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Veröffentlicht am 20.12.2020

Nicht mein Fall

Aller guten Dinge sind zwei
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Für mich war dieses im November 2020 bei Knaur Taschenbuch erschienene Werk das erste Buch aus der Feder der Bestsellerautorin Mhairi McFarlane. Aufgrund des vielversprechenden Klappentextes - eine vorgegaukelte ...

Für mich war dieses im November 2020 bei Knaur Taschenbuch erschienene Werk das erste Buch aus der Feder der Bestsellerautorin Mhairi McFarlane. Aufgrund des vielversprechenden Klappentextes - eine vorgegaukelte Love Story, aus der möglicherweise Ernst wird – und dem schlichten, auf Humor ausgelegten Cover erwartete ich einen lockeren Wohlfühlroman, geprägt von Witz, Romantik und einem höchstwahrscheinlich vorhersehbaren Ende. Eben die typische Zusammensetzung einer RomCom, so ähnlich wie in der Komödie "Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen", in der es ebenfalls um vermeintlich vorgetäuschte Gefühle geht. Leider blieb die Geschichte weit hinter meinen Erwartungen zurück.

Nach 18 Jahren Beziehung wird die attraktive Anwältin Laurie von ihrem Partner Dan verlassen und seine neue Flamme ist bereits schwanger - von dem Mann, der Lauries sehnsüchtigen Kinderwunsch stets abgelehnt hatte. Na dann, herzlichen Glückwunsch. Die Gerüchteküche in der Kanzlei, wo ihr Ex noch immer als ihr Kollege arbeitet, kocht über; gehässig amüsiert man sich über das Ende des Vorzeigepärchens. Wütend und frustriert lässt Laurie sich auf eine Fake-Beziehung ein, um Dan zu provozieren und zurückzugewinnen. Ihr angeblicher neuer Freund, der heiße Weiberheld Jamie, verspricht sich von der Schein-Beziehung einen Aufstieg zum Partner der Kanzlei; bisher stand ihm sein wilder Lebenswandel im Weg, aber seine Vorgesetzen schätzen Laurie und würden die "Beziehung" der beiden befürworten.

Erzählt wird in der 3. Person (aus Lauries Perspektive). Insgesamt erschienen die Figuren mir allesamt weit überzeichnet und größtenteils unsympathisch. Laurie, die aufgrund ihrer Hautfarbe schon oft mit Rassismus zu kämpfen hatte, urteilt selbst sehr schnell über andere Menschen und steckt sie, basierend auf Vorurteilen, in Schubladen. Hier werden alle Stereotypen bedient - bis auf ihre beste Freundin Emily sieht sie in anderen Frauen nur Negatives; alle bisherigen "Freundinnen" sind fiese Zicken, alle männlichen Kollegen anmaßende, chauvinistische Mistkerle – mit Ausnahme des obligatorisch witzigen, schwulen Kumpels. Ohne ihren Arbeitskollegen Jamie wirklich zu kennen, hat Laurie bereits von Grund auf eine schlechte Meinung von dem jungen Mann und wieso? Weil er gut aussieht, sein Singleleben genießt und erfolgreich im Job ist. Häufig erschien sie mir schlichtweg oberflächlich und zu sehr von sich selbst überzeugt. Wenigstens vertritt sie ihre Meinung sehr direkt und durchlebt im Laufe der Handlung eine positive Entwicklung. Der einzige Lichtblick hinsichtlich der Charaktere ist die männliche Hauptfigur; Jamie (sowie seine Familie und seine Kindheitsfreundin Hattie) empfand ich als herrlich angenehm, aufrichtig und liebenswert.

Im ersten Drittel der Geschichte wird für eine gefühlte Ewigkeit die Trennung von Dan und Laurie thematisiert. Sehr schmerzvoll und deprimierend, das Ganze…und unnötig in die Länge gezogen. Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, ich hätte es abgebrochen. Mit ist schon klar, dass nach 18 Jahren Beziehung eine Trennung nicht mal eben hopplahopp verwunden werden kann, doch hier zog sich das Drama wie Kaugummi und man hatte das Gefühl, bald in der Mitte des viel zu melodramatischen Buches angekommen zu sein, ohne dass die Haupthandlung überhaupt angefangen hat. Der langatmige Anfang hat definitiv meinen Lesefluss gebremst und die detaillierten Beschreibungen von Lauries Verzweiflung haben mich irgendwann nur noch runtergezogen. Etwas besser wurde es erst, als Jamie die Bühne betrat; sein frecher Humor lockerte vieles auf, konnte die Grundstimmung aber nicht gänzlich retten.

