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Veröffentlicht am 28.04.2024

Spannender Reihenauftakt

Hunting the Prince
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Allegra will ihren kleinen Bruder schützen und schleust sich deshalb in die verfeindete Mafia-Gruppierung ein. Dort lernt sie Silvan kennen, der sie fasziniert, aber eigentlich muss sie seinen Boss töten.
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Allegra ...

Allegra will ihren kleinen Bruder schützen und schleust sich deshalb in die verfeindete Mafia-Gruppierung ein. Dort lernt sie Silvan kennen, der sie fasziniert, aber eigentlich muss sie seinen Boss töten.
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Allegra ist eine sympathische Protagonistin und es ist wirklich gut nachvollziehbar, warum sie bereit ist, für ihren kleinen Bruder so ein Risiko einzugehen. Allerdings hätte ich ihn gerne mal kennengelernt. Über Silvan wird zu Anfang noch recht wenig preisgegeben, aber mit der Zeit taut er Allegra gegenüber langsam auf. Sehr cool ist es, dass Silvan nicht der typische Protagonist einer Mafia-Romanze ist. Natürlich ist er ein knallharter Krimineller, aber im Privaten ist er ein recht entspannter Typ und auch die Organisation, für die er arbeitet, hat klare, moralische Grundsätze. Die Handlung ist von Anfang an spannend und Allegra schafft es sehr gut, ihre Angst und Nervosität auf den Leser zu übertragen. Die Lovestory zwischen Silvan und ihr entwickelt sich ziemlich schnell und mir haben da ein bisschen die wirklich nachvollziehbaren Gefühle gefehlt. Deswegen hat auch der Cliffhanger nicht ganz so hart gewirkt, wie wenn mich die Lovestory wirklich überzeugt hätte. Trotzdem würde ich den nächsten Band gerne lesen.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Schöne Fortsetzung

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Alice hat ihr erstes Abenteuer überlebt und will jetzt Hatchers Tochter Jenny suchen. Doch dafür muss sie die verrückte Weiße Königin besiegen. Und da ist noch die Schwarze Königin.
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Nach dem ersten Teil, ...

Alice hat ihr erstes Abenteuer überlebt und will jetzt Hatchers Tochter Jenny suchen. Doch dafür muss sie die verrückte Weiße Königin besiegen. Und da ist noch die Schwarze Königin.
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Nach dem ersten Teil, der mir wirklich gut gefallen hat, konnte mich Part zwei nicht mehr ganz so sehr überzeugen, aber er hat mir trotzdem gefallen. Alice und Hatcher sind genauso cool wie in Band 1, aber ihre Persönlichkeiten werden noch weiter ausgebaut. So vertieft sich auch die Beziehung der beiden und wirkt noch inniger als zuvor. Aber auch die neuen Charaktere sind wirklich cool und passen gut in die Geschichte. Während sich der erste Teil nur auf die Stadt beschränkt, reisen Alice und Hatcher jetzt viel und man kann mit ihnen gemeinsam neue Orte erkunden. Natürlich ist auch das hier eine Adaption des originalen Märchens und mir gefallen die Änderungen wirklich gut. So wird das Buch noch einmal aufgepeppt. Die Handlung ist echt interessant, aber es hat mich am Anfang ein bisschen irritiert, dass das Buch nur zwei Kapitel hat. Der Schreibstil war angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Schöne Selbstfindung

Siebzehn Jahre. Ohne mich. Mit dir.
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Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ...

Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ist eine interessante Protagonistin, aber ich habe recht lange gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Denn Piya ist sehr auf ihre Karriere fokussiert und mir kam es so vor, als würde sie deshalb die wichtigen Dinge wie ihre Tochter ein wenig vernachlässigen. Mir ist Piya aber deutlich sympathischer geworden, sobald sie beginnt, über ihr Leben zu reflektieren und Änderungen vorzunehmen. Ihre Selbstfindungsphase ist wirklich schön geschrieben. Bennet war mir allerdings überhaupt nicht sympathisch. Piya hat auf jeden Fall auch Fehler gemacht, aber Bennet hat ständig gemauert, Piya für alles die Schuld gegeben und dann auch noch ihre Selbstfindung kritisiert, obwohl es offensichtlich war, dass ihr diese Veränderungen gut tun. Besonders gut hat mir die Mutter-Tochter-Beziehung von Livia und Piya gefallen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und ich habe sehr mit Piyas Entwicklung mitgefiebert. Durch den Schreibstil war das Buch schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Spannender Fall

Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee, Küstenkrimi 1)
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Ina und Jörg müssen im Mordfall einer entstellten Leiche ermitteln und gleichzeitig ihre Differenzen aufgrund ihres Privatlebens beiseite schieben.
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Sowohl Ina als auch Jörg sind sehr sympathische Charaktere ...

Ina und Jörg müssen im Mordfall einer entstellten Leiche ermitteln und gleichzeitig ihre Differenzen aufgrund ihres Privatlebens beiseite schieben.
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Sowohl Ina als auch Jörg sind sehr sympathische Charaktere und das Buch ist größtenteils aus ihren Perspektiven geschrieben. So lernt man die beiden gut kennen und erfährt nicht nur, was sie über sich selbst denken, sondern was auch der jeweils andere von ihnen hält. Man kann sich also schnell ein Bild von ihnen und ihrer Dynamik machen. Jörg ist Inas Ex-Schwager und so gibt es neben dem Kriminalfall noch einen weiteren Handlungsstrang, der das Privatleben der beiden umfasst. Die beiden Stränge ergänzen sich gut und lassen die beiden Kommissare deutlich realistischer erscheinen. Der Kriminalfall ist super spannend aufgebaut und ich konnte gut miträtseln, wer genau der Mörder ist und wie es überhaupt so weit gekommen ist. Es gab einige Wendungen, sowohl im Kriminalfall, als auch im Privatleben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich freue mich schon weitere Bücher über Ina und Jörg.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Spannender Thriller

Der Barbie-Killer
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Ein Serienmörder tötet Männer, die zuvor wegen häuslicher Gewalt angezeigt wurden. Und dann sterben Frauen, die Jahre zuvor Opfer von häuslicher Gewalt waren. Wie hängt das zusammen?
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In diesem Buch gibt ...

Ein Serienmörder tötet Männer, die zuvor wegen häuslicher Gewalt angezeigt wurden. Und dann sterben Frauen, die Jahre zuvor Opfer von häuslicher Gewalt waren. Wie hängt das zusammen?
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In diesem Buch gibt es unglaublich viele Charaktere und auch ebenso viele Perspektiven, in diesem Fall wird die Geschichte ausschließlich von Frauen erzählt. Alle diese Frauen haben häusliche Gewalt erlebt und das hat bei mir extremes Mitleid bei mir ausgelöst. Ihre Erfahrungen sind so schrecklich und so realistisch geschildert, dass es einem eigentlich nur kalt den Rücken herunterlaufen kann. Natürlich ist Selbstjustiz keine Lösung, aber es ist nachvollziehbar, warum es als einzige Möglichkeit erscheint, wenn die Täter so manipulativ sind und das Rechtssystem versagt. Moralisch fühlt es sich nicht unbedingt falsch an, aber ist es natürlich. Amy hat sich ein beeindruckendes Netzwerk aufgebaut und den größten Teil ihres Systems halte ich für sehr wichtig und so eine Unterstützung für Frauen sollte es öfters geben. Die Handlung ist von Anfang an wahnsinnig spannend aufgebaut und man selbst kann wunderbar miträtseln, wer denn jetzt verantwortlich ist. Das Buch passt in dieser Hinsicht gut zu den restlichen Büchern der Autorin. Wie erwartet war der Schreibstil wieder angenehm zu lesen.

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