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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Einfach klasse

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Die Eltern von Aria sterben bei einem Autounfall. Fortan muss Aria bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf einer Ranch in Texas leben. Auch auf der neuen Highschool findet sie keinen Anschluss und wird ausgegrenzt ...

Die Eltern von Aria sterben bei einem Autounfall. Fortan muss Aria bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf einer Ranch in Texas leben. Auch auf der neuen Highschool findet sie keinen Anschluss und wird ausgegrenzt und gemobbt. Nur der smarte Footballspieler Simon und der Badboy Dean buhlen um ihre Aufmerksamkeit. Und auf einmal geschehen mysteriöse Dinge und das Wetter spielt verrückt. Was passiert hier bloß?

Da ich schon Bücher der Autorin gelesen habe, kannte ich den Schreibstil schon und er gefiel mir nach wie vor sehr gut. Aria ist eine sehr sympathische Protagonistin mit der man erst einmal Mitleid hatte, weil sie alles verloren hat. Aber sie besitzt auch eine innere Stärke. Da ich ja eher auf Badboys stehe, gefällt mir Dean natürlich besser. Simon war mir zu unheimlich nett.
Der erste Teil der Dilogie hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Immer wieder geschah was Neues und hat somit die Spannung hochgehalten. Ich werde anschließend sofort den zweiten Teil lesen.

Fazit:
Ein klasse erster Teil der Dilogie

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Tabulos, heiß und mit ganz viel Humor

Lovecoach
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Karla, die Sexpertin, wurde von ihrem Freund Matthis verlassen und leidet jetzt unter Liebeskummer. Deswegen will sie jetzt das, was sie ihren Klienten rät, selbst praktizieren. Zehn erste Male, aber nur ...

Karla, die Sexpertin, wurde von ihrem Freund Matthis verlassen und leidet jetzt unter Liebeskummer. Deswegen will sie jetzt das, was sie ihren Klienten rät, selbst praktizieren. Zehn erste Male, aber nur in sexueller Hinsicht. Und dabei soll die Lovecoach App helfen.

Der Schreibstil gefiel mir total gut. Und ich musste des Öfteren herzlich lachen. Die Autorin kennt keine Tabus und erzählt locker flockig über jede erdenkbare Sexualpraktik. Man muss natürlich nicht jede mögen und die eine oder andere Art gefiel mir überhaupt nicht, aber das hat mich dennoch nicht gestört. Wer schon Bücher bzw. Titel der Autorin kennt, sollte wissen worauf er sich einlässt. Auch die Freundinnen Tilda, Fine und Mieze haben eigene Kapitel. Das ist schon eine verrückte Truppe. Vor allem die Gemeinschafts-Chats waren total amüsant.

Mich hat die Geschichte von Karla und ihren Freundinnen begeistert. Dieser Mix aus Sex und Humor war einfach klasse.

Fazit:
Eine klasse Geschichte mit viel Humor, sehr viel Sex in jeder Stellung und Art.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Ein spannendes Abenteuer

Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten
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Der Klappentext dieses Buches hörte sich magisch und amüsant an. Deshalb war meine Neugierde sofort geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war ...

Der Klappentext dieses Buches hörte sich magisch und amüsant an. Deshalb war meine Neugierde sofort geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und es begann direkt amüsant.
Yuriko wollte nur Tabak kaufen und war fünf Jahre weg. Und als er zurückkehrte, dachte er tatsächlich, dass er von allen mit Kusshand und Freudentränen empfangen wurde. Aber dem war natürlich nicht so.
Galina fand ich sofort klasse. Die ehemalige Schülerin von Yuriko ist zur Frau geworden und Yuriko fällt es natürlich auch sofort auf. Aber Galina weiß sich zu wehren. Dann taucht Arkadis auf. Mit einem Siegel belegt, kann Arkadis nicht sprechen. Yuriko und Galina wollen helfen. Und das Abenteuer beginnt.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sehr viele magische Kampfszenen, amüsant und sogar heiße Szenen kamen vor. Allerdings fand ich die Kapitel sehr lang. Yuriko ist ein Protagonist, den bestimmt einige lieben und andere hassen. Er ist ein Hallodri, arbeitsfaul, denkt er wäre der ultimative Beste in allem und lässt sich gerne von anderen aushalten. Aber trotzdem hat er das Herz am richtigen Fleck. Besonders natürlich für eine Person. Die Protagonisten haben insgesamt eine interessante Entwicklung gehabt und ich hoffe, dass die Geschichte bald weitergeht.

Fazit:
Ein spannendes und auch amüsantes Abenteuer

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Familia Ante Omnia

Meeresfriedhof
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Das Hurtigrutenschiff Prinsesse Ragnhild wurde am 23. Oktober 1940 während des zweiten Weltkriegs mit norwegischen Zivilisten und deutschen Soldaten an Bord von einer englischen Seemine getroffen und sank. ...