Der Schreibstil war nicht mein Fall. Lauries Aussagen und ebenso die Kommentare anderer Frauen und Männer erschienen mir des Öfteren übertrieben vulgär und herablassend. Sollte das umgangssprachlich wirken? Permanent gab es Anspielungen auf irgendwelche Songs, oft war der Zusammenhang zur jeweiligen Situation nicht nachvollziehbar. Doch mein größtes Problem waren die Dialoge. So wurde Lachen etwa immer als »Hahaha.« beschrieben (ebenso andere Geräusche, z.B. "»Argh«, sagte Laurie") – das passte für mich überhaupt nicht.

Um der Story mehr Tiefgründigkeit zu verleihen, wurden - neben dem Dauerthema Mobbing - insbesondere gegen Ende der Handlung jede Menge dramatische Themen angeschnitten: Krankheit und Tod, Vernachlässigung von Kindern, Kindesmissbrauch, Essstörungen, toxische (Familien-)Beziehungen…und keines ist ausführlich ausgearbeitet worden. Dadurch wirkten diese Elemente auf mich erzwungen und oberflächlich. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Fazit: Nur wenige Sympathieträger und deutlich schwermütiger und langatmiger, als man es von einer Feel-Good-Story erwarten würde. Die Geschichte hatte so viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Missgunst und Drama statt Kleinstadtidyll

Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit
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Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Ich liebe ja die Musik und Filme aus den 50er Jahren und versprach mir daher viel von der Geschichte, die zu eben jener Zeit in einer amerikanischen Kleinstadt ...

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Ich liebe ja die Musik und Filme aus den 50er Jahren und versprach mir daher viel von der Geschichte, die zu eben jener Zeit in einer amerikanischen Kleinstadt spielt. Leider blieb das Werk jedoch weit hinter meinen Erwartungen zurück.

Vivian Dalton, Mutter und Ehefrau, führt ein beschauliches Leben in Wooster, Ohio und langweilt sich zu Tode. Einzig ihr Job als Telefonistin sorgt regelmäßig für etwas Abwechslung, da sie heimlich die Gespräche der Anrufer belauschen kann und somit bestens informiert ist über ihre Mitmenschen. Leider ist auch deren Leben nicht sonderlich spannend und Vivian sehnt sich nach einer dramatischen Neuigkeit. Aber schon bald bereut sie diesen Wunsch, denn zufällig belauscht sie kurz vor Weihnachten ein beunruhigendes Telefonat, in dem ihr eigener Ehemann das Hauptthema ist…

Das Fifties -Flair hat die Autorin Gretchen Berg glaubwürdig eingefangen – die damaligen gesellschaftlichen Ansichten, Modeerscheinungen, gängige Musikstücke oder umgangssprachlichen Redewendungen, all das wirkt recht glaubwürdig. Leider ist dies das einzig Positive, was ich vermerken kann.

Erzählt wird in der dritten Person; dies geschieht meist aus der Perspektive von Vivian Dalton, doch häufig (und ohne erkennbaren Grund) auch aus Sicht diverser Nebenfiguren – Vivians Tochter Charlotte, Vivian Erzfeindin Betty Miller, sowie Figuren eines Nebenplots.

Die häufigen Zeitsprünge wirkten eher zufällig, als dass sie einen Sinn ergaben. Einzig die erste Rückblende – von der Gegenwart (Dezember 1952) zu Vivians Jugend (1925) – erschien mir einleuchtend, da sie dazu diente, die Figur vorzustellen und Vivians neugierigen Charakter zu unterstreichen. Schon als kleines Mädchen hatte sie sich brennend für die Geheimnisse und Privatangelegenheiten Anderer interessiert.

Vor der Lektüre hatte ich mir Vivian ein wenig wie die Dame auf dem Cover vorgestellt – eine aufgeweckte, sympathische junge Frau, die gerne dem Kleinstadt-Tratsch frönt. Tatsächlich war die Hauptfigur allerdings alles andere als das, sondern aufgrund ihres missgünstigen, oberflächlichen, ich-bezogenen, aufmerksamkeitsheischenden Verhaltens und Denkens nervig und unerträglich. Die auf ihrer Arbeit aufgeschnappten Geheimnisse bedeuten für Vivian Macht; sie definiert sich darüber und bildet sich ein, für jedes Problem eine Lösung zu wissen. Engstirnig urteilt sie über das Leben anderer Leute, sieht sich selbst stets als Opfer, bildet sich viel ein auf ihre angebliche gute Menschenkenntnis und interessiert sich kaum für den Alltag ihrer klugen Tochter Charlotte. Stattdessen steigert sie sich in einen Kleinkrieg mit der wohlhabenden Betty Miller hinein und will um jeden Preis verhindern, dass ihre eigene Familiengeschichte zum Klatschthema Woosters wird. Ihre einzige Sorge ist, was 'die Leute' wohl über sie denken. Ich habe mich wirklich bemüht, zumindest einen liebenswerten Charakterzug an ihr zu entdecken, aber Fehlanzeige. Oh, und da Vivian aufgrund ihrer eigenen unzureichenden Schulbildung Komplexe hat, traut sie niemandem, der gerne Bücher liest…

