig aber auch einer Helikoptermutter ausgesetzt und einem stets abwesenden Workaholic als Vater ist es ein einziges Auf und Ab. Sowohl gefühls- als auch kräftemäßig ist Amy am Limit, so tapfer, so mutig und doch auch resigniert.

Erst mit Nathan erlebt sie glückliche Momente, seine Ideen, seine selbstlose, rücksichtsvolle und doch so lustige Art trotz so vieler eigener Probleme und Sorgen machen ihn so unglaublich liebenswert.

Begeistert hat mich, dass die Autorin genau die richtige Mischung aus traurigen, aber vielen schönen und lustigen Momenten gezaubert hat, so dass man zwar schon öfter mal einen Kloß im Hals hatte, aber es entstand nie das Gefühl, erdrückt zu werden.

Die Charakterzeichnung der Familien hat toll gepasst, ob positiv oder negativ, ebenso wie man Amy und Nathan einfach ins Herz schließt und trotz aller Verzweiflung und Aussichtslosigkeit ein wenig Glück für beide wünscht.

Mit den gefühlvollen Stimmen der Sprecher wird eine Geschichte erzählt, voller Hoffnung, Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft, die unter die Haut geht, voll ins Herz trifft und dann noch mit einem Twist überrascht, mit dem niemand gerechnet hat und der mich echt zerrissen hat.

Diese Geschichte macht was mit einem, man lebt irgendwie mit, macht sie greifbar, lässt einen so viel fühlen, hoffen und bangen und gleichzeitig erwischt es einen eiskalt.

Ganz großes Gefühlskino, mit einem Cliffhanger, der für weitere Spannung und Gefühlschaos sorgt und bei dem man sofort weiterhören und lesen möchte. Nach dieser Geschichte hab ich mir die Bücher gekauft, der Schreibstil, die Idee, die Umsetzung ist klasse und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich mag Geschichten, die nicht absehbar sind und mich immer wieder überraschen.

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