Das Hurtigrutenschiff Prinsesse Ragnhild wurde am 23. Oktober 1940 während des zweiten Weltkriegs mit norwegischen Zivilisten und deutschen Soldaten an Bord von einer englischen Seemine getroffen und sank. Dabei kamen hunderte Menschen ums Leben. Auch der Reeder Thor Store Falck starb dabei. Seine junge Frau Vera und der gemeinsame Sohn Olav überlebten das Unglück.

Fünfundsiebzig Jahre sind seitdem vergangen als Vera im Alter von 95 Jahren Selbstmord begeht. Kurz zuvor hat sie noch ihr Testament aus dem Amtsgericht geholt, welches nun verschwunden ist. Alle sind in heller Aufruhr wegen des verschwundenen Testaments. Vor allem Olav, der Patriarch der Familie und Vorsitzender der einflussreichen SAGA-Stiftung, sorgt sich darum, dass seine Mutter das Testament geändert und den verarmten Familienzweig das Vermögen vermacht haben könnte. Außerdem hatte Vera 1970 ein Buch namens Meeresfriedhof geschrieben, das damals vom Staatsschutz beschlagnahmt wurde. Seine Tochter Alexandra „Sasha“ hatte immer eine sehr gute Beziehung zu Vera. Und auch wenn die Familie über alles geht, will sie die Wahrheit herausfinden.

Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen, da ich erst einmal gar nichts verstanden hatte. Zum Glück gab es direkt einen Stammbaum der Familie, den ich des Öfteren zu Rate ziehen musste. Die Familie war schon recht gewöhnungsbedürftig. Olav war mir überhaupt nicht sympathisch und seine Sohn Sverre war auch nicht mein Fall. Mit Sasha konnte ich definitiv mehr anfangen. Und der andere Familienzweig war sehr kurios. Dann gab es noch John Berg, den ich erst einmal gar nicht zuordnen konnte. Und es dauerte auch eine ganze Weile bis ich komplett zurechtkam und auch den Hintergrund anfing zu verstehen.

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Allerdings empfand ich ihn nicht als Thriller, sondern eher als Kriminalroman oder Familiendrama. Die Kriegsszenen waren auch nicht mein Fall. Dennoch fand ich die Geschichte an sich sehr fesselnd. Vor allem als man endlich Teile der wahren Vergangenheit erfuhr. Das Ende fand ich total gelungen.

Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Eine schöne Lovestory

Zeilenflüstern (Sweet Lemon Agency, Band 1)
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Klara liebt ihre Hörbücher der Schwingen-Saga über alles. Vor allem der Synchronsprecher, der unter dem Pseudonym Noel Carter agiert, hat es ihr angetan. Leider hat sie keine Ahnung, wer der Mann hinter ...

Klara liebt ihre Hörbücher der Schwingen-Saga über alles. Vor allem der Synchronsprecher, der unter dem Pseudonym Noel Carter agiert, hat es ihr angetan. Leider hat sie keine Ahnung, wer der Mann hinter der Stimme ist. Doch dann führt sie ihr erster richtiger Job in der Sweet Lemon Agency in ein Tonstudio, wo ausgerechnet Noel der Synchronsprecher ist. Er soll ihre selbst verfassten sinnlichen Texte für eine neue Werbekampagne einsprechen. Und er hasst es. Denn er ist als Theaterschauspieler derzeit gescheitert und sieht in diesem Job nur, dass ihn niemand ernst nimmt. Außer Klara. Sie sieht in ihm viel mehr und zeigt ihm, wie viel sich zwischen den Zeilen verbirgt.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Klara war eine sehr sympathische Protagonistin. Sie war als Kind gehörloser Eltern aufgewachsen und kam in der Welt der Hörenden lange Zeit nicht mehr zu recht. Deswegen hatte sie Probleme sich auf Freundschaften einzulassen, da sie an der Uni sehr schlechte Erfahrungen machen musste. Außerdem versuchte sie alles für ihre Eltern zu machen, obwohl sie eigentlich auch alleine zu recht kamen. Aber ihre neuen Kollegen Franka und Jesse holten sie immer mehr aus ihren Schneckenhaus heraus und Klara fand wieder mehr zu ihr selbst. Noel hatte es ebenfalls nicht leicht. Sein Elternhaus hielt absolut nichts von der Schauspielerei und wegen der einstigen Liebe, hatte er eine grandiose Chance vertan. Er versuchte sich irgendwie über Wasser zu halten, aber er hasste alles, was nicht mit der Theaterbühne zu tun hatte.

Es war eine sehr schöne und tiefgründige Liebesgeschichte. Beide Protagonisten mussten wieder zu sich selbst finden und das war gar nicht so leicht. Mir gefiel auch sehr das Thema Gebärdensprache. Selbst ich habe durch das Lesen eine Gebärde gelernt, die ich nicht wieder vergessen werde. Es war ein schöner Wohlfühlroman.

Fazit:
Ein Wohlfühlroman mit sympathischen Protagonisten.

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