Die große Enthüllung des Skandals bzw. der Hintergrund des zu Beginn erwähnten, geheimnisvollen Anrufs wird erst gegen Mitte des Werkes thematisiert – obwohl dieses Geheimnis bereits im Klappentext enthüllt worden ist. Diese Lösung empfand ich als sehr unvorteilhaft, da es der ohnehin spannungsarmen Handlung noch das letzte Potential geraubt hat. Der überaus detaillierte Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht, an manchen Stellen sogar humorvoll, kann die teils langweilige, teils langatmige Handlung und die überwiegend pessimistische Grundstimmung jedoch nicht ausgleichen. Mir persönlich hätte es schon geholfen, wenn ich die Hauptfigur hätte mögen können, damit kann eine Story viel wettmachen; leider durchlebt Vivian erst ganz zum Schluss eine positive Entwicklung.

Fazit: Tolle Idee, tolles Setting – leider recht chaotische Umsetzung mit höchst unsympathischen Figuren. Schade!

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Leider nicht mein Fall

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Der Klappentext klang so verheißungsvoll! Endlich mal wieder ein mitreißendes Fantasy-Abenteuer, in das ich mich stürzen könnte … dachte ich. Es war zugleich mein erstes Werk der Autorin, deren Bücher ...

Der Klappentext klang so verheißungsvoll! Endlich mal wieder ein mitreißendes Fantasy-Abenteuer, in das ich mich stürzen könnte … dachte ich. Es war zugleich mein erstes Werk der Autorin, deren Bücher ich auf Bookstagram bereits des Öfteren entdeckt hatte.

Leider konnte mich der Auftakt der Dark-Elements-Reihe, so vielversprechend er storytechnisch wirkte, nicht überzeugen. Warum?

❏ Das Worldbuilding erschien mir gut durchdacht - allerdings auch ziemlich komplex. Ich musste höllisch aufpassen, um bei all den Figuren-Kategorien bzw. Fantasy-Bezeichnungen den Durchblick zu behalten (Wächter, Gargoyles, Alphas, Dämonen en masse à la Blender-Dämon, Sucher-Dämon, Hohedämon …). Dadurch konnte ich mich kaum auf die eigentliche Geschichte einlassen und kam nicht so recht ins Geschehen rein.

❏ Die schlagfertige (von scheinbar allen männlichen Wesen angehimmelte, sich ihrer eigenen Schönheit jedoch nicht bewusste) weibliche Hauptfigur, aus deren Perspektive erzählt wird, verhielt sich kindisch, impulsiv und naiv. Überhaupt waren die Charaktere allesamt sehr überzeichnet und vollkommen stereotypisch - extrem humorvoll, extrem attraktiv, extrem mysteriös, extrem bösartig … Es wirkte auf mich schlichtweg zu gewollt und ich wurde nicht warm mit ihnen, was selbst das aus der Perspektive von Bad Boy Roth geschriebene Bonuskapitel nicht rausreißen konnte.

❏ Dreiecksbeziehungen sind allgemein nicht mein Fall, und leider lag der Fokus hier stark auf ebendiesem Punkt. Ach ja, und körperliche Anziehung ist ebenfalls eine gaaaanz große Sache. Wäre mir Layla etwas sympathischer gewesen, hätte ich diesen Aspekt sicher auch nochmal anders wahrgenommen, aber so … Es fehlte die Tiefe.

❏ Den Aufbau der Handlung (in der gefühlt nicht wirklich viel passiert) empfand ich als holprig, speziell was die Kapitelübergänge betrifft.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Zu viel Klischee, zu wenig Handlung. Zu viel (oberflächliche) Erotik, zu wenig echte Emotionen. Und obendrein flache Charaktere. Kurzum: Es war nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Leider war es nicht mein Fall.

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Sagte hier jemand 'royale RomCom'?! Der Klappentext klang so herrlich nach romantisch-humorvoller Feel-Good-Story, dass ich das Werk unbedingt lesen musste.



Leider hat sich der verheißungsvolle Read ...

Sagte hier jemand 'royale RomCom'?! Der Klappentext klang so herrlich nach romantisch-humorvoller Feel-Good-Story, dass ich das Werk unbedingt lesen musste.



Leider hat sich der verheißungsvolle Read jedoch als Enttäuschung entpuppt - zumindest für mich, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.



❏ Mit der weiblichen Hauptfigur wurde ich überhaupt nicht warm. Wer mich kennt, weiß, dass dies ein Knock-out-Kriterium darstellt. Ich MUSS die Charaktere einer Story einfach mögen, ansonsten kann ich nicht von Herzen mit ihnen mitfiebern. Maggie ist dermaßen verpeilt, dass ich sie als furchtbar anstrengend und nervig empfunden habe. Die Autorin hat wahrlich versucht, sie mittels gängiger Problemchen nahbar und auf liebenswerte Weise chaotisch wirken zu lassen, doch in meinen Augen hat sie es maßlos übertrieben. Es wirkte klamaukig, verkrampft und schlichtweg zu unauthentisch, als dass man es als sonderbare Eigenheit hätte abtun können. Auch Maggies Love Interest (Freddie) konnte mich nur mäßig überzeugen, zwar mochte ich ihn mehr als sie, doch insgesamt blieben sowohl er als auch ihre gemeinsamen Momente recht blass und oberflächlich.



❏ Der Humor erschien mir zu flach, sprach mich einfach nicht an.



❏ Den Schreibstil habe ich als locker, modern und unkompliziert wahrgenommen, doch mir fehlte die Spannung. Bereits der Anfang verlief recht handlungsarm und irgendwie zog sich einfach alles nur - to be fair, diesen Eindruck hatte ich wahrscheinlich hauptsächlich wegen meiner Antipathie gegenüber Maggie.



Zumindest das Cover ist RomCom-würdig und passt zum catchy Klappentext (der allerdings wiederum nicht 100%ig zum tatsächlichen Inhalt passt).



𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Null Herzklopfen, dafür viel Augenrollen. Schade, das Buch war nix für mich. … daher kann ich es nur bedingt empfehlen, vielleicht als seichten Read für Zwischendurch. (Aber aktuell gibt es definitiv mitreißendere RomComs auf dem Markt.)

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Süße Illustrationen, aber …

Stolz und Vorurteil
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Ich bin nicht nur allgemein eine begeisterte Janeite (Jane Austens brillanter Schreibstil wird für mich immer das Non-Plus-Ultra bleiben), tatsächlich ist "Stolz und Vorurteil", dessen Disney-Adaption ...

Ich bin nicht nur allgemein eine begeisterte Janeite (Jane Austens brillanter Schreibstil wird für mich immer das Non-Plus-Ultra bleiben), tatsächlich ist "Stolz und Vorurteil", dessen Disney-Adaption ich gerade gelesen habe, mein allerliebstes Lieblingswerk of all times. – Im Sinne von: Das Buch meines Lebens, das ich notfalls als einziges Buch auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Ob ich also die Disney-Version davon lesen würde, stand folglich gar nicht zur Debatte, es war ein klares Must-Read für mich.

Aus diesem Grund schlägt mir die Tatsache, dass ich nicht begeisterte 5 Sterne vergeben kann, besonders schwer auf den Magen … zumal ich dank der süßen Lustiges-Taschenbuch-Comics quasi mit all den liebenswerten Bewohnern Entenhausens aufgewachsen bin und diese Kombi eigentlich ein Match made in Heaven hätte sein müssen.

Die Illustrationen waren, so wie es sich für ein Kinderbuch gehört, wirklich goldig. Und die Idee, anhand vertrauter Disney-Charaktere bereits jungen Leseratten große Klassiker der Weltliteratur näherzubringen, begrüße ich enorm. Aber … Die Story wich in meinen Augen in zu vielen Punkten zu sehr vom Original ab und ich empfand sie als viel zu kompliziert gestaltet.

Insbesondere das empfohlene Lesealter von 4 Jahren würde ich (schon allein aufgrund der zahlreichen Personen- und Ortsnamen) deutlich höher ansetzen, zumindest wenn man auf das inhaltliche Verständnis abzielt und nicht nur ein hübsch bebildertes Kinderbuch durchblättern möchte. Ich hätte eher auf ein paar unnötige (und verwirrende) Ausschmückungen verzichtet und dafür den Fokus mehr auf die Hauptpersonen (und deren aufblühende Liebe zueinander) gelegt.

Fazit:
So schade! Es tut mir im Herzen weh, aber für mich hat die Umsetzung leider nicht gepasst.